DE8023208U1 - Pflasterstein - Google Patents

Pflasterstein

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DE8023208U1
DE8023208U1 DE19808023208 DE8023208U DE8023208U1 DE 8023208 U1 DE8023208 U1 DE 8023208U1 DE 19808023208 DE19808023208 DE 19808023208 DE 8023208 U DE8023208 U DE 8023208U DE 8023208 U1 DE8023208 U1 DE 8023208U1
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Kronimus & Sohn Betonsteinwerk und Baugeschaeft & Co Kg 7551 Iffezheim GmbH
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Description

Die Neuerung betrifft einen Pflasterstein, bestehend aus einem aus zwei Hälften mit spiegelsymmetrischem Querschnitt geformten Körper beliebiger Dicke.
Es sind schon die verschiedensten Formen von Pflastersteinen bekanntgeworden, deren äußere Begrenzungskanten eine derartige Formgebung aufweisen, daß die Pflastersteine in beliebiger Anordnung nebeneinander und übereinander verlegt werden können. Dabei ist es erforderlich, daß die anliegenden Teile der Steine eine Positiv-Negativ-Form aufweisen, um eine geschlossene Verlegung zu erzielen.
Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zu-
Ii · · ·
gründe, eine weitere Form des Pflastersteins der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher nicht nur einfach ir der Form ist, sondern mit welchem auch die Möglichkeil eröffnet wird, eine größere, aus mehreren Steinen bereits vorher zusammengesetzte Fläche mit einem Greifer zl ergreifen und in der Fläche auf einmal zu verlegen.
Zur Lösung der gestellter. Aufgabe wird ein Pflasterstein, bestehend aus einem aus zwei Hälften mit spiegelsymmetrischem Querschnitt geformten Körper beliebiger Dicke vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dafi der Querschnitt jeder Hälfte aus einem Fünfeck besteht, von dem mindestens vier aneinander anliegende Seiter die gleiche Länge aufweisen und die äußeren Begrenzungs kanten des Steins bilden und die fünfte, die Spiegellinie darstellende Seite des Fünfeckes eine in den Steir geformte Nut oder Scheinfuge bildet, wobei der Innenwinkel σί. der über der Spiegel linie liegenden Spitze jeder Hälfte gleich dem Außenwinkel /j ist, den die beider
auf die Spiegel linie zulaufenden äußeren Kanten der beiden Hälften bilden.
Mit dem Stein gemäß der Neuerung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß er sehr einfach in der Form herstellbar ist und leicht verlegt werden kann. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß etwa eine Fläche von 0,8 m2 maschinell vorgelegt werden kann, welche dann von einen Greifer ergriffen und in der Fläche auf einmal verleg werden kann. Dadurch ist ein sehr schnelles und kostensparendes Verlegen der Pflastersteine gemäß der Neuerunj mögl ich.
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Pflasterstein gemäß der Neuerung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht.
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht des Pflastersteins gemäß der Neuerung.
Fig. 3 zeigt das Verlegeschema mehrerer Pflastersteine gemäß der Neuerung in Draufsicht.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht der Pflasterstein gemäß der Neuerung aus einem Körper, beispielsweise aus Betonstein, der aus zwei spiegelsymmetrischen Hälften 1 und 2 aufgebaut ist, wobei die gestrichelt dargestellte Linie die Mittel- bzw. die Spiegellinie ist. Jede Hälfte 1 und 2 besteht aus einem Fünfeck, von dem mindestens vier aneinanderl iegende Seiten 4, 5, 6 ,7 bzw. 4', 5', 6', T die gleiche Länge aufweisen und die äußeren Begrenzungskanten des Steines bilden. Die fünfte Seite 8, die beiden Fünfecken gemeinsam ist, liegt in der Spiegellinie 3 und bildet eine in den Stein geformte Nut oder Scheinfuge 9.
Der Innenwinkel e^ der über der Spiegel linie 3 liegenden Spitze des Fünfeckes jeder' Hälfte ist gleich dem|Ajßenwinkel (3 , den die beiden auf die Spiegellinie 3 zulaufenden Außenkanten 4 und 4' bzw. 7 und 7' jeder Hälfte bi Iden.
-5-
Es ist dabei lediglich erforderlich, daß die Außenkanten der Fünfecke 4, 5, 6, 7 bzw. 4', 5', 61, 71 gleiche Längen aufweisen, während die Länge der fünften Seite 8 des Fünfeckes entsprechend dem gewählten Winkel ©c und damit β verschiedene Längen aufweisen kann.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, kann die Dicke d beliebig sein, je nach den Verhältnissen und insbesondere, welche Verlegungstiefe gewünscht wird.
Aus Fig. 3 ist ein Verlegeschema des Pflastersteins gemäß der Erfindung ersichtlich, wobei im linken oberen Bereich drei aneinander anliegende Steine schraffiert dargestellt sind. Dabei ist ersichtlich, daß durch die genauen und oben angegebenen geometrischen Beziehungen ein beliebiges Aneinanderlegen der Steine möglich ist. Durch die Scheinfuge 9 zwischen den beiden Steinhälften wird der Eindruck der Fünfecke verdeutlicht.

Claims (1)

  1. Betonsteinwerk und Baugeschäft GmbH & Co. KG
    SCHUTZANSPRUCH
    Pflasterstein, bestehend aus einem aus zwei Hälften mit
    spiegelsymmetrischem Querschnitt geformten Körper beliebiger Dicke, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jeder Hälfte (1, 2) aus einem Fünfeck besteht, von dem mindestens vier aneinander anliegende Seiten (4, 5, 6, 7 bzw. 4', 5', 6', 71) die gleiche Länge aufweisen und die äußeren Begrenzungskanten des Steins bilden und die fünfte, die Spiegellinie (3) darstellende Seite (8) des Fünfeckes eine in den Stein geformte Nut oder Scheinfuge (9) bildet, wobei der Innenwinkel (oC) der über der Spiegellinie (3) liegenden Spitze jeder Hälfte gleich dem Außenwinkel ( ß) ist, den die beiden auf die Spiegellinie (3) zulaufenden äußeren Kanten (4, 4' bzw. 7, 71) der beiden Hälften bilden.
DE19808023208 1980-08-30 1980-08-30 Pflasterstein Expired DE8023208U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2615877A1 (fr) * 1987-05-27 1988-12-02 Kronimus Betonsteinwerk Pave en beton a section polygonale ou circulaire
DE20016731U1 (de) * 2000-09-27 2002-02-14 Karl Weber Betonwerk GmbH & Co. KG, 32457 Porta Westfalica Bodenbelagelement aus Kunststeinmaterial und Bodenbelagelementsatz

Cited By (3)

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US6898906B2 (en) 2000-09-27 2005-05-31 Andreas Drost Floor covering element consisting of artificial stone material and set of floor covering elements

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