DE2455904B2 - Vorrichtung zum Trennen eines Gemisches von Flüssigkeiten verschiedener spezifischer Gewichte - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen eines Gemisches von Flüssigkeiten verschiedener spezifischer GewichteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen eines Gemisches von Flüssigkeiten verschiedener
spezifischer Gewichte mit einem geschlossenen Gefäß, das einen Trennraum mit einer Gemischzuführleitung
und einer Abführleitung für die leichtere Flüssigkeit und das eine Sammelkammer für die
schwerere Flüssigkeit aufweist, an die eine Abführleitung für die schwerere Flüssigkeit angeschlossen ist,
ferner mit einer zwischen Trennraum und Sammelkammer angeordneten Filtereinrichtung, die aus mindestens
zwei in Reihe geschalteten, im wesentlichen nur die schwerere Flüssigkeit durchlassenden, konzentrisch
angeordneten Einzelfiltern besteht, von denen der eine den anderen unter Bildung einer Zwischenkammer
umgibt, wobei jede Zwischenkammer oben an mindestens einen zum Trennraum zurückführenden Kanal
angeschlossen ist.'
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der ÜS-PS 36 66 108 bekannt Diese bekannte Vorrichtung ist mit
mehreren konzentrischen stumpfkegelförmigen Filtern versehen, die mit ihren unteren Rändern gegen den
Boden und mit ihren oberen Rändern gegen die aufstehende Zylinderwand des Gefäßes liegen. Diese
Kegelform der Filter bewirkt, daß bei zunehmender
ίο Filterzahl entweder die Höhe der Vorrichtung gleich
bleibt, jedoch die wirksame Oberfläche der Filter abnimmt, je nachdem sie weiter außen liegen, oder die
wirksame Oberfläche der Filter gleich bleibt, aber die Höhe der Vorrichtung zunimmt Ferner ist diese
is Vorrichtung nicht mit Mitteln versehen, die das
Sauberspülen der Filter durch einen Rückstrom schwererer Flüssigkeit ermöglichen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, deren Filtereinrichtung,
auch wenn dieser mehr als zwei in Reihe geschaltete Einzelfilter aufweist, derart in einem verhältnismäßig
kleinen Raum angeordnet werden kann, daß in einer Scheidungsvorrichtung mit einem Gefäß mit bestimmten
Volumen eine Filtereinrichtung mit einer verhältnismäßig sehr großen Oberfläche und mit vielen in Reihe
geschalteten Einzelfilter verwendet werden kann. Außerdem hat die Erfindung die Aufgabe, die
Vorrichtung so auszuführen, daß die Einzelfilter in einfacher Weise nacheinander sauber gespült werden
können. Dies macht es möglich, daß die Trennvorrichtung eine lange Zeit im Betrieb bleibt, ohne daß
Ersetzung der Einzelfilter nötig ist
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder zurückführende Kanal in den
Trennraum an einer Stelle unterhalb der Schicht der leichteren Flüssigkeit mündet und daß ein Ventil zum
öffnen und Schließen des Kanals vorgesehen ist. Nicht nur durch die bekannte Reihenschaltung der Einzelfilter,
sondern auch durch das gesonderte öffnen und
■»ο Schließen der zum Trennraum zurückführenden Kanäle
kann man jeden Einzelfilter gesondert durch einen Flüssigkeitsstrom bestimmter Stärke reinigen. Diese
Rückspülung der Filter macht es möglich, die Einzelfilter in sehr kurzen Entfernungen voneinander anzubrin-
<5 gen, da dann jede Zwischenkammer nicht mehr als
zusätzlicher Absetzraum für doch durch den Einzelfilter hindurchgelassene leichtere Flüssigkeit benutzt zu
werden braucht. Deshalb können auf kleinem Raum viele aus Filtertüchern bestehende Einzelfilter hintereinander
geschaltet und so angeordnet werden, daß ihre Oberflächen verhältnismäßig sehr groß werden. Da
weiter die aus den Kammern und den Einzelfiltern der Filtereinrichtung zum Trennraum zurückgeführten
Flüssigkeiten und Verunreinigungen in den Teil des Trennraumes gelangen, wo die Trennung des Gemisches
sich noch nicht ganz vollzogen hat, werden weder der Trennvorgang noch die Schicht der sich in den
oberen Teil des Trennraumes sammelnden leichteren Flüssigkeit gestört, was der Sauberkeit dieser Komponenten
sehr zugute kommt. Auch die Kapazität der Vorrichtung wird dadurch erhöht
Aus der DT-AS 10 37 419 ist eine Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeiten verschiedener Oberflächenspannungen
bekannt, bei der die Filtereinrichtung aus
hi mehreren Einzelfiltern besteht. Diese Filter sind aber
nicht in Reihe, sondern parallel geschaltet und umgeben einander nicht Damit gibt es auch keine Zwischenkammer(n),
so daß es dabei nicht möglich ist, die Filter
nacheinander mit Hilfe eines genau bestimmten Rückstromes schwererer Flüssigkeit freizuspülen. Bei
paralleler Schaltung von Einzelfiltern würde der am meisten verschmutzte Filter am wenigsten gespült
werden, da beim Zurückführen der schwereren Flüssigkeit die Stärke jedes durch einen Filter hiridurchfließenden
Spülstromes vom durch den individuellen Verschmutzungsgrad bestimmten Strömungswiderstand
abhängig ist Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem vertikalen Gefäß und mit konzentrisch zur
vertikalen Adise angeordneten Einzelfiltern, kann mit
Vorteil eine Bauart benutzt werden, bei der zwischen dem Trennraum und der Sammelkammer für die
schwerere Flüssigkeit eine horizontale oder nahezu horizontale Querwand mit einer Zentralöffnung angeordnet
ist und die Filter sich unterhalb dieser Querwand befinden und sich mit ihren oberen Rändern
bis zu dieser Querrand und konzentrisch zur Zentralöffnung derselben erstrecken und flüssigkeitsdicht zwischen
der Querwand und einer im Gefäßboden angeordneten Unterplatte geklemmt sind und als Ventil
zum öffnen und Schließen der Kanäle eine zur vertikalen Achse der Filtereinrichtung konzentrische,
um diese Achse drehbare, ringförmige Platte vorgesehen ist, die eine der Zentralöffnung in der Querwand
entsprechende Zentralöffnung sowie Löcher oder Schlitze aufweist
Die Trennvorrichtung nach der Erfindung kann auch horizontal ausgeführt werden. In diesem Falle wird in
einem geschlossenen Gefäß mit horizontaler Längsachse mindestens eine, eine mit ihrer Längsachse horizontal
gerichtete Sammelkammer mit einer Abführleitung für die schwerere Flüssigkeit umgebende Filtereinrichtung
angeordnet, welche Filtereinrichtung mindestens zwei durch eine Zwischenkammer getrennte Einzelfilter
aufweist die je die Gestalt eines an seinen Enden durch Platten geschlossenen horizontalen Rohres besitzen und
von welchen Einzeifiltern der eine den anderen umgibt.
Obwohl bei dieser horizontalen Bauart der Trennvorrichtung jeder Raum oder jede Kammer innerhalb der
Filtereinrichtung durch einen eigenen Satz von Rohren mit dem Trennraum in Verbindung stehen kann, wird
das Demontieren der rohrförmigen Eirizelfilter wesentlich vereinfacht, wenn zur Bildung der rückführenden
Kanäle wenigstens oben auf jedem eine Zwischenkammer umgebenden Filter ein durch vertikale Rohrstücke
mit der höchsten Zone dieser Zwischenkammer verbundenes, sich in der Längsrichtung des Filters
erstreckendes, horizontales Rohr angeordnet ist, dessen eines Ende sich in Wandbohrungen erstreckt, die mittels
eines steuerbaren Ventils mit dem Trennraum in Verbindung gesetzt und wieder geschlossen werden
können. In diesem Falle kann man einen bestimmten Einzelfüter aus der Filtereinrichtung leicht entfernen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem vertikalen Gefäß zum
Scheiden eines Gemisches von Wasser und öl,
F i g. 2 in größerem Maßstabe ein perspektivisches Bild eines bei der Scheidungsvorrichtung nach F i g. 1
gebrauchten mehrfachen Filters,
Fig.3 einen vertikalen Schnitt des mehrfachen Filters nach F i g. 2,
Fig.4 ein perspektivisches Bild eines Käfigs, um den
ein Filtertuch geführt wird nach F i g. 2 und 3,
F i g. 5 in noch größerem Maßstäbe einen Teil eines Schnittes nach der Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig.5
mit einem Teil einer Unterplatte,
F i g. 7 einen vertikalen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Scheidungsvorrichtung mit einem horizontale.i
Gefäß und
Fig.8 in größerem Maßstabe einen Teil eines
vertikalen Querschnitts nach der Linie VIIl-VIII in Fig.7.
Fig.: zeigt ein geschlossenes metallenes Gefäß 1. In
Fig.: zeigt ein geschlossenes metallenes Gefäß 1. In
ίο diesem Gefäß befindet sich eine im wesentlichen
horizontale Querwand 2, die das Gefäß in einen oberen Teil und einen unteren Teil unterteilt. Der obere
Gefäßteil enthält eine zwischen zwei Endlagen auf und ab bewegliche Glocke 3 für die automatische Steuerung
der Vorrichtung zum Scheiden eines Gemisches von Wasser und öl. Diese Glocke 3 umgibt den Trennraum
4. In diesen Trennraum mündet eine Gemischzufuhrleitung 5, und an den Trennraum 4 ist eine ölabfuhrleitung
6 mit einem in nicht angegebener Weise durch die Glocke 3 gesteuerten Ventil 7 angeschlossen. An den
unteren Gefäßteil ist eine Wasserabfuhrleitung 8 angeschlossen. Dieser untere Gefäßteil enthält weiter
eine Filtereinrichtung 9, die fast nur Wasser durchläßt und den Trennraum 4 von einer sich im unteren
Gefäßteil befindenden Sammelkammer 10 für das Wasser trennt Der Boden des Gefäßes 1 ist mit einer
Leitung 11 mit einem Ventil 12 zum Abzapfen des sich auf den Boden des Gefäßes sammelnden Schlammes
von Staub und Fasern versehen.
Die Filtereinrichtung 9 ist unterhalb der Querwand 2 angeordnet, und diese Querwand weist eine große
Zentralöffriung 13 und radiale Reihen kleiner öffnungen
15 mit kurzen Rohrstücken auf, die die rückführenden Kanäle 14 bilden. Die kurzen Rohrstücke sind an ihren
oberen Enden durch eine im vertieften Teil 16 der Querwand 2 drehbar angeordnete und als Ventil
dienende ringförmige Platte 17 abgedeckt, die Löcher 17a aufweist und durch einen Zylinder 18 mit einem
Kolben von. außen her um einen bestimmten Winkel hin und her gedreht werden kann.
Die Filtereinrichtung 9 besteht im Ausführungsbeispiel aus fünf konzentrischen gleichförmigen Einzelfiltern,
die durch Zwischenkammern 19a, 19i>, 19c und 19c/
voneinander getrennt sind. Die obere Wand dieser Zwischenkammern wird durch den vertieften Teil der
Querwand 2 gebildet. An jede Zwischenkammer 19a—d sind mehrere Rohrstücke angeschlossen. Jeder Einzelfilter
ist mit einem sternförmigen Käfig der aus Fig.4 hervorgehenden Bauart versehen. Ein solcher Käfig
so besteht aus mehreren, auf einem größeren Kreis angeordneten vertikalen Stäben 20a, mehreren zwischen
den Stäben 20a und einem kleineren Kreis angeordneten vertikalen Stäben 2Ob und zwei an den
Enden dieser Stäbe befestigten, in sich geschlossenen Zickzackstreifen 21, von denen jeder Teil sich zwischen
einem Stab 20a und einem Stab 206 erstreckt. Zwei dieser Stäbe 20a springen in bezug auf die Zickzackstreifen
21 etwas vor, um den Käfig zu zentrieren. Um die Stäbe 20a und 206 ist das ebenfalls in sich
bo geschlossene Filtertuch 22a, 22£>, 22c; 22c/ bzw. 22e
geführt und zwar so, daß auch dieses Tuch die Gestalt eines Sternes und dadurch eine sehr große Oberfläche
hat. Da.» Filtertuch ist mit seinem oberen Rand und mit seinem unteren Rand durch Klemmstreifen 23 an den
Hi Zickzackstreifen 21 befestigt (siehe F i g. 5 und 6).
Die Käfige 20a, 20b, 21 mit den Filtertüchern 22a-e sind zwischen der Querwand 2 und der Unterplatte 24
geklemmt, die ebenfalls eine Zentralöffnung 25 aufweist
und fest im Gefäß 1 angeordnet ist. Die sich durch die Zickzackstreifen 21 hindurch erstreckenden Stäbe 20a
der Käfige greifen in passende Löcher der Querwand 2 und der Unterplatte 24 hinein und halten die Filter in
bezug auf die vertikale Achse des Gefäßes zentriert.
Im Betrieb wird das zu scheidende Wasser-Öl-Gemisch durch die Leitung 5 hindurch in den Trennraum 4
geführt, wo die Entmischung stattfindet und das öl sich nach oben und das Wasser sich nach unten bewegt.
Solange das Ventil 7 in der ölabfuhrleitung 6 geschlossen ist, wird nur Wasser durch die Filtereinrichtung
9, die Wassersammelkammer 10 und die Leitung 8 abgeführt, und die Schicht des sich oben in der Glocke 3
sammelnden Öls wird allmählich dicker. Wenn diese Schicht so stark geworden ist, daß das Gewicht der
Glocke 3 mit Inhalt genügend herabgesetzt worden ist, um die Glocke 3 schwimmen zu lassen, so bewegt sich
die Glocke 3 zu ihrer oberen Lage, und das Ventil 7 wird geöffnet, so daß Öl abgezapft wird. Wenn so viel öl
abgezapft worden ist, daß die Glocke 3 zu ihrer unteren Lage zurückkehrt, so wird das Ventil 7 wieder
geschlossen.
Wenn die Filtertücher doch ein wenig öl durchlassen,
so wird dieses öl sich in die Zwischenkammern i9a—d
sammeln. Auch kann sehr feiner Schlamm durch die Filtertücher hindurchgehen und in den Maschen
derselben steckenbleiben, wodurch der Filter sich verstopfen kann. Um dies zu verhindern, kann zu
gewissen Zeiten Wasser durch die Leitung hindurch in das Gefäß zurückgeführt werden, während die ölabfuhrleitung
6 oder eine andere an den Trennraum 4 angeschlossene Leitung geöffnet ist. Dieses zurückgeführte
Wasser geht zunächst in entgegengesetzter Richtung durch das der Wassersammelkammer 10 am
nächsten liegende Filtertuch 22e hindurch, während nur die Kanäle 14 der durch dieses Filtertuch umgebenen
Zwischenkammer t9c/ geöffnet sind. Dies hat die Folge, daß in diesem Tuch 22e klebender Schlamm und darin
festgehaltene ölteilchen davon ab und daraus gespült werden und durch die Zwischenkammer 19c/hindurch in
den Trennraum 4 gelangen. Wird danach die Platte 17 weitergedreht, so werden nur die Kanäle 14 der
nächstfolgenden Zwischenkammer 19c geöffnet, und die Kanäle 14 der Zwischenkammer 19c/ werden wieder
geschlossen. In dieser Lage der Platte 17 wird nur das Filtertuch 19c saubergespUlt. Die Platte wird so lange
verdreht, bis alle Zwischenkammern nacheinander mit dem Trennraum in Verbindung gesetzt und wieder
geschlossen worden sind, so daß die äußere Zwischenkammer 19c/am ersten und die innere Zwischenkammer
19a am letzten geöffnet und geschlossen wird und dadurch alle Filtertücher 22 nacheinander saubergespült
werden. Danach wird die Platte 17 zu ihrer Ausgangslage zurückgedreht, und der normale Trennprozeß kann
dann wieder anfangen. Das aus den Zwischenkammem 19a—d zum Trennraum 4 zurückgeführte öl steigt in
diesem Raum auf und vereinigt sich zu der abzuzapfenden Ölschicht. Der Schlamm gelangt hauptsächlich
durch die Zentralöffnungen 13,25 der Filtereinrichtung auf den Boden des Gefäßes 1, wo er durch die Leitung 11
hindurch abgeführt werden kann. Um den Transport des Schlammes aus den Zwischenkammem 19a—d durch
den Trennraum 4 und die Zentralöffnungen 13, 25 zun Gefäßboden zu erleichtern, kann man die Querwand ;
und die Unterplatte 24 schwach kegelförmig ausführen.
Die Trennvorrichtung nach F i g. 7 und 8 weist eii horizontales Gefäß 1 mit Trennraum 4 auf, in den ein*
Gemischzufuhrleitung 5 mündet und an den ein« ölabfuhrleitung 6 mit Ventil 7 angeschlossen ist
Im unteren Teil des Gefäßes sind mehrere nebenein ander angeordnete, sich in der Längsrichtung de!
ίο Gefäßes erstreckende Filtereinrichtungen angeordnet
Jede Filtereinrichtung umschließt eine Sammelkammei 10 für die schwerere Flüssigkeit, d. h. Wasser, wobei die
Sammelkammer 10 an eine Wasserabfuhrleitung 31 angeschlossen ist. Die Abfuhrleitungen 31 sind mit einei
gemeinsamen quergerichteten Abfuhrleitung 8' verbun den.
Jede Filtereinrichtung 9' besteht aus drei nahezi konzentrischen, sich horizontal erstreckenden rohrförmigen
Einzelfiltern mit im wesentlichen nur Wassei durchlassenden Filtertüchern 22a, 226, 22c an der
vertikalen Seiten. Bei dieser Konstruktion bestehen die untere Wand 35a, 356, 35c und die obere Wand 36a, 366
36c aus Platten. Die unteren Wände 35a, 356, 35c sine
mit Rädern 37a, 376, 37c versehen, mittels welcher die Einzelfilter fahrbar auf Schienen 38a, 386, 38c ruhen, die
an der unteren Platte 356, der unteren Platte 35c bzw dem Boden des Gefäßes 1 befestigt sind.
Oben auf jeder oberen Platte 36a, 36b, 36c ist ein sich
in der Längsrichtung der Filtereinrichtung erstrecken des horizontales Rohr 39a, 396, 39c angeordnet, da;
durch vertikale Rohrstücke 40a, 406, 40c hindurch mi der Wassersammelkammer 10, der zwischen den Filterr
22a und 226 vorhandenen Zwischenkammer 19a bzw der zwischen den Filtern 22b und 22c vorhandener
Zwischenkammer 196 in offener Verbindung steht Die rechten Enden der Rohre 39a, 396,39c erstrecken sich ir
Bohrungen einer Wand 42. Die durch die Rohrstücke 40a, 406, 40c, den Rohren 39a, 396, 39c und der
Bohrungen in der Wand 42 gebildeten, rückführender
■to Kanäle 14' werden mit Hilfe eines durch einen Zylindei
43 mit Kolben bewegbaren, eine öffnung 45 aufweisen den Schiebers 44 — also einem Ventil — nacheinandei
mit dem Trennraum 4 in Verbindung gesetzt und wiedei geschlossen.
Die Enden der horizontalen rohrförmigen Einzelfiltei
sind durch Platten 46 und 47 geschlossen.
Das Gefäß 1 ist an seiner einen Endwand mit einei durch einen Deckel 48 geschlossenen öffnung versehen
durch welche hindurch die Einzelfilter aus dem GefäO
so und darin leicht gefahren werden können.
Zum Spülen der Filtertücher wird Wasser durch die Wasserabfuhrleitung 31,8' hindurch in den Wassersammeiraum
10 geführt, und z. B. wird das Ventil 7 dei ölabfuhrleitung 6 geöffnet, während die Kanäle 14
durch den Schieber 44 geöffnet und geschlossen werden daß sie nacheinander mit dem Trennraum 4 in offene
Verbindung gesetzt und wieder geschlossen werden Die Filtertücher 22a, 226, 22c werden dann nachcinan
der saubergespült, und gleichzeitig wird das sich in der
wi oberen Teilen der Sammelkammer 10 und dei
Zwischenkammem 19a und 196 sammelnde öl zun"
Trennraum 4 zurückgeführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Trennen eines Gemisches von Flüssigkeiten verschiedener spezifischer Gewichte
mit einem geschlossenen Gefäß, das einen Trennraum mit einer Gemischzuführleitung und einer
Abführleitung für die leichtere Flüssigkeit und das eine Sammelkammer für die schwerere Flüssigkeit
aufweist, an die eine Abführleitung für die schwere Flüssigkeit angeschlossen ist, ferner mit einer
zwischen Trennraum und Sammelkammer angeordneten Filtereinrichtung, die aus mindestens zwei in
Reihe geschalteten, im wesentlichen nur die schwerere Flüssigkeit durchlassenden Einzelfilter
besteht, von denen der eine den anderen unter Bildung einer Zwischenkammer umgibt, wobei jede
Zwischenkammer oben an mindestens einen zum Trennraum zurückführenden Kanal angeschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
zurückführende Kanal (14,14') in den Trennraum (4) an einer Stelle unterhalb der Schicht der leichteren
Flüssigkeit mündet und daß ein Ventil (17, 17a; 44, 45) zum öffnen und Schließen des Kanals (14, 14')
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vertikales Gefäß (1) und konzentrisch zur
vertikalen Achse angeordneten Einzelfilter (22a—e),
die sich unterhalb einer zwischen dem Trennraum (4) und der Sammelkammer (10) angeordneten, horizontalen,
mit einer Zentralöffnung (13) versehenen Querwand (2) befinden und die sich mit ihren oberen
Rändern bis zu dieser Querwand (2) und konzentrisch zur Zentralöffnung (13) derselben erstrecken
und flüssigkeitsdicht zwischen der Querwand (2) und einer in dem Gefäß angeordneten Unterplatte (24)
geklemmt sind, wobei als Ventil zum öffnen und Schließen der Kanäle (14) eine zur vertikalen Achse
der Filter (22a—e) konzentrische, um diese Achse drehbare, ringförmige Platte (17) vorgesehen ist, die
Löcher (17 a) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem horizontalen Gefäß (1)
mindestens eine die Sammelkammer (10) umgebende Filtereinrichtung (9') angeordnet ist, deren
rohrförmige, horizontal gerichtete Einzelfilter (22a—e) an den Enden durch Platten (46, 47)
geschlossen sind und daß als Ventil zum öffnen und Schließen der Kanäle (14') ein mit einer öffnung (45)
versehener Schieber (44) vorgesehen ist.
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