DE8127642U1 - Pflasterstein - Google Patents

Pflasterstein

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DE8127642U1
DE8127642U1 DE19818127642 DE8127642U DE8127642U1 DE 8127642 U1 DE8127642 U1 DE 8127642U1 DE 19818127642 DE19818127642 DE 19818127642 DE 8127642 U DE8127642 U DE 8127642U DE 8127642 U1 DE8127642 U1 DE 8127642U1
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Kronimus & Sohn Betonsteinwerk und Baugeschaeft & Co Kg 7551 Iffezheim De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Oie Erfindung betrifft einen Pflasterstein, bestehend aus einem aus zwei Hälften mit fünfeckigem, spiegelsymmetrischem Querschnitt geformten Körper bei liebiger Dicke.
Es sind schon die verschiedensten Formen' von Pflastersteinen bekanntgeworden, deren äußere Begrenzungskanten eine derartige Formgebung aufweisen, daß die Pflastersteine in beliebiger Anordnung nebeneinander und übereinander verlegt werden können. Dabei ist es erforderlich, daß die anliegenden Teile der Steine eine Positiv-Negativ-Form aufweisen, um eine geschlossene Verlegung zu erzielen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine weitere Form des Pflastersteins der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher nicht nur einfach in der Form ist, sondern mit welchem auch die Möglichkeit eröffnet wird, eine größere, aus mehreren Steinen bereits vorher zusammengesetzte Fläche mit einem Greifer zu ergreifen und in der Fläche auf einmal zu verlegen. Dabei soll beim maschinellen Verlegen eine Preßverlegung der Steine verhindert und ein gleichmäßges Fugenbild garantiert werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Pflasterstein, bestehend aus einem aus zwei Hälften mit fünfeckigem, spiegelsymmetrischen Querschnitt geformten Körper beliebiger Dicke, vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß von den vier aneinander anliegenden, die gleiche Länge aufweisenden Seiten nur je zwei sich gegenüberliegende Seiten einen Abstandsnocken aufweisen und alle genannten Seiten und die den beiden Hälften gemeinsame, die Spiegellinie darstellende Seite des Fünfeckes Abfasungen aufweisen, wobei der Innenwinkel der über der Spiegellinie liegenden Spitze jeder Hälfte gleich dem Außenwinkel ist, den die beiden auf die Spiegel linie zulaufenden äußeren Kanten der beiden Hälften bilden.
Mit dem Stein gemäß der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß er sehr einfach in der Form herstellbar ist und leicht verlegt werden kann. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß etwa eine Fläche von 0,8 m2 maschinell vorgelegt werden kann, welche dann von einem Greifer ergriffen und in der Fläche auf einmal verlegt werden kann. Dadurch ist ein sehr schnelles und kosten-
sparendes Verlegen der Pflastersteine gemäß der Erfindung mögl ich.
Anhand der Zeichnungen soll an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Pflasterstein gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
U In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Pflasterstein gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt C-D gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-B von Flg. 1.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Dreiviertelstein gemäß der Erfindung.
,. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Randstein
gemäß der Erfindung.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht mehrere verlegte Steine eines Steinsatzes.
Wie sich aus den Figuren 1 bis 5 ergibt,· besteht der Pflasterstein gemäß der Erfindung aus einem Körper, beispielsweise aus Betonstein, der aus zwei spiegelsymmetrischer. Hälften 1 und 2 aufgebaut ist, wobei die gestrichelt dargestellte Linie die Mittel- bzw. die Spiegellinie 3 ist. Jede Hälfte 1 und 2 besteht aus einem Fünfeck, von dem mindestens vier aneinanderliegende Seiten 4, 5, 6, 7 bzw. 4·, 5', 6', 71 die gleiche Länge
ι t ι
Il I *
J« aufweisen und die äußeren Begrenzungskanten des Steines
f bilden. Die fünfte Seite 8, die beiden Fünfecken geil,
meinsam ist, liegt in der Spiegellinie 3 und bildet
eine in den Stein geformte Nut oder Scheinfuge 9.
Der Innenwinkel -^ der über der Spiegellinie 3 liegenden Spitze des Fünfeckes jeder Hälfte ist gleich dem
i-\ Außenwinkel ρ , den die beiden auf die Spiegellinie 3
zulaufenden Außenkanten 4 und 4' bzw. 7 und 7' jeder Hälfte bilden.
Es ist dabei lediglich erforderlich, daß die Außenkanten der Fünfecke 4, 5, 6, 7 bzw. 41, 5', 6', 71 gleiche Längen aufweisen, während die Länge der fünften Seite 8 des Fünfeckes entsprechend dem gewählten Winkel o£. und damit ß> verschiedene Längen aufweisen kann.
Wie der Schnitt C-D in Fig. 2 zeigt, weist der Pflasterstein gemäß der Erfindung an allen Seitenkanten der Fünfecke eine Abfasung 10 auf, die etwa einen Winkel s ) von 30° mit der Horizontalen bildet.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, liegen die beiden Abfasungen 10 zu beiden Seiten der Spiegellinie 3 und bilden an der Unterseite die Scheinfuge 9.
In Fig. 4 ist ein Dreiviertelstein gemäß der Erfindung dargestellt, der eine Schneidkante 10' aufweist, die parallel zur Spiegellinie 3 verläuft 'jnd etwa dreiviertel der Länge der Verbindungslinie 11 zwischen den beiden Spitzen 13 und 14 (in Fig. 5) bildet.
In Fig. 5 ist ein Randstein dargestel 11, der eine parallel zur Verbindungslinie 11 der beiden Spitzen 13 und 14 verlaufende Schneidkante 15 aufweist.
Die Schnittkante 15 weist einen derartigen Abstand von
der Verbindungslinie auf, daß beim Ansetzen des Steines
von Fig. 4 an die Spitzen 13, 14 und im rechten Winkel
zu dem in Fig. 5 gezeigten Stein die Schneidkante :
15 mit der Schneidkante 10' des Steines von Fig. 4 eine |
gerade Fluchtlinie bildet. |
C ^
\ Auf diese Weise ist es möglich, eine geradlinige Be- ■*'
grenzungsl inie beim Verlegen der Steine zu erreichen. !.'
Der Abstand der Schneidlinie 15 von der Verbindungslinie '$
11 (Fig. 5) und der Abstand von der Schneidlinie 10 ?'
zur Spiegel I inie 3 (Fig. 4) ist somit gleich groß. j/
Wie sich aus Fig. 1 ferner ergibt, ist nur an je zwei t.
sich gegenüberliegenden Seiten 6, 51 und 4, 7' je ein fe
Abstandsnocken 16 angeordnet. '>'
Dadurch ist es möglich, daß eine Preßverlegung der iS
Steine verhindert und daß ein gleichmäßiges Fugenbild i
f garantiert wird. |
Wie sich aus Fig. 6 ergibt, sind im unteren Bereich U |
und an den Seiten R, L gleiche Steine mit gleichen |
Seitenlängen verlegt. Im mittleren Bereich der verlegten |
Steine sind nach oben Steine mit verschiedenen Seiten- |
längenmaßen unter Beibehaltung der gleichen Winkel- J
beziehungen der Winkel O^ und /^verlegt. i;
Die beiden schraffiert dargestellten, im rechten Winkel
zueinander verlegten Steine in der Mitte der Abbildung
weisen folgende Form auf.
Beim unteren Stein mit den senkrecht verlaufenden
Spitzen 13, 14 sind die Längen der Seiten 5, 6 bzw. 5', 6' sowie die gemeinsame Seite B vergrößert. Bei dem darüberl legenden Stein mit den horizontal liegenden Spitzen 13, 14 sind die anliegenden Seiten A, 41 bzw. 7, 7' entsprechend vergrößert und die Länge der gemeinsamen Seite 8 entsprechend zur Paßgenauigkeit verkleinert.
Die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der genannten Seiten verläuft stetig und progressiv von unten nach oben, wobei ab einer bestimmten Breite besondere, rhombisch geformte Steine 17 mit normalen Steinen ergänzt und in das Verlegungsmuster eingesetzt sind.

Claims (4)

1. Pflasterstein, bestehend aus einem aus zwei Hälften mit fünfeckigem, spiegelsymmetrischem Querschnitt geformten Körper beliebiger Dicke, dadurch gekennzeichnet, daß von den vier aneinander anliegenden, die gleiche Länge aufweisenden Seiten (4, 5, 6, 7 bzw. 41, 5', 6', 7') nur je zwei sich gegenüberliegende Seiten. z. B. (6, 5') und 4, 7'), einen Abstandsnocken' (16) aufweisen und alle genannten Seiten (4, 5, 6, 7 bzw. 4', 5', 6', 7') und die den beiden Hälften gemeinsame, die Spiegellinie (3) darstellende Seite des Fünfeckes Abfasungen (10) aufweisen, wobei der Innenwinkel (oc) der über der Spiegellinie (3) liegenden Spitze jeder Hälfte gleich dem Außenwinkel (A ) ist, den die
I I I Μ··
beiden auf die Spiegellinie (3) zulaufenden äußeren Kanten (7, 7' bzw. 4, 4') der beiden Hälften bilden.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Ausbildung als Randstein zwei vorstehende Ecken längs einer
Schnittkante (15) abgeschnitten sind, die parallel zu der if /Λ
* K) Verbindungslinie (11) der beiden Spitzen (13, 14) der
ψ Fünfecke verläuft.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch
* gekennzeichnet, daß zur Bildung Γ eines Dreiviertelsteines eine Hälfte des Steines längs einer Schnittkante (10') parallel zur Spiegel- ; linie (3) auf etwa dreiviertel der Länge der Verbindungslinie (11) der beiden Spitzen (13, 14) ab-
'i geschnitten jst.
4. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch
/ gekennzeichnet, daß unter Bei
behaltung der gleichen Winkelbeziehung der Winkel ("^ und fh ) die Längen der die Spitzen (13, 14) bil
denden Seiten (5, 6 bzw. 5', 6') und der mittleren, gemeinsamen Seite (8) vergrößert und bei den ergänzenden Steinen die Längen der den Winkel ((S) einschließenden Seiten (4, 4' bzw. 7, 7') entsprechend vergrößert und die Längen der gemeinsamen Seite (8) entsprechend verkleinert sind.
DE19818127642 1981-09-22 1981-09-22 Pflasterstein Expired DE8127642U1 (de)

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DE19818127642 DE8127642U1 (de) 1981-09-22 1981-09-22 Pflasterstein
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DE8127642U1 true DE8127642U1 (de) 1982-03-04

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ID=6731423

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DE19818127642 Expired DE8127642U1 (de) 1981-09-22 1981-09-22 Pflasterstein

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NL (1) NL8203615A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303225A1 (de) * 1983-02-01 1984-08-09 Hermann Ing.(grad.) 6334 Werdorf Willeck Betonpflasterstein
WO1997007285A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-27 Heinrich Klostermann Gmbh & Co. Kg Bodenbelag aus fünfeckigen, mit fugen aneinanderliegenden formsteinen aus beton

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303225A1 (de) * 1983-02-01 1984-08-09 Hermann Ing.(grad.) 6334 Werdorf Willeck Betonpflasterstein
WO1997007285A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-27 Heinrich Klostermann Gmbh & Co. Kg Bodenbelag aus fünfeckigen, mit fugen aneinanderliegenden formsteinen aus beton

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NL8203615A (nl) 1983-04-18

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