DE1120335B - Bauelement fuer Bauspielzeug - Google Patents

Bauelement fuer Bauspielzeug

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Publication number
DE1120335B
DE1120335B DEC18554A DEC0018554A DE1120335B DE 1120335 B DE1120335 B DE 1120335B DE C18554 A DEC18554 A DE C18554A DE C0018554 A DEC0018554 A DE C0018554A DE 1120335 B DE1120335 B DE 1120335B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
primary
pegs
components
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC18554A
Other languages
English (en)
Inventor
Godtfred Kirk Christiansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interlego AG
Original Assignee
Interlego AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Interlego AG filed Critical Interlego AG
Publication of DE1120335B publication Critical patent/DE1120335B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/086Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with primary projections fitting by friction in complementary spaces between secondary projections, e.g. sidewalls

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bauelement für Bauspielzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement für Bauspielzeuge und betrifft insbesondere eine weitere Ausbildung eines Bauelementes für Bauspielzeuge bzw. eine weitere Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents, durch die die Anwendungsmöglichkeit in der Herstellung von Gebäuden usw. des Hauptpatents wesentlich erweitert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich vorzugsweise auf ein Bauelement, durch das Dächer für Gebäude usw. hergestellt werden können, jedoch wird die Anwendung für andere Bauten bzw. Gebilde mit umfaßt.
  • Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Bauelement, das an einer Seite Kupplungsorgane (Primärzapfen) und auf der anderen Seite Sekundärzapfen enthält und bei welchem die Sekundärzapfen zwischen die Primärzapfen eines benachbarten Bauelementes klemmend passen. Dadurch wird eine erhöhte Klemmwirkung zwischen benachbarten Bauelementen erzielt. Das Hauptpatent bezieht sich weiterhin auf die Ausbildung eines Bauelementes mit den vorgekennzeichneten Merkmalen als Hohlkörper, wobei die Innenwandungen des Hohlkörpers zusätzlich zum Verklemmen mit den Primärzapfen herangezogen werden.
  • Demgemäß wird bei der Zusatzerfindung von einem Bauelement für Bauspielzeuge nach dem Hauptpatent ausgegangen, dessen eine Wandung an einer Seite mit Kupplungsorganen in der Form von paarweise nebeneinanderliegenden Zapfen (Primärzapfen) versehen ist und an der anderen Seite Sekundärzapfen vorgesehen sind, die zwischen die Primärzapfen eines benachbarten Elementes klemmend passen. Gemäß der Erfindung weist das Bauelement wenigstens eine schräge Wandung auf, die in ihrem unteren Teil innen in einen kleinen senkrechten Wandungsteil übergeht, dessen Höhe etwa der Höhe der Primärzapfen entspricht.
  • Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindune können die Bauelemente mit mindestens zwei senkrechten Wandungen und mindestens zwei Schrägwandungen versehen sein. Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Möglichkeit gegeben, bei Ausbildung des Bauelementes als hohlen kubischen Körper eine Ecke des kubischen Körpers wegzuschneiden und dadurch zwei Schrägflächen zu bilden, die eine keilförmige Nut darstellen.
  • Der Gegenstand der Erfindung hat den Vorteil, daß unter Wahrung des durch das Hauptpatent geschützten Klemmprinzips durch die Anordnung von Schrägwandungen und dem inneren kleinen senkrechten Wandungsteil insbesondere sehr stabile Dachkonstruktionen hergestellt werden können. Es ist an sich bekannt, bei Bauspielen zur Herstellung von Dächern von Gebäuden massive Bauelemente mit einer oder mehreren Schrägwandungen zu versehen, jedoch werden diese bekannten Bauelemente mit benachbarten Bauelementen dadurch verbunden, daß an den im übrigen massiven Bauelementen Vorsprünge vorgesehen sind, die in entsprechende Nuten eines benachbarten Bausteines eingreifen.
  • Fig. 1 bis 8 sind schaubildliche Ansichten einer Reihe von Bauelementen, welche mit einer oder mit mehreren Schrägflächen und mit wenigstens einem Primär- und Sekundärzapfen versehen sind; Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anwendung der Bauelemente, wie .sie in Fig. 1 bis 8 dargestellt sind für die Herstellung eines Daches, wobei die Ziegel dieses Daches durch die Bezugszeichen 11 bis 18 entsprechend den Fig. 1 bis 8 bezeichnet .sind und wobei einige Dachelemente für den First keine Primärzapfen haben; Fig. 10 zeigt eine schaubildliche Ansicht, welche den Zusammenbau zweier Bauelemente wiedergibt, die einen Teil eines Dachaufbaues bilden.
  • Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen besteht das Bauelement ähnlich wie beim Hauptpatent aus einem kastenartigen hohlen Körper, dessen obere Fläche jeweils mit a, die zur Unterfläche in rechtem Winkel liegende Seitenwandung mit b und die Stirnwandungen mit c bezeichnet sind. Die offene Fläche ist jeweils mit e und die schräge Seitenfläche jeweils mit d bezeichnet. An der Außenseite der oberen Fläche a sind Kupplungsteile in der Form von zylindrischen Vorsprüngen, die Primärzapfen p, vorgesehen, und in den Fig. l_ bis 8 ist jedes Bauelement weiterhin mit inneren upplungsteilen in der Form von rohrförmigen Vorsprüngen, den Sekundärzapfen s, versehen. Die Fläche e des Bauelementes ist offen, so daß die Sekundärzapfen s mit den Primärzapfen p an dem benachbarten Bauelement gekuppelt werden können, indem sie entweder" zwischen die Primärzapfen klemmend gekuppelt werden oder, wenn der Innendurchmesser der rohrförmigen Sekundärzapfen s gleich dem Außendurchmesser der Primärzapfen p ist, durch Einführen der Primärzapfen p in die Sekundärzapfen s.
  • Wie ersichtlich, hat jedes der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Bauelemente drei in rechtem Winkel zur offenen Fläche e des Bauelementes liegende Seitenwandungen und eine Seitenwandung d, welche einen spitzen Winkel zur Fläche e bildet.
  • Das charakteristische Merkmal der in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsformen liegt darin, daß das Bauelement mindestens zwei Wandungen im rechten Winkel zu der Grundfläche und mindestens zwei schräg angeordnete Wandungen d, und d2 aufweist.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist das Bauelement als kastenförmiger Hohlkörper mit vier Wandungen in rechtem Winkel zu der offenen Fläche ausgebildet, und gemäß der Erfindung hat dieses Bauelement zwei dreieckige Schrägflächen d, und d_.", welche zusammen eine keilförmige Nut an einer f-cke des Bauelementes bilden.
  • Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung können zwei schräg angeordnete Wandungen d1 und 52 in solcher Weise angeordnet sein, daß sie ineinander längs einer Kante f schneiden, die sich von einer Ecke der Grundfläche e zu der Bodenfläche a des Bauelementes erstreckt.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform hat das Bauelement zwei dreieckige Wandungen b und c in rechtem Winkel zu seiner Unterfläche und weiterhin zwei trapezförmige Schrägwandungen d3 und d, und in gleicher Weise wie in Fig. 4 zwei dreieckige Schrägflächen d1 und d2, welche zusammen eine keilförmige Nut an einer Kante des Bauelementes bilden.
  • Die beiden schräg angeordneten Seitenwandungen d1 und d., können insbesondere mit Bezug auf eine senkrechte Ebene durch die Mittellinie der Grundfläche symmetrisch angeordnet sein, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die besonderen Vorteile, welche durch die Bauelemente gemäß der Erfindung z. B. zur Herstellung eines Daches erhalten werden, gehen aus Fig. 9 hervor, weiche einen Dachaufbau wiedergibt, der durch Verbinden der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Bauelemente aufgebaut ist und bei dem die Bezugszeichen 11 bis 18 den Fig. 1 bis 8 entsprechen.
  • Die mit 2® und 21 bezeichneten Bauelemente, die in den Zeichnungen nicht wiedergegeben sind, sind Füllsteine, die keine Sekundärzapfen aufweisen.
  • Die Kanten bzw. Kehlen der Dachkonstruktion sind hier durch Schnittlinien f zwischen den Schrägflächen des Daches angedeutet, welche durch die aneinanderstoßenden Schrägflächen d der relativ zueinander versetzten Bauelemente der Fig. 1 bis 8 gebildet sind, die vermittels der Primärzapfen p und der Sekundärzapfen s miteinander gekuppelt sind.
  • Die äußeren Schnittlinien oder Kanten der Dachkonstruktion sind mit f..,2, bezeichnet, welche andeuten, daß diese Kanten zur Hauptsache durch die Bauelemente der Fig. 5 gebildet sind, und auf die gleiche Weise ist die innere Kehle mit f14-le bezeichnet, wodurch angedeutet wird, daß diese Kehle durch die Bauelemente der Fig. 4 und 6 gebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bauelement für Bauspielzeuge, dessen eine Wandung an einer Seite mit Kupplungsorganen in der Form von paarweise nebeneinanderliegenden, vorzugsweise zylindrischen Zapfen (Primärzapfen) versehen ist, von denen vier Zapfen an jeder Ecke eines Quadrates angeordnet sind, und mit an der anderen Seite angeordneten Sekundärzapfen, die zwischen die Primärzapfen eines benachbarten Bauelementes klemmend passen, nach Patent 1076 007, dodurch geP,ennzenchnet, daß das Bauelement wenigstens eine schräge Wandung (d) aufweist, die in ihrem unteren Teil innen in einen kleinen, senkrechten Wandungsteil übergeht, dessen Höhe etwa der Höhe der Primärzapfen (p) entspricht. z. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement mindestens zwei senkrechte Wandungen und mindestens zwei Schrägflächen aufweist. 3. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem als hohlen kubischen Körper ausgebildeten Bauelement mindestens eine Ecke weggeschnitten ist und dadurch eine Nut von Keilform hergestellt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 601782.
DEC18554A 1958-03-25 1959-03-09 Bauelement fuer Bauspielzeug Pending DE1120335B (de)

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DK1120335X 1958-03-25

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ID=8157580

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DEC18554A Pending DE1120335B (de) 1958-03-25 1959-03-09 Bauelement fuer Bauspielzeug

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9011217U1 (de) * 1990-07-31 1990-10-04 Lehmler, Josef, 5308 Rheinbach Selbsttragende Baustruktur
FR2733435A1 (fr) * 1995-04-28 1996-10-31 Point Cartes Jeu de construction

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB601782A (en) * 1945-10-19 1948-05-12 Erik Holger Suhr Willumsen Set of toy bricks comprising bricks for the construction of roofs

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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