DE2256489A1 - Filterbeutel - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. P. WIRTH -Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dipl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON (0611) ^7014 GH. ESCHENHEIMER STRASSSS9
l4.November 1972 Case Fdn 572
Gu/gm/x
GAF Corporation
ll80 Avenue of the Americas
New York, N.Y. 10056, USA
Filterbeutel.
Die Erfindung betrifft Filterbeutel, insbesondere einen Filterbeutel, bei dem einstückig ausgebildete
innere Teile die effektive Arbeitsfläche des Beutels .erhöhen. ' . ~
Im allgemeinen sind Filterbeutel aus "durchlässigem
Material ausgebildet und dienen dazu, Verunreinigungen aufzufangen und die zu filternden Materialien gereinigt
den Filterbeutel passieren zu lassen. Es sind auch Filterbeutel bekanntgeworden, beispielsweise diejenigen
im Zusammenhang mit Staubsaugern verwendeten, boi denen
außer dem Beutel selbst zusätzliche Arbeitsflachen
vorgesehen sind. Dies kann dadurch geschehen, daß der
309821/1088 ·
22 5 C ν S 9
untere Teil des Deuteis in Richtung auf den mittleren Deutelbereich eingedrückt ist, so daß eine schüssel- bzw.
terrinnenartige oder ölkannenartige Ausbildung entsteht.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird im folgenden hierüber als von einem konisch nach innen ausgebildeten
Filterbeutel gesprochen. Zur Filtration wird hierbei ein länglich ausgebildeter, im allgemeinen konischer Filterbeutel
verwendet, dessen unteres Ende schüssel- bzw. ölkannenartig ausgebildet ist. Durch diese Anordnung wird
eine zusätzlich Filterfläche bzw. zusätzliche Filterflächen geschaffen, so daß die Arbeitsfläche des Beutels in wirksamer
Weise erhöht wird, und zwar ohne Veränderung der äusseren Abmessungen des Beutels.
Es sind bisher wenig Filterbeutel dieser Art in den Handel
gekommen. Der Grund hierfür liegt im wesentlichen darin, daß der Beutel in einer Weise zusammengepreßt werden muß,
daß die übermäßigen kompressiblen Drücke der Wände,.die
während des Gebrauchs auftreten, ausgehalten werden. Infolgedessen
muß eine diesen Kräften widerstehende Hemmvorrichtung verwendet werden, die jedoch den Umfang, die
Instandhaltung, die Grundkosten und die Wirksamkeit des Filterbeutels beeinflußt.
Hemmvorrxchtungen bestehen im allgemeinen aus einem Material großer Stärke, das zusammen mit Stützringen verwendet wird.
Die Ringe werden gewöhnlich in einer waagerechten Ebene durch den gesamten konisch nach innen gerichteten Teil angeordnet
und dienen dazu, die Kräfte aufzuhalten, durch die der konisch nach innen gerichtete Bereich dazu tendiert,
in sich zusammenzufallen. Somit ensteht durch die Anwendung derartiger Ringe oder ähnlicher Haltevorrichtungen eine
deutliche Verminderung der Arbeitsfläche des Filterbeutels. Zusätzlich besteht eine starke Herabminderung der Leichtigkeit,
mit welcher der Durchfluß eines fluiden Mediums erfolgt.
309821/1088
und zwar in den Bereichen, in denen die Ringe oder Halteelemente die von ihnen berührten, gegenüberliegenden
Bereiche blockieren.
Es hat sich herausgestellt, daß die bestehenden Schwierigkeiten nicht in der Ausbildung derartiger
konisch nach innen gerichteter Bereiche bei Filterbeuteln liegt oder in der Durchführung der Filtration,
sonder eher in der Praktikalität der Herstellung einer Heminvorrichtung, die auf einfache Weise zu produzieren,
und instandzuhalten ist, und zwar mit. ohne weiteres verfügbaren !Materialien und zu vernünftigen Herstellungskosten.
Im dynamischen Verhalten eines flüssigen oder gasförmigen
Mediums ist es bekannt, daß durch Erhöhung der Arbeitsfläche,, beispielsweise durch zusätzliche Teile
aus Filtermaterialι eine proportionale Erhöhung in
der Filtrationskapazität erfolgt. Bis hetite . ist aber
kein derartiges Produkt bekanntgeworden, durch das auf verhältnismäßig einfache und preisgünstige Weise eine
Erhöhung der Filtrationskapazität pro Einheit erreicht worden kann.
Wenn der beschriebene Filter mit dem konisch nach innen ausgerichteten Bereich zum Filtrieren von Flüssigkeiten
verwendet wurde, sind eine Reihe der zuvor genannten Probleme aufgetreten, und . . der-vorliegende! Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine praktikable und wirksame Lösung der bekannten Probleme vorzuschlagen.
Demgemäß schlägt die Erfindung einen - Fi3.terbeutel vor,
der einen Hauptteil mit einer oberen, mundförmig ausgebildeten Öffnung besitzt, sowie eine erste Abteilxmg,
die sich in das Innere des Beutels erstreckt und eine zweite, sich nach innen in den Beutel erstreckende
Abtei3-ung, die der ersten Abteilung gegenüberliegend angeordnet ist, und der dadurch gekennzeichnet ist,
30 982 1/
225Ή89
daß sich die jeweiligen Abteilungen im wesentlichen
in der gesamten Länge des Beutels erstrecken und an einem Ende zur Aufnahme eines Abflußelementes offen
sind, daß das Abflußelement in die jeweiligen Abteilungen eiuFetzbar und herausnehmbar ist, und daß ein Führungselement
durch den Filtermund verteilt angeordnet ist, und zwar zwischen den oberen Bereichen der Abteilungen,
wodurch die ,iBflußelemente enthaltenden Abteilungen
während des Betriebes einer den Filterbeutel enthaltenden Vorrichtung völlig abgetrennt sind.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filte.rbeutels
ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im wesentlichen herzförmig ausgebildete durchlässige
Elemente mit linken und rechten lappenartig ausgebildeten Bereichen an ihrer Umrandung zusammengefügt sind,
daß- ein offener Teil am oberen Ende des FilterbeuteJ-s
mundförmig ausgebildet ist, daß die linken bzw.rechten
lappenartigen Bereiche durch die mundförmige Ausbildung derart hindurchziehbar sind, daß einstückig
ausgebildetejeinzelne Abteilungen innerhalb des Beutels entstehen, daß diese Abteilungen sich über eine wesentliche
Breite einer inneren Ausnehmung erstrecken, die durch das Hereinziehen der linken und rechten lappenartigen
Bereiche in den Beutel ausgebildet ist, und daß mit den jeweiligen Abteilungen verbundene Abflußelemente
in innigem Kontakt mit den Abteilungen einsetzbar sind, so daß während der Anwendung desrFilters ein Durchströmen
mit einem fluiden Medium möglich ist.
Weitere wichtige Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beispielsboschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schetnatische Ansicht eines Filters nach der Erfindung, und zwar vor der Umpositionierung
der länglich ausgebildeten Teile und dem Einsetzen der Abflußelemente;
Fig.2 A eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäs-.
sen Filters, wobei die länglich ausgebildeten
jui;r,:n 11 08 8
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Bereiche im Innonra dos Beutels umpositioniert
sind;
Fig. 2b einen Schnitt durch die Darstellung nach
Fig. 2b einen Schnitt durch die Darstellung nach
Fig. 2a, und zv.vu- r.i:i t den eingesetzten Abflußelementen;
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht eines waffelförmig
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht eines waffelförmig
... - - ausgebildeten AbfXu^eiements;
Fig. 3b eine--perspektivisch« Ansicht eines Sandwichartig
— --- ausgebildeten- Äbflußelements ;
Fig. 3c eine-perspektivische Ansicht eines.geriffelten
-.. ... Abflußelements-mit inneren Abflußpfosten;
Fig. 4a eine-schematiseho Ansicht einer anderen Aus-....
führungsforiru den Gegenstands der Erfindung;
Fig. 4j3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsforni .nrich der Erfindung mit eingesetzten-Abflußelenicnt
en;
Fig. 4c einen-Schnitt durch "die Anordnung nach Fig.43
und zwar..entlang dor Linie L-L;
Fig. 5a eine-perspektivische Ansicht, einer einfachen-Draht-Trennanordnung.zur
Verwendung mit dem
Gegenstand der .Erfindung;·
Fig. 5b eine- perspektiv-iso'iie Ansicht einer in einer
festen Form ausgebildeten Trennanordnung.
In Fig. -i besitzt, ein .Filterbeutel 1 nach der Erfindung,
der eine einfach ausgebildete, längliche Form aufweist, zwei Seitenarme 2,2', einen mittleren Bereich 3 und eine
Öffnung 4, die wahlweise mit einem Schnappring 5 versehen seLn kann. Das geometrische Verhältnis des Beutels ist
derart, daß die Seitenarme 2,2' und der Durchmesser der Öffnung D gleich sind, und daß die Höhe der Seitenarme
2,2' geringer oder gleich ist der Höhe des mittleren Beutel-Bereiches C.
In einem gemäß Fig. 2A ausgebildeten Beutel sind die
Seitenarme 2,2' dadurch in den Beutel selbst eingelassen, daß der untere Bereich des Beutels 6 durch die Öffnung
nach oben gezogen ist. Hierdurch werden gleichzeitig
3 G 9 8 2 1 / 1 0 8 8
die Seitenarme 2,2' (durch Ziehen nach innen in Richtung auf
die Mitte des Beutels) in der in Fig. 2A gezeigten Form
ausgerichtet. Der Beutel weist zwei taschenartige Ausnehmungen bzw. Abteilungen 7i7' auf (in Richtung von außen nach
innen und in der Darstellung der Fig.2B). Diese Abteilungen bzw. Arbeitsflächen sind einstückig im Inneren des
Beutels ausgebildet. Abflußelemente 8,8" sind in die Abteilungen
7|7' der Fig. eingesetzt. Diese Äbflußelemente fuhren
das gereinigte fluide Medium zti einem Ab gäbe punk t P und
halten die zusätzlichen Filtermaterialien getrennt voneinander in einem vorbestimmten räumlichen Verhältnis St so daß
das fluide Medium zur Unterseite des Beutelt; (wie durch Pfeile in der Fig.2B dargestellt) strömt. Ohne die Abflußelemente
8,8· würde kein positiver Medienstrom entstehen, da die beiden zusätzlichen Oberflächenbereiche 9,9'» die
jeweils einen vorderen und einen hinteren Bereich besitzen, aneinander hafteten, wodurch die Funktion des Filtrieren^
vermindert würde. Die Abflußelemente 8,8' brauchen lediglich
den Transport des gefilterten Mediums d^^rch die Abflußelemente
selbst zu- bewältigen. Ein optimal ausgebildetes Abflußelement würde offensichtlich dem Medienstrom keinen
Widerstand entgegensetzen.
Die Abflußelemente 8,8* können die in den Figuren 3A,3^i
3C gezeigten Ausführungsformen besitzen, nämlich gegossene
bzw. geschnittene Blöcke mit einem waffelartigen Muster,
eine schichtenartige Konstruktion odor auch geriffelt avisgebildete Elemente sein. Die geriffelten Abflußelemonte
sind durch eine Reihe von ineinander befestigten Kanälen ausgebildet, die einen schlitzartigen Bereich besitzen,
um im Inneren das fluide Medium zu einem Ausgangspunkt unterhalb der Kanäle zu führen. Geeignete durchlässige
Materialien zur Herstellung derartiger Abflußelemente sind
gegossener "^unsxsxüii
gg
z.B. Filz,Fliegendraht,Preßstoffe,/Streckmetalle usw. Ein wichtiges Merkmal jedes Abflußelementes muß die Fähigkeit sein, das das Element umgebende Medium zu halten wie auch das gefilterte Medium zum Ausgang zu transportieren.
z.B. Filz,Fliegendraht,Preßstoffe,/Streckmetalle usw. Ein wichtiges Merkmal jedes Abflußelementes muß die Fähigkeit sein, das das Element umgebende Medium zu halten wie auch das gefilterte Medium zum Ausgang zu transportieren.
3 Ü :■: 8 ? 1 / 1 Π 8 8
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In jenen Fällen, in denen eine Heminvorrichtung, beispielsweise
ein Sieb oder ein Draht die Grundform des nicht nicht gezeigten, nach außen gerichteten Beutelprofils
enthält, müssen die Abflußelemente lediglich in die Abteilungen 7» 7* geschoben werden, um zu funktionieren
(vgl. Fig.2B). Wenn jedoch derartige Hemmer nicht angewendet sind, kann der Filterbeutel auch allein funktionieren.
Eine derartige Anox-dnung macht ein Abdichten oder Verschließen der Abteilungen 7»7' notwendig, so
daß die Abflußelemente 8,8· sich nicht von dem Beutel 1 lösen können.
In entsprechender Weise können die Dichtbereiche des Beutels aus dem gleichen Material wie der Beutel selbst
oder aucli aus einem anderen Material hergestellt sein.
Die erfindungsgemäße Anordnung wurde erfolgreich.in Druckkesselanlagen mit und ohne. Hemmvorrichtung verwendet
sowie in offenen Systemen, wobei der Filterbeutel direkt dem Ende einer Quelle für das Medium, angefügt".
ist, und zwar ebenfalls mit und ohne Hemmvorrichtung.
Wie ohne weiteres ersichtlich, müssen unterschiedliche Materialien
zum-Herstellen des Beutels, der inneren Teile und der Abflußeleraente,. und zwar je nach dem speziellen
Anwendungsbereich, vorgesehen- sein«.- Im. allgemeinen hat
es sich bewährt, wenn ein Beutel aus -Filz zusammen mit
aus .Filz hergestellten inneren .Teilen..und schichtartig
ausgebildeten Abflußelementen aus Filz Verwendet wurden.
Dies ist jedoch nur aus Gründen-der Verdeutlichung angeführt,
und es.gibt eine Reihe von anderen Konfiguratioren
und Materialien, welche in zufriedenstellender Weise mit der Erfindung in Anwendung·gebracht werden
können.
3 f)'- H 2 1 / 1 0 8 8
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.
4a dargestellt. Indem längliche Elemente 1O1IO1
in einenhohlen Bereich 11,11' hereingezogen werden, und zwar durch eine Öffnung 12, werden in dem Beutel
IA zwei zusätzliche Abteilungen ausgebildet. Anschließend wird din unterste Stelle 13 des Beutels
durch die Öffnung 12 gezogen, so daß eine Konfigux-ation
mit zehn deutlich integral ausgebildeten Arbeitsflächen
a,b, c,d,e,f ,g,h,i, j . (vgl. Fig.'iC) Hergestellt
wird. Wie weiter oben beschrieben, sind Abflußelemente i4 (in diesem Fall vier Stück) in den
jeweiligen Abteilungen verteilt angeordnet; diese funktionieren ähnlich wie zuvor beschrieben.
Natürlich kann der Filterbeutel in seiner inneren Konfiguration varrieren, und zwar je nach den speziellen
Anwendungsbedingungen, ohne daß dadurch die äußeren Abmessungen des Beutels verändert werden.
Aufgrund der vorliegenden Erfindung ist es möglich, höhere Durchflußraten prcv Einheit externer Bereich
zu erhalten, und zwar mittels zusätzlicher Teile von Filtermaterial im Inneren des Beutels.
Beispielsweise hat es sich herausgestellt, daß bei einer gegebenen Durchflußrate durch eine Verdoppelung·
der inneren Oberflächenbereiche eine Verdreifachung
in der Lebensdauer des Filterbeuteis erreicht wird.
Ebenfalls kann durch Verdoppeltmg des inneren Bereich?
eine vergleichbare Verdoppelung in der Durchflußrate
wie auch in der Abtrennung von Verunreinigungen stattfinden.
Trennelemente wie sie in den Figuren 5A und 5B gezeigt
sind, wurden zur Erhaltung der räumlichen Verhältnisse zwischen den Abteilungen während des tatsächlichen
Gebrauchs des Beutels verwendet. Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen können je nach den
3 C :■;-; 21/10 8 8
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speziellen Anforderungen ohne weiteres variiert ■werden. Fig. 2A zeigt ein Trennelement 15, das durch
die Öffnung 4-über den oberen Bereich der jeweiligen
Abteilungen 2,2· angeordnet ist. Für eine wirksame Arbeitsweise ist es jedoch erwünscht, daß der Flächenkontakt
zwischen dem Trennelement 15 und den entsprechenden Abteilungen minimal ist.
In allen beschriebenen Ausführungsformen führt der
Beutel zusammen mit den zusätzlichen Filterflächen innerhalb des Beutels eine Arbeit dadurch aus, daß
... ' ,->-,. ~ . fluiden ,MedAun/i',durch, don
ein positiver Durchfluß eines /Beutel erfolgt, der
ausreicht, die Verunreinigungen aufzufangen. Das Konzept der vorliegenden Erfindung ist ohne weiteres
von gewissen handelsüblich bekannten Produkten, zum
Beispiel einem zweibändigen Teebeutel dadurch abgrenzbar, daß durch derartige Teebeutel keine positive
Arbeit ausgeführt, wird. Weiterhin sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Abflußelemente in den
Beuteln leicht entfernbar; nach der Verwendung des Beutels und nachdem dieser nicht mehr in. der Lage
ist, Verunreinigungen in wirksamer Weise von dem fluiden Durchstrom zu trennen, kann der Beutel weggeworfen
werden, während die Abflußelemente aus dem Beutel entfernt und nach dem Reinigen in einem neuen
Beutel verwendet werden können.
Wichtig für die Erfindung ist also ein Filterbeutel,
bei dem im Beutelinneren verteilt angeordnete, integral ausgebildete Filterflächenniateriälien die
effektive Arbeitsfläche des Filterbeutels erhöhen, ohne daß eine Vergrößerung der äußeren Größe damit
verbunden ist. Abflußelemente werden in Zusammenwirkung mit derartigen zusätzlichen Flächenbereichen
verwendet, und zwar als Stütze für das im Inneren angeordnete
Filtermaterial wie auch zum Transportieren der gefilterten Flüssigkeit zur Abgabestelle.
- Ansprüche
301,821/1088
Claims (1)
- 225RA8914.11. 1972 GAF CorporationGu/gm/xAnsprücheFilterbeutel mit einem Hauptteil mit einer oberen mundförmigen Öffnung sowie einer ersten sich im Inneren des Beutels erstreckenden Abteilung und einer zweiten, sich im Inneren des Beutels der ersten Abteilung gegenüberliegenden Abteilung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilungen (7,7*) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Beutels erstrecken und an einem Ende eine Öffnung zur Aufnahme eines Abflußelements (8,8^) besitzen, daß die Abflußelemente in die jeweiligen Abteilungen einsetzbar und herausnehmbar sind, und daß ein Führungselement (2,2') durch die zwischen den oberen Bereichen der Abteilungen angeordneten mundförmigen Öffnung. .vorgesehen ist.das(4)/dxe dxe Abflußelemente enthaltenden Abteilun-' beim Betrieb des FjLlterbeutels trennt. gen in wirksamer Weise//"2. Filterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilungen (7f7') einstückig als Teil des Filterkörpers (3) ausgebildet sind, .xn paralleler räumlicher Relation zueinander,sie*
sodaß zusätzliche Filterflächen (9,9·) in dem Filterbeutel (1) herstellen.3. Filterbeutel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im wesentlichen herzförmig ausgebildete, durchlässige Elemente (10,10*) mit linken und rechten lappenartig ausgebildeten und an ihrer Umrandung zusammenge-309821/1088fügten Teilen (li.H1) vorgesehen sind, daß·■ (12)
mundförmige Öffnung /am oberen Ende des Filter-. beutels (l) vorgesehen ist, wobei die linken und rechten lappenartigen Teile derart durch die mundförmige Öffnung hindurchzäehbar sind, • daß innerhalb des Beutels einstückig ausgebildete einzelne Abteilungen entstehen, die über eine wesentliche Breite der inneren Ausnehmung sich erstrecken, die durch das Hineinziehen der linken und rechten lappenartigen Teile in den Beutel gebildet werden, und daß Ac'flußelemente (.ΐΛ) vorgesehen, sind, die mit jeder der Abteilungen (10,1O1) verbunden und in inniger Berührung mit diesen stehen, so daß während der Benutzung des Beutels ein positiver Durchfluß eines fluiden Mediums möglich istοk. Filterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet1, daß die linken und rechten lappenartigen Teile (lljll') jeweils mit einem sich senkrecht erstreckenden und einstückig mit.diesen ausgebildeten Element (15) verbrnden sind, daß das Element (15)in die jeweiligen Teile ('11,11') durch die Beutelöffnung ( ijfe) hindurchziehbar ist und in den lappenartigen Teilen entsprechende Abteilungen ausbildet, wobei die Abteilungen (ιΟ,ΙΟΟ sich über im wesentliehen über die Länge der lappenartigen Teile erstrecken und zuseitzliche Arbeitsflächen (a-j) ausbilden und zwar durch das Hindurchziehen der lappenartigen Teile durch die Öffnung zum Ausbilden von.getrennten Abteilungen innerhalb der Abteilungen, und daß Abflußelemente (l4) mit den Abteilungen (a-j) verbunden sind und mit diesen zusammenwirken, so daß während der Benutzung des Filterbeutels (l) die309821/1088ORIGINAL INSPECTEDjeweiligen Abteilungen voneinander getrennt sind.5. Filterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußelemento aus porösem Filzmaterial hergestellt sind.6. Filterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußelemente aus gegossenem Kunststoff hergestellt sind und eine waffelartige Ausbildung besitzen.7. Filterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußelemente durch eine Reihe von ineinander befestigten Kanälen ausgebildet sind, wobei ein schlitzartiger Bereich zum internen Transport eines fluiden Mediums zu einem Ausgang unterhalb der Kanäle vorgeshen ist.8. Filterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußelemente durch eine Reihe von schichtartig angeordneten Drahtgittern ausgebildet sind.9. Filterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilungen nach dem Einsetzen der Abflußelemente vollständig durchlässig abdichtbar sind.10. Verfahren zum Herstellen eines Filterbeutels mit zusätzlichen Filtrxerbureichen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen herzförmig ausgebildete durchlässige Elemente mit linken und rechten,einen Beutel bildenden seitlichen Teilen und mit oxncr einen verschließbaren Mund bildenden Öffnung im oberen Bereich zusammenge-ORiGiNALHMSPECTEDfügt werden, daß die linken und rechten seitlichen Teile durch die Öffmmg derart hindurchgezogen -werden, daß sie eine Vielzahl von einstückig angeordneten Abteilungen im Inneren, des Beutels, mit Öffnungen an dessen Seiten, ausbilden, daß in jede der Abteilungen ein sich im wesentlichen in die Abteilungen erstreckendes Abflußel.ement eingesetzt wird, uud daß ein Führungselement durch die mundförmige Öffnung in den oberen, die Abflußelemente enthaltenden Bereich der Abteilungen zur Kontrolle von deren räumlicher Relation eingesetzt wird.Der PatentanwaltS-Ak30 9 821/1088 „rtORHgNAL INSPECTED
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