DE2335605B2 - Zu- und Abführeinrichtung für Werkstücke eines Mehrspindeldrehautomaten - Google Patents

Zu- und Abführeinrichtung für Werkstücke eines Mehrspindeldrehautomaten

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DE2335605B2
DE2335605B2 DE19732335605 DE2335605A DE2335605B2 DE 2335605 B2 DE2335605 B2 DE 2335605B2 DE 19732335605 DE19732335605 DE 19732335605 DE 2335605 A DE2335605 A DE 2335605A DE 2335605 B2 DE2335605 B2 DE 2335605B2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zu- und Abführeinrichtung für Werkslücke eines Mehrspindeldrehautomaten, mit einer am Ständer des Drehautomaten angeordneten drehbaren und längsverschiebbaren Welle, auf der ein oder mehrere Schwenkarme befestigt sind, an deren freiem(n) Ende(n) ein oder mehrere Werkstückgreifeinrichtungen in Form von Spannfuttern angeordnet sind.
Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art (z. B. Spur, G.: »Mehrspindeldrehautomaten«, München, 1970, Hanser Verlag, S. 268 f.) ergibt sich der Nachteil, daß das kollisionsfreie Zu- und Abführen der Werkstücke auf Schwierigkeiten trifft, wenn die Spindeln der Mehrspindelmaschinen dicht nebeneinanderliegen, was an sich aber bei einer Mehrspindeldrehmaschine aus räumlichen und betriebstechnischen Gründen angestrebt wird.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, das Zu- und Abführen der Werkstücke insbesondere bei sehr dicht nebeneinanderliegenden Spindeln des Mehrspindeldrehautomaten so zu bewirken, daß keine Berührungen mit benachbarten Spindeln bzw. Werkstücken eintreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen jedem Spannfutter und seinem Schwenkarm ein Hebelarm angeordnet ist, der gleichzeitig mit der Drehung des Schwenkarmes um eine Achse parallel zu dessen Drehachse drehbar ist.
Der erfindungsgemäße Vorteil eines kollisionsfreien Zu- und Abführens der Werkstücke wird also auch bei sehr dicht nebeneinander angeordneten Spindeln dadurch erzielt, daß die bei den bekannten Vorrichtungen verwendeten Schwenkarme als Gelenkarme ausgebildet sind, wodurch die Werkstücke auf Bewegungsbahnen geführt werden, die im wesentlichen etwa radial in bezug auf die Spindeltrommelachse verlaufen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Kettentrieb vorgesehen, um die am Schwenkarm angelenkten Hebelarme relativ zum Schwenkarm zu drehen.
Bei Einspindeldrehmaschinen ist es zwar nach der FR 14 21 036 schon bekannt, bei Zu- und Abführeinrichtungen für Werkstücke einen Auffangbehälter gegenüber einem Schwenkarm drehbar anzuordnen, urn ihn erst am Endpunkt des Schwenkweges auszukippen. Diese bekannte Anordnung steht jedoch in keinem Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Aufgabe und beschreibt auch keine Bewegungsbahn, die bei Mehrspindeldrehautomaten im wesentlichen etwa radial in bezug auf die Spindeltrommelachse verlaufen würde. Außerdem wäre sie auch wegen ihrer räumlichen Gestaltung für Mehrspindeldrehmaschinen unbrauchbar.
ι ο Die vorliegende Erfindung ist anhand der nachstehenden Figuren beispielsweise beschrieben.
F i g. 1 veranschaulicht schematisch die erfindungsgemäße Zu- und Abführeinrichtung,
Fig.2 ist eine Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 3 stellt eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausführung dar,
F i g. 4 veranschaulicht eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
F i g. 5 ist: eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
F i g. 6 veranschaulicht eine zusätzliche erfindungsgemäße AusTührungsvariante,
Fig.7 ist eine Ansicht einer anderen alternativen Konstruktion einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 8 ist eine Darstellung, welche in vergrößertem Maßstab einen Teil des Mechanismus veranschaulicht, der die Bewegung der erfindungsgemäßen Zu- und Abführeinrichtung steuert,
jo Fig.9 veranschaulicht einen anderen Teil des Mechanismus von F i g. 8,
Fig. 10 ist eine Schnittansicht des Teils des Mechanismus, der in der F i g. 9 veranschaulicht ist.
In der F i g. 1 ist ein Mehrspindeldrehautomat veranschaulicht, welcher ein Maschinenbett 10 aufweist, auf welchem sich die Aufbauten 11 und 12 befinden. Innerhalb des Aufbaues 11 ist ein nicht näher dargestellter Antriebsmechanismus für die Spindeltrommel 13 angeordnet, die um eine horizontale Achse drehbar ist und mit einer Indexeinteilung versehen werden kann. Die Spindeltrommel weist eine Vielzahl von in gleichen Abständen voneinander angeordneten Spannfuttern 14 auf, welche auf dem Teilkreis angeordnet sind, dessen Zentrum mit der Rotationsachse der Spindeltrommel 13 zusammenfällt.
Zwischen dem Aufbau 11 und dem Aufbau 12 ist eine Welle 15 vorgesehen, die parallel, aber versetzt zur Rotationsachse der Trommel 13 verläuft. Die Welle 15 trägt den Schwenkarm 16. Um das von der Welle 15 abgewandte Ende des Schwenkarmes 16 ist ein Hebelarm 17 gelagert, welcher ein Spannfutter 18 aufweist, das zum Festklemmen eines Werkstückes dient.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Zu- und Abführeinrichtung, von der eine Ausführungsform in F i g. 2 dargestellt ist. Diese Figur zeigt die Spannfutter 14, die an der Spindeltrommel 13 angebracht sind. Die Rotationsachse der Spindeltrommel 13 ist hier mit der Bezugsziffer 19 bezeichnet. Es sind gleichfalls Werkzeugschlitten 20 veranschaulicht, mit denen die in den Spannfuttern 14 befindlichen Werkstücke bearbeitet werden können.
Aus der F i g. 2 ist auch die Welle 15, der Schwenkarm
16 und der Hebelarm 17 am äußeren freien Ende des Schwenkarmes 16 veranschaulicht. Der Hebelarm 17 trägt das Spannfutter, in welchem die zu überführenden Werkstücke festgeklemmt werden.
Die Fläche 21 wird von dem vorn Hebelarm 17
getragenen Spannfutter 18 im Zuge des Bewegungshubes zwischen einer Grenzstellung, in der es ein Werkstack in eines der Spannfutter 14 einführt, und einer anderen Grenzstellung 23 überstrichen, in welchem das Festspannen und das Herausnehmen des Werkstückes stattfindet Der Schwenkbogen des Spannfutters 18 ist genügend klein, um eine gegenseitige Behinderung des Spannfutters des Hebelarmes 17 and eines angrenzenden Spannfutters 14 der Maschine zu vermeiden. Für die Schwenkung des Hebelarmes 17 relativ zum Arm 16 ist ein noch zu beschreibender Mechanismus vorgesehen, der betätigt wird, wenn der Arm 16 um die Achse der Welle 15 gedreht wird.
Fig.3 veranschaulicht eine ähnliche Konstruktion wie Fig.2, wobei jedoch der Schwenkhub auf der in bezug auf die F t g. 2 entgegengesetzten Seite der Achse der Welle 15 stattfindet und bei der die Räche 22 überstrichen wird. Die Einspannstellung, in der auch das Lösen des Werkstückes erfolgt, ist mit der ßezugsziffer 23 dargestellt
In der F i g. 4 wird eine Ausführung der Spannvorrichtung veranschaulicht, bei der der Schwenkarm doppelarmig ausgebildet ist Die beiden Schwenkanne 16a bzw. 16b tragen Hebelarme 17a bzw. 176, die mit zugeordneten Spannfuttern zum Festklemmen von Teilen versehen sind. Die Schwenkarme führen bogenförmige Hubbewegungen aus, wobei die Flächen, die von den Hebelarmen 17a und 176 bei der Bewegung überstrichen werden, durch die Bezugsziffern 24 und 25 wiedergegeben sind. Der Schwenkarm 16a dient hierbei jo zum Einspannen. Die Stellung, in der der Einspannvorgang stattfindet, ist mit der Bezugsziffer 26 bezeichnet
Der Schwenkarm 16b hingegen dient ausschließlich zum Herausnehmen der in den Spannfuttern festgespannten Teile, wobei die Stellung zum Lösen des Spannfutters und Herausnehmen des festgespannten Teils durch die Bezugsziffer 27 bezeichnet ist Der Abtransport der Teile findet mittels einer Rinne 28 statt welche zu einem Trichter oder einer sonstigen nicht veranschaulichten Sammelvorrichtung führt Das Einspannen und Lösen findet an nebeneinanderliegenden Stellungen der Spannfutter 14 statt
Die F i g. 5 veranschaulicht wieder eine Vorrichtung, bei der ein einziger Schwenkarm 29 verwendet wird, der aber zwei Hebelarme 31 und 32 aufweist die in bezug auf den Schwenkarm 29 drehbar gelagert sind. Die beiden Hebelarme weisen Spannfutter auf und werden verwendet, um Einspann- und Lösevorgänge auszuführen. Der Schwenkarm 29 ist um die Achse der Welle 15 schwenkbar gelagert, so daß die Spannfutter dem Hubweg folgen, der in den Zeichnungen durch die während des Bewegungshubes überstrichenen Flächen 33 und 34 gekennzeichnet ist
In der Fig.6 ist der Schwenkarm als Doppelarm ausgebildet, wobei die beiden Schwenkarme mit der Bezugsziffer 35 bzw. 36 bezeichnet sind. Der Arm 35 hat zwei spannfuttertragende Zwillingshebelarme 37 und 38, welche mit je einem Spannfutter versehen sind. Der andere Arm 36 hat gleichfalls zwei spannfuttertragende Zwillingshebelarme 39 und 41, die drehbar an dem Arm 36 befestigt sind. Die Hebelarme 39 und 41 weisen je ein Spannfutter auf.
Die in den F i g. 5 und 6 veranschaulichten Ausführun gen sind so ausgebildet, daß das Einspannen und Lösen von je zwei Werkstücken an je einem Arm des Doppelschwenkarmes möglich ist. Diese Anordnung empfiehlt sich, wenn relativ wenige Bearbeitungsvorsänae an einem Werkstück durchzuführen sind und wenn je zwei Teile bei jedem Arbeitszyklus einer Maschine hergestellt werden könnea Hierbei können die Teile über eine getrennte Führung gewendet und mit den anderen Enden wieder eingesetzt werden, so daß die Bearbeitungsvorgänge dann auf den entgegengesetzten Enden des Werkstückes durchgeführt werden können.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 7 sind zwei Einzelarme ähnlich der Fig.4 veranschaulicht Der Schwenkarm weist die Form eines Doppelhebels mit den Armen 42 und 43 auf, die wiederum spannfuttertragende Hebelarme 44 und 45 aufweisen, welche an den Enden der Schwenkarme drehbar gelagert sind. Der Bewegungshub wird wieder durch Flächen 46, 47 dargestellt, welche während des Bewegungshubes überstrichen werden. Diese den Bewegungshub darstellenden Flächen enden beide an ein und derselben Spannfutterstellung der Drehbank. Die beiden anderen Grenzstellungen des Bewegungshubes sind jedoch voneinander getrennt sie dienen jeweils zum Festspannen bzw. Lösen der Werkstücke.
Während des Betriebes des Drehautomaten wird die Trommel 13 in verschiedene aufeinanderfolgende Stellungen weitergeschaltet um die Spannfutter 14 jeweils in eine Einspann- bzw. Lösestellung zu überführen.
Die F i g. 1 und die in vergrößertem Maßstab dargestellte F i g. 8 veranschaulichen den Mechanismus, der sowohl die Drehbewegung als auch die Axialbewegung der Welle 15 bewirkt
Dieser Mechanismus besteht aus einer mit zwei Nockenführungsrillen 49 und 51 versehenen Trommel 48. In die Nockenführungsspur 49 greift ein Nocken 52 in Form einer Rolle ein, welche sich am Ende eines Hebels 53 befindet Der Hebel 53 ist drehbar um eine Spindel 54 auf einem Träger 55 der Drehbank gelagert.
Das entgegengesetzte Ende des Hebels 53 ist mittels eines Stiftes 56 und des Gelenkes 56a an einen Gleitblock 57 angeschlossen. Der Gleitblock 57 ist mit einem Lager 58 versehen, in welches die zu bewegende Welle 15 eingreift und diese umgibt. Das Lager 58 ermöglicht der Welle, eine Rotationsbewegung relativ zum Gleitblock 57 durchzuführen, wobei aber die Schulter 59 und der Ring 61 eine axiale Bewegung des Blockes 57 relativ zur Welle 15 verhindern.
Der Block 57 weist eine mit einer Hülse versehene Bohrung 62 auf, die parallel aber versetzt zu der Bohrung verläuft welche das Lager 58 aufnimmt, das die Welle 15 umgibt Die Bohrung 62 nimmt eine Welle 63 auf, die in dem Drehautomaten befestigt ist und eine axiale Bewegung des Blockes 57 gestattet, aber eine Rotationsbewegung um die Achse der Welle 15 verhindert
In der F i g. 9 ist der Teil der Welle 15 veranschaulicht, um welche der Schwenkarm 16 nicht drehbar gelagert ist Der Schwenkarm 16 weist eine Hülse 64 auf, die die Welle 15 umgibt. Eine Reihe von längs des Durchmessers der Welle 15 verlaufender Bohrungen 65 dient zum Einbringen von Befestigungsstiften 66, welche die Hülse 64 des Armes 16 in der Welle arretieren. Diese Anordnung ergibt eine axiale Anpassung der Stellung des Schwenkarmes 16 in bezug auf die Welle 15.
Um den Arm 16 bezüglich seiner Winkelstellung zu verändern, ist ein weiterer Mechanismus vorgesehen, der in den Fi g. 1 und 8 veranschaulicht ist. Da der Arm 16 mit der Welle 15 durch die Arretierungsstifte 66 verbunden wird, bewirkt eine Drehbewegung der Welle auch ein? Drchbwßgiinir des Armes 16.
Um diese Drehbewegung durchzuführen, weist der Mechanismus eine weitere Nockenrille 51 in der Nockenführungstrommel 48 auf. In die Nockenführungsrille 51 greift der Nocken 67 ein, welcher an dem einen Arm des Kniehebels 68 vorgesehen ist. Der Kniehebel 68 ist drehbar um die Achse 69 gelagert, die an dem Festpunkt 55 angeordnet ist. Der andere Arm des Kniehebels ist drehbar an einer in der Länge verstellbaren Stoßstange 71 angeschlossen. Die Stoßstange 71 ist ihrerseits wieder drehbar an einem Kurbelglied 72 befestigt, das drehbar auf der Welle 63 montiert ist. Als bauliche Einheit mit dem Kurbelglied 72 ist ein Getrieberad 73 vorgesehen, welches in ein anderes Getrieberad 74 eingreift, welches mittels eines Keils 75 nicht drehbar auf der Weiie i5 gelagert ist. Der Keil 75 ist lang ausgebildet und ermöglicht es der Welle in axialer Richtung durch das Getriebe 74 hindurchzugleiten. Das Getriebe 74 ist im Aufbau 11 drehbar gelagert und kann keine axialen Bewegungen ausführen.
Um sowohl eine Drehbewegung als auch eine Axialbewegung des Schwenkarmes 16 auszulösen, muß die Nockenführungstrommel 48 eine entsprechende Rotationsbewegung ausführen. Dies erfolgt mittels eines nicht veranschaulichten Antriebes, welcher ein Signal von einem Schalter erhält, das an verschiedenen Stellen des Arbeitszyklus des Drehautomaten gegeben wird.
Die Nockenrillen 49 und 51 sind weiterhin so angeordnet, daß der Schwenkarm zunächst axial bewegt und dann gedreht wird, um schließlich in axialer Richtung wieder zurückgeführt zu werden, so daß ein Werkstück bei seinem Bewegungshub nicht behindert werden kann, insbesondere ist es notwendig, die Werkstücke axial auf das Spannfutter 14, in welchem sie festgeklemmt werden, hin- bzw. fortzubewegen, bevor eine Winkelverstellung stattfindet
Der Schwenkarm 16 — wie er in den Fig.9 und 10 veranschaulicht ist — stellt jedoch einen doppelten Zwillingsarm gemäß F i g. 6 dar, so daß die Bezugsziffern 35 und 36 sowie die Bezugsziffer 16 Anwendung finden.
Der Arm 35 des Doppelschwenkarmes weist die Hebelarme 37 und 38 auf, während die Hebelarme 39 und 41 drehbar an dem anderen Schwenkarm 36 des Doppelarmes vorgesehen sind. Die Schwenkarme 35 und 36 bilden eine bauliche Einheit und führen zusammen mit der Welle 15 sowohl die axiale Bewegung als auch die Drehbewegung aus. Im nachfolgenden wird die Gestalt des Armes 35 genau beschrieben; der Arm 36 ist ähnlich aufgebaut Die Hebelarme 37, 38, 39 und 41 weisen getrennte eigene Spannfutter auf, wie dies in F i g. 9 angedeutet ist.
Der Schwenkarm 35 ist hohl ausgebildet und weist drehbar in ihm gelagert zwei Spindeln 76 und 77 auf, um welche die Hebelarme 37 und 38 drehbar gelagert sind. In der F i g. 9 ist die Spindel 76 veranschaulicht, während die ihr entsprechende Spindel 77 ähnlich ausgebildet ist Auf der Spindel ist, nicht drehbar mit derselben verbunden, ein Kettenzahnrad 78 aufgebracht Eine Winkelbewegung der Spindel 76 bewirkt eine Winkelverstellung des Hebelarmes 37, der mit der Spindel 76 über ein Bolzenpaar 79 verbunden ist Das Kettenzahnrad 78 ist im hohlen Inneren des Schwenkannes 35 gelagert Gleichfalls im Innern des Hohlarmes 35 —' aber in der Mitte der Längsausdehnung des Schwenkarmes — ist ein weiteres Kettenzahnrad 81 vorgesehen, welches drehbar auf dem einen Ende einer Kurbel 82 vorgesehen ist. Das andere Ende der Kurbel ist einstellbar an einen Vorsprung 83 angelenkt, der mit dem Schwenkarm 35 ein einheitliches Teil bildet. Das Ende der Kurbel erstreckt sich aus dem Schwenkarm heraus und ist mit einem quadratischen Querschnitt 84 versehen, so daß es mittels eines Schraubenschlüssels gedreht werden kann. Eine Befestigungsmutter 85 dient dazu, die Kurbel in irgendeiner gewünschten Winkelstellung bezüglich des Vorsprunges 83 festzulegen. Auf der Welle 15 ist ein Zahnradträger 86 für das
ίο doppelte Kettenzahnrad 87 aufgebracht. Der Zahnradträger 86 wird mittels eines Halters 88 an einer Drehung zusammen mit der Welle 15 gehindert. Die Verbindung des Halters 88 mit der Zahnradbüchse 86 erfolgt mittels eines Ringes 89, der mit nicht veranschaulichten Bolzen in die Stirnfläche des Zahnradträgers 86 eingreift. Der Halter 88 und der Ring 89 sind vorzugsweise als einheitliches Teil gefertigt.
Der Zahnradträger 86 ist außerdem im Schwenkarm drehbar mittels eines zylindrischen Lagerteils 92 gelagert
Eines der Kettenzahnräder des doppelten Zahnrades 87 fluchtet mit den Kettenzahnrädern 78 und 81, über welche die Kette 93 geführt wird. Wie aus der Fig. 10 ersichtlich, läuft die Kette 93 über das Zahnrad 78, das auf der Spindel 76, und das entsprechende Zahnrad 91, welches auf der Spindel 77 vorgesehen ist Das Zahnrad 81 dient hierbei zur Spannung der Kette.
Der Arm 36, der auch in F i g. 9 veranschaulicht ist, weist gleichfalls ein Zahnrad 94 zum Spannen der Kette und entsprechende Zahnräder 95, 96 auf entsprechenden Spindeln 97 und 98 auf, um die die Hebelarme 39 und 41 drehbar gelagert sind. In die Zahnräder 94, 95 und 96 greift die Kette 99 ein, welche über das andere Zahnrad des Zahnradpaares 87 geführt wird.
!5 Da das doppelte Zahnrad 87 an dem Halter 88 befestigt ist, bewirkt die Rotationsbewegung der Schwenkarme 35 und 36, daß der Kettentrieb eine Drehbewegung der Hebelarme 37, 38, 39 und 41 hervorruft
Der Halter 88, der in der F i g. 1 veranschaulicht ist, ist an seinem der Welle 15 abgewandten Ende gleitend verschiebbar in einer weiteren Welle 101 gelagert, die auf der Drehbank befestigt ist. Die Welle 101 ist parallel, aber seitlich versetzt zu der Welle 15 angeordnet
Die Hebelarme 37,38,39 und 41 tragen zugeordnete Spannfutter, die hydraulisch betätigt werden.
Die Zufuhr hydraulischer Flüssigkeit findet durch einen Einlaß 102 statt (s. Fig.9), der im Ring 89 vorgesehen ist, welcher am Halter 88 angeschlossen ist.
Die Einlaßöffnung 102 steht mit einem Durchgang 103 in Verbindung, der sich im Zahnradträger 86 befindet Dieser steht wiederum mit einer ringförmigen Nlut 104 in Verbindung, die auf der äußeren zylindrischen Fläche des Zahnradträgers 86 vorgesehen ist Ein weiterer
r>5 Einlaß 109 befindet sich in dem Ring 89 und kommuniziert mit der Bohrung 110 im Zahnradträger 86. Die Bohrung 110 kommuniziert ihrerseits mit einer anderen ringförmigen Nut 105, welche neben der Nut 104, aber in Abstand von dieser verläuft
W) Die Nuten 104 und 105 stehen mit den Auslaßöffnungen 106 und 107 im Ring 108 in Verbindung, der über nicht dargestellte Bolzen an den Schwenkarmen 35 und 36 befestigt ist Zwei Ansätze 111 und UIa (s. Fig. 10) tragen Stifte
*>'· 112 und 112a, die in geeignete Anschläge eingreifen, von denen einer durch die Bezugsziffer 120 dargestellt und am Halter 88 vorgesehen ist Dieser Anschlag begrenzt die Winkelbewegung der Schwenkarme in einer
Bewegungsrichtung. Auf diese Weise können die genauen Ruhestellungen der Spannfutter eingestellt werden.
Die Auslaßöffnungen 106 und 107 stehen mit Rohren 113 und 114 in Verbindung, welche ihrerseits zu den Verbindungskanälen 115 und 116 des Blockes 117 führen, der an dem Schwenkarm 16 befestigt ist. Weiterhin sind die Enden jeder Spindel für die Hebelarme 37,38,39 und 41 drehbar in dem Block 117 und dem äquivalenten Blockteil (der anderen Anordnung) eingesetzt In der F i g. 9 ist die Gesamtheit der Teile veranschaulicht, die mit dem Hebelarm 41 verbunden sind. Die Spindel 98 für den Hebelarm 41 ist dieselbe wie für den Hebelarm 37 und weist zwei in axialem Abstand voneinander vorgesehene Bohrungen 118 und 1J9 auf, weiche durch ringförmige Nuten 121
bzw. 122 in der Spindel 98 mit den zugeordneten Teilen der Verbindungen 115 bzw. 116 kommunizieren. Die in axialer Richtung sich erstreckenden Bohrungen 118 und 119 der Spindel kommunizieren mit nicht veranschaulichten Verbindungen im Spannfutter, das hydraulisch betätigt wird.
Ein Ventil 123, welches auf dem Halter 88 montiert ist, steuert die Betätigung der hydraulischen Spannfutter, die an den Hebelarmen 37,38,39 und 41 montiert sind. Die anderen Ausführungsformen der Vorrichtungen, die in den F i g. 2,3,4,5 und 7 veranschaulicht sind, müssen natürlich mit einem etwas modifizierten Mechanismus betätigt werden, obwohl der Kettenzahnradmechanismus zum Schwenken der Hebelarme relativ zum Schwenkarm vorzugsweise bei allen Ausführungsbeispieien verwendet wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Zu- und Abführeinrichtung für Werkstücke eines Mehrspindeldrehautomaten, mit einer am Ständer des Drehautomaten angeordneten drehbaren und längsverschiebbaren Welle, auf der ein oder mehrere Schwenkarme befestigt sind, an deren freiem(n) Ende(n) ein oder mehrere Werkstückgreifeinrichtungen in Form von Spannfuttern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Spannfutter (18) und seinem Schwenkarm (16) ein Hebelarm (17) angeordnet ist, der gleichzeitig mit der Drehung des Schwenkarmes (16) um eine Achse parallel zu dessen Drehachse drehbar ist.
2. Zu- und Abführeinrichtur.g nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kettentrieb (87,94, 95, 96, 99) vorgesehen ist, um die am Schwenkarm (16) angelenkten Hebelarme (17) relativ zum Schwenkarm (16) zu drehen.
DE19732335605 1972-07-13 1973-07-13 Zu- und Abführeinrichtung für Werkstücke eines Mehrspindeldrehautomaten Expired DE2335605C3 (de)

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