DE808636C - Vorrichtung zum seitlichen Kippen von Wagen - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Kippen von Wagen

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DE808636C
DE808636C DEW922A DEW0000922A DE808636C DE 808636 C DE808636 C DE 808636C DE W922 A DEW922 A DE W922A DE W0000922 A DEW0000922 A DE W0000922A DE 808636 C DE808636 C DE 808636C
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DE
Germany
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gripper
rack
pinion
tilting
winch
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DEW922A
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English (en)
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DE1612036U (de
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Inh A & W Pfaff
WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
Original Assignee
Inh A & W Pfaff
WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/22Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with tiltable platforms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum seitlichen Kippen von Wagen Zum seitlichen Kippen von Wagen werden ZahnstangLnwinden o. dgl. verwendet, die in der Regel am Wagen fest angebaut sind und sich beim Kippen am Fahrgestell bzw. an der Brücke oder am Wagenkasten abstützen. Im Gegensatz hierzu sollen bei der neuen Kippvorrichtung zwei lose, auch für andere Zwecke brauchbare Zahnstangenwinden benutzt werden, die eine Hubklaue am unteren Ende des verschiebbaren Führungsgehäuses aufweisen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, das Kippen des Wagens nicht durch Angriff am Fahrgestell oder an der- Brücke, sondern vielmehr durch Angriff an den Rädern mittels Greifer zu bewirken. Zu diesem Zweck sind nach der Erfindung zwei die Fahrzeugräder erfassende Greifer vorgesehen, an denen unten die Hubklaue der Zahns tangenwinde angreift, während am oberen Greiferende ein Abstandhalter befestigt ist, der das obere Ende des Führungsgehäuses der Zahnstangenwinde umschließt und in solchem Abstand hält, daß bei Beginn des Kippens die Zahnstangenwinden schräg nach außen und am Ende der Kippbewegung schräg nach innen stehen. Diese Kippvorrichtung hat den Vorzug, daß mit ihr Wagen aller Art schnell und ohne jede Schwierigkeit seitlich gekippt werden können, und zwar mit zwei normalen Zahnstangenwinden, die auch für andere Zwecke verwendbar sind.
  • Das Kippen erfolgt ohne jeden Zwang auf die Kippvorrichtung, wobei die Zahnstangenwinde durch ihre anfängliche Schrägstellung nach außen verhältnismäßig wenig geneigt wird und daher auch keine großen Biegungsbeanspruchungen aufzunehmen hat.
  • Es, ist an sich bekannt, einen Greifer zum Erfassen der Fahrzeugräder in Verbindung mit einer Zahnstangenwinde zum Anheben des Fahrzeugs zu verwenden. Diese bekannte Hubvorrichtung, bei der die @ Zahnstangenwinde senkrecht steht, am Greifer anliegt und mit diesem durch Hubhorn und Hubklaue verbunden ist, eignet sich nicht zum Kippen eines Fahrzeugs, Mit zunehmender Schrägstellung des Fahrzeugendes bzw. Greifers würde der Fuß der Winde auf dem Boden gewaltsam nach außen gedrückt und verschoben, wobei unzulässige Beanspruchungen der Winde bzw. am Greifer und Fahrzeugrad auftreten: Da bei dieser bekannten Vorrichtung die Zahnstangenwinde parallel zum Greifer und Fahrzeugrad steht; würde beim Kippen eine sehr starke Schrägstellung der Winde eintreten, die eine zu große Biegungsbeanspruchung zur Folge hat.
  • Die Kippvorrichtung nach der Erfindung ist im folgenden näher beschrieben, und in der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht der an einem Fahrzeugrad angesetzten Kippvorrichtung bei Beginn des Kippeps, Fig. 2 eine Seitenansicht :der Kippvorrichtung in Kippstellung, Fig. 3 und 4 Einzelheiten der Kippvorrichtung im Schnitt, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Kippvorrichtung in verschiedenen Stellungen, Fig.6 eine Einzelheit der Kippvorrichtung in anderer Ausführung.
  • Nach der Zeichnung besteht die Kippvorrichtung aus einer Zahnstangenwinde und einem das Fahrzeugrad i erfassenden Greifer 2: Dieser liegt außen an dem Fahrzeugrad an und erfaßt von unten die Fahrzeugräder mit seinen unteren abgebogenen Enden 3. Die Zahnstangenwinde besteht aus der Zahnstange 4 und einem auf dieser verschiebbaren Führungsgehäuse 5, an welchem oben ein Horn 6 befestigt ist, während am unteren Ende des Führungsgehäuses die Hubklaue ? sitzt. Die Zahnstangenwinde wird mittels der Kurbel 8 unter Zwischenschaltung einer Übersetzung 9 betätigt.
  • Nach der Erfindung ist am oberen Greiferende ein Abstandhalter io befestigt; der das obere.Ende des Führungsgehäuses. 5 umschließt und nach Fig. i und 5 in solchem Abstand hält, daß bei Beginn des Kippeps die Zahnstangenwinde schräg nach außen steht. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht der Abstandhalter io aus einem rechteckigen .starr mit dem Greifer 2 verbundenen Rahmen, durch welchen das Führungsgehäuse 5 hindurchgesteckt werden kann. In diesem Rahmen sind Bohrungen i i zum Einführen von Steckbolzen 12 vorgesehen. Damit kann, wie aus Fig. i bis 3 ersichtlich, das Führungsgehäuse 5 in den jeweils gewünschten Abstand eingestellt werden, so daß die Zahnstangenwinde bei Beginn des Kippeps mehr oder weniger nach außen geneigt ist.
  • Nach der Zeichnung stützt sich der Greifer unten auf der Hubklaue 7 ab, und zwar nach Fig. 6 unmittelbar mit einem Dorn 13, der mit Spiel in eine Öffnung der Hubklaue 7 eingreift. Da bei der Kippbewegung sich der Abstand von Hubklaue und Fahrzeugrad etwas (um einige Zentimeter) verändert, so wird bei der Ausführung nach Fig. 6 der Greifer 2 etwas, vom Rad, i abgezogen. Um ein Abrutschen zu verhindern, sind die unteren Greiferenden 3 bei 14 so abgebogen, daß der Greifer gegen Abziehen bzw. Abgleiten vom Rad gesichert ist.
  • Um ein solches Abziehen des Greifers 2 vom Rad zu vermeiden bzw. jeden Zwang auf Greifer und Winde völlig zu verhindern, ist bei der vorteilhaften Ausführung nach Fig. i bis 4 am Greifer bzw. an , dem Querstück 15 desselben eine schwenkbare Stütze 16 bei 17 angelenkt. Diese Stütze 16 hat am unteren Ende einen Zapfen 18, mit dem sie in eine Bohrung der Hubklaue 7 eingreift und damit den Greifer auf der Hubklaue abstützt. Bei der Kippbewegung kann sich, wie in Fig. 4 angedeutet, die Stütze 16 zwanglos verschwenken. Zur Begrnzung dieser Schwenkbewegung, um ein Abgleiten des Fußes i9 der Zahnstange zu verhindern, ist ein U-förmiger Bügel 20 am Greifer 2 befestigt.
  • Aus Fig. 5 sind die Winkelstellungen der Kippvorrichtung zu entnehmen. Bei Beginn des Kippeps, d. h. beim Ansetzen der Zahnstangenwinde, ist diese nach außen mit einem Winkel a gegen die Senkrechte geneigt. Während der Kippbewegung verkleinert sich allmählich dieser Winkel a, und die Winde wird schließlich über die senkrechte Lage nach innen in die Endstellung 5° verschwenkt. Dabei ist sie mit einem verhältnismäßig kleinen spitzen Winkel ,E gegen die Senkrechte geneigt, während das Fahrzeugrad selbst mit einem erheblich größeren Winkel y geneigt ist. Mit Rücksicht auf den verhältnismäßig kleinen Neigungswinkel ß bei größter Kippstellung ist auch die durch die Fahrzeuglast bedingte Biegungsbeanspruchung der Zahnstangenwinde verhältnismäßig gering. Ein Abrutschen des Winkelfußes i9 kann mit Rücksicht auf den kleinen Neigungswinkel ß nicht eintreten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum seitlichen Kippen von Wagen unter Verwendung von zwei Zahnstangenwinden, die eine Hubklaue am unteren Ende des verschiebbaren Führungsgehäuses aufweisen, gekennzeichnet durch zwei die Fahrzeugräder erfassende Greifer, an denen unten die Hubklaue der Zahnstangenwinde angreift, während am oberen Greiferende ein Abstandhalter befestigt ist, der das, obere Ende des Führungsgehäuses umschließt und in solchem Abstand hält, daß bei Beginn des Kippeps die Zahnstangenwinden schräg nach außen und am Ende der Kippbewegung schräg nach innen stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter aus einem rechteckigen Rahmen besteht und Steckbolzen zur Einstellung des gewünschten Abstands vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Greifer eine schwenkbare Stütze ang2lenkt ist, mit der sich der Greifer auf der Hubklaue der Zahnstangenwinde abstützt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Greifer ein U-förmiger Bügel zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Stütze befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Greiferenden so abgebogen sind, daß der Greifer gegen Abziehen vom Rad gesichert ist.
DEW922A 1950-01-22 1950-01-22 Vorrichtung zum seitlichen Kippen von Wagen Expired DE808636C (de)

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DEW922A DE808636C (de) 1950-01-22 1950-01-22 Vorrichtung zum seitlichen Kippen von Wagen

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DE808636C true DE808636C (de) 1951-07-16

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ID=7591004

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DEW922A Expired DE808636C (de) 1950-01-22 1950-01-22 Vorrichtung zum seitlichen Kippen von Wagen

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DE (1) DE808636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2777527A (en) * 1953-03-27 1957-01-15 Reginald Brian Omant Traction device for motor vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2777527A (en) * 1953-03-27 1957-01-15 Reginald Brian Omant Traction device for motor vehicles

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