DE1916406A1 - Drueck- und/oder Planierbank - Google Patents

Drueck- und/oder Planierbank

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DE1916406A1
DE1916406A1 DE19691916406 DE1916406A DE1916406A1 DE 1916406 A1 DE1916406 A1 DE 1916406A1 DE 19691916406 DE19691916406 DE 19691916406 DE 1916406 A DE1916406 A DE 1916406A DE 1916406 A1 DE1916406 A1 DE 1916406A1
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DE19691916406
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Keilinghaus Karl
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KARL KEILINGHAUS FA
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KARL KEILINGHAUS FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/16Spinning over shaping mandrels or formers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • " Drück- und / oder Planierbank 1? Die Erfindung bezieht sich auf eine Drücke und / oder Planierbank zum Herstellen von runden Hohlkörpern.
  • Bei den bisher in verschiedenen Ausführungen bekannt gewordenen Drück- und / oder Planierbänken müssen die Ronden von Hand zwischen Drückfutter und Gegenhalter eingebracht und zentriert werden, was zeitaufwendig und schwierig ist; die Arbeitsweise der bekannten Drück- und / oder Planierbänke ist durch die manuelle Einrichtarbeit unrationell.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Nachteile eine Drück - und / oder Planierbank zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion und stdrungsfreier Wirkungs weise eine wirtschaftliche Arbeitsweise zeigt.
  • Gemäss der Erfindung ist eine Drück- und / oder Planierbank zum Herstellen von runden Hohlkörpern mit einem ein DrUckfutter aufnehmenden Spindelstock und einem die Jeweils zu verformende Ronde gegen das DrUckfutter-haltendenGegenhalter ( Reitstock ) durch eine einzelne Ronden einer im Bereich des Drückfutters angeordneten Zentriereinrichtung taktmässig zu führende Beschickungseinrichtung gekennzeichnet0 Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Beschickungseinrichtung an dem Spindelstock oberhalb des Drückfutters und mittig zur Spindelstock - Hauptwelle angeordnet und die Zentriereinrichtung unterhalb des Drückfutters an dem Maschinenbett gelagert sein.
  • Die Beschickungseinrichtung weist ein mehrere Ronden aufnehmen des und in axialer Richtung der Drückfutter - Längsachse mittels eines Verschiebeorganes, wie Druckmittelzylinder od.
  • dgl. taktmässig bewegbares Magazin auf ; dabei kann das Verschiebeorgan mit einem Schiebeteil in ein Schaltrad eingreifen, das mit einem in eine Zahnstange des-P.agasines einfassenden Zahnrad bewegungsstarr verbunden sein kann.
  • Das Magazin lässt sich in einer abgabeseitig mit einer Ablaufkante oder einer Durchtrittsöffnung für die Ronden ausgestatteten Gleit- und / oder Rollbahn verschiebbar lagern.
  • Die Zentriereinrichtung zeigt bei einem weiteren Merkmal der Erfindung eine höhenmässig bewegbare Aufnahme für die einzelnen Ronden, die mittels einer Hubeinrichtung, wie Druckmittelzylinder aufwärtsbewegbar und in mehreren, vorzugsweise drei Stufen abwärts bewegbar gehalten ist. Die Ronden werden nahezu in senkrechter Stellung von der Zentriereinrichtung in ihrer höchsten Stellung aufgefangen, in die Zentrierstellung abgesenkt und in der weiter abgesenkten Stellung freigegeben.
  • Die Bewegung der Zentriereinrichtung ist mit der Bewegung des Gegenhalters in Abbängigkeit gesteuert und die Drüek-und / oder Planierbank ist über eine elektrische Wiederholsteuerung automatisch geschaltet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemässe Drllck - und / oder Planierbank zeigt bei einfachem Aufbau und störungsfreier Arbeitsausführung eine grosse Wirtschaftlichkeit.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist die automatisch arbeitende Beschickungs- und Zentriereinrichtung, durch die in rationeller Weise bei geringem Bedienungspersonal ein selbsttätiges Rondenzuführen und -zentrieren erfolgt, was die Stundenleistung der Maschine durch Fortfall manueller Arbeiten wesentlich erhht.
  • Die Beschickungs- und die Zentriereinrichtung sind einfach aufgebaut, kostensparend herstellbar und äusserst sicher in der Arbeitsweise.
  • Durch die automatische Rondenzuführung und Rondenausrichtung sowie der Zurückschaltung der Bearbeitungseinrichtung nach Fertigstellung und Auswurf des Hohlkörpers in die Zuführ- und Ausrichtstellung zeigt diese Drück- und / oder Planierbank eine wirtschaftliche Arbeitsweise bei wenig Überwachuns- und Beschickungspersonal.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es eigen Fig. 1 eine Seitenanscht einer Drück- und / oder Planierbank mit am Reitstock oberhalb des futters angeordneter Beschickungseinrichtung und im Bereich des Futters angeordneter Zentriereinrichtung für die einzelnen Ronden, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Beschickungseinrichtung mit einem mittels eines verschiebeorganes taktmässig bewegbaren Magazin und Fig. 3 eine Stirnansicht der Zentriereinrichtung mit ener höhenmässig bewegbaren Aufnahme für einzelne Ronden.
  • Eine erfindungsgemässe Drück- und 1 oder Planierbank besitzt ein Maschinenbett 10, das einen ein lösbares Drückfutter 11 drehbar haltenden Spindelstock 12 und einen dem Drückfutter 11 gegenüberliegenden Reitstock 13 aufweist, der mit einem auf der Futterlängsachse verschiebbaren Gegenhalter 14 ausgestattet ist.
  • Eine am Spindel stock 12 angeordnete Beschickungseinrichtung 15 führt einer im Bereich des Drückfutters 11 vorgesehenen Zentriereinrichtung 16 taktweise einzelne Ronden 17 zu,.so dass die Rondenzuführung in den Bearbeitungsbereich derselben automatisch erfolgt, wobei die Ronden 17 solange von der Zen -triereinrichtung 16 im Bereich des Futters 11 gehalten werden, bis der Gegenhalter 14 die einzelnen Ronden 17 Jeweils fest an dem Drückfutter 11 zentriert hält.
  • Es ist bevorzugt, die Beschickungseinrichtung 15 oberhalb des Drückfutters 11 an dem Spindelstock 12 zu befestigen und die Zentriereinrichtung 16 unterhalb des Drtlckfutters 11 am Maschinenbett lo verschiebbar und somit auf die Futtergrössen einstellbar zu lagern ( vergl. Fige 1 ).
  • Die Beschickungseinrichtung 15 besitzt ein mehrere Ronden 17 aufnehmendes Magazin 18, dan mittels eines Verschiebeorganes 19 in axialer Richtung des Drüokfutters 11 taktmässig verschoben wird. Es ist bevorzugt, das Verschiebeorgan 19 von einem mittelbar mit dem Magazin 18 bewegungsmässig verbundenen Druckmittelzylinder zu bilden ; das Verschiebeorgan 19 kann jedoch auch von einem über einen Exzentertrieb bewegbares Hebelgestänge oder einer anders,artigen , dem Magazin 18 eine taktweise Schiebebewegung erteilenden Einrichtung gebildet sein.
  • An dem Magazin 18 ist eine Zahnstange 20 befestigt, und in die Zahnstange 20 greift ein Zahnrad 21 ein, das durch seine Drehbewegung der Zahnstange 20 und somit dem bewegungsstarr daran befestigtem Magazin 18- eine Verschiebebewegung erteilt.
  • Das Zahnrad 21 ist an einem von dem Verschiebeorgan 19 eine taktweise Drehbewegung erhaltenden Schaltrad 22 angeordnet, so dass bei der Schaltraddrehung das Zahnrad 21 ebenfalls verdreht wird. Die Kolbenstange 23 des als Verschiebeorgan 19 vorgesehenen Druckmittelzylinders zeigt einenends einen beidseitig beaufsc,hlagbaren Kolben 24 uhd ist andereflends mit einem in das Schaltrad 22 einfassenden Schiebeteil 25 ausgestattet, das bei der Kolbenstangenbewegung eine in einem gewissen Drehwinkelbereich erfolgende verdrehung des Schaltrades 22 und somit des Zahnrades 21 bewirkt.
  • Das Schiebeteil 25 ist in bevorzugter Weise von eiflem an der Kolbenstange 23 endseitig gelenkig befestigten klinkenartigen Mitnehmer gebildet, der Jeweils mit einer' Schubkante hinter am Uinfange des Schaltrades 22 gleichmässig verteilt vorgesehen Zähne ( Vorsprünge ) fasst'.
  • Dem Schaltrad 22 ist eine dasselbe in der Jeweils verdrehten Stellung festhaltende Sicherungssperre 26 zugeordnet, die beispielsweise als Sperrklinke ausgebildet ist und nter Fe derspannung stehend in das Schaltrad 22 einfasst 3 die Sicherungssperre 26 lässt sich mittels eines Exzenters 27 od.
  • dgl, in ihrer ausser Eingriff stehenden Stellung ( Entriegelung ) festlegen und ermöglicht somit ein Verdrehen des Schaitrades 22 entgegen der Sperrenwirkung.
  • Das Magazin 18 steht lösbar mit der Zahnstange 2o in Verbindung und nimmt mehrere Sonden 17 in einer senkrechten Stellung zur Drückfutterlängsachse stehend und im Abstand hintereinander angeordnet auf ; die Ronden 17 können dabei mitteln Haltegliedern, wie Leisten 28, Schlitze od.dgl. des Magazines 18 in ihren Stellungen festgelegt sein. Das Magazin a8 ist in bevorzugter Weise in einer Gleit- und / oder Rollbahn 29 verschiebbar geführt und diese Gleit- und / oder Rollbahn 29 zeigt im Bereich des Futters 11 bzw. der Zentriereinrichtung 16 eine Abgabestelle für die einzelnen Ronden 17, die beispielsweise von einerAblaufkante 30, hinter der die einzelnen Ronden 17 senkrecht nach unten fallen können, gebildet ist weiter hin kann diese Abgabestelle der Bahn 29 von einen bodenseitigen Durchtrittsschlitz od.dgl. gebildet sein, durch den die Ronden 17 eingel aus dem Magazin 18 in die Zentriereinrichtung 16 fallen können. Die Abgabestelle 30 ist mindestens im Abstand zur bearbeitungsseitigen Futterstirnfläche vorgesehen, kann aber in senkrechter Ebens mit der Futterstirnfläche verlaufen.
  • Zur bewegungsstarren Verbindung von Magazin 18 und Zahnstange 20 kann ein Lagerzapfen 31 vorgesehen sein, an dem das Magazin 18 mit seinen rückwärtigen Bereich lösbar befestigt ist.
  • Die die einzelnen Ronden 17 vom Magazin 18 übernehmende Zentriereinrichtung 16 besitzt eine in senkrechter Ebene (im rechten Winkel zur Drückfutter-Längsachse) bewegbare Aufnahme 32, die in bevorzugter Weise stufenweise absenkbar ausgeht ist. Diese Aufnahme 32 erstreckt sich mit der Abgabestelle 30 in einer senkrechten Ebene.
  • Die Aufnahme 31 lässt sich beispielsweise von zwei im Abstand zueinander an einem Träger 33 befestigten Haltekörpern 34 bilden, die jeweils einen Aufnahmeschlitz 35 für eine Ronde 17 aufweisen. Weiterhin kann die Aufnahme 32 der Zentriereinrichtung 16 gabelförmig ausgebildet sein, so dass Jeweils eine Ronde 17 in nahezu senkrechter Ebene in der Aufnahme 32 aufgenommen werden kann.
  • Der Aufnahmeschlitz 35 jedes Haltekörpers 34 der Aufnahme 32 ist in seiner Breite etwas grösser gehalten als die jeweilige Rondenstärke und beide in einer Ebene liegenden Schlitze 35 der Aufnahme 32 nehmen jeweils eine Ronde 17 in einer prismaartigen Aufnahme 32 in nahezu senkrechter Stellung angeordnet auf.
  • Der Träger 33 der Aufnahme 32 ist an dem den Haltekörpern 34 abgewendeten Ende an einer Kolbenstange 36 eines Druckmittelzylinders 37 als Hubeinrichtung bewegungsstarr befestigt und mittels einer Führung 38 in seiner Auf- und Abbewegung geführt.
  • Der Druckmittelzylinder 37 als Hubeinrichtung senkt die Sen triereinrichtung 16 in beispielsweise zwei Stufen ab und hält die Zentriereinrichtung 16 nach Jeder erfolgten AbwArtsx bewegung einen gewissen Zeitraum fest.Die Stellungen der Zentriereinrichtung 16 in der Abwärtsbewegung sind in den römischen Ziffern I,II, III der Zeichnung in Fig 3 dargee stellt, wobei die Stellung I der Zentriereinrichtung 16 die Auffangstellung derselben für die aus der Beschiekungseina richtung 15 herausfallenden Ronde 17 ist, die abgesenkte Stellung II die Zentrierstellung und die weiter abgesenkte Stellung III die Freigabestellung der Zentriereinrichtung 16 darstellt. Die Zentriereinrichtung 16 ist in Abhängigkeit von der Reitstockbewegung steuerbar. Die Anzahl der in dem Magazin 18 eingebrachten Ronden 17 ist beliebig und Je nach Magazinlänge unterschiedlich ; es können beispielsweise 50 bis loo Ronden 17 in einem Magazin 18 hintereinander mit der Rondenebene in senkrechter Stellung angeordnet sein.
  • Die Steuerung der Verschiebung des Magazines 18 erfolgt in bevorzugter Weise elektro - hydraulisch und der Zentnerzylinder 37 der Zentriereinrichtung 16 ist vorzugsweise von einem Teleskopzylinder gebildet, der drei Haltestellen hat.
  • Die Beschickungseinrichtung 15 ist in bevorzugter Ausführung auf dem Spindelstock 12 mittig über dessen das Futter 11 aufnehmenden Hauptspindel montiert und die Zentriereinrichtung 16 erstreckt sich unterhalb des Futters 11 mit seiner Aufnahme 32 mittig zur Futterlängsachse gerichtet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Beschickungselnrichtung 15 auch seitlich am Spindelstock 12 anzuordnen, wobei die einzelnen Ronden 17 von der Seite der Zentriereinrichtung 16 zugeführt werden, also im Winkel zu deren Bewegungsrichtung.
  • Bei der Beaufschlagung des Druckmittelzylinders 19 der Be-'schickungseinrichtung 15 wird die Kolbenstange 23 in Richtung Schaltrad 22 verschoben und das Verschiebeteil 25 bewegt das Schaltrad 22 um einen gewissen Bereich um seine Achse, d.h.
  • das Schaltrad 22 wird durch das Verschiebeteil 25 beispielsweise um einen Zahn ( Vorsprung ) verdreht ; bei der Schaltraddrehung dreht sich-ebenfalls das Zahnrad 21 um das entsprechende Maß und verschiebt dabei die Zahnstange 20 in Richtung Drückfutter 11. Bei der Zahnstangenverschiebung bewegt sich gleichlaufend das damit starr verbundene Magazin 18 und die abgabeseitige Ronde 17 wird über die in senkrechter Ebene mit der Futterstirnseite verlaufenden Ablaufkante 30 gedrückt, so dass sie nach unten aus dem Magazin 18 herausfallen kann. Die Zentnereinrichtung 16 steht hierbei in der Stellung I und fängt die Ronde 17 auf ; die Ronde 17 gleitet in die Aufnahme 32 und wird von der Zentriereinrichtung 16 dadurch in nahezu senkrechter Stellung gehalten. Danach senkt sich die Zentriereinrichtung 16 in die mittlere Zentrierstellung II ab und verweilt in dieser Stellung II, bis die Ronde 17 von dem Reitstock 13 bzw. dem Gegenhalter 14 des Reitstockes 13 zentriert ist. Nach dem Zentrieren senkt sich die Einrichtung 16 weiter in ihre Freigabestellung III ab und das Drücken der Ronde 17 zu einem runden Hohlkörper kann beginnen. Der Hub der Zentriereinrichtung 16 lässt sich auf die Jeweilige Rondengrösse einstellen. Nach-dem die Ronde 17 verformt worden ist, wird dieselbe vom Drückfutter 11 abgenommen bzw. ausgeworfen und die Beschickung sowie die Zentrierung einer nachfolgenden Ronde 17 erfolgt automatisch. Soll das Magazin 18 zum Auffüllen mit Ronden 17 in die Ausgangsstellung gebracht werden, so wird die Sicherungssperre 26 mit dem Exzenter 27 ausser Eingriff gebracht und das Magazin 18 lässt sich zurückschieben.
  • Der Arbeitsablauf der erfindungsgemässen Drück und / oder Planierbank ist mittels einer elektrischen Wiederholsteuerung vollautomatisch ; nach Abfahren sämtlicher Schablonen zur Ausführung einer Verformung wird tDer einen Endschalter das Programm abgeschaltet und der Reitstock 12 ( Gegenhalte'r 14 ) sowie die Zentriereinrichtung 16 gehen in ihre Ausgangsstellungen zurück.
  • Die erfindungsgemässe Drück- und 1 oder Planierbank zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau, eine rationelle Arbeitsweise und eine störungsfreie Arbeitsausführung aus.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist die automatische Ronden beschickung und -zentrierung, wodurch erhebliche Richtzeiten vermieden werden.

Claims (23)

  1. patentansprüche
    ('1.) Drück- und / oder Planierbank zum Herstellen von runden liohlkörporn mit einem ein Drückfutter aufnehmenden Spindelstock und einem die Jeweils zu verformende Ronde gegen das Drückfutter haltenden Gegenhalter ( Reitstock), gekennzeichnet durch eine einzelne Ronden einer im Bereich des Drückfutters angeordneten Zentriereinrichtung taktmffssig zuführende Beschickungseinrichtung.
  2. 2. Drtok- und / oder Planierbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungseinrichtung ( 15) an dem Spindelstock ( 12) angeordnet ist.
  3. 3. DrUck- und / oder Planierbank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungseinrichtung ( 15 ) an dem Spindelstock ( 12 ) oberhalb des Drückfutters ( 11 ) und mittig zur Spindelstock-Hauptwelle angeordnet ist.
  4. 4. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die BeschickungselnrlcHhng ( le ) ein mehrere Ronden ( 17) aufnehmendes und in axialer Richtung der Drückfutter - Längsachse ( -drehachse ) mittels eines Verschiebeorganes ( 19 ) taktmässig bewegbares Magazin ( 18 ) aufweist.
  5. 5. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeorgan ( 19 ) der Beschickungseinrichtung ( 15) von einem mittelbar mit dem Magazin ( 18 ) verbundenen Druckmittelzylinder gebildet ist.
  6. 6. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin ( 18 ) mit einer Zahnstange ( 20) bewegungsstarr verbunden ist, in die ein mit einem durch das Verschiebeorgan ( 19 ) bewegbares Schaltrad ( 22 ) bewegungsstarr verbundenes Zahnrad (21) eingreift.
  7. 7. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet, dassdas als Druckmittelzylinder ausgebildete Verschiebeorgan ( 19 ) eine einenends einen beidseitig beaufschlagbaren Kolben ( 24) und anderenends eine in das Schaltrad ( 22) einfassende Schiebeteil g 25) aufweisende Kolbenstange ( 23) besitzt.
  8. 8. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeteil ( 25-) des Verschiebeorganes ( 19 ) an der Kolbenstange ( 23) gelenkig befestigt und klinkenartig ausgebildet ist.
  9. 9. Drück- und / oder Planle-rbank nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad g 22 ) der Be schickungseinrichtung ( 15) mit mehreren gleichmässig auf dem Umfang verteilt angeordneten Zähnen ( Vorsprüngen ) ausgestattet ist, in die das Verschiebeteil ( 25) eingreift lo.
  10. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schaltrad ( 22 ) der Beschickungseinrichtung ( 15) eine in dasselbe einfassende Sicherungssperre ( 26 ) zugeordnet ist.
  11. 11. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungssperre ( 26 ) der Beschickungseinrichtung ( 15) mit einem dieselbe in der entriegelten Stellung festlegenden Exzenter ( 27 ) od.dgl. ausgestattet ist.
  12. 12. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin ( 18 ) der Beschikkungseinrichtung ( 15 ) lösbar mit der Zahnstange ( 20 ) verbunden ist.
  13. 13. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin ( 18 ) der Beschickungseinrichtung ( 15) in einer im Bereich des Drückfutters ( 11 ) eine Abgabestelle, wie Ablaufkante ( 30-) oder Durchtrittsöffnung aufweisenden Bahn ( 29 ) verschiebbar geführt ist.
  14. 14. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ronden ( 17 mittels Rippen ( 28 ) , Schlitzen od.dgl. des Magazines ( 18 ) in demselben in senkrechter Stellung zur Futterlängsachse und im Abstand hintereinander angeordnet sind.
  15. 15. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,. dass das Verschiebeorgan ( 19 ) von einem mit einem Exzentertrieb verbundenen Hebelgestänge mit Verschiebeteil ( 25 ) gebildet ist.
  16. 16. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung ( 16) unterhalb des Drückfutters ( 11 ) an einem Maschinenbett ( lo ) verschiebbar gelagert ist.
  17. 17. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung ( 16) eine in senkrechter Ebene ( im rechten Winkel zur Drückfutterlängsachse) bewegbare, die aus der Beschickungseinrichtung ( 15) herausfallenden Ronden ( 17 ) auffangende Aufnahme ( 32) besitzt.
  18. 18. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme ( 32) der Zentriereinrichtung ( 16Y mittels einer Hubeinrichtung ( 37 ) stufenweise absenkbar vorgesehen ist.
  19. 19. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme ( 32) an einer 'Kolbenstange ( 36 ) eines als Hubeinrichtung ( 37 ) ausgebildeten Druckmittelzylinders, vorzugsweise Teleskopzylinders bewegungsstarr befestigt ist.
  20. 20. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme ( 32) der Zentriereinrichtung ( 16) zwei im Abstand zueinander an einem mit der Kolbenstange ( 36 ) der Hubeinrichtung ( 37 ) verbundenen Träger ( 33) gehaltenen, Jeweils einen Aufnahmeschlitz ( 35 ) für die aufzufangende Ronde ( 17 ) aufweisenden Haltekörper ( 34) gebildet ist.
  21. 21. Drück- und 1 oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme ( 32) der Zentriereinrichtung ( 16) gabelförmig oder prismaartig ausgebildet ist.
  22. 22. Drück- und / oder Planierbank nach den AnsprAchen.l bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung ( 16> in Abhängigkeit von der Reitstockbewegung steuerbar ausgebildet ist.
  23. 23. Drück- und / oder Planierbank nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennteichnetg dass die Zentriereinrichtung ( 16) in drei Stuten,und zwar in eine Auf fangstellung ( I ), eine Zentrierstellung ( II ) und eine Freigabestellung (III) absenkbar ausgeführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0045528A2 (de) * 1980-08-05 1982-02-10 Th. Kieserling & Albrecht GmbH & Co. Drückbank

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EP0045528A2 (de) * 1980-08-05 1982-02-10 Th. Kieserling & Albrecht GmbH & Co. Drückbank
EP0045528A3 (en) * 1980-08-05 1982-05-12 Th. Kieserling & Albrecht Gmbh & Co. Spinning lathe

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