DE2301172C2 - Faltmaschine - Google Patents

Faltmaschine

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DE2301172C2
DE2301172C2 DE2301172A DE2301172A DE2301172C2 DE 2301172 C2 DE2301172 C2 DE 2301172C2 DE 2301172 A DE2301172 A DE 2301172A DE 2301172 A DE2301172 A DE 2301172A DE 2301172 C2 DE2301172 C2 DE 2301172C2
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Description

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behindern. Mit.der erfindungsgemäßen Faltmaschine kann daher eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreicht werden.
Die Erfindung wird anband eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Faltmaschine mit einer ersten Faltstation, die über eine Übertragungszone mit einer rechtwinklig zu ihr liegenden zweiten Faltstation verbunden ist
F i g. 2 den Obergang von der ersten Faltstation in die Obertragungszone, in die gerade ein Faltzuschnitt eintritt,
F i g. 3 in einer Darstellung entsprechend F i g. 2 den vollständig in die Obertragungszone eingetretenen Faltzuschnitt,
F i g. 4 in einer Darstellung entsprechend F i g. 2 den aus der Obertragungszone in die zweite Faltstation eintretenden Faltzuschnitt sowie einen nachfolgenden Faltzuschnitt, der unter den vorhergehenden Faltzuschnitt gleitet,
F i g. 5 in vergrößerter Darstellung und in Draufsicht, wie Diagonalfaltzungen von hinteren, umgefalteten Lappen des Faltzuschnittes während des Austrittes aus der Obertragungszone zurückgefaltet werden,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl in F i g. 2, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VlI in F i g. 3,
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIIl-VIII in Fig. 4,
F i g. 9— Π in Seitenansicht das Austrittsende der Übertragungszone, wobei abgeschrägte Spitzen von Rückfalthaken dargestellt sind, die von ankommenden Faltzuschnitten angehoben werden (F i g. 9), auf ihnen gleiten (F i g. 10) und die Zungen des Faltzuschnittes zurücklegen (F i g. 11),
Fig. 12 in perspektivischer Darstellung einen Rückfalthaken,
Fig. 13 in schematischer und perspektivischer Darstellung die Übertragungszone mit den einzelnen Abschnitten von einen Zuführspalt bildenden Walzenteilen und Anschlagplatten.
Die Faltmaschine 35 (F i g. 1) für Papierfalti-uschnitte hat einen Rahmen 36, eine erste Faltstation 37, eine zweite rechtwinklig zu ihr liegende Faltstation 38 und eine Übertragungszone 39 zwischen den beiden Faltstationen. Die erste Faltstation 37 weist ein herkömmliches Zuschnittmagazin 41 ohne Zeitsteuerung auf, aus dem flache Papierfaltzuschnitte 42 von einem Stapel einzeln und nacheinander einer Förderbahn 43 in der ersten Faltstation 37 zugeführt werden. Aufeinanderfolgende Faltzuschnitte 42 haben einen Abstand 44 voneinander.
In der ersten Faltstation 37 sind geeignete obere und untere Bandförderer 45 vorgesehen, mit denen die Faltzuschnitte 42 längs der Förderbahn 43 transportiert werden. Außerdem befindet sich in der ersten Faltstation 37 eine Falteinrichtung 46, beispielsweise ein Faltriemen, um in bekannter Weise (US-PSen 31 11 845 und 36 04 316) Seitenlappen 47 und Zungen 48 und 49 auf Endlappen 51 und 52 des Faltzuschnittes 42 zu falten (F i g. 1 und 2). jeder Faltzuschnitt 42 weist ferner eine vordere Kante 53, eine hintere Kante 54, eine übergefaltete Seitenkante 55, einen Seitenlappen 56, Zungen 57 und 58 an den Endlappen 51 und 52 und einen Bogen 59 auf.
Der große Vorteil Jer im rechten Winkel aufgebauten, ohne Zeitsteuerung arbeitenden Faltmaschine 35 besteht darin, daß die Fallzuschnitte 42 mit Diagonalfaltzungen 61 bis 64, die längs diagonaler Faltlinien 65 bis 68 (F i g. 5) auf die Seitenlappen 47 oder 56 gefaltet werden können, in zusammengelegte, fertiggestellte, verleimte Schalen oder dergleichen geformt werden könnea Die meisten Lappen und Zungen von Faltzuschnitten können von Haken, pflugartigen Führungsgliedern, Faltriemen und dergleichen umgefaltet werden, während es bei dieser Technik bisher immer schwierig war, erst beide Seitenlappen 47 und 46 nach innen und dann die Diagonalfaltzungen 61 bis 64 nach
ίο außen zu falten, während die Faltzuschnitte durch die Maschine bewegt werden. Es war bisher besonders schwierig, dies mit einer einfachen Faltmaschine zu erreichen, die eine minimale Standfläche einnimmt Bei bekannten Faltmaschinen werden fahrbare Schlitten mit beweglichen Faltarmen oder unerwünscht langen Faltzonen verwendet Die Faitmaschinen sind dadurch unhandlich, mühsam zu bedienen und isngenau und nicht leicht einstellbar, um neue Produktionsläufe mit Faltzuschnitten anderer Abmessungen aufnehmen zu können.
Die Obertragungszone 39 weist a<-: der Verbindung der ersten Faltstation 37 und der zweiten ^altstation 38 eine Abdeckung 71 mit einem Rahmen 72 (F i g. 1 und 4) auf, der schwenkbar am Rahmen 36 angeordnet ist und angehoben werden kann. Der Rahmen 72 hat vorzugsweise eir^n transparenten Kunststoffdeckel 73 mit einer Eintrittskante 74 und einer Austrittskante 75 (Fig.8 und 13). In der Übertragungszone 39 ist ferner eine einstellbare Seitenführung 76 und eine bewegliche Anschlagstange 77 (F i g. 1) vorgesehen. Am Obergang von
der Obertragungszone 39 zur zweiten Faltstation 38 ist eine Antriebseinrichtung 78 vorgesehen, die vorzugsweise Blattfedern aufweist, wie an sich bekannt (US-PS 36 04 316), und mit der der Faltzuschnitt 42 von der Übertragungszone in die zweite Faltstation transportiert wird.
In der Übertragungszone 39 wird zur Vereinfachung der Beschreibung die übergefaltste Seitenkante 45 der Zuschnitte als hintere Kante, der übergefaltete St'itenlappen 47 und die übergefalteten Zungen 48 und 49 als hintere Lappen, der ungefaltete Seitenlappen 56 und die die ungefalteten Zungen 57 und 58 als vordere Lappen und eine Seitenkante 79 als vordere Kante bezeichnet, weil die Antriebseinrichtung 78 automatisch jeden nachfolgenden Faltzuschnitt 42 unter einem rechten Winkel zur ersten Faltstation 37 abgibt. Dadurch wird die vordere Kante 79 in einem Eintrittsspalt 81 (F i g. 5 und 13) eines oberen und unteren Bandförderers 82 und 83 der zweiten Faltstation 38 erfaßt.
Zum Zurückfalten der Diagonalfaltzungen ist in der
so Übertragungszone 39 eine durch Rückfalthaken 84 gebildete Rückfalteinrichtung angeordnet Die Rückfalthaken (14 sind vorzugsweise flexibel und federnd ausgebildet „na haben jeweils nach unten gebogene freie Enden 87 (F i g. 13) und eine unter Federbelastung stehende Halterung 88, die drehbar und gleitbar durch Schraubenklarnmern auf einer Tragstange 89 montiert ist. Sie liegt mit ihren Enden in Gleitelementen 91 (Fig.5 und 13), die ihrerseits längs Schienen 9.? gleitbar.und einstellbar sind. Die Gleitelemente 91 können daher so eängestellt werden, daß die freien Enden 87 der Rückfalthaken 84 im Bewegungsweg der vorderen Kanten 53 der aus der ersten Faltstation 37 in die Übertragungszone 39 gelangenden Faltzuschnitte 42 und in Förderrichtung vor der Austrittskantr 75 des Deckels 73 und im Bereich vor dem Eintrittsspalt 81 in die zweite Faltstation 38 liegen.
Da die Rückfalthaken 84 in der Übertragungszone 39 angeordnet sind, würden die ankommenden Faltzu-
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schnitte 42 unter Beschädigung des Faltzuschnittes und des Rückfalthakens auf diese auftreffen, wenn nicht wenigstens eine Seitenkante der freien Enden 87 jedes Rückfalthakens 84 abgeschrägt, teller- oder bogenförmig ausgebildet oder anderweitig mit einer geneigten Fläche versehen wäre. Die abgeschrägte Seitenkante bildet eine Steuerfläche 93, durch welche die vorderen Kanten 53 der ankommenden Faltzuschnittc 42 die freien Enden 87 und damit die Rückfalthaken 84 aus der Bahn nach oben anheben, wodurch die Rückfalthaken 34 auf der Oberseite 94 des Faltzuschnittes 42 gleiten, während dieser in die Übertragungszone 39 eintritt (Fig. 9 und 10). Dadurch können die freien Enden 87 immer hinter der vorderen Kante 79 liegen, wenn die Faltzuschnitte 42 quer in die zweite Faltstation 38 bewegt werden, so daß sie nicht in die vorderen Diagonalfaltzungen 63 und 64 einhaken, was unerwünscht wäre, und diese überfalten, sondern hinter die Diagonalfaltzungen 61 und 62 des hinteren Seitenlappens 47 haken und diese zurückfalten.
Die Faltmaschine 35 ist mit einer Niederhalteeinrichtung 90 versehen (F i g. 5), die beispielsweise die Austrittskante 75 des Deckels 73 und eine Vielzahl von Niederhaltestangen 95 aufweist. Sie sind auf der Tragstange 89 durch Stellschrauben drehbar und gleitbar montiert und haben Spitzen % in Höhe der Förderbahn 43 (Fig. 1), mit denen die Seitenlappen 47 des Faltzuschnittes 42 niedergehalten werden, während die Diagonalfaltzungen 61 und 62 unter der Deckelkante 75 hervortreten und zurückgefaltet werden. Die Niederhalteeinrichtung 90 stellt sicher, daß die Diagonalfaltzungen 61 und 62 zuerst gebogen und dann genau auf den Diagonalfaltlinien 65 und 66 gefaltet werden, so daß eine für den Handel annehmbare gefaltete Schachtel mit Sicherheit hergestellt wird.
Einstellbare Faltstangen 97 sind auch in der Bahn der gefalteten Diagonaifaitzungen öi und 62 montiert, um deren Zurückfalten abzuschließen und sie im gefalteten Zustand in der zweiten Faltstation 38 zu halten.
Am Obergang von der ersten Faltstation 37 in die Übertragungszonen 39 ist eine kombinierte Anschlag- und Kantenführungseinrichtung 98 vorgesehen (Fig. 13), die eine angetriebene untere Walze 99 aufweist, der eine Vielzahl einzelner Sätze von kombinierten Walzen- und Anschlagplatten 101 gegenüberliegt Jeder Satz bildet mit der unteren Walze 99 einen Druckspalt 102 und ist federnd nachgiebig angeordnet, um die gefalteten Seitenlappen 47 und Zungen 48,49 der Faltzuschnitte 42 aufnehmen zu können, wenn die Faltzuschnitte durch den Druckspalt transportiert werden. Jeder Satz weist eine Vielzahl einen kleinen Durchmesser und eine glatte Oberfläche aufweisende Lager, Scheiben und Walzen 103 mit einer im wesentlichen horizontalen Anschlagplatte 104 auf, die in Höhe der Achse 105 der Walzen liegt. Die Anschlagplatten 104 sind auf Federeinrichtungen 106 montiert, so daß sie zum Durchlassen eines ungefalteten Lappens nach oben nachgeben können.
Eine Walze 107 (F i g. 6 bis 8 und 13) ist se angeordnet, daß sie den hinteren Teil jedes nachfolgenden Faltzuschnittes 42, der vom Druckspalt 102 abgegeben wird, nach oben anhebt, bis er von den Anschlagplatten 104 getoppt wird, wobei sich seine hintere Kante 54 in Höhe der Achse der glatten Walzen 103 befindet (F i g. 6 und 7). Wenn der Faitzuschnitt 42 dann quer durch die Antriebseinrichtung 78 (F i g. 13) bewegt wird, werden seine dann an der Seite liegenden Kanten durch die Walzen und die Anschlagstange 77 genau geführt, bis der Faltzuschnitt 42 von der zweiten Faltstation 38 erfaßt wird. Weil der hintere Teil jedes Faltzuschnittes gegen die Anschlagplatten 104 angehoben worden ist, kann der nachfolgende Faltzuschnitt unter ihn gleiten
(Fig.8)und in die Übertragungszone39eintreten, während der vorangehende Faltzuschnitt sie in Querrichtung verläßt, wobei die Diagonalfaltzungen zurückgefaltct werden, während er sich immer noch in der Übertragungszonc befindet. Infolge dieser Ausbildung hat die Faltmaschine 35 eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit, ohne daß Verstopfungen und Verklemmungen der FaIlzuschnittc zu befürchten sind.
Die Spitzen 96 der Niederhaltestangen 95 sind bei 108 gebogen (F ig. 5 und 13), so daß die vorderen Kanten 53 der ankommenden Faltzuschnitte 42 nicht gegen einen Widerstand zerknittert werden, sondern ohne Beschädigung unter die Spitzen gelangen, während sie in die Übertragungszone 39 transportiert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

23 Ol 172 Patentansprüche:
1. Faltmaschine mit einer ersten Faltstation, die durch eine Übertragungszone mit einer rechtwinklig zur ersten Faltstation liegenden zweiten Faltstation verbunden ist, mit einer in der ersten Faltstation vorgesehenen, einen Zuführspalt begrenzende Walzen aufweisenden Zuführeinrichtung und einer Falteinrichtung für die Faltzuschnitte, mit einem in der Übertragungszone angeordneten, in Zuführrichtung der Faltzuschnitte aus der ersten Faltstation liegenden Anschlag, der zwischen einer oberen und einer unteren Führung für die Faltzuschnitte liegt, mit einer zum Transport der Faltzuschnitte aus der Übertragungszone in die zweite Faltstation dienenden und in der Übertragungszone liegenden Antriebseinrichtung, und mit Niederhaltern und federelastisch in Richtung auf die Faltzuschnitte belasteten Rückfalthaken, die um eine Achse parallel zur Zuführrichtung aufwar» schwenkbar gelagert sind zum Umlegen von Diagonalfaltzungen des Faltzuschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (95,96) und die Rückfalthaken (84) in der Übertragungszone (39) angeordnet sind, und daß die Rückfalthaken (84) jeweils eine im Zuführweg der Faltzuschnitte (42) aus der ersten Faltstation (37) liegende und entgegen Zuführrichtung ansteigende, im Zufuhrweg der Faltzuschnitte liegende Steuerfläche (93) aufweisen.
2. Faltmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (95, 96) auf der oberen Führung (73) der Übertragungszone (39) am Übergang zur zweiten Falrstation (38) angeordnet sind.
3. Faltmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfalthaken (84) auf der oberen Führung (73) der Übertragungszone (39) am Übergang zur zweiten Faltstation (38) angeordnet sind.
4. Faltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (87) der Hakenteile (86) in Richtung auf den Transportweg der Faltzuschnitte (42) abgewinkelt sind.
5. Faltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Enden (87) der Hakenteile (86) die Steuerfläche (93) aufweisen.
6. Faltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Faltstation (38) in Förderrichtung liegende Faltstangen (97) angeordnet sind, die im Bewegungsweg der umgelegten Diagonalfaltzungen (61,62) liegen.
7. Faltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Zuführwalze aus wenigstens zwei nebeneinanderliegenden Wa!- zenteilen (103) besteht, die jeweils aus mehreren Walzenstücken mit glatter Walzenfläche gebildet sind.
8. Faltmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenteile (103) unabhängig voneinander federnd abgestützt sind.
9. Faltmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Walzenteil (103) eine im wesentlichen horizontale Anschlagplatte (104) aufweist, die in Höhe der Achse der Walzenteile liegt.
Die Erfindung betrifft eine Faltmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Faltmaschine (US-PS 31 11 885) werden die Faltzuschnitte von einem Magazin nsiciiein-
ander durch die erste Faltstation bis in die Ülaertragungszone gefördert Während des Transports der IFaitzuschnhte in der ersten Faltstation werden die Sdtenlappen des Faltzuschnittes gefaltet In der Ülbertragungszone kommen die teilweise gefalteten Ejsltzuschnitte an einem Anschlag zur Anlage und werden dann in die zweite Faltstation transportiert, die: senkrecht zur ersten Faltslation liegt und in der die 'Transportrichtung der Faltzuschnitte unter 90° zur 'Transportrichtung in der ersten Faltstation liegt In der zweiten Faltstation sind die Rückfalthaken untergebracht mit denen die gefalteten Diagonalfaltzungen während des Transportes in der zweiten Faltstation zurückgefaltet werden. Da die Rückfalthaken in der zweiten Faltstation angeordnet sind, hat diese eine verhältnismäßig große Länge, wodurch die Aufstellfläche der Faltmaschine erheblich vergrößert wird. Darüber hinaus erlau-.ben die Rückfalthaken keine große Arbeitsgeschwindigkeit Sie müssen einerseits ausreichend hoch über der Förderbahn für die Faltzuschnitte liegen, damit die vordere, ungefaltete Kante der Faltzuschnitte noch unterhalb der Rückfalthaken transportiert werden kann. Andererseits müssen die Rückfalthaken so tief liegen, daß sie an der Kante der Diagonalfaltzungen angreifen können.
Bei einer anderen bekannten Faltmaschine i(US-PS 36 04 316) sind die Rückfalthaken ebenfalls in der zweiten Faltstation angeordnet, so daß diese Faltmaschine ebenfalls eine große Abstellfläche benötigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Faltmaschine so auszubilden, daß sie kleine Abmessungen und eine einfache konstruktive Ausbildung aufweist, ohne daß der Faltvorgang beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattyngsgemäßen FaItmaschine erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Faltmaschine sind die Niederhalter und die Rückfalthaken in der Clbertragungszone angeordnet, in der die Diagonalfakzungen umgelegt werden. Wenn die Faltzuschnitte aus der ersten Faltstation in die Übertragungszone gefördert werden, laufen sie gegen die Steuerflächen der Rückfalthaken auf. Da die Steuerflächen entgegen Zuführrichtung ansteigen, werden die Rückfalthaken vom jeweiligen
so Faltzucchnitt aufwärts geschwenkt, so daß sie auf der Oberseite des Faltzuschnittes aufliegen. In der Übertragungszone wird der Faltzuschnitt durch die Antriebseinrichtung in die zweite Faltstation gefördert. Sobald die in der ersten Faltstation umgelegten Seitenabschniite des Faltzüschnittes in den Bereich der Rückfsilthaken kommen, werden die Diagonalfaltzungen beim Vorschub des Faltzuschnittes umgelegt, so daß die Faltzuschnitte bereits beim Eintritt in die zweite Faltstation die umgelegten Diagonalfaltzungen aufweisen. Bei der erfindungsgemäßen Faltmaschine wird die ohnehin vorhandene Ubertragungszone zur Unterbringen)» der Niederhalter und Rückfalthaken ausgenutzt, wodurch die Faltmaschine nur eine geringe Aufstellfläche benötigt. Da die Rückfalthaken zwangsläufig durch die je-
weiligen Faltzuschnitte beim Transport in die Ubertragungszone angehoben werden, können die Rückfalthaken bis nahe an die Förderbahn für die Faltzuschnitte reichen, ohne daß sie den Transport der Faltziischnitte
DE2301172A 1972-05-26 1973-01-11 Faltmaschine Expired DE2301172C2 (de)

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JP (1) JPS4949780A (de)
AU (1) AU463457B2 (de)
CA (1) CA970614A (de)
DE (1) DE2301172C2 (de)
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