DE8102898U1 - Halterung fuer eine starre trennvorrichtung zur unterteilung des innenraums einer limousine - Google Patents
Halterung fuer eine starre trennvorrichtung zur unterteilung des innenraums einer limousineInfo
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Description
Vandamme Georges - 5 - 2983
zur Unterteilung des Innenraums einer Limousine.
Die Neuerung betrifft eine Halterung für eine starre Trennvorrichtung, wie z.B. ein Hundegitter, zur Unterkeilung
des Innenraums einer Limousine mit Hecktür.
!•imousinen mit drei oder fünf Türen sind derzeit immer
häufiger auf dem Markt anzutreffen. Tatsächlich geitattet es eine Hecktür, den nutzbaren Innenraum zu ver-Jrößern
und die Zugänglichkeit zum Kofferraum zu erleichtern,
ohne den Charakter des Fahrzeugs als Limousine zu verändern.
Derzeit bekannte Halterungen für starre Trennvorrichtungen der eingangs erwähnten Art bestehen aus zwei
Vertikalen Stützen, welche sich einerseits gegen den Boden und andererseits gegen die Decke des Innenraums
des Fahrzeugs abstützen. Diese Stützen sind im allgemeinen
teleskopartig ausgebildet und sie tragen beispielsweise Elemente in Form von Posaunenbügeln,
Hie sich über die größte Breite des Fahrzeugs eritrecken
können.
Solche Vorrichtungen verringern den Nutzraum im hinteren Teil des Fahrzeugs. Tatsächlich sind die
Stützen im wesentlichen vertikal angeordnet, damit sie wirksam am Boden und der Decke des Fahrzeugs abgestützt
werden können. Außerdem liegen sie im allgemeinen
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an der Lehne der hinteren Sitzbank an, welche geneigt ist. Daraus ergibt sich, daß der Bereich, welcher sich zwischen
der durch die Stützen definierten Ebene und der Lehne der hinteren Sitzbank befindet, nicht mehr nutzbar ist, weil
*r durch den unteren Abschnitt der Stützen unzugänglich (wird.
Außerdem stellen diese Stützen eine Gefahr für ein zu transportierendes
Tier dar, weil sie einen Vorsprung bilden und
ich das Tier an ihnen verletzen kann, beispielsweise im !"all eines plötzlichen und heftigen Bremsvorgangs.
Außerdem besteht die Gefahr, daß die Innenverkleidung der fahrzeugdecke beschädigt wird, an welcher die Stützen anliegen,
und daß dort entsprechende Spuren zurückbleiben.
tine der Aufgaben der Neuerung ist es deshalb, eine Halterung
zu schaffen, welche diese Nachteile überwindet und die fes gestattet, ein starres Trennelement abzustützen, ohne
liaß vertikale Stützen verwendet werden müssen, welche sich fruf dem Boden und an der Decke des Fahrzeugs abstützen.
tine andere Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Halterung
zu schaffen, die insbesondere für limousinenartige fahrzeuge mit drei oder fünf Türen geeignet ist und die
keine gefährlichen Vorsprünge für ein zu transportierendes Tier 'bildet.
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Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine Halterung zu schaffen, die leicht montierbar ist
und die sich rasch an eine Limousine mit Hecktür anpassen läßt, unabhängig von der Breite in Höhe des Befestigungsbereichs
.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Halterung starr ausgebildet und mit Verankerungsmitteln zur
Befestigung am Dichtungsbereich der Hecktür versehen ist.
Es wird dadurch eine Halterung geschaffen, die leicht montierbar ist, welche gegebenenfalls auch in geneigter Lage
eingebaut werden kann, welche Beschädigungen der Innenverkleidung der Fahrzeugdecke vermeidet, die Verletzungsgefahr
verringert und speziell für Fahrzeuge mit Hecktür geeignet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese
näher trläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der neuerungsgemäßen Halterung mit einem Trenne ement nach Art
von Posaunenbügeln und
ι » a ·
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die Fig. 2 bis 4 verschiedene Ausführungsformen von Verankerungsmitteln
zur Befestigung der Halte rung am Dichtungsbereich der Hecktür.
In Fig. 1 wird durch zwei zueinander parallele strichpunktierte Linien 1 die Öffnung im Bereich der Hecktür einer
Limousine angedeutet und zwar insbesondere der Dichtungsbereich. Die geöffnete Hecktür ist teilweise schematisch durch
eine strichpunktierte Linie angedeutet und mit 2 gekennzeichnet. Ebenfalls schematisch in strichpunktierten Linien dargestellt
ist die Rückenlehne 3 der hinteren Sitzbank des Fahrzeugs sichtbar.
Die in Fig. 1 gezeigte Halterung zeigt eine mögliche Ausführungsform.
Sie trägt ein Trennelement 4 in Form seitlich ausschiebbarer Posaunenbügel, was einer bekannten Konstruktion
entspricht. Auch dieses Trennelement ist lediglich beispielsweise dargestellt und es besteht die Möglichkeit,
die neuerungsgemäße Halterung mit entsprechenden, für den Fachmann keine Schwierigkeiten darstellenden Änderungen
allen möglichen starren oder auch verformbaren, aus starren Elementen zusammengesetzten Trenneletnenten anzupassen, wie
z.B. solchen Vorrichtungen, die aus einer Mehrzahl gelenkig miteinander verbundener starrer Stäbe bestehen, die in
Form veränderlicher Rauten angeordnet werden können.
Die erfindungsgemäße Halterung umfaßt zunächst eine im
wesentlichen horizontale Stange 5. Diese Stange ist teleskopartig ausgebildet, womit sie eine Anpassung an die
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Breite des Fahrzeugs gestattet, in welchem die Halterung montiert werden soll.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht diese Stange
aus einem Rohr 6, welches den mittleren Abschnitt der Stange bildet. An jedem Ende des Rohres 6 sind zwei Rohre 7 bzw.
8 mit gegenüber dem Innendurchmesser des Rohres 6 etwas
geringerem Außendurchmesser koaxial zu diesem verschieblich angeordnet. Die Breite der aus dem Rohr 6 und den beiden
rohrförmigen Schiebern 7 und 8 bestehenden Baugruppe ist deshalb veränderlich und einstellbar.
Für den Fachmann stehen verschiedene Mittel zur Verfügung, Um die einzelnen Bauteile der Stange 5, nämlich das Rohr 6
einerseits und die rohrförmigen Schieber 7 und 8 andererseits, gegeneinander festzulegen. Diese Mittel werden während eines
Anpassungsvorganges gelöst und werden dann festgespannt, wenn sich die Halterung in ihrer vorgegebenen Position befindet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden diese Mittel
durch zwei Ringe 9 und 10 gt:bildet, welche fest auf dem Rohr
6 angebracht sind, und welche von jeweils einer Spannschraube durchquert werden, mittels welcher durch Reibung das Rohr 6
und die beiden verschieblichen Rohre 7 und 8 gegeneinander festgelegt werden. Die Schrauben sind in Fig. 1 nicht näher
dargestellt.
Es mufi hier erwähnt werden, daß es nach dem Lösen der Feststellorgane
möglich ist, nicht nur die Montagebreite der Stange 5 zu verändern, sondern gleichzeitig die Lage des
Rohres 6 gegenüber den beiden rohrförmigen Schiebern 7 und
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durch Drehung um die durch diese Schieber definierte. Achse zu verändern. Die Bedeutung dieser letzteren Einstellmöglichkeit
ergibt sich später noch.
An den vom Rohr 6 abgewandten Enden der rohrförmigen Schieber
7 und 8 befinden sich Verankerungsmittel zur Verbindung mit dem Dichtungsbereich 1 der Hecktür eines Fahrzeugs. Diese
Verankerungsmittel sind in Fig. 1 schematisch dargestellt und mit 11 und 12 gekennzeichnet. Mit dem Ausdruck "Dichtungsbereich" wird in dieser Beschreibung nicht nur die Abdichtung
der Hecktür des Fahrzeugs bezeichnet, sondern gleichermaßen auch derjenige Karosserieabschnitt des Fahrzeuges,
welcher diese Dichtung trägt.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen ohne beschränkende Absicht verschiedene Ausführungsformen dieser Verankerung. Diese Ausführung
sformen sind insbesondere vorteilhaft im Zusammenhang
mit den rohrförmigen Schiebern 7 und 8, Tatsächlich kann die Außenwandung des Rohrs örtlich bearbeitet und insbesondere
abgeflacht oder plattgedrückt werden.
Die Fig. 2 zeigt schematisch ein Rohrstück 13, welches durch eines der verschieblichen Rohrstücke 7 oder 8 gebildet sein
könnte. An seinem Ende 14 ist das Rohr derart plattgedrückt, daß seine Wandung die Form zweier aneinander anliegender
Wandungsabschnitte annimmt. Das plattgedrückte Ende1 14 des Rohres 13 wird dann derart verformt, daß es
die Gestalt eines Hakens 15 annimmt, welcher geeignet ist, den Dichtungsbereich 1 einer Hecktür zu umgreifen und dort
festgelegt zu werden. _ ii _
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Der Haken ist etwa halbkreisförmig gestaltet und die Abmessungen
sind derart gewählt, daß er sich den Dichtungsbereich 1 der Hecktür anpaßt. Eine im wesentlichen ebene,
geringe Abmessungen aufweisenden Lasche 16 wird von einer Öffnung 17 durchbrochen und ist beispielsweise durch
Schweißung auf dem Rohr 13 befestigt, und zwar vorzugsweise gerade vor dem plattgedrückten Abschnitt. Diese Lasche 16
und insbesondere die Öffnung 17 sind dazu bestimmt, beispielsweise den Haken eines dehnbaren elastischen Bandes
in Form eines Zuggliedes aufzunehmen. Vorzugsweise verbindet dieses Band die beiden rohrförmigen Schieber 7 und 8 miteinander
und übt in Höhe der Haken eine Zugkraft auf, welche in Fig. 2 schematisch durch den Pfeil 18 angezeigt ist.
Diese Zugkraft stellt sicher, daß die Haken 15 fest am Dichtungsbereich 1 der Hecktür anliegen.
Die Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Hakens nach Fig. 2. In gleicher Weise wie in Fig. 2 ist das Ende eines Rohres
flachgedrückt, so daß es die Form zweier aneinander anliegender Wandungsabschnitte annimmt, wobei dieser Abschnitt
außerdem zu einem Haken 15 verformt ist. Ein plattenförmiger
Gegenhalter 19 besitzt einerseits einen Abschnitt 20, welcher am Rohr 13 anliegt und sich in einem Abschnitt 21 in Richtung
auf die Öffnung des Hakens 15 verlängert. Vorzugsweise besitzt der Abschnitt 20 eine dem Rohr zugewandte gekrümmte
Oberfläche, welche geeignet ist, sich der zylindrischen Form des Rohres 13 anzuschmiegen. Der Abschnitt 21 besitzt dagegen
vorzugsweise eine ebene Form. Der Gegenhalter 19 ist mit dem Rohr 13 verschraubt, wie dies schematisch in Fig.
durch die Verschraubungsachse 22 angedeutet i.-t.
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Wenn der Haken nach Fig. 3 im Dichtungsbereich 1 der Hecktür angeordnet wird, umgreift der Haken 15 diesen Dichtungs
bereich und der Abschnitt 21 des Gegenhalters 19 legt sich gegen die andere Seite dieses Dichtungsbereichs. Durch Fest
spannen des Gegenhalters 19 am Rohr 13 wird der Dichtungsbereich in Höhe des Hakens eingeklemmt, wodurch die Verankerung
gewährleistet wird. Der Gegenhalter 19 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus
Eisenblech oder aus Kunststoff.
Die Haken 15 der rohrförmigen Schieber 7 und 8 nach den schematischen Zeichnungen 2 und 3 werden vorzugsweise an
annähernd parallelen Abschnitten des Dichtungsbereiches angebracht, beispielsweise an den seitlichen Abschnitten
der Hecktüröffnung.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der neuerungsgemäßen
Verankerungsmittel. Vorteilhafterweise können die. Haken nach dieser Aus führung s form gegenüber den rohrförmig«
Schiebern 7 und 8 verdreht werden. Das Rohr 13, welches aus einem beliebigen der beiden rohrförmigen Schieber 7
oder 8 bestehen kann, ist an seinem Ende 14 abgeplattet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Rohr nur
teilweise derart flachgedrückt, daß zwei annähernd ebene Flächen 37 gebildet werden, die enander diametral gegenüberliegen.
Das Ende 14 wird von einem Loch 23 vollständig durchquert, und zwar im Bereich dieser annähernd ebenen
Oberflächen 37.
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Ein Haken 24 besitzt einen Verankerungsabschnitt 25, welcher geeignet ist, den Dichtungsbe'reich der Hecktür zu
umgreifen und der sich in einem im wesentlichen ebenen Befestigungsabschnitt
26 fortsetzt. Wie in den vorhergehenden fällen besitzt der Verankerungsabschnitt 25 eine im wesentlichen
halbkreisförmige Gestalt. Im Zentrum des Befestigungs-
<>der Verbindungsabschnittes 26 ist der Haken 24 mit einer
(Jffnung 27 versehen. Außerdem ist auch ein Gegenhalter 28,
(Jessen Abmessungen im wesentlichen den Umrissen des Hakens J4 entsprechen, mit einer Öffnung 29 versehen. Die öffnung
t9 wird derart auf den Gegenha],ter 28 angeordnet, daß sie
•ich deckungsgleich zur Öffnung 27 befindet, wenn der tegenhalter 28 gegenüber dem Haken 24 ausgerichtet wird.
i)ie aus den Öffnungen 27, 23 und 29 bestehende Anordnung
ist geeignet, eine Schraube mit Mutter aufzunehmen. Vortugsweise besitzt eine der beiden Öffnungen 27 oder 29 und
teispielsweise die Öffnung 27 eine quadratische Form, welche geeignet ist, einen entsprechenden quadratischen Abschnitt
des Schraubenschaftes der nach Art einer Holzschraube ausgebildeten
Schraube aufzunehmen. Durch diese Ausgestaltung Irird verhindert, daß sich die Schraube um ihre Achse drehen
kann, wodurch ein besonders leichtes Festspannen ermöglicht •fird. Vorzugsweise wird hierzu eine Flügelmutter verwendet.
Der Haken 24 und der Gegenhalter 28 werden zu beiden Seiten des abgeflachten Endes 14 des Rohres 13 angeordnet und
mittels Schraube und Mutter befestigt, wobei sie noch in der Lage sind, um die durch diese Schraube definierte Achse
in einer Ebene verschwenkt zu werden, welche parallel zu
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den annähernd ebenen Flächen 37 verläuft. Beim Festspannen wirkt der Gegenhalter 28 in der gleichen Weise wie bei den
Vorhergehenden Ausführungsformen, so daß die Halterung im Dichtungsbereich festgeklemmt wird und dadurch die Veranketung
sichert.
tiie in Fig. 1 gezeigt ist, kann der Haken 24 nach der in
fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsform an einer beliebigen
tcelle des Dicht! .igsbereichs der Hecktür festgeklemmt werden,
beispielsweise auch in den abgerundeten Bereichen. Der Haken 24 und der Gegenhalter 28 bestehen aus einem geeigneten
Haterial, beispielsweise aus Eisenblech oder einem Kunststoff.
Die Halterung umfaßt außerdem zwei Stützen 30 und 31, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und im wesentlichen
rechtwinklig zum Rohr 6 und die mit diesem Rohr beispielsweise durch Schweißen verbunden sind. Die Länge
dieser Stützen ist mindestens gleich dem Abstand, welcher die Stange 5 vom oberen Bereich der Rückenlehne 3 des Fahrzeugsitzes
trennt, an welche der untere Bereich der Stützen angelegt werden soll. Die Neigung der Stützen in einer
Ebene rechtwinklig zur Stange 5 ist dadurch einstellbarr
daß das Rohr 6, an welchem die Stützen befestigt sind, um eeine Achse drehbar ist. Außerdem ermöglichen die Befestigungsmittel
für die beiden rohrförmigen Schieber 7 und S am Rohr 6 gleichermaßen die Festlegung der Stützen 30 und
31 in einer vorgegebenen Position, welche vorzugsweise jene ist, in der ihre unteren Abschnitte an der Rückenlehne
3 des Sitzes anliegen.
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Die Stützen 30 und 31 sind außerdem dazu bestimmt, das
Trennele.nent 4 zu tragen, welches, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Form von Posaunenbügeln aufweist. An ihren
unteren Enden 32 bzw. 33 sind die Stützen mit angefügten Befestigungsmitteln versehen. Diese Befestigungsmittel
haben zur Aufgabe, den unteren Teil der Halterung an der Rückenlehne 3 des Sitzes anzulegen. Sie können beispielsweise,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, aus einem Rohr 34 bestehen, welches die unteren Enden 32 und 33 der
Stützen 30 und 31 verbindet. An jedem Ende dieses Rohres 34 befinden sich zwei Stangen 35 und 36, die im Inneren
des Rohres 34 verschieblich sind. Diese Stangen können beispielsweise zwischen der Rückenlehne 3 des Sitzes und
den Verkleidungen der hinteren Stoßdämpfer des Fahrzeugs angeordnet werden. Außerdem können dehnbare elastische
Bänder, wie z.B. die in Fig. 1 gezeigten Schlingen 37 und 38, welche mit den Enden der Stangen 35 bzw. 36 verbunden
sind, das Ende dieser Stangen an jedem geeigneten Punkt des Fahrzeugs derart festlegen, daß eine Verlagerung
der Halterung verhindert wird.
Die zusätzlichen Befestigungsmittel können auch durch
beispielsweise aus Blech bestehende Stangen gebildet werden,
deren eines Ende mit den Enden 32 und 33 der Stützen 30 und 31 verbunden ist und deren anderes Ende mit jedem geeigneten
Bereich des Fahrzeugs durch ein dehnbares elastisches Band verbunden ist. Gleichermaßen wie im vorhergehenden
Fall kann ein Ende der Profile zwischen der Rückwand 3 das Sitzes und der Stoßdämperverkleidung angeordnet
werden. _ ia _
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Das Trennorgan selbst besteht aus jeder geeigneten Vorrichtung, beispielsweise wird es durch Elemente in Form von
Posaunenbügeln gebildet, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, oder durch starre Stangen, die untereinander gelenkig verbunden
sind und eine Mehrzahl von verformbaren Rauten bilden. Letztere Bauform des Trennelements erfordert einige Anpassungen
der neuerungsgemäßen Stützvorrichtung, welche für den Fachmann ohne Mühe durchführbar sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die beiden Stützen 30 und 31, welche das Trennelement 4 beispielsweise
in Form von Posaunenbügeln tragen, im wesentlichen in ihrer Mitte gelenkig ausgebildet sind, so daß
sie gegen sich selbst zurückgeklappt werden können. In der zurückgeklappten Stellung legt sich das Rohr 34 annähernd
in den Bereich des Rohres 6 der Stange 5. Diese gelenkige Ausbildung kann durch jedes geeignete Mittel erreicht
werden, beispielsweise in dem einer der beiden horizontalen Achsen einas posaunenbügelartigen Elements als Achse dient»
Es sind dann außerdem Verriegelungselemente vorgesehen, welche es gestatten, die beiden Stützen 30 und 31 in ihrer
aufgeklappten Stellung festzulegen. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Platzbedarf der Halterung und
des Trennelements halbiert wird, wenn sie nicht gebracht werden. In diesem Fall legt sich dann die untere Hälfte der
Konstruktion gegen die obere Hälfte.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind keineswegs erschöpfend
zu verstehen. Insbesondere können bei den beiden
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beschriebenen ersten Ausführungsformen der Haken diese Haken auch aus Kunststoff ausgebildet und durch jedes geeignete
Mittel mit den beiden rohrförmigen Schiebern 7 u;id 8 verbunden werden. Anderseits kann die Verbindung zwischen
dem Rohr 6, den beiden Stützen 30 und 31 und dem Rohr 34, wie auch die Verbindung des Trennelements mit den Stützen
30 und 31 lösbar ausgebildet werden, um den Platzbedarf der Konstruktion auf ein Minimum zu reduzieren, wenn sie
nicht benötigt wird.
Die neuerungsgemäße Halterung eignet sich gleichermaßen für Limousiinen mit drei oder fünf Türen, d„h. also auch
für Fahrzeuge, welche nur zwei Seitentüren aufweisen.
Claims (1)
- DIPLOMINGENIEUR.· ; '..·■' ' ' ■'·HELMUT LAMPRECHTPAT E N TA N WA LT1FESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE=?NELIUSSTR. 42 · D-8OOO MÜNCHEN 5-TEL ΟΘ9/24Ο7 75 -TELEX 5 282983Georges VANDAMME293 rue Fouquet-LelongMARCQ-EN-BAROEUL (Nord)FrankreichHalterung für eine starre Trennvorrichtung zur Unterteilung des Innenraums einer Limousine.Schutzansprüche:Halterung für eine starre Trennvorrichtung, wie z.B. ein Hundegitter, zur Unterteilung des Innenraums einer Limousine mit Hecktür, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) starr ausgebildet und mit Verankerungsmitteln (11, 12) zur Befestigung am Dichtungsbereich der Hecktür versehen ist.2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einstellorgane (6, 7, 8, 9) zur Einstellung ihrer Breite und zur Einstellung und Festlegung ihrer Neigung aufweist. "iPCSt^CHECKKONtO MÜNCHEN SSO 4S-B05 (BLZ ?Π0 1OG *ίθ]DEUTSCHE SANK MUNCI1IEII. ί^ΟΜΕιΝιΛΟΕ ΡΙ.ΛΤ«ί. /ShtO-NH 19/2Ο S94 ΐ B L £ 7 :. O r E Ι-Ρ,'θΓ- a M M £ /CJaH1L1E^ Lj\ .VC μί}1 'λ·β MUEMCHENVandamme - 2 - 29S33. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsraitte1 Klammern (15, 24) umfassen, welche geeignet sind, den Dichtungsbereich der Hecktür zu umgreifen und an diesem festgespannt zu werden, und daß
die Klammern mit einer starren, entsprechend der Fahrzeugbreite einstellbaren Stange verbunden sind.4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (15, 24) elastisch gegeneinander vorgespannt sind.5. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Stange (5) Gegenhalter (19, 28) verbunden sind, welche geeignet sind, sich zum Festspannen der Klammern (15, 24) gegen die von den Klammern (15, 24) abgewandte Seite des Dichtungsbereichs (1) zu legen»6. Halterung nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (15, 24) und/oder die
Gegenhalter (19, 28) in Bezug auf die Achse der Stange(5) einstellbar sind.7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da?- durch gekennzeichnet, daß die Stange (5) aus einem
Hauptrohr (6) besteht, in dessen Enden jeweils ein
Schieber (7, 8) verschieblich angeordnet ist, daß die
dreien Enden dieser Schieber (7, 8) die Klammern (15,
24) tragen, daß das Trennelement (4^ mit dem Hauptrohr(6) verbunden ist, daß die Mittel (9, 10) zur Einstel-Vandamme - 3 - 298 3lung der Neigung des TrennelemenLs (4) eine freie Drehbarkeit des Hauptrohrs (6) gegenüber den Schiebern (7, 8) um die Achse des Hauptrohrs (6) ermöglichen, und daß Mittel vorgesehen sind, um das Hauptrohr (6) in einer vorgegebenen Position gegenüber den Schiebern (7, 8) festzulegen,8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen rechtwinklig zum Hauptrohr verlaufende Stützen (30, 31) umfaßt, welche mit dem Hauptrohr (6) fest verbunden sind, und an welchen wenigstens ein Abschnitt des Trennelements (4) angebracht ist.9ο Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden dieser Stützen (30, 31) mit zusätzlichen Befestigungsmitteln (38) versehen sind, welche dazu geeignet sind, die unteren Enden (32, 33) dieser Stützen (30, 31) mit einem beliebigen Teil des Fahrzeuginnenraums zu verbinden.10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlichen Befestigungsmittel ein im wesentlichen horizontal verlaufendes, fest mit den unteren Enden (32, 33) dieser Stützen (30, 31) verbundenes Rohr (34) umfassen, an dessen beiden Enden verschieb!ich zwei Profilelemente (35, 36) angeordnet sind, die an ihren freien Enden mit elastisch dehnbaren Bändern (38) versehen sind.-L-Vandnmrnc - 4 - 298 3Jl. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlichen Befestigungsmittel zwei Profile umfassen, welche mit den unteren Enden (32, 33) gelenkig verbunden sind und an ihren freien Enden elastisch dehnbare Bänder (38) tragen.12. Halterung nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stützen (30, 31) etwa in ihrem mittleren Bereich gelenkig ausgebildet sind, derart, daß der untere Abschnitt der Halterung gegen den oberen Abschnitt verschwenkbar ist.
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FR2481661B1 (de) | 1984-10-19 |
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