DE8020954U1 - Drueckbank - Google Patents

Drueckbank

Info

Publication number
DE8020954U1
DE8020954U1 DE19808020954U DE8020954U DE8020954U1 DE 8020954 U1 DE8020954 U1 DE 8020954U1 DE 19808020954 U DE19808020954 U DE 19808020954U DE 8020954 U DE8020954 U DE 8020954U DE 8020954 U1 DE8020954 U1 DE 8020954U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tailstock
quill
spinning machine
machine according
quills
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808020954U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUTOSPIN MASCHINENBAU- und VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 4800 BIELEFELD DE
Original Assignee
AUTOSPIN MASCHINENBAU- und VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 4800 BIELEFELD DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6717784&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE8020954(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by AUTOSPIN MASCHINENBAU- und VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 4800 BIELEFELD DE filed Critical AUTOSPIN MASCHINENBAU- und VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 4800 BIELEFELD DE
Priority to DE19808020954U priority Critical patent/DE8020954U1/de
Priority to EP81200085A priority patent/EP0045528B1/de
Priority to DE8181200085T priority patent/DE3170232D1/de
Publication of DE8020954U1 publication Critical patent/DE8020954U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/16Spinning over shaping mandrels or formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
- 4 Drückmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drückmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Drückmaschinen der eingangs genannten Art leidet mit zunehmender Automatisierung die Zugänglichkeit zu der eigentlichen Bearbeitungszone. Auch durch eine Steigerung der Anzahl der Supporte und Drückrollen kann der Arbeitsbereich der Maschine schlechter erreicht werden. Wenn sich die Supporte zudem noch in zwei oder mehr Querebenen zur Drehachse des rotierenden Werkstücks befinden, kann der Arbeitsraum für den Bedienungsmann völlig unzugänglich werden. Eine Erhöhung der Anzahl der Supporte bzw. der Drückrollen ist jedoch im Interesse einer Leistungssteigerung der Drückmaschinen wünschenswert. Ein von allen Seiten durch Spindelstock, Reitstock und Supporte zugebauter Arbeitsraum macht eine Beschickung der Maschine von oben notwendig. Das Be- und Entladen kann dann nur mit dem Kran erfolgen. Krane sind nicht in beliebiger Geschwindigkeit steuerbar und verursachen somit längere Rüstzeiten. Zum Be- und Entladen der Maschine ist es bereits bekannt, den Reitstock in Richtung der Spindelachse zu verfahren.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit von Drückmaschinen durch Herabsetzung der Rüstzeiten zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen von Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Schwenkbarkeit muß 90° oder mehr betragen. Bei der bevorzugt vorgesehenen vertikalen Anordnung der Schwenkachse des Reitstockes er-
Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
weist sich ein Schwenkbereich von 120° bis 180° als die für die Praxis günstigste Lösung. Zum Be- und Entladen wird der Reitstock mit seiner Pinole an die Peripherie der Drückmaschine geschwenkt. Dort wird das fertige Werkstück von der Pinole abgenommen, ein neues Werkstück auf die Pinole gesetzt und mit dieser zurückgeschwenkt. Durch das Herausschwenken der Pinole mit dem darauf gesteckten Werkstück wird die Gefahr für den Bedienungsmann durch rotierende Teile der Maschine herabgesetzt, da sein Betätigungsfeld in sicherer Entfernung von der Spindel und den Werkzeugen ist. In der Be- und Entladephase ist die Pinole sowohl für einen Bedienungsmann als auch für weitere Automatisierungseinrichtungen gut zugänglich. Durch die bessere Zugänglichkeit wird das Beladen der Maschine einfächer, da auf einen Blick erkennbar ist, ob das Werkstück richtig auf der Pinole sitzt; zudem kann die Beschickung der freien Pinole schneller erfolgen als mit einem Kran. Je nach der Bauweise der Maschine kann es sinnvoll sein, die Schwenkbewegung des Reitstocks mit einer translatorisehen Bewegung desselben zu verbinden. Beide Bewegungen sollen bevorzugt nacheinander erfolgen, oder sich ggf. überlappen. Wenn, wie in erster Linie vorgesehen, die Schwenkachse des Reitstocks senkrecht ist, kann bei gewissen Maschinen, mit z.B„ mit 4 Supporten zunächst ein großer translatorischer Verfahrweg in Richtung der Spindelachse notwendig sein, um den Arbeitsbereich der Maschine zu verlassen, ohne den für das Schwenken des Reitstocks notwendigen seitlichen Platzbedarf zu erfordern. Entscheidend für den erfindungsgemäßen Erfolg ist, daß die Pinole relativ zu dem in Richtung der Spiegelachse verfahrbaren Reitstockschlitten schwenkbar ist.
Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
Bevorzugt kann nach Anspruch 2 vorgesehen sein, daß 2 Reitstöcke wechselweise zum Einsatz kommen. Alternativ können auch zwei Pinolen an einem Reitstock vorgesehen sein. Diese beiden Pinolen werden auf einem gemeinsamen Träger angebracht, der auf dem in Richtung der Spindelachse verfahrbaren Reitstockschlitten schwenkbar gelagert ist. Die beiden Pinolen sind in Arbeit- bzw. Ladestellung vorzugsweise beide fluchtend mit der Spindelachse angeordnet. Die Spindelachse der Drückmaschine und die Schwenkachse ihres Reitstocks bzw. der daran angeordneten Pinolen liegen in einer Ebene.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch wiedergegeben. Bei der bevorzugten Verwendung von 2 Reitstöcken bzw. Pinolen sind diese um 180° versetzt auf dem schwenkbaren Träger des Reitstocks angeordnet. 3 Pinolen auf dem Träger sind entsprechend um jeweils 120° versetzt angeordnet. Bei einer Verwendung von drei gemeinsam schwenkbaren Pinolen können die Be- und Entladestation getrennt werden. Besonders bei kurzen Arbeitszeiten, können drei Pinolen vorteilhaft sein. Während die Maschine arbeitet und die erste Pinole das Werkstück gegen die Spindel drückt,-wird das gerade fertige Werkstück von der zweiten Pinole abgenommen und zur gleichen Zeit wird ein neues Werkstück auf die dritte Pinole aufgesteckt. Eine Verwendung von drei Pinolen hat zudem den Vorteil, daß die Be- und Entladestationen stets zwischen dem Maschinenbett selbst und den Supporten angeordnet sind.
Zur Verkürzung der Rüstzeiten ist eine schnelle Schwenkbarkeit der Pinolen mit den darauf angeordneten Werkstücken wünschenswert. Um bei einer schnellen Bewegung von Pinole
• •••I» ·■· ··· t t ·
ι ι··· · »ι« if··
Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
und Werkstück ein Herausschleudern des Werkstücks zu vermeiden, wobei diese Gefahr insbesondere bei der Schwenkbewegung besteht, ist die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 vorgesehen.
Da beim Drückvorgang meistens von einer gelochten Ronde bzw. von einem gelochten Werkstück ausgegangen wird, ist bevorzugt die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 vorgesehen. Dabei finden in erster Linie Greifer Anwendung, die das Werkstück wie ein Rohrexpander zentrisch spannen. Zusätzlich können an den Enden der Greifer Haken vorgesehen sein, die das Werkstück formschlüssig an der Pinole halten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch wiedergegeben. Bei unterschiedlich großen Werkstücken verschiebt sich der frühestmögliche Beginn der Drehbewegung, da große Werkstücke weiter aus dem Arbeitsbereich der Maschine herausgezogen werden müssen, bevor sie mit der Pinole geschwenkt werden können. Diesem Umstand trägt die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 im besonderen Maße Rechnung.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 berücksichtigt insbesondere die ungewöhnlich hohen Kräfte zum Spannen und Drücken der Werkstücke. Bezüglich des Verschleißverhaltens, der geforderten Präzision und der aus den großen Kräften resultierenden Beanspruchung ist diese Lösung der erfindungsgemäßen Schwenkbarkeit des Reitstockes bzw. seiner Pinolen angepaßt.
Die verbesserte Zugänglichkeit, die sich vor allem darin äußert, daß das fertige Werkstück frei zu einer Seite abgezogen werden kann, bietet die Möglichkeit, auch solche Werkstücke schnell zu be- und entladen, die den kleinsten Durchmesser in oder in der Nähe ihrer Längsmitte haben.
ll**t f« · » κι · t
Autospin GmbH 2 38
Bielefeld 04.08.80
Hierbei findet erfindungsgemäß die Ausgestaltung entsprechend Anspruch 8 Anwendung. Von Vorteil ist es hierbei, daß das fertige Werkstück nicht zwischen· 2 Werkzeugen herausgenommen werden muß.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Dabei zeigen:
Figur 1: Eine Drückmaschine mit 2 Pinolen auf einem schwenkbaren Reitstock.
Figur 2: Eine Drückmaschine mit 3 Pinolen auf einem schwenkbaren Reitstock.
Figur 3: Ein aufgeschnittenes Getriebe zu dem Reitstock aus Figur 1 im vergrößerten Maßstab.
Figur 4: Einen Ausschnitt aus einer Pinole aus
Figur 3 mit pinolenseitigen Mitteln zum Spannen und Greifen des Werkstücks gemäß Linie IV/IV in Figur 3. (Vergrößerter Maßstab)
Figur 5: Eine Seitenansicht aus Figur 3 entsprechend Linie V/V.
Die in Figur 1 dargestellte Drückmaschine (1) besteht aus einem Maschinenbett (11), auf dem ein Spindelstock (6), ein Reitstock (8) und vier Supporten (2, 3, 4 und 5) angeordnet sind. Die Drückmaschine hat einen Antrieb (28) für die Hauptspindel (38) im Spindelkasten (6). Die Antrie be für die Supporte sind nicht dargestellt. An der Spindel
«••III ti·· · · ι I
ti ι*· ·· ι· al it
Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
ist ein kegelförmiges Werkzeug (29) befestigt. Zwischen
diesem und der Pinole (9) am Reitstock (8) ist in Spannrichtung der Spindelachse (7) ein teilweise bereits bear- ,i(( beitetes Werkstück (39) eingespannt. Dieses Werkstück wird || von 4 Drückrollen (40, 41, 42, 43), die in verschiedenen ;; Ebenen arbeiten, spanlos verformt. Der Reitstock (8) ist % in Richtung des Pfeiles (44) verfahrbar und in Richtung ^ des Pfeiles (45) um jeweils 180° schwenkbar. Der Reitstock |* hat neben der Pinole (9) in einer Flucht mit der Spindel- |
achse (7) eine zweite Pinole (12). Die Pinole (9) ist in I
Arbeitsstellung (10), die Pinole (12) ist in Be-bzw.Entlade- ί
stellung. In der Ladestellung befindet sich die Pinole (12) :
an der Peripherie der Maschine (1) bzw. des Maschinen- $
bettes (11). Die Schwenkachse des Reitstocks und die Spin- ;
delachsen (7), sowie die Pinolenachsen liegen in einer Ebene,
die senkrecht durch die Zeichenebene von Figur 1 geht. r;
In Abhängigkeit von der Größe der Werkstücke, von der daran I
vorzunehmenden Bearbeitung und von den baulichen Abmessungen |!
der Drückmaschine kann die Ausführung der Drückmaschine #'
entsprechend der Darstellung von Figur 2 mit 3 Pinolen |.
(13, 14, 15) vorgesehen sein, wobei diese gemeinsam auf dem i
Reitstock (16) angeordnet sind. Bei kurzen Arbeitszeiten |
bietet diese Ausführung den Vorteil, daß Be- und Entladen |
an verschiedenen Stellen gleichzeitig erfolgen können. |<
Dadurch wird die Rüstzeit pro Werkstück gesenkt. Die Pinole |
(14) befindet sich in der Entladestellung und zeigt ein |
schon fertiges Werkstück (46). Auf die Pinole (15) ist be- I
reits eine neue Ronde (47) aufgespannt, die beim nächsten |-
Arbeitstakt in den Arbeitsraum (48) der Maschine einge- |;
schwenkt wird. Der Bedienungsmann kann, soweit eine Be- |i
Schickung und Entladung von Hand vorgesehen ist, diese · 'H
Arbeiten an der Peripherie der Maschine ausführen. Des- , ·;
• · ι r - β ir ** ι» I·· » t · I lit» · *rt
1 I ··* tt t
Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
- 10 -
gleichen ist eine automatische Beschickung bei der gezeigten Anordnung der Pinolen (14, 15) durch die gute Zugänglichkeit der Be- und EntladeStationen unschwer möglich. Die Besonderheit der Erfindung an einer Drückmaschine ist darin zu sehen, daß bei der gewählten Zwei- und Dreiteilung der Schwenkbewegung des Reitstocks auch der Platzbedarf für die seitlich angeordneten Supporte überbrückt werden kann.
Die Schwenkung des Reitstocks verlangt eine besondere, in Figur 3 dargestellte Schwenk- und Arretiereinrichtung, damit die nötigen Toleranzen bei der lagemäßigen Fixierung des Werkstücks unter Berücksichtigung der hohen zu übertragenden Kräfte sicher vorgenommen werden kann.
Der Reitstock in Figur 3 besteht aus einem schwenkbaren Oberteil (47), das an seiner Bodenfläche eine Stirnverzahnung (31) aufweist und mit einem großen zentrischen hülsenförmigen Zapfen (48) in das Unterteil (49) des Reitstocks (8) eingreift. Unten an dem Zapfen ist ein axial auf der Hülse verschiebbares Schneckenrad (37), das mit einer Schnecke (34) im Eingriff steht, vorgesehen.
Diese ist im nicht schwenkbaren Unterteil (49) des Reitstocks (8) in Lagerböcken (35, 36) gehalten. Die Schnecke wird von einem Motor (22) angetrieben. Das schwenkbare Oberteil (47) des Reitstocks wird zum Wechseln der Schwenklage von einem doppelt wirkenden Zylinder (33) angehoben und dann von der Schwenkeinrichtung (22, 34, 37) um 180° gewendet. Nach Abschluß dieser Wendung wird das Oberteil (47) von dem doppelt wirkenden Zylinder (37) gegen das nicht schwenkbare Unterteil (49) gezogen. Durch die vielen von der Stirnverzahnung (31) gebildeten Anschläge (24) ist eine dauerhafte, präzise Lagerung der Pinolen gewährleistet.
t · «ar«
I I ·
I tit·
Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
- 11 -
Vor dem eigentlichen Schwenkvorgang wird der Reitstock (8) von dem Zylinder (2 3) auf dem Maschinenbett (11) gleitend vom Arbeitsraum entsprechend Pfeil (50) wegbewegt und sobald eine ausreichende Schwenkbarkeit ohne Behinderung durch die Supporte gegeben ist, erfolgt die Schwenkbewegung, nach deren Abschluß der Reitstock wieder zurückfährt. Das fertige Werkstück (51) kann jetzt abgenommen werden, während die neue Ronde (52) bereits bearbeitet wird.
In Figur 3 ist die Anordnung von Teilwerkzeugen an den Pinolen gezeigt, wie sie nach der Erfindung, bei Herstellung von Fahrzeugrädern vorgesehen ist.
Figur 4 zeigt, wie ein Werkstück (53) in der Pinole befestigt ist, um ein Wegschleudern bei der Schwenkbewegung bzw. bei der translatorischen Bewegung zu vermeiden.
An der umlaufenden Pinole (9) ist eine Spanneinrichtung (54) vorgesehen, die das Werkstück (53) an dieser festhält und ausrichtet. Spannung und Ausrichtung erfolgen durch Greifer (17, 18), die das Werkstück, im gezeigten Falle eine Ronde mit zentrischer Bohrung(64), durchgreifen und mit ihren Spannflächen (20, 21) nach außen in der Bohrung (64) der Ronde spannen.
Die Hebel (20, 21) haben abgeschrägte Rücken (55, 56), die von einem axial beweglichen Konus (57) radial gesteuert werden. Die Spreizbewegung erfolgt durch Federn (58), die Öffnungsbewegung geschieht durch einen axial beweglichen Stößel (59), der in Verbindung mit in radialer Richtung auf die Greifer wirkenden Federn (60, 61) die Greifer zusammenrücken läßt und somit ein Wechseln des Werkstücks (53) erlaubt. An den Greifern (17, 18) sind
Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
- 12 -
Haken (62, 63), die das Werkstück (53) durch dessen Bohrung (64) hintergreifen, vorgesehen.
Die Spanneinrichtung (54) ist in ein an der Pinole (9) befestigtes Teilwerkzeug (27) eingebaut. Das Werkzeug läuft mit der Pinole (9) um.
• · I
'■·■· ·· ·■ ·■ t t
Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft eine Drückbank (1) mit einem Maschinenbett (11), einem Spindelstock (6), einem schwenkbaren Reitstock (8) und mindestens 2 Supporten (2. 5). Der Reitstock (8) ist zweiteilig ausgeführt, er hat mindestens 2 Pinolen (9, 12). Die Pinolen sind sternförmig auf dem Reitstock angeordnet, wobei jeweils eine Pinole in Arbeitsstellung ist und die anderen Pinolen in Stellungen sind, in denen sie be- oder entladen werden. An den Pinolen sind Greifer (17, 18) vorgesehen, die das Werkstück (53) zentrisch an einer Bohrung (64) aufnehmen. Zur Erhöhung der Sicherheit können an den Greifern Haken (62, 63) vorgesehen sein, die zusätzlich zu der reibschlüssigen Spannung einen Formschluß herstellen, und dadurch eine ausreichend sichere Befestigung jedes Werkstücks an der umlaufenden Pinole gewährleisten.
Der Reitstock (8) wird zusätzlich zu seiner Schwenkbewegung in Richtung der Spindelachse (7) verschoben. Sowohl die translatorische Bewegung als auch die Schwenkbewegung des Reitstocks werden von einem separaten Antrieb (22, 23) gesteuert.
Die verschiedenen Stellungen des Reitstocks (8) mit seinen Pinolen (9, 12) sind durch eine Stirnverzahnung (31) fixiert. Zum Schwenken wird das Oberteil (47) des Reitstocks (8) angehoben, gedreht und in der gewünschten Lage wieder auf die Stirnverzahnung abgesetzt. Bei Werkstücken mit.schwieriger Form können Teile des Werkzeugs (26, 27) an den Pinolen (9, 12) des bzw. der Reitstöcke (8) befestigt sein.

Claims (8)

Autospin GnibH 238 Bielefeld 04.08.80 a&i sp rü ehe
1. Drückmaschine (1) mit mehreren Supporten (2...5),
einem Spindelstock (6) , einem in Richtung der Spindelachse (7) zwischen zwei Endstellungen verfahrbaren 5 Reitstock (8) mit mindestens einer mitlaufenden Pinole "' (9) , wobei eine Endstellung der Pinole die Arbeitsstellung bildet und die andere Endstellung (10) in der Be- und Entladephase eingenommen wird, wobei diese Elemente gemeinsam auf einem Maschinenbett (11) angeordnet sind,
§ dadurch gekennzeichnet, daß
der Reitstock (8) schwenkbar ist.
2. Drückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Pinolen (13, 14, 15) aufweist.
- daß der Reitstock zwei (9, 12) oder mehrere mitlaufende
3. Drückmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinolen (13, 14, 15) sternförmig auf dem Reitstock (16) angeordnet sind.
4. Drückmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder mitlaufenden Pinole (9) mindestens ein Greifer (17, 18) für das Werkstück angeordnet ist.
5. Drückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (17, 18) zentrisch zur Drehmitte (19) der Pinole (9) angeordnet sind und nach außen gerichtete Spannflächen (20, 21) aufweisen.
Autospin GmbH 238
Bielefeld 04.08.80
6. Drückmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reitstock einen separaten Antrieb (22, 23) für die Schwenkbewegung und für die translatorische Bewegung aufweist.
7. Drückmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungen der Schwenkbewegung durch eine Vielzahl formschlüssiger Anschläge (24), nach Art einer Stirnverzahnung (31), bestimmt werden, die auf den gegeneinander zu verschwenkenden Teilen (47, 49) des Reitstocks
zentrisch zu dessen Schwenkachse (25) ausgebildet ist.
8. Drückmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pinole
(9, 12) als Werkzeugträger ausgebildet ist und ein Teilwerkzeug (26, 27) trägt.
DE19808020954U 1980-08-05 1980-08-05 Drueckbank Expired DE8020954U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808020954U DE8020954U1 (de) 1980-08-05 1980-08-05 Drueckbank
EP81200085A EP0045528B1 (de) 1980-08-05 1981-01-23 Drückbank
DE8181200085T DE3170232D1 (en) 1980-08-05 1981-01-23 Spinning lathe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808020954U DE8020954U1 (de) 1980-08-05 1980-08-05 Drueckbank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8020954U1 true DE8020954U1 (de) 1981-08-13

Family

ID=6717784

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808020954U Expired DE8020954U1 (de) 1980-08-05 1980-08-05 Drueckbank
DE8181200085T Expired DE3170232D1 (en) 1980-08-05 1981-01-23 Spinning lathe

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8181200085T Expired DE3170232D1 (en) 1980-08-05 1981-01-23 Spinning lathe

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0045528B1 (de)
DE (2) DE8020954U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648061A1 (fr) * 1989-06-07 1990-12-14 Termoz Ind Procede d'usinage par deformation d'un flan metallique et contre-pointe pour la mise en oeuvre du procede
CN103302156A (zh) * 2012-03-16 2013-09-18 上海先欧机床制造有限公司 同异步双旋轮旋压机

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1884814U (de) * 1963-10-01 1963-12-19 Monforts Fa A Beschickungsvorrichtung fuer werkzeugmaschinen.
DE1552036A1 (de) * 1966-10-17 1969-07-03 Weingarten Ag Maschf Automatische Anlage zum Herstellen von genuteten Blechen
DE1916406A1 (de) * 1969-03-31 1970-10-08 Karl Keilinghaus Fa Drueck- und/oder Planierbank
US4047413A (en) * 1976-01-16 1977-09-13 Lewis Burton F Automatic metal-spinning method

Also Published As

Publication number Publication date
EP0045528A2 (de) 1982-02-10
EP0045528A3 (en) 1982-05-12
EP0045528B1 (de) 1985-05-02
DE3170232D1 (en) 1985-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68919655T2 (de) Verfahren und Gerät zur Herstellung von Teilen eines elektrischen Motors unter Anwendung einer Palette mit abnehmbaren Werkstückhaltern.
DE2230143C3 (de) Werkzeugsupport mit darin lotrecht verfahrbarem Meißelschieber an einer Werkzeugmaschine mit einem dem Werkzeugsupport zugeordneten Wechselmagazin
DE2230144C3 (de) Werkzeugsupport mit darin lotrecht verfahrbarem Meißelschieber mit einem dem Meißelschieber zugeordneten Werkzeugwechsler
DE1843890U (de) Entgratungs- und reinigungsmaschine fuer insbesondere runde werkstuecke.
WO2006000330A1 (de) Reibschweissmaschine und betriebsverfahren
EP1736264B1 (de) Vorrichtung zur Innenbearbeitung von Werkstücken, insbesondere von Differentialgetriebegehäusen
DE1905003A1 (de) Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel
DE2338207B2 (de) Mehrspindeldrehautomat
DE3247586A1 (de) Drehmaschine
CH659017A5 (de) Mehrwerkstueck-drehautomat.
DE29713627U1 (de) Festwalzmaschine für Kurbelwellen
DE68927402T2 (de) Stanz- und Nibbel-Maschine mit automatischer Werkzeugschnellwechselvorrichtung
DE3804502C2 (de)
DE2335605B2 (de) Zu- und Abführeinrichtung für Werkstücke eines Mehrspindeldrehautomaten
DE3901888C2 (de)
DE2819607C2 (de) Magazin zum Speichern von mit Werkzeugen bestückten Werkzeughaltern für Werkzeugmaschinen
EP0283810B1 (de) Transferpresse
DE1477437C3 (de) Werkzeugwechseleinrichtung für Werkzeugmaschinen
DE1777465B1 (de) Mehrspindeldrehautomat
EP2282869B1 (de) Vorrichtung zur werkstückpositionierung
DE8020954U1 (de) Drueckbank
DE3204886C1 (de) Mehrwerkstück-Drehautomat
DE1096156B (de) Ein- oder Mehrspindelhalbautomat
DE602004001523T2 (de) Werkzeugmaschine
EP0175673B1 (de) Vorrichtung zum Wechseln der Werkstück-Spanneinrichtung eines Greiferkopfes