DE8102898U1 - Halterung fuer eine starre trennvorrichtung zur unterteilung des innenraums einer limousine - Google Patents

Halterung fuer eine starre trennvorrichtung zur unterteilung des innenraums einer limousine

Info

Publication number
DE8102898U1
DE8102898U1 DE19818102898 DE8102898U DE8102898U1 DE 8102898 U1 DE8102898 U1 DE 8102898U1 DE 19818102898 DE19818102898 DE 19818102898 DE 8102898 U DE8102898 U DE 8102898U DE 8102898 U1 DE8102898 U1 DE 8102898U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder according
supports
holder
main pipe
rigid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19818102898
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VANDAMME GEORGES 59700 MARCQ-EN-BAROEUL NORD FR
Original Assignee
VANDAMME GEORGES 59700 MARCQ-EN-BAROEUL NORD FR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VANDAMME GEORGES 59700 MARCQ-EN-BAROEUL NORD FR filed Critical VANDAMME GEORGES 59700 MARCQ-EN-BAROEUL NORD FR
Publication of DE8102898U1 publication Critical patent/DE8102898U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/026Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Vandamme Georges - 5 - 2983
Halterung für eine starre Trennvorrichtung;
zur Unterteilung des Innenraums einer Limousine.
Die Neuerung betrifft eine Halterung für eine starre Trennvorrichtung, wie z.B. ein Hundegitter, zur Unterkeilung des Innenraums einer Limousine mit Hecktür.
!•imousinen mit drei oder fünf Türen sind derzeit immer häufiger auf dem Markt anzutreffen. Tatsächlich geitattet es eine Hecktür, den nutzbaren Innenraum zu ver-Jrößern und die Zugänglichkeit zum Kofferraum zu erleichtern, ohne den Charakter des Fahrzeugs als Limousine zu verändern.
Derzeit bekannte Halterungen für starre Trennvorrichtungen der eingangs erwähnten Art bestehen aus zwei Vertikalen Stützen, welche sich einerseits gegen den Boden und andererseits gegen die Decke des Innenraums des Fahrzeugs abstützen. Diese Stützen sind im allgemeinen teleskopartig ausgebildet und sie tragen beispielsweise Elemente in Form von Posaunenbügeln, Hie sich über die größte Breite des Fahrzeugs eritrecken können.
Solche Vorrichtungen verringern den Nutzraum im hinteren Teil des Fahrzeugs. Tatsächlich sind die Stützen im wesentlichen vertikal angeordnet, damit sie wirksam am Boden und der Decke des Fahrzeugs abgestützt werden können. Außerdem liegen sie im allgemeinen
Vandamme - 6 - 2983
an der Lehne der hinteren Sitzbank an, welche geneigt ist. Daraus ergibt sich, daß der Bereich, welcher sich zwischen der durch die Stützen definierten Ebene und der Lehne der hinteren Sitzbank befindet, nicht mehr nutzbar ist, weil *r durch den unteren Abschnitt der Stützen unzugänglich (wird.
Außerdem stellen diese Stützen eine Gefahr für ein zu transportierendes Tier dar, weil sie einen Vorsprung bilden und
ich das Tier an ihnen verletzen kann, beispielsweise im !"all eines plötzlichen und heftigen Bremsvorgangs.
Außerdem besteht die Gefahr, daß die Innenverkleidung der fahrzeugdecke beschädigt wird, an welcher die Stützen anliegen, und daß dort entsprechende Spuren zurückbleiben.
tine der Aufgaben der Neuerung ist es deshalb, eine Halterung zu schaffen, welche diese Nachteile überwindet und die fes gestattet, ein starres Trennelement abzustützen, ohne liaß vertikale Stützen verwendet werden müssen, welche sich fruf dem Boden und an der Decke des Fahrzeugs abstützen.
tine andere Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Halterung zu schaffen, die insbesondere für limousinenartige fahrzeuge mit drei oder fünf Türen geeignet ist und die keine gefährlichen Vorsprünge für ein zu transportierendes Tier 'bildet.
Vandamme - 7 - 238 3
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine Halterung zu schaffen, die leicht montierbar ist und die sich rasch an eine Limousine mit Hecktür anpassen läßt, unabhängig von der Breite in Höhe des Befestigungsbereichs .
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Halterung starr ausgebildet und mit Verankerungsmitteln zur Befestigung am Dichtungsbereich der Hecktür versehen ist.
Es wird dadurch eine Halterung geschaffen, die leicht montierbar ist, welche gegebenenfalls auch in geneigter Lage eingebaut werden kann, welche Beschädigungen der Innenverkleidung der Fahrzeugdecke vermeidet, die Verletzungsgefahr verringert und speziell für Fahrzeuge mit Hecktür geeignet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher trläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der neuerungsgemäßen Halterung mit einem Trenne ement nach Art von Posaunenbügeln und
ι » a ·
Vandamme - 8 - 298 3
die Fig. 2 bis 4 verschiedene Ausführungsformen von Verankerungsmitteln zur Befestigung der Halte rung am Dichtungsbereich der Hecktür.
In Fig. 1 wird durch zwei zueinander parallele strichpunktierte Linien 1 die Öffnung im Bereich der Hecktür einer Limousine angedeutet und zwar insbesondere der Dichtungsbereich. Die geöffnete Hecktür ist teilweise schematisch durch eine strichpunktierte Linie angedeutet und mit 2 gekennzeichnet. Ebenfalls schematisch in strichpunktierten Linien dargestellt ist die Rückenlehne 3 der hinteren Sitzbank des Fahrzeugs sichtbar.
Die in Fig. 1 gezeigte Halterung zeigt eine mögliche Ausführungsform. Sie trägt ein Trennelement 4 in Form seitlich ausschiebbarer Posaunenbügel, was einer bekannten Konstruktion entspricht. Auch dieses Trennelement ist lediglich beispielsweise dargestellt und es besteht die Möglichkeit, die neuerungsgemäße Halterung mit entsprechenden, für den Fachmann keine Schwierigkeiten darstellenden Änderungen allen möglichen starren oder auch verformbaren, aus starren Elementen zusammengesetzten Trenneletnenten anzupassen, wie z.B. solchen Vorrichtungen, die aus einer Mehrzahl gelenkig miteinander verbundener starrer Stäbe bestehen, die in Form veränderlicher Rauten angeordnet werden können.
Die erfindungsgemäße Halterung umfaßt zunächst eine im wesentlichen horizontale Stange 5. Diese Stange ist teleskopartig ausgebildet, womit sie eine Anpassung an die
■ I I
Vandamme - 9 - 298 3
Breite des Fahrzeugs gestattet, in welchem die Halterung montiert werden soll.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht diese Stange aus einem Rohr 6, welches den mittleren Abschnitt der Stange bildet. An jedem Ende des Rohres 6 sind zwei Rohre 7 bzw. 8 mit gegenüber dem Innendurchmesser des Rohres 6 etwas geringerem Außendurchmesser koaxial zu diesem verschieblich angeordnet. Die Breite der aus dem Rohr 6 und den beiden rohrförmigen Schiebern 7 und 8 bestehenden Baugruppe ist deshalb veränderlich und einstellbar.
Für den Fachmann stehen verschiedene Mittel zur Verfügung, Um die einzelnen Bauteile der Stange 5, nämlich das Rohr 6 einerseits und die rohrförmigen Schieber 7 und 8 andererseits, gegeneinander festzulegen. Diese Mittel werden während eines Anpassungsvorganges gelöst und werden dann festgespannt, wenn sich die Halterung in ihrer vorgegebenen Position befindet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden diese Mittel durch zwei Ringe 9 und 10 gt:bildet, welche fest auf dem Rohr 6 angebracht sind, und welche von jeweils einer Spannschraube durchquert werden, mittels welcher durch Reibung das Rohr 6 und die beiden verschieblichen Rohre 7 und 8 gegeneinander festgelegt werden. Die Schrauben sind in Fig. 1 nicht näher dargestellt.
Es mufi hier erwähnt werden, daß es nach dem Lösen der Feststellorgane möglich ist, nicht nur die Montagebreite der Stange 5 zu verändern, sondern gleichzeitig die Lage des Rohres 6 gegenüber den beiden rohrförmigen Schiebern 7 und
- 10 -
Vandamme - LO - 298 3
durch Drehung um die durch diese Schieber definierte. Achse zu verändern. Die Bedeutung dieser letzteren Einstellmöglichkeit ergibt sich später noch.
An den vom Rohr 6 abgewandten Enden der rohrförmigen Schieber 7 und 8 befinden sich Verankerungsmittel zur Verbindung mit dem Dichtungsbereich 1 der Hecktür eines Fahrzeugs. Diese Verankerungsmittel sind in Fig. 1 schematisch dargestellt und mit 11 und 12 gekennzeichnet. Mit dem Ausdruck "Dichtungsbereich" wird in dieser Beschreibung nicht nur die Abdichtung der Hecktür des Fahrzeugs bezeichnet, sondern gleichermaßen auch derjenige Karosserieabschnitt des Fahrzeuges, welcher diese Dichtung trägt.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen ohne beschränkende Absicht verschiedene Ausführungsformen dieser Verankerung. Diese Ausführung sformen sind insbesondere vorteilhaft im Zusammenhang mit den rohrförmigen Schiebern 7 und 8, Tatsächlich kann die Außenwandung des Rohrs örtlich bearbeitet und insbesondere abgeflacht oder plattgedrückt werden.
Die Fig. 2 zeigt schematisch ein Rohrstück 13, welches durch eines der verschieblichen Rohrstücke 7 oder 8 gebildet sein könnte. An seinem Ende 14 ist das Rohr derart plattgedrückt, daß seine Wandung die Form zweier aneinander anliegender Wandungsabschnitte annimmt. Das plattgedrückte Ende1 14 des Rohres 13 wird dann derart verformt, daß es die Gestalt eines Hakens 15 annimmt, welcher geeignet ist, den Dichtungsbereich 1 einer Hecktür zu umgreifen und dort festgelegt zu werden. _ ii _
Vandamme - IL - 298 3
Der Haken ist etwa halbkreisförmig gestaltet und die Abmessungen sind derart gewählt, daß er sich den Dichtungsbereich 1 der Hecktür anpaßt. Eine im wesentlichen ebene, geringe Abmessungen aufweisenden Lasche 16 wird von einer Öffnung 17 durchbrochen und ist beispielsweise durch Schweißung auf dem Rohr 13 befestigt, und zwar vorzugsweise gerade vor dem plattgedrückten Abschnitt. Diese Lasche 16 und insbesondere die Öffnung 17 sind dazu bestimmt, beispielsweise den Haken eines dehnbaren elastischen Bandes in Form eines Zuggliedes aufzunehmen. Vorzugsweise verbindet dieses Band die beiden rohrförmigen Schieber 7 und 8 miteinander und übt in Höhe der Haken eine Zugkraft auf, welche in Fig. 2 schematisch durch den Pfeil 18 angezeigt ist. Diese Zugkraft stellt sicher, daß die Haken 15 fest am Dichtungsbereich 1 der Hecktür anliegen.
Die Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Hakens nach Fig. 2. In gleicher Weise wie in Fig. 2 ist das Ende eines Rohres flachgedrückt, so daß es die Form zweier aneinander anliegender Wandungsabschnitte annimmt, wobei dieser Abschnitt außerdem zu einem Haken 15 verformt ist. Ein plattenförmiger Gegenhalter 19 besitzt einerseits einen Abschnitt 20, welcher am Rohr 13 anliegt und sich in einem Abschnitt 21 in Richtung auf die Öffnung des Hakens 15 verlängert. Vorzugsweise besitzt der Abschnitt 20 eine dem Rohr zugewandte gekrümmte Oberfläche, welche geeignet ist, sich der zylindrischen Form des Rohres 13 anzuschmiegen. Der Abschnitt 21 besitzt dagegen vorzugsweise eine ebene Form. Der Gegenhalter 19 ist mit dem Rohr 13 verschraubt, wie dies schematisch in Fig. durch die Verschraubungsachse 22 angedeutet i.-t.
Vandamme - 12 - 2983
Wenn der Haken nach Fig. 3 im Dichtungsbereich 1 der Hecktür angeordnet wird, umgreift der Haken 15 diesen Dichtungs bereich und der Abschnitt 21 des Gegenhalters 19 legt sich gegen die andere Seite dieses Dichtungsbereichs. Durch Fest spannen des Gegenhalters 19 am Rohr 13 wird der Dichtungsbereich in Höhe des Hakens eingeklemmt, wodurch die Verankerung gewährleistet wird. Der Gegenhalter 19 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus Eisenblech oder aus Kunststoff.
Die Haken 15 der rohrförmigen Schieber 7 und 8 nach den schematischen Zeichnungen 2 und 3 werden vorzugsweise an annähernd parallelen Abschnitten des Dichtungsbereiches angebracht, beispielsweise an den seitlichen Abschnitten der Hecktüröffnung.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Verankerungsmittel. Vorteilhafterweise können die. Haken nach dieser Aus führung s form gegenüber den rohrförmig« Schiebern 7 und 8 verdreht werden. Das Rohr 13, welches aus einem beliebigen der beiden rohrförmigen Schieber 7 oder 8 bestehen kann, ist an seinem Ende 14 abgeplattet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Rohr nur teilweise derart flachgedrückt, daß zwei annähernd ebene Flächen 37 gebildet werden, die enander diametral gegenüberliegen. Das Ende 14 wird von einem Loch 23 vollständig durchquert, und zwar im Bereich dieser annähernd ebenen Oberflächen 37.
- 13 -
Vandamme - Π - 298 3
Ein Haken 24 besitzt einen Verankerungsabschnitt 25, welcher geeignet ist, den Dichtungsbe'reich der Hecktür zu umgreifen und der sich in einem im wesentlichen ebenen Befestigungsabschnitt 26 fortsetzt. Wie in den vorhergehenden fällen besitzt der Verankerungsabschnitt 25 eine im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt. Im Zentrum des Befestigungs- <>der Verbindungsabschnittes 26 ist der Haken 24 mit einer (Jffnung 27 versehen. Außerdem ist auch ein Gegenhalter 28, (Jessen Abmessungen im wesentlichen den Umrissen des Hakens J4 entsprechen, mit einer Öffnung 29 versehen. Die öffnung t9 wird derart auf den Gegenha],ter 28 angeordnet, daß sie •ich deckungsgleich zur Öffnung 27 befindet, wenn der tegenhalter 28 gegenüber dem Haken 24 ausgerichtet wird.
i)ie aus den Öffnungen 27, 23 und 29 bestehende Anordnung ist geeignet, eine Schraube mit Mutter aufzunehmen. Vortugsweise besitzt eine der beiden Öffnungen 27 oder 29 und teispielsweise die Öffnung 27 eine quadratische Form, welche geeignet ist, einen entsprechenden quadratischen Abschnitt des Schraubenschaftes der nach Art einer Holzschraube ausgebildeten Schraube aufzunehmen. Durch diese Ausgestaltung Irird verhindert, daß sich die Schraube um ihre Achse drehen kann, wodurch ein besonders leichtes Festspannen ermöglicht •fird. Vorzugsweise wird hierzu eine Flügelmutter verwendet.
Der Haken 24 und der Gegenhalter 28 werden zu beiden Seiten des abgeflachten Endes 14 des Rohres 13 angeordnet und mittels Schraube und Mutter befestigt, wobei sie noch in der Lage sind, um die durch diese Schraube definierte Achse in einer Ebene verschwenkt zu werden, welche parallel zu
- 14 -
Vandamme - 14 - 298 3
den annähernd ebenen Flächen 37 verläuft. Beim Festspannen wirkt der Gegenhalter 28 in der gleichen Weise wie bei den Vorhergehenden Ausführungsformen, so daß die Halterung im Dichtungsbereich festgeklemmt wird und dadurch die Veranketung sichert.
tiie in Fig. 1 gezeigt ist, kann der Haken 24 nach der in fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsform an einer beliebigen tcelle des Dicht! .igsbereichs der Hecktür festgeklemmt werden, beispielsweise auch in den abgerundeten Bereichen. Der Haken 24 und der Gegenhalter 28 bestehen aus einem geeigneten Haterial, beispielsweise aus Eisenblech oder einem Kunststoff.
Die Halterung umfaßt außerdem zwei Stützen 30 und 31, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und im wesentlichen rechtwinklig zum Rohr 6 und die mit diesem Rohr beispielsweise durch Schweißen verbunden sind. Die Länge dieser Stützen ist mindestens gleich dem Abstand, welcher die Stange 5 vom oberen Bereich der Rückenlehne 3 des Fahrzeugsitzes trennt, an welche der untere Bereich der Stützen angelegt werden soll. Die Neigung der Stützen in einer Ebene rechtwinklig zur Stange 5 ist dadurch einstellbarr daß das Rohr 6, an welchem die Stützen befestigt sind, um eeine Achse drehbar ist. Außerdem ermöglichen die Befestigungsmittel für die beiden rohrförmigen Schieber 7 und S am Rohr 6 gleichermaßen die Festlegung der Stützen 30 und 31 in einer vorgegebenen Position, welche vorzugsweise jene ist, in der ihre unteren Abschnitte an der Rückenlehne 3 des Sitzes anliegen.
Vandamme - 15 - 2983
Die Stützen 30 und 31 sind außerdem dazu bestimmt, das Trennele.nent 4 zu tragen, welches, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Form von Posaunenbügeln aufweist. An ihren unteren Enden 32 bzw. 33 sind die Stützen mit angefügten Befestigungsmitteln versehen. Diese Befestigungsmittel haben zur Aufgabe, den unteren Teil der Halterung an der Rückenlehne 3 des Sitzes anzulegen. Sie können beispielsweise, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, aus einem Rohr 34 bestehen, welches die unteren Enden 32 und 33 der Stützen 30 und 31 verbindet. An jedem Ende dieses Rohres 34 befinden sich zwei Stangen 35 und 36, die im Inneren des Rohres 34 verschieblich sind. Diese Stangen können beispielsweise zwischen der Rückenlehne 3 des Sitzes und den Verkleidungen der hinteren Stoßdämpfer des Fahrzeugs angeordnet werden. Außerdem können dehnbare elastische Bänder, wie z.B. die in Fig. 1 gezeigten Schlingen 37 und 38, welche mit den Enden der Stangen 35 bzw. 36 verbunden sind, das Ende dieser Stangen an jedem geeigneten Punkt des Fahrzeugs derart festlegen, daß eine Verlagerung der Halterung verhindert wird.
Die zusätzlichen Befestigungsmittel können auch durch beispielsweise aus Blech bestehende Stangen gebildet werden, deren eines Ende mit den Enden 32 und 33 der Stützen 30 und 31 verbunden ist und deren anderes Ende mit jedem geeigneten Bereich des Fahrzeugs durch ein dehnbares elastisches Band verbunden ist. Gleichermaßen wie im vorhergehenden Fall kann ein Ende der Profile zwischen der Rückwand 3 das Sitzes und der Stoßdämperverkleidung angeordnet werden. _ ia _
Vandamme - 16 - 2983
Das Trennorgan selbst besteht aus jeder geeigneten Vorrichtung, beispielsweise wird es durch Elemente in Form von Posaunenbügeln gebildet, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, oder durch starre Stangen, die untereinander gelenkig verbunden sind und eine Mehrzahl von verformbaren Rauten bilden. Letztere Bauform des Trennelements erfordert einige Anpassungen der neuerungsgemäßen Stützvorrichtung, welche für den Fachmann ohne Mühe durchführbar sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die beiden Stützen 30 und 31, welche das Trennelement 4 beispielsweise in Form von Posaunenbügeln tragen, im wesentlichen in ihrer Mitte gelenkig ausgebildet sind, so daß sie gegen sich selbst zurückgeklappt werden können. In der zurückgeklappten Stellung legt sich das Rohr 34 annähernd in den Bereich des Rohres 6 der Stange 5. Diese gelenkige Ausbildung kann durch jedes geeignete Mittel erreicht werden, beispielsweise in dem einer der beiden horizontalen Achsen einas posaunenbügelartigen Elements als Achse dient» Es sind dann außerdem Verriegelungselemente vorgesehen, welche es gestatten, die beiden Stützen 30 und 31 in ihrer aufgeklappten Stellung festzulegen. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Platzbedarf der Halterung und des Trennelements halbiert wird, wenn sie nicht gebracht werden. In diesem Fall legt sich dann die untere Hälfte der Konstruktion gegen die obere Hälfte.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind keineswegs erschöpfend zu verstehen. Insbesondere können bei den beiden
- 17 -
Vandamme - 17 - 2983
beschriebenen ersten Ausführungsformen der Haken diese Haken auch aus Kunststoff ausgebildet und durch jedes geeignete Mittel mit den beiden rohrförmigen Schiebern 7 u;id 8 verbunden werden. Anderseits kann die Verbindung zwischen dem Rohr 6, den beiden Stützen 30 und 31 und dem Rohr 34, wie auch die Verbindung des Trennelements mit den Stützen 30 und 31 lösbar ausgebildet werden, um den Platzbedarf der Konstruktion auf ein Minimum zu reduzieren, wenn sie nicht benötigt wird.
Die neuerungsgemäße Halterung eignet sich gleichermaßen für Limousiinen mit drei oder fünf Türen, d„h. also auch für Fahrzeuge, welche nur zwei Seitentüren aufweisen.

Claims (1)

  1. DIPLOMINGENIEUR.· ; '..·■' ' ' ■'·
    HELMUT LAMPRECHT
    PAT E N TA N WA LT
    1FESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    =?NELIUSSTR. 42 · D-8OOO MÜNCHEN 5-TEL ΟΘ9/24Ο7 75 -TELEX 5 28
    2983
    Georges VANDAMME
    293 rue Fouquet-Lelong
    MARCQ-EN-BAROEUL (Nord)
    Frankreich
    Halterung für eine starre Trennvorrichtung zur Unterteilung des Innenraums einer Limousine.
    Schutzansprüche:
    Halterung für eine starre Trennvorrichtung, wie z.B. ein Hundegitter, zur Unterteilung des Innenraums einer Limousine mit Hecktür, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) starr ausgebildet und mit Verankerungsmitteln (11, 12) zur Befestigung am Dichtungsbereich der Hecktür versehen ist.
    2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einstellorgane (6, 7, 8, 9) zur Einstellung ihrer Breite und zur Einstellung und Festlegung ihrer Neigung aufweist. "i
    PCSt^CHECKKONtO MÜNCHEN SSO 4S-B05 (BLZ ?Π0 1OG *ίθ]
    DEUTSCHE SANK MUNCI1IEII. ί^ΟΜΕιΝιΛΟΕ ΡΙ.ΛΤ«ί. /ShtO-NH 19/2Ο S94 ΐ B L £ 7 :. O r E Ι-Ρ,'θΓ- a M M £ /CJaH1L1E^ Lj\ .VC μί}1 'λ·β MUEMCHEN
    Vandamme - 2 - 29S3
    3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsraitte1 Klammern (15, 24) umfassen, welche geeignet sind, den Dichtungsbereich der Hecktür zu umgreifen und an diesem festgespannt zu werden, und daß
    die Klammern mit einer starren, entsprechend der Fahrzeugbreite einstellbaren Stange verbunden sind.
    4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (15, 24) elastisch gegeneinander vorgespannt sind.
    5. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Stange (5) Gegenhalter (19, 28) verbunden sind, welche geeignet sind, sich zum Festspannen der Klammern (15, 24) gegen die von den Klammern (15, 24) abgewandte Seite des Dichtungsbereichs (1) zu legen»
    6. Halterung nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (15, 24) und/oder die
    Gegenhalter (19, 28) in Bezug auf die Achse der Stange
    (5) einstellbar sind.
    7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da?- durch gekennzeichnet, daß die Stange (5) aus einem
    Hauptrohr (6) besteht, in dessen Enden jeweils ein
    Schieber (7, 8) verschieblich angeordnet ist, daß die
    dreien Enden dieser Schieber (7, 8) die Klammern (15,
    24) tragen, daß das Trennelement (4^ mit dem Hauptrohr
    (6) verbunden ist, daß die Mittel (9, 10) zur Einstel-
    Vandamme - 3 - 298 3
    lung der Neigung des TrennelemenLs (4) eine freie Drehbarkeit des Hauptrohrs (6) gegenüber den Schiebern (7, 8) um die Achse des Hauptrohrs (6) ermöglichen, und daß Mittel vorgesehen sind, um das Hauptrohr (6) in einer vorgegebenen Position gegenüber den Schiebern (7, 8) festzulegen,
    8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen rechtwinklig zum Hauptrohr verlaufende Stützen (30, 31) umfaßt, welche mit dem Hauptrohr (6) fest verbunden sind, und an welchen wenigstens ein Abschnitt des Trennelements (4) angebracht ist.
    9ο Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden dieser Stützen (30, 31) mit zusätzlichen Befestigungsmitteln (38) versehen sind, welche dazu geeignet sind, die unteren Enden (32, 33) dieser Stützen (30, 31) mit einem beliebigen Teil des Fahrzeuginnenraums zu verbinden.
    10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlichen Befestigungsmittel ein im wesentlichen horizontal verlaufendes, fest mit den unteren Enden (32, 33) dieser Stützen (30, 31) verbundenes Rohr (34) umfassen, an dessen beiden Enden verschieb!ich zwei Profilelemente (35, 36) angeordnet sind, die an ihren freien Enden mit elastisch dehnbaren Bändern (38) versehen sind.
    -L-
    Vandnmrnc - 4 - 298 3
    Jl. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlichen Befestigungsmittel zwei Profile umfassen, welche mit den unteren Enden (32, 33) gelenkig verbunden sind und an ihren freien Enden elastisch dehnbare Bänder (38) tragen.
    12. Halterung nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stützen (30, 31) etwa in ihrem mittleren Bereich gelenkig ausgebildet sind, derart, daß der untere Abschnitt der Halterung gegen den oberen Abschnitt verschwenkbar ist.
DE19818102898 1980-04-30 1981-02-04 Halterung fuer eine starre trennvorrichtung zur unterteilung des innenraums einer limousine Expired DE8102898U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8010334A FR2481661A1 (fr) 1980-04-30 1980-04-30 Dispositif de support d'une cloison rigide de separation de l'habitacle d'un vehicule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8102898U1 true DE8102898U1 (de) 1981-07-09

Family

ID=9241778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19818102898 Expired DE8102898U1 (de) 1980-04-30 1981-02-04 Halterung fuer eine starre trennvorrichtung zur unterteilung des innenraums einer limousine

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE888438A (de)
DE (1) DE8102898U1 (de)
FR (1) FR2481661A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10297829B4 (de) * 2002-12-17 2013-10-31 Rees Operations Pty Ltd. Verbesserte Befestigung für eine Kraftfahrzeug-Sicherheitsbarriere

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8706446U1 (de) * 1987-05-06 1987-06-25 Max Meier GmbH & Co Metallwarenfabrik, 7585 Lichtenau Schutzeinrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2892495A (en) * 1956-12-31 1959-06-30 William F Hadden Safety grill for vehicle doors
US2998279A (en) * 1959-01-09 1961-08-29 Mateny Henry Vehicle divider
GB1405772A (en) * 1972-08-30 1975-09-10 Hallam Sleigh Cheston Ltd Screen or partition elements
DE2815220A1 (de) * 1978-04-08 1979-10-11 Friedrich Baus Hundegatter fuer pkw's

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10297829B4 (de) * 2002-12-17 2013-10-31 Rees Operations Pty Ltd. Verbesserte Befestigung für eine Kraftfahrzeug-Sicherheitsbarriere

Also Published As

Publication number Publication date
FR2481661B1 (de) 1984-10-19
FR2481661A1 (fr) 1981-11-06
BE888438A (fr) 1981-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2039103C3 (de) Sicherheitsgurteinrichtung
DE202006000381U1 (de) Haltevorrichtung für aufklappbare Autositze
EP0071817A1 (de) Einrichtung zur schwenkbaren Anordnung einer Tischplatte an der Rückenlehne eines Fahrgastsitzes
DE2060595C3 (de) Klemmvorrichtung zum Verbinden zweier Rohre
DE3340564A1 (de) Fenderhalter
DE2341981B2 (de) An dem Aufbau eines Fahrzeugs festgelegtes Traggestell zur Aufnahme mindestens eines Fahrzeugsitzträgers
CH620866A5 (de)
DE10061491C1 (de) Anhängezugvorrichtung
EP0504097A1 (de) Höhenverstellbare Rohrabhängung
DE10029414A1 (de) Instrumententafeleinbaukonstruktion
DE2921821C2 (de) Vorrichtung zur seitlichen Begrenzung eines Viehstandes
DE2448139A1 (de) Anordnung zur loesbaren befestigung eines sitzes, insbesondere eines fahrzeugsitzes
DE8102898U1 (de) Halterung fuer eine starre trennvorrichtung zur unterteilung des innenraums einer limousine
DE3824761A1 (de) Vorrichtung zum haltern bzw. sichern von gegenstaenden
DE3406149A1 (de) Dachgepaecktraeger
DE2245530C3 (de) Fahrersitz für Kraftfahrzeuge
DE60005632T2 (de) Kraftfahrzeugfahrradträger
DE19649339B4 (de) Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge
DE19503263B4 (de) Markise
DE4224583A1 (de) Heckgepäckträger
DE19605541C2 (de) Rückwandriegel für Möbel wie Schränke oder dergleichen
DE102017117986B4 (de) Transportvorrichtung zur Sicherung von Transportgut auf Fahrzeugen
DE69917187T2 (de) Ein Stützrahmen
DE8500739U1 (de) Heckspoiler
DE8815244U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden des Gabelbaums mit dem Mast eines Segelbretts