DE806539C - Maschine zum Falten von Kartonstuecken fuer Kartonbehaelter - Google Patents

Maschine zum Falten von Kartonstuecken fuer Kartonbehaelter

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DE806539C
DE806539C DEL1242A DEL0001242A DE806539C DE 806539 C DE806539 C DE 806539C DE L1242 A DEL1242 A DE L1242A DE L0001242 A DEL0001242 A DE L0001242A DE 806539 C DE806539 C DE 806539C
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cardboard
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    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs

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Description

  • Maschine zum Falten von Kartonstücken für Kartonbehälter Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Falten von Bogen aus Karton oder ähnlichem Material für die Herstellung von Behältern für Verpackungszwecke. Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, in der der Vorschub der einzelnen Kartonstücke aus einen Vorrat zur Falteinrichtung einfacher und sicher erfolgt als bei bekannten -Maschinen und bei der die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht und die Maschine in einfacher Weise verschiedenen Abmessungen der Kartonstücke angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine einen Vorratstisch aufweist, auf den die Kartonstücke in im wesentlichen aufrechter Lage gestellt werden können und von dem aus die Kartonstücke ebenfalls in im wesentlichen aufrechter Lage einzeln der Reihe nach zu einer Falteinrichtung gehoben werden, die aus schwenkbaren Stützarmen für die Kartonstücke und aus Faltern besteht. Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Fig. i zeigt die Maschine von einer Seite gesehen zusammen mit einem Teil einer danebenstehenden Maschine zum Heften, Nähen oder Verkleben der gefalteten Kartonstücke; Fig. 2 zeigt die Maschine von der entgegengesetzten Seite aus gesehen; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt parallel zur Zeichenebene der Fig. i ; Fig.4 ist eine Draufsicht der Maschine in etwas größerem Maßstab; Fig. 5 zeigt eine Exzentereinrichtung .mit veränderlicher Exzentrizität; Fig.6 zeigt eine Einrichtung zur Änderung des gegenseitigen Abstandes der schwenkbaren Stützarme; Fig. 7 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit für die Förderung der Kartonstücke; Fig.8, 9 und io zeigen in kleinerem Maßstab ein Kartonstück vor und nach dem Falten; Fig. i i zeigt den Vorratstisch mit dazugehörigen Einrichtungen, von oben gesehen.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, stützt sich eine Reihe von schwach geneigten Kartonstücken 2 an Führungslinealen i ab. Zwischen den Linealen i sind Förderketten 3 vorgesehen, die mit Mitnehmern 4 versehen sind, welche an die untere Kante des den Führungslinealen am nächsten befindlichen Kartonstückes angreifen und dieses Kartonstück nach oben bewegen. Die Kartonstücke 2 stehen auf einem mit Schlitzen versehenen Tisch 5, der auf Trägern 6 ruht. Die Träger 6 sind mit Hülsen 7 verbunden, welche auf Zahnstangen 8 gleitbar sind, die parallel zu den Linealen i angeordnet sind (siehe auch Fig. i i). Der Tisch 5 ist mit Hilfe der Zahnstange 8 und eines Zahnrades 9 heb- und senkbar. In den Trägern 6 sind zwei Wellen io und i i gelagert (siehe auch Fig.3), die mit Hilfe von Exzentern 12 ungefähr waagerechte Vorschubträger 13 derart in eine kreisende Bewegung versetzen, daß die Träger sich oberhalb der Ebene des Tisches nach rechts und unterhalb dieser Ebene nach links bewegen. Die Wellen io und ii drehen sich mit gleicher Geschwindigkeit und werden von einer Welle 14 angetrieben, die mit nicht dargestellten längs gehenden Nuten versehen ist, so daß sie die Welle i i unabhängig von der Höhenlage des "Tisches 5 antreiben kann.
  • Im Rahmen 15 .der Maschine ist ein Antriebsniotor 16 befestigt. Der Motor treibt ein Wechselgetriebe 17, das seinerseits über ein Untersetzungsgetriebe 18 und eine Kette i9 einen Exzenter mit veränderlicher Exzentrizität antreibt. Dieser Exzenter (Fig. 5) besteht aus einer drehbaren Scheibe 2o, die finit einer diametral angeordneten Stange 21 verbunden ist. Auf der Stange 21 ist ein Stein 22 mit einem Zapfen 23 gleitbar angebracht. Zwischen dem Stein 22 und dem einen Ende der Stange 21 ist eine Feder 24 eingespannt, die bestrebt ist, den Stein und den Zapfen 23 soweit wie möglich nach dein anderen Ende der Stange hin zu verschieben.
  • Der Zapfen 23 ist mit Hilfe einer Stange 25 mit einem Zapfen 26 verbunden, der in einem längs gehenden Schlitz eines Hebels 27 verstellbar ist. her Hebel 27 ist auf einer Achse 28 befestigt, die mit einem Arm 31 verbunden ist. Die Bewegung des Hebels27 ist durch zwei Anschläge 29 begrenzt, die verstellbar auf einer mit dem Rahmen 15 verbundenen Scheibe 3o angebracht sind. Der Arm 31 ist mit Hilfe einer Stange 32 und eines Zapfens 33 an einen Stützarm 34 angelenkt, der um eine im ]zahmen fest angebrachten Achse 35 schwenkbar ist (vgl. auch Fig. 2 und 4). Auf der Achse 35 sind z%% ei derartige Stützarme34 schwenkbar angebracht, die an den Außenseiten mit Faltern für die Kartonstücke versehen sind. Jeder dieser Falter besteht aus Winkeleisen 36, 37, die durch Arme 38 miteinander verbunden sind, welche auf einer Spindel 39 befestigt sind. Jede Spindel hat an einem Ende ein Gewinde 39° mit großer Steigung und ist in Lagern 4o und 41 am Arm 34 gelagert. Auf dem Gewinde 39° sitzt eine Mutter 42, die mit Hilfe eines Zapfens 43 und eines Armes 44 mit einer auf einer Hiiise 47 befestigten Scheibe 45 verbunden ist. Der den Arm 44 mit der Scheibe 45 verbindende Zapfen 46 liegt exzentrisch mit Bezug auf die Achse 35 (Fig. i). Infolgedessen werden die Falter bei einer Aufwärtsschwenkung der Arme 34 nach außen und bei einer Herabsohwenkung der Arme 34 nach innen geschwenkt. Die Hülse 47 ist verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Achse 35 angebracht. Wenn der Zapfen 26 nach links (gemäß Fig. 5) im Schlitz des Hebels 27 verstellt wird, ist dieser Hebel bestrebt, eine größere Schwenkung auszuführen, als wenn der Zapfen 26 sich weiter rechts im Schlitz befindet. Die Größe der Winkelbewegung ist jedoch durch die Anschläge 29 begrenzt. In den Endlagen des Hebels 23 bewegt sich daher der Stein 22 nach innen in Richtung zur Mitte der Scheibe 2o entgegen der Wirkung der Feder 24. Je größer der Abstand zwischen den verstellbaren Anschlägen 29 ist, desto größer ist die Schwenkbewegung des Hebels 27 und damit auch des Stützarmes 34. Es leuchtet auch ein, daß, je weiter nach links der Zapfen 26 im Schlitz eingestellt ist, desto längere Unterbrechungen in den Endlagen des Armes 34 auftreten. 'In dieser Weise können die verschiedenen Bewegungen einfach verschiedenen Höhen der Kartonstücke 2 angepaßt werden. Je höher ein Kartonstück ist, desto länger müssen die Arme 34 in ihrer oberen Endlage verbleiben, damit das Kartonstück Zeit hat, sich auf die Stützarme zu legen, ehe diese nach unten geschwenkt werden.
  • Die Förderketten 3 laufen über Rollen 48 auf Achsen 49, die fest im Rahmen angebracht sind. Wenn die hfitnehmer .4 ein Kartonstück ergreifen und es nach oben bewegen, befinden sich die Stützarme 34 in der in Fig. 2 gezeigten Lage. Das Kartonstück gleitet dabei zwischen den Stützarmen und an diesen angebrachten Führungsleisten 5o hinauf, bis die Mitnehmer 4 außer Eingriff mit der unteren Kante des Kartonstückes kommen. Darauf werden die Stützarme in die in Fig. i gezeigte Lage herabgeschwenkt. Dabei falten die beiden Falter die beiden äußeren Enden A und I3 des Kartonstückes 2 in Richtung zueinander um die Leisten 5o (Fig.8 bis io), wobei der auf die genannten Endteile wirkende Luftwiderstand das Faltern wesentlich erleichtert, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
  • Beim Falten soll sich das eine äußere Ende des Kartonstückes rascher nach innen legen als das andere, so daß die Seitenkanten einander überlappen. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Gewinde 39° eine verschiedene Steigung haben.
  • Das gefaltete Kartonstück wird nun in die Heftmaschine o. dgl. geleitet. hie Welle 49 steht über ein Übersetzungsgetriebe 52 und eine Kette 51 in Verbindung mit einem Rad 53 auf einer Welle 54. Auf dieser Welle befinden sich zwei Kettenräder 55, die durch Ketten 56 mit zwei Kettenrädern 57 verbunden sind.
  • Auf jeder Kette 56 ist ein Nlitnehmer 38 angebracht (Fig.3 und 4), der bei seiner Bewegung nach links einen Haken 64 trifft, der auf einem Arm 59 angebracht ist. Der Arm ist schwenkbar auf einem auf einer Schiene 67 laufenden Wagen 6o angebracht, der dadurch nach links bewegt wird und dabei eine Feder 63 spannt. Am linken Ende des Armes 59 ist eine Rolle 61 gelagert, die auf ihrem Wege eine geneigte Fläche eines Blockes 62 trifft, wodurch der Arm 59 angehoben und außer Eingriff mit dem Mitnehmer 58 gebracht wird, so daß der Wagen 6o von der Feder 63 in seine Ausgangslage zurückgezogen wird. Auf dem Wagen ist ein Mitnehmer 65 sowie eine gekrümmte Führungsleiste 66 befestigt, die zur Aufgabe haben, den gefalteten Karton aus der Faltmaschine hinauszuschieben. Auf derselben Schiene 67 wie der Wagen 6o läuft auch ein verstellbarer Wagen 68, der mit Hilfe einer Stange 69 mit dem Block 62 verbunden ist und daher gleichzeitig mit diesem verstellt wird. Mit dem Tisch 5 (Fig. 3) ist ein Vorsprung 70 verbunden, an dem das eine Ende einer Kette 71 befestigt ist. Die Kette läuft über Leitrollen 72 und 73 und ist bei 74 mit dem Block 62 verbunden. Von hier aus läuft eine Kette 75 über eine Scheibe 76 auf der Achse 35 zu einer Hülse 77, die auf einer Stange 78 gleitet und unter dem Einfluß einer Druckfeder 79 steht. Die beschriebene Einrichtung hat zum Zweck, die Lage des Mitnehmers 65 der Höhenlage des Tisches 5 anzupassen. Die Höhenlage des Tisches richtet sich nach der Größe des Kartonstückes. Beim Falten von kleinen Kartonstücken stellt man den Tisch höher, um den Förderweg für das Kartonstück so klein wie möglich zu machen.
  • Beim Überleiten des gefalteten Kartonstückes . aus der Faltmaschine in die Heftmaschine kann es vorkommen, daß die vorderen Kanten 8o und 8i der gefalteten Teile A und B (Fig. 8) nicht genau in derselben Linie liegen. Auf dem Wege in die Heftmaschine gelangt eine Leiste 82 (Fig. 3) in den Zwischenraum zwischen dem Bodenstück und den gefalteten Endteilen A und B des Kartonstückes, während eine zweite Leiste 83 sich oberhalb Gier gefalteten Teile befindet. Im Weg des Kartonstückes ist ein Anschlag 84 vorgesehen, der schwenkbar auf einem Wagen 85 angebracht ist. Dieser Wagen läuft auf zwei Stangen 86, auf denen Federn 87 sitzen, die bestrebt sind, den Wagen nach rechts gemäß Fig. 3 zu schieben. Wenn der Wagen 85 unter der Einwirkung des vom Mitnehmer 65 nach links geschobenen Kartonstückes um ein bestimmtes Stück nach links gelaufen ist, wird das freie Ende eines auf dem Wagen gelagerten Armes 88 angehoben, indem der Arm auf einen geneigten Teil 89 hinaufgleitet und dabei den sonst vom Arm gesperrten Anschlag 84 freigibt, der nun unter dem Druck der vorderen Kanten des Materialstückes ausweicht und nach unten geschwenkt wird. Befinden sich die vorderen Kanten 8o und 8i nicht gleich weit vorn, so treffen sie den Anschlag 84 nicht gleichzeitig, wodurch die weitere Bewegung des Kartonstückes verhindert wird, bis die Vorderkanten in derselben Linie liegen. Sobald das Kartonstück am Anschlag 84 vorbeigelaufen ist, wird dieser unter dem Einfluß einer Feder i 12 wieder angehoben. Die Feder 87 kann je nach Bedarf durch Verschieben einer Hülse 9o verschieden stark gespannt werden.
  • Druckrollen 9i sind an seitlich verstellbaren Trägern 92 gelagert, die auch in der Längsrichtung verstellbare Führungsleisten 93 tragen (Fig. 4). Die Führungsleisten werden mit Hilfe nicht dargestellter Einrichtungen so betätigt, daß sie den Zwischenraum zwischen den Führungslinealen i und den Druckrollen 91 offen lassen, wenn ein Kartonstück vom Vorratstisch hinaufbefördert wird, und diesen Zwischenraum überbrücken, wenn ein Kartonstück aus der Faltmaschine in die Heftmaschine geleitet wird. Das Kartonstück wird vom Mitnehmer 65 nach links geschoben, bis dieser ausgeschaltet wird, worauf die Druckrollen 9i auf das Kartonstück gesenkt werden. In diesem Augenblick werden unter den Druckrollen befindliche Antriebsrollen mit Hilfe einer Welle i io in Gang gesetzt, die durch eine Kupplung i i i eingeschaltet wird.
  • Wenn der gegenseitige Abstand der Träger 92 und der Stützarme 34 auf eine andere Kartonbreite eingestellt werden soll, wird die in Fig.6 dargestellte Einrichtung betätigt. Die Achse 35, auf der die Stützarme 34 schwenkbar sind, ist unten als Zahnstange ausgebildet, in das ein Ritze193 eingreift, deren Welle mit einem axialen unrunden Loch versehen ist. In dieses Loch paßt ein unrunder Zapfen 94 einer Stange 95, die in einer Hülse 96 axial verschiebbar ist, die drehbar am Träger 92 gelagert ist. Zwecks Einstellung eines anderen Abstandes zwischen den Stützarmen 34 und zwischen den Trägern 92 wird die Stange 95 mit Hilfe eines Handrades 97 nach rechts geschoben, bis ein Stift 98 auf der Stange 95 in eine Kerbe 99 der Hülse 96 eingreift und der Zapfen 94 sich im unrunden Loch der Welle des Ritzels 93 befindet. Die Hülse 96 ist mit einem Ritzel ioo verbunden, daß in eine mit dem Rahmen fest verbundene Zahnstange ioi eingreift. Wird nun das Handrad 97 gedreht, so bewegen sich der Stützarm 34 und der Träger 92 gleichzeitig um dasselbe Stück in seitlicher Richtung.
  • Die Kartonstücke müssen auf dem Vorratstisch eine bestimmte Lage in seitlicher Richtung haben, so daß sie genau in bestimmter Lage auf die Stützarme gelangen. Zu diesem Zwecke ist am Tisch eine Stange 102 (Fig. ii) vorgesehen, auf der sich die Seitenkanten der Kartonstücke abstützen. Diese Stange ist längs einer Stange 103 verschiebbar und mit Hilfe einer Kette 104 seitlich einstellbar. Die Kette io4 läuft über ein Rad io5, das durch ein Zahnrad io6 und eine am Träger 107 befestigte Zahnstange gedreht werden kann. Auf diese Weise wird also auch die Stange 102 gleichzeitig mit den Stützarmen 34 und den Trägern 92 entsprechend verschiedenen Breiten von Kartonstücken eingestellt.
  • Um den Mitnehmer 4 so einzustellen, daß seine Höhenlage der Höhenlage des auf eine bestimmte Kartonhöhe eingestellten Tisches 5 entspricht, wird ein Handrad iog verstellt (Fig. i und 4). Dieses Handrad ist mit Hilfe einer Kette 113 mit einem Rad iog verbunden, das die Förderketten 3 antreibt. Das Handrad io8 hat eine Skala, welche anzeigt, wo sich der Mitnehmer.:1 befindet. Der \litnehmer .4 wird auf die gewünschte Ausgangslage mit Bezug auf den Tisch eingestellt, worauf das Handrad io8 gelöst und gedreht wird, bis die Skala mit der neuen Ausgangslage übereinstimmt, worauf das Handrad wieder auf seiner Achse befestigt wird.

Claims (4)

  1. PATE\TANSPRUCHE: i. Maschine zum Falten von Kartonstücken für Kartonbehälter, gekennzeichnet durch einen Vorratstisch (5), auf den die Kartonstücke (2) in im wesentlichen aufrechter Lage gestellt werden können und von dem aus die Kartonstücke ebenfalls in im wesentlichen aufrechter Lage einzeln der Reihe nach zu einer Falteinrichtung gehoben werden, die aus schwenkbaren Stützarmen (34) für die Kartonstücke und aus Faltern (36, 37) besteht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (3d) in der Weise mit Antriebsteilen (16, 20) verbunden sind, daß sie in die Richtung der nach oben geförderten Kartonstücke (2) geschwenkt und aus dieser Lage in eine im wesentlichen -,waagerechte Lage geschwenkt werden, sobald ein Kartonstück vom Vorratstisch (5) auf die Stützarme (34) gelangt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsteile einen Antriebsmotor (16) und einen Exzenter (20) mit veränderlicher Exzentrizität enthalten.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falter (36, 37) schwenkbar auf parallel zu den Stützarmen (34) angeordneten und damit verbundenen Spindeln (39) angebracht sind und daß zwischen den Stützarmen und den Faltern so ausgebildete übertragungsglieder (39a, :M2, 4.4, 16) angebracht sind, daß die Falter bei Herabschwenken der Stützarme von außen nach innen zwischen die Stützarme geschwenkt werden und dabei ein auf den Stützarmen und den Faltern ruhendes Kartonstück nach innen falten. 5. -Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratstisch (5) mit Schlitzen versehen ist, durch welche Vorschubträger (13) für die Kartonstücke von einer Lage unterhalb der Tischebene in eine Lage oberhalb der Tischebene beweglich sind, und daß Mittel (1o, 12) vorgesehen sind, «-elche die Vorschubträger (13) in ihrer oberen Lage in Richtung zu einer Fördereinrichtung (3, .4) bewegen, und zwar jedesmal wenn ein Kartonstück von der Fördereinrichtung zur Falteinrichtung hinaufgefördert wurde.
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