DE804261C - Einrichtung zur Parallelfuehrung der Schutzhaube bei Kreissaegen, insbesondere Handkreissaegen - Google Patents

Einrichtung zur Parallelfuehrung der Schutzhaube bei Kreissaegen, insbesondere Handkreissaegen

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DE804261C
DE804261C DEP3492A DEP0003492A DE804261C DE 804261 C DE804261 C DE 804261C DE P3492 A DEP3492 A DE P3492A DE P0003492 A DEP0003492 A DE P0003492A DE 804261 C DE804261 C DE 804261C
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DE
Germany
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protective hood
hub
circular saws
saw blade
blade shaft
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Expired
Application number
DEP3492A
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English (en)
Inventor
Gustav Walliser
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE804261C publication Critical patent/DE804261C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Parallelführung der Schutzhaube bei Kreissägen, insbesondere Handkreissägen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Parallelführung der Schutzhaube bei Kreissägen, insbesondere Handkreissägen, deren Sägeblattwelle auf einer konzentrisch zur Motorwelle vorgesehenen Bahn verstellbar ist, damit die Schnittiefe eingestellt werden kann. Bei solchen Kreissägen folgt die Nabe der Schutzhaube der Bewegung der Sägeblattwelle auf einer kreisförmigen Bahn. Damit ist die Stellung der Schutzhaube aber noch nicht festgelegt. Sie muB noch an einem zweiten Punkt aufgehängt werden. Diese Aufhängung an einem zweiten Punkt geschah bisher in der Weise, daß ein in der Nähe des Umfangs oder am Umfang der Schutzhaube befindlicher Punkt in verschiedenen Stellungen auf einer kreisförmigen Bahn festgehalten wurde, und zwar mittels einer geschlitzten kreisförmigen Führung und einer Flügelmutter oder Flügelschraube. Eine Verstellung der Schnittiefe, d. h. also eine Verstellung der Sägeblattwelle und damit auch der Schutzhaubennabe, bedingte also ein vorheriges Lösen der Befestigungsmittel an dem zweiten Aufhängepunkt und das Wiederanziehen der Befestigungsmittel nach der Verstellung der Sägeblattwelle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Notwendigkeit dieser Handgriffe zu vermeiden und die Schutzhaube einwandfrei parallel zu führen, d. h. also die Aufhängung der Schutzhaube an einem zweiten Aufhängepunkt so zu gestalten, daB sich die Schutzhaube bei Verstellung der Sägeblattwelle selbsttätig richtig einstellt.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise mit ihrer Nabe den Verstellbewegungen der Sägeblattwelle folgende Schutzhaube durch einen Hebel geführt wird, der mit seinem einen Ende in der Nähe der Nabe an einem den Verstellbewegungen der Nabe folgenden, aber nicht der Schutzhaube angehörenden Teil und mit seinem anderen Ende entfernt von der Nabe an der Schutzhaube angelenkt ist und der zwischen diesen Anlenkungspunkten an einem von den Verstellbewegungen der Sägeblattwelle unbeeinflußten Teil der Kreissäge derart angelenkt ist, daß er sich in seiner Längsrichtung an den beiden letztgenannten Anlenkungspunkten verschieben kann.
  • Bei Kreissägen, bei denen ein zum Motorgehäuse gleichachsig angeordnetes Getriebegehäuse, in dem die Sägeblattwelle exzentrisch zur Motorwelle gelagert ist, gegenüber dem Motorgehäuse drehbar ist, wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß der Hebel einerseits in der Nähe der Schutzhaubennabe an dem Getriebegehäuse, andererseits entfernt von der Nabe an der Schutzhaube und zwischen diesen beiden Anlenkungspunkten an dem Motorgehäuse so angelenkt ist, daß er in seiner Längsrichtung an den beiden letztgenannten Anlenkungspunkten verschiebbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen Aufriß, Grundriß und Seitenriß einer Handkreissäge mit der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Die Handkreissäge besteht aus einem Motor i und einem gleichachsig zu ihm angeordneten, in einem Gehäuseflansch des Motors i drehbaren Getriebegehäuse 2, in dem die exzentrisch zur Motorwelle 3 angeordnete Getriebewelle 4 gelagert ist. Motorwelle und Getriebewelle sind durch Zahnräder 5, 6 verbunden. Auf der Getriebewelle sitzt das Sägeblatt 7. Die Schutzhaube 8 für das Sägeblatt 7 ist mit ihrer Nabe 9 konzentrisch zur Sägeblattwelle 4 drehbar gegenüber dem Getriebegehäuse 2 gelagert, damit die Nabe 9 der Schutzhaube 8 zwar den Drehbewegungen des Getriebegehäuses 2 folgen kann, die Schutzhaube 8 aber nicht selbst eine Drehbewegung erfährt.
  • Damit nun die Schutzhaube 8 jeweils die richtige Stellung erhält, d. h. bei einer Verstellung der Sägeblattwelle immer wieder in eine Lage geführt wird, die parallel zu der vorhergehenden Lage ist, wird die Schutzhaube 8 mittels eines Hebels io geführt. Dieser Hebel ist einerseits in der Nähe der Schutzhaubennabe 9 an dem Getriebegehäuse 2 angelenkt, im gezeichneten Beispiel an einem Auge ii des Getriebegehäuses 2. Mit seinem anderen Ende ist der Hebel io entfernt von der Nabe 9 an der Schutzhaube 8 bei 12, beispielsweise mittels eines Bolzens, angelenkt. Zwischen diesen beiden Anlenkungspunkten ist der Hebel io an einem von den Verstellbewegungen der Sägeblattwelle 4 unbeeinflußten Teil der Kreissäge, nämlich an einem Auge 13 des Motors i angelenkt. Die Anlenkung bei 12 und 13 ist derart, daß der Hebel in seiner Längsrichtung an diesen Anlenkungspunkten verschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist der Hebel io mit einem Längsschlitz 14 versehen, durch den der Bolzen bei 12 und eine in das Auge 13 eingeschraubten Schraube 15 hindurchgreifen. Durch diese Einrichtung wird bewirkt, daß bei der zur Einstellung der Schnittiefe erfolgenden Drehung des Getriebsgehäuses 2 mittels des Hebels 18 um seine Achse, infolge deren die Sägeblattwelle 4 und damit auch die Schutzhaubennabe 9 eine kreisförmige Bewegung ausführen, der zweite Aufhängepunkt 12 der Schutzhaube 8 dieselbe kreisförmige Bewegung ausführt wie die Schutzhaubennabe 9, so daß die Schutzhaube 8 immer parallel geführt ist, ohne daß es einer mit besonderen Handgriffen verbundenen'Umstellung bedarf.
  • Der Ort der Anlenkungspunkte 11, 12 der beiden Enden des Hebels io ist an sich beliebig mit der Einschränkung, daß der eine Anlenkungspunkt ii in der Nähe der Nabe 9 der Schutzhaube, der andere Anlenkungspunkt 12 entfernt von der Nabe 9 liegen soll. Die Lage des dritten Anlenkungspunktes 13 ergibt sich daraus ohne weiteres, wenn sich die Schutzhaube 8 in einer richtigen Stellung befindet.
  • Die Handkreissägen der hier in Rede stehenden Art werden in der Regel so ausgebildet, daß zur Ermöglichung eines Schrägschnittes der Motor i und das Getriebegehäuse 2 als Ganzes um eine waagerechte Achse schwenkbar sind. Zu diesem Zweck wird das Motorgehäuse, an dem das Getriebegehäuse 2 mit dem Sägeblatt 7 und der Schutzhaube 8 sitzt, von Armen 16 getragen, die an der Grundplatte 17 drehbar gelagert sind. In solchen Fällen muß natürlich der zwischen den Anlenkungspunkten der Enden des Hebels io an einem von den Verstellbewegungen der Sägeblattwelle unbeeinflußten Teil der Kreissäge vorgesehene dritte Anlenkungspunkt an einem solchen Teil vorgesehen sein, der die durch die Drehung der Hebel 16 erfolgende Schwenkbewegung mitmacht. Im vorliegenden Fall ist das das Auge 13 am Motor i.
  • Der untere Teil der Haube ist, wie insbesondere aus der in der Abb. 3 dargestellten Lagerung hervorgeht, in bekannter Weise als Pendelhaube ausgebildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Parallelführung der Schutzhaube bei Kreissägen, insbesondere Handkreissägen, deren Sägeblattwelle auf einer konzentrisch zur Motorwelle vorgesehenen Bahn zur Einstellung der Schnittiefe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise mit ihrer Nabe (9) den Verstellbewegungen der Sägeblattwelle (4) folgende Schutzhaube (8) durch einen Hebel (io) geführt wird, der mit seinem einen Ende in der Nähe der Nabe (9) an einem den Verstellbewegungen der Nabe (9) folgenden, aber nicht der Schutzhaube (8) angehörenden Teil (ii) und mit seinem anderen Ende entfernt von der Nabe (9) an der Schutzhaube (8) angelenkt ist und der zwischen diesen beiden Anlenkungspunkten (11, 12) an einem von den Verstellbewegungen der Sägeblattwelle (4) unbeeinflußten Teil (13) der Kreissäge derart angelenkt ist, daß er sich in seiner Längsrichtung an den beiden letztgenannten Anlenkungspunkten verschieben kann.
  2. 2. Einrichtung mach Anspruch i bei Kreissägen, bei denen ein zum Motorgehäuse gleichachsig angeordnetes Getriebegehäuse, in dem die Sägeblattwelle exzentrisch zur Motorwelle gelagert ist, gegenüber dem Motorgehäuse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daB der Hebel (io) einerseits in der Nähe der Schutzhaubennabe (9) an dem Getriebegehänse (2), andererseits entfernt von der Nabe (9) an der Schutzhaube (8) und zwischen diesen beiden Anlenkungspunkten (1i, 12) an dem Motorgehäuse (i) so angelenkt ist, daB er in seiner Längsrichtung an den beiden letztgenannten Anlenkungspunkten verschiebbar ist.
DEP3492A 1948-10-02 1948-10-02 Einrichtung zur Parallelfuehrung der Schutzhaube bei Kreissaegen, insbesondere Handkreissaegen Expired DE804261C (de)

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DE (1) DE804261C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912307A1 (de) * 1989-04-14 1990-10-25 Metabowerke Kg Kreissaege mit spaltkeil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3912307A1 (de) * 1989-04-14 1990-10-25 Metabowerke Kg Kreissaege mit spaltkeil

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