DE1632369C3 - Stopfwerkzeug für Bürstenherstellungsmaschinen - Google Patents

Stopfwerkzeug für Bürstenherstellungsmaschinen

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DE1632369C3
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DE1632369A
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William Eric Mortimore Havant Hampshire Smith (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Evans & Son (portsmouth) Ltd Portsmouth Hampshire (grossbritannien)
Original Assignee
J Evans & Son (portsmouth) Ltd Portsmouth Hampshire (grossbritannien)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies
    • A46D3/042Machines for inserting or fixing bristles in bodies for fixing bristles using an anchor or staple

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Harvester Elements (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft ein Stopfwerkzeug für Bürstenherstellungsmaschinen mit einem Paar verschiebbar an einem Werkzeugkörper angeordneter Werkzeug-Gleitführungsteile zum Zuführen von Borstenbüscheln und Metall-Verankerungsstreifen zu einem Bürstenkörper, wobei das eine Werkzeug-GIeitführungsteil angetrieben und das andere relativ zu diesem verschiebbar ist und wobei im Bereich der Werkzeug-Gleitführungsteile ein Querschlitz zum Einführen der Borstenbüschel ausgebildet ist.
Ein solches Stopfwerkzeug ist aus. der deutschen Patentschrift 941726 bekannt. Dort ist eines der Gleitführungsteile eine Hülse, das andere ein Werkzeugschieber. Die Hülse trägt einen Stopfkopf mit einem Schlitz, der ein Borstenbüschel so zuführt, daß es mit einem Stößer ausgerichtet ist. Der Teil der Gesamtbewegung des Werkzeugschiebers, der relativ zur Hülse stattfindet, dient dazu, ein Stück Draht abzuschneiden, das abgeschnittene Drahtstück nach vorne zu führen, um das in dem offenen Schlitz befindliche Borstenbüschel zu erfassen, und sowohl das abgeschnittene Drahtstück als auch das Borstenbüschel über den noch offenen Schlitz in den Stopfkopf zu bringen. Da der Schlitz nicht geschlossen werden kann, besteht die Gefahr, daß das Drahtstück sich verdreht, während es über den offenen Schlitz bewegt wird, wobei es dann klemmen kann oder aber aus dem Schlitz herausgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stopfwerkzeug der eingangs genannten Gattung auszubilden, das die genannten Schwierigkeiten vermeidet. Je kleiner nämlich die Verankerungsstreifen sind, um so schwieriger wird es, ein sicheres und zuverlässiges Arbeiten des Werkzeuges auf Automaten zu erreichen; es hat sich gezeigt, daß die obenerwähnte Verdrehung des Drahtstücks bei den bekannten Stopfwerkzeugen maßgebend für die beobachteten Betriebsstörungen sein dürfte.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Werkzeug-Gleitführungsteile zusammenwirkende Oberflächenabschnitte aufweisen, die gemeinsam den Querschlitz bilden und daß der Oberflächenabschnitt des angetriebenen Werkzeug-Gleitführungsteils dem zu bearbeitenden Bürstenkörper abgewandt und gegen die Wirkung einer zwischen den beiden Werkzeug-Gleitführungsteilen angeordneten Feder zur Anlage mit dem Oberflächenabschnitt des anderen Werkzeug-Gleitführungsteils bringbar ist, wenn dieses in seiner vom Bürstenkörper entfernten Endstellung mittels eines Anschlags an einem am Werkzeugkörper angeordneten, verstellbaren Anschlag anliegt.
Man erkennt, daß bei dem Werkzeug gemäß der Erfindung der Schlitz geschlossen wird, was bei dem bekannten Werkzeug durch eine Bewegung eines der Gleitführungsteile nicht erreichbar ist. Bisher ging man, wenn der Schlitz geschlossen werden sollte, ganz andere Wege. Eine solche Konstruktion ist in der deutschen Patentschrift 1 180 711 beschrieben, bei der selbst für die dort vorgesehenen, wesentlich einfacher zu beherrschenden U-förmigen Verankerungselemente eine sehr aufwendige Ausbildung des Stopfwerkzeuges vorgesehen ist. Gegenüber diesem bekannten Werkzeug ist das Werkzeug gemäß der Erfindung wesentlich einfacher, damit preisgünstiger und weniger störanfällig.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Stopfwerkzeug in einer ersten Ausführungsform in Vorderansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht davon,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-A in F i g. 1,
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 1 einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie B-B in Fig. 4 und
Fig. 7 einen Streifenzuführkanal und eine Abtrenneinrichtung in Teildarstellung, und zwar in vergrößerter Darstellung gegenüber F i g. 6.
Wie in F i g. 1 bis 3 der Zeichnung gezeigt, umfaßt das Stopfwerkzeug zwei Werkzeug-Gleitführungsteile 1, 2, die an einem Werkzeugkörper 3 verschiebbar angebracht sind, wobei das Teil 1 eine begrenzte axiale Gleitbewegung relativ zu dem Teil 2 ausführen kann. Die Werkzeug-Gleitführungsteile oder -Schlitten 1,2 besitzen einander gegenüberliegende Kanten oder Oberflächenabschnitte la, 2a, die in der in Fig. 1 gezeigten Stellung einen Schlitz 4 zwischen sich bilden, in den Borstenbüschel in bekannter Weise mittels eines sogenannten Pickers eingesetzt werden.
Die beiden Gleitführungsteile sind gegenüber dem Werkzeugkörper 3 hin- und herverschiebbar gelagert, um Borstenbüschel in einen Bürstenkörper einzusetzen, der an einem Werkstückhalter angebracht ist,
3 4
der sich unterhalb der an den Gleitführungsteilen an- führungsteile 1,2 hin- und herbewegt, gesteuert
gebrachten Seitenplatten 5, 6 befindet. Die Hin- und durch die Hauptantriebswelle der Maschine, so daß
Herbewegung kann durch geeignete Einrichtungen sie zum Einsetzen eines Borstenbüschels in einen
von der Hauptantriebswelle oder Nockenwelle der Bürstenkörper gemeinsam abwärts bewegt und für
Bürstenherstellungsmaschine her erfolgen. 5 die Aufnahme des nächsten Borstenbüschels wieder
Ein Treiber 7 ist in einem in den Werkzeug-Gleit- in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen werden. Wie
führungsteilen vertikal verlaufenden Kanal 8 hin- in F i g. 1 und 2 gezeigt, befinden sich die Teile in
und herbewegbar. Der Kanal 8 halbiert oder durch- der Aufnahmestellung, in der ein Borstenbüschel in
schneidet gewissermaßen den Schlitz 4, so daß in den den Schlitz 4 bis an dessen inneres Ende eingesetzt
Schlitz eingeführte Borstenbüschel quer zu dem Ka- io wird, wobei das Borstenbüschel in der Schlitzverlän-
nal in die Bewegungsbahn des Treibers 7 zu liegen gerung 4 α quer zu dem Treiberkanal 8 liegt,
kommen. In zeitlicher Abstimmung auf die Zufuhr der Bor-
Wie mehr im einzelnen in F i g. 3 gezeigt, ist der stenbüschel in den Schlitz 4 wird ein Metallstreifen Körper 3 mit einer Aussparung 9 ausgebildet, in der durch eine kleine Aussparung zwischen den Fühein hin- und hergehendes Abtrennwerkzeug 10 ange- 15 rungsplatten 11, 12 zugeführt. Sobald die Platte 13 bracht ist. Ein Metallstreifen, der derart ausgebildet über ihre ganze Länge mit abgetrennten Verankeist, daß von ihm Verankerungsstücke abgetrennt rungsstücken angefüllt ist, werden durch die weitere werden können, wird intermittierend zwischen Füh- Zufuhr des Streifens die Verankerungsstücke entlang rungsplatten 11, 12 in den Werkzeugkörper 3 züge- der Platte 13 gestoßen, so daß das führende Veranführt. Bei jeder Zuführbewegung wird der Streifen so 20 lcerungsstück in den Kanal 8 gestoßen wird. Das über weit vorwärts bewegt, daß er mit einer Veranke- das innere Ende der Führungsplatten 11, 12 hervorrungsstücklänge über das innenliegende Ende der ragende Ende des Metallstreifens wird durch das Ab-Führungsplatten hinausragt. Bei Betätigung der Ab- trennwerkzeug abgeschnitten und die Platte 13 wird trennvorrichtung wird dieses Stück abgeschnitten wiederum vollständig mit abgetrennten Veranke- und liegt auf dem plattenähnlichen Teil 13. Dieses 25 rungsstücken angefüllt.
erstreckt sich von dem inneren Ende der Führungs- Der Treiber 7 wird betätigt und bewegt sich in seiplatten 11, 12 zu dem Treiberkanal 8 und besitzt eine nem Kanal 8 abwärts und stößt und bewegt das zuLänge, die beispielsweise mehr oder weniger der vor erwähnte führende Verankerungsstück in dem Länge von drei Verankerungsstücken gleich ist. Kanal nach unten.
Die abgetrennten Verankerungstücklängen werden 3° Zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der Zu-
durch sukzessive Zufuhr des Drahtstreifens in den fuhr des Borstenbüschels in die Schlitzverlängerung
Körper 3 über die Platte 13 bewegt, wobei das füh- 4 α wird das Gleitführungsteil 1 nach oben bewegt,
rende Verankerungsstück über die Platte 13 in den Das Teil 2 kann sich nicht bewegen, da das Widerla-
Kanal 8 gestoßen wird. ger 15 an dem Anschlag 16 anliegt, doch kann das
Das Abtrennwerkzeug wird durch einen allgemein 35 Teil 1 durch Zusammenpressen der Feder 19 eine mit 14 bezeichneten Gelenkmechanismus intermittie- Relativbewegung ausführen. Die Aufwärtsbewegung rend betätigt, und zwar in einer auf die Hin- und des Teiles 1 reicht aus, um den Schlitz 4 entweder Herbewegung des Treibers 7, das Einsetzen der Bor- ganz oder doch in ausreichendem Maße zu schließen, stenbüschel in den Schlitz 4 und die Bewegung der Der Treiber 7 stößt das Verankerungsstück auf Werkzeug-Gleitführungsteile 1,2 gegen einen zu 40 dem in der Schlitzverlängerung 4 α befindlichen Borstopfenden Bürstenkörper zeitlich abgestimmten stenbüschel nach unten und das Borstenbüschel und Aufeinanderfolge. das Verankerungsstück werden zwischen die Seiten-
Wie in der Zeichnung gezeigt, ist das eine Ende platten 5, 6 abwärts getrieben und in eines der Lödes Teiles 14 bei 14 α mit dem Gleitführungsteil 2 eher in einem Bürstenkörper eingesetzt. Zu diesem verbunden und ein Block 14 c ist bei 14 d schwenk- 45 Haltepunkt in dem Arbeitskreislauf sind die Gleitbar befestigt. Der Block 14 c besitzt eine gekrümmte führungselemente 1,2 als eine Einheit in enger BeStirnfläche 14 e, die an der geneigten Fläche eines rührung mit dem Bürstenkörper abwärts bewegt wor-Teiles 14/ angreift, das an dem Werkzeugkörper 3 den.
angebracht und mit dem Abtrennwerkzeug verbun- Wenn die Gleitführungsteile 1, 2 abwärts bewegt
den ist. Wenn sich das Gleitführungsteil 2 relativ zu 5° sind, sind sie durch die Feder 19 in die in F i g. 1 ge-
dem Werkzeugkörper 3 nach oben bewegt, wird der zeigte Stellung auseinanderbewegt worden, so daß
Block 14 c durch das Teil 14 im Gegenuhrzeigersinn der Schlitz wieder offen ist.
verschwenkt, wie in F i g. 2 gezeigt, so daß die ge- In Praxis bleiben die Gleitführungsteile in einer
krümmte Stirnfläche 14 e sich über die Schrägfläche Stellung, in der der Schlitz offen ist, sobald sie nach
des Teiles 14 / abwärts bewegt und dieses für die Be- 55 dem Einsetzen eines Borstenbüschels angehoben
tätigung des Abtrennwerkzeuges nach innen in den worden sind, und nach einem kurzen Halt in der in
Werkzeugkörper3 drückt. Fig. 1 und 2 gezeigten Büschelzufuhrstellung wird
Die Aufwärtsbewegung des Gleitführungselemen- das Teil 1 um einen weiteren geringen Betrag angetes ist durch ein Widerlager 15 an dem Gleitfüh- hoben, um den Schlitz zu schließen,
rungselement 2 begrenzt, das an einem einstellbaren 60 Bei der in F i g. 4 bis 7 gezeigten Ausführungsform Anschlag 16 an einem an dem Körper 3 angebrach- der Erfindung sind Teile, die mit denen in F i g. 1 bis ten Vorsprung 17 zur Anlage kommt. An dem Gleit- 3 identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen verführungsteil 1 ist ein Block 18 angebracht mit einer sehen worden, unter Hinzufügung eines x. Wie in Schraubenfeder 19, die mit einem Ende in eine Aus- F i g. 4 mehr ins einzelne gehend gezeigt, ist der Borsparung an dem Widerlager 15 hineinragt und sich 65 stenbüschel-Aufnahmeschlitz von geneigten Oberflämit dem anderen Ende an einer Stellschraube 20 ab- chenabschnitten 21a, 22 a an den Gleitführungsteistützt. len Ix, 2.x gebildet. Der Schlitz ist in Fig. 4 in der
Wenn das Gerät in Betrieb ist, werden die Gleit- geschlossenen Stellung gezeigt, doch ist klar, daß der
Schlitz bei relativer Bewegung der Gleitführungsteile in der mit Bezug auf F i g. 1 bis 3 beschriebenen Weise geöffnet und geschlossen wird.
Der grundlegende Unterschied der abgewandelten Ausführungsform gegenüber der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist die Anbringung und Arbeitsweise des Abtrennwerkzeuges. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 wird das Abtrennwerkzeug mit dem Gleitführungsteil 2 hin- und herbewegt, doch sind bei der abgewandelten Anordnung die Einrichtungen zum Abtrennen bzw. Kröpfen des Streifens zum Ausbilden der Verankerungsstücke verschiebbar an dem Werkzeugkörper 3 χ angebracht.
Wie mehr ins einzelne gehend in F i g. 6 und 7 gezeigt, umfaßt die Einrichtung zum Abtrennen von Metallstreifenlängen für die Bildung von Verankerungsstücken eine Platte 23, die zusammen mit der Platte 23 c den Kanal c ausbildet, durch den der Drehtstreifen zugeführt wird.
Ein Hebel 24 ist bei 25 an dem Werkzeugkörper 3 χ schwenkbar angelenkt und an seinem unteren Ende mit einem sich einwärts erstreckenden Arm 26 versehen, der einen einstellbaren Anschlag 27 besitzt, der gegen eine Platte 28 stößt, so daß diese eine begrenzte Gleitbewegung relativ zu dem Werkzeuggleitkörper gegen die Wirkung von Federn 29 ausführen kann. Das obere Ende des Hebels 24 besitzt eine Kurvenbahn 24 a, an der eine an dem Gleitführungsteil 2 χ angebrachte Rolle 30 angreift, gegen die der Hebel durch eine Feder 31 gedrückt wird, die mit ihren Enden einmal an dem Hebel 24 und zum anderen an dem Werkzeugkörper 3 χ befestigt ist.
An der Platte 28 ist ein Block 28 α angebracht, an dem die Platten 23, 23 c befestigt sind.
Im Betrieb, wenn sich das Gleitführungsteil 2 χ relativ zu dem Werkzeugkörper 3 χ verlagert, steht die Rolle 30 in Berührung mit der Kurvenbahn 24 a des Hebels und läßt diesen sich im Uhrzeigersinn verschwenken, wie in F i g. 5 gezeigt, so daß der Anschlag 27 die Platte 28 einwärts verlagert und dem Block 28 a und den Platten 23, 23 c eine entsprechende Bewegung erteilt. Vor der Bewegung dieser Teile ist ein Drahtstreifen durch den Kanal c derart zugeführt worden, daß sein freies Ende in einem Verankerungsstück-Aufnahmeabschnitt 23 a des Kanals 8 λ: hervorragt, in dem sich der Treiber 7 χ hin- und herbewegt.
Bei der erwähnten Bewegung der Platte 28 werden die Platten 23 und 23 c relativ zu einer Platte 23 b
ίο verschoben die Platte 23 c wird mit ihrer Innenkante bei deren Verlagerung relativ zu der benachbarten Kante der Platte 23 b den Endabschnitt des Drahtstreifens, der in den Verankerungsstück-Aufnahmeabschnitt 23 α des Treiberkanals 8 χ hineinragt, abschneiden. Die Platte 28 wird durch die Federn 29 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, wenn der Hebel 24 durch die Freigabe der Kurvenbahn 24 α durch die Rolle 30 in entgegengesetzter Richtung verschwenkt wird. Selbstverständlich erfolgt die Ver-Schwenkung des Hebels für die Betätigung des Abtrennwerkzeuges in zeitlicher Abstimmung zu der Zufuhr des Drahtstreifens durch den Zuführkanal c.
Wie in F i g. 5 gezeigt, ist eine Stellschraube 32 an einer Konsole 32 a angebracht, um die Auswärtsbewegung der Platte 28 durch die Federn 29 zu begrenzen. Dadurch soll sichergestellt werden, daß der Streifenzuführkanal c wieder mit dem Verankerungsstück-Aufnahmeabschnitt 23 α des Treiberkanals 8 χ ausgerichtet wird. Eine Kiemmutter 32 b dient zur Festlegung der Stellschraube 32 in der eingestellten Stellung.
Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung dargelegt, wird das Verankerungsstück von dem Treiber 7 χ bei dessen Abwärtsbewegung in dem Kanal 8 χ erfaßt und gegen das Borstenbüschel bewegt, das in den durch die Oberflächenabschnitte 21 a, 22 α gebildeten Schlitz eingeführt worden ist, woraufhin dann das Verankerangsstück und das Borstenbüschel von dem Treiber in ein Loch in einem Bürstenkörper getrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stopfwerkzeug für Bürstenherstellungsmaschinen mit einem Paar verschiebbar an einem Werkzeugkörper angeordneter Werkzeug-Gleitführungsteile zum Zuführen von Borstenbüscheln und Metall-Verankerungsstreifen zu einem Bürstenkörper, wobei das eine Werkzeug-Gleitführungsteil angetrieben und das andere relativ zu j ο diesem verschiebbar ist und wobei im Bereich der Werkzeug-Gleitführungsteile ein Querschlitz zum Einführen der Borstenbüschel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeug-Gleitführungsteile (1,2) zusammenwirkende Oberflächenabschnitte (la, 2a) aufweisen, die gemeinsam den Querschlitz (4) bilden und daß der Oberflächenabschnitt (1 ä) des angetriebenen Werkzeug-Gleitführungsteils (1) dem zu bearbeitenden Bürstenkörper abgewandt und gegen die Wirkung einer zwischen den beiden Werkzeug-Gleitführungsteilen (1,2) angeordneten Feder (19) zur Anlage mit dem Oberflächenabschnitt (2 a) des anderen Werkzeug-Gleitführungsteils (2) bringbar ist, wenn dieses in seiner vom Bürstenkörper entfernten Endstellung mittels eines Anschlags (15) an einem am Werkzeugkörper (3) angeordneten, verstellbaren Anschlag (16) anliegt.
2. Stopfwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) einstellbar ist.
DE1632369A 1966-07-18 1967-07-11 Stopfwerkzeug für Bürstenherstellungsmaschinen Expired DE1632369C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1632369A1 DE1632369A1 (de) 1972-01-05
DE1632369B2 DE1632369B2 (de) 1973-08-30
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Publication number Publication date
DE1632369B2 (de) 1973-08-30
GB1156411A (en) 1969-06-25
DE1632369A1 (de) 1972-01-05
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