DE7906184U1 - Bandspule - Google Patents

Bandspule

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Publication number
DE7906184U1
DE7906184U1 DE19797906184 DE7906184U DE7906184U1 DE 7906184 U1 DE7906184 U1 DE 7906184U1 DE 19797906184 DE19797906184 DE 19797906184 DE 7906184 U DE7906184 U DE 7906184U DE 7906184 U1 DE7906184 U1 DE 7906184U1
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DE
Germany
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projections
tape reel
coil
coil part
elongated holes
Prior art date
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Expired
Application number
DE19797906184
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English (en)
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I Pex Inc
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Dai Ichi Seiko Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/037Single reels or spools

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandspule, bestehend aus einem ersten scheibenförmigen Spulenteil mit einem an diesem befestigten Wickelkern und axialen Vorsprüngen mit jeweils einem diese am Ende übergreifenden Kopf und aus einem zweiten scheibenförmigen Spulenteil mit Eingriffsabschnitten, die in Form von in Spulenumfangsrichtung verlaufenden und von einer den Durchgriff des jeweiligen Kopfes zulassenden.. Breite auf die Querabmessungen der Vorsprünge sich verengend ausgebildet sind, wobei beide Spulenteile unter Ineingriffbringen der Vosprünge mit den weiter bemessenen Abschnitten der Langlöcher und durch Verlagerung der Vorsprünge in den Bereich der engeren Abschnitte der Langlöcher durch gegenseitiges Verdrehen der Spulenteile miteinander befestigbar sind. Die Bandspule ist insbesondere für eine Videokassette geeignet.
Herkömmliche Bandspulen für Videokassetten bestehen entsprechend der Darstellung in Fig. 1 aus einem unteren Spulenteil 1 in Form einer Scheibe mit einer an diese angeformten Nabe 2, sowie einem oberen Spulenteil .3. Beide Spulenteile sind aus Kunstharz hergestellt. Die Nabe 2 des unteren Spulentcils 1 trägt mehrere Vorsprünge 2a, wobei im oberen Spulenteil 3 an jeweils den Vorsprüngen 2a entsprechenden Stellen Ausnehmungen 3a ausgebildet sind und zum Zusammensetzen der Bandspule die Vorsprünge 2a an dem unteren Spulenteil in die Ausnehmungen 3a des oberen Spulenteils eingeführt und die Vorsprünge dann in ihrem oberen Berich durch Ultraschallschweißung oder dgl. gesichert werden.
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Eine derartige bekannte Bandspule weist die Nachteile auf,
daß zu ihrer Herstellung ein zusätzlicher Bearbeitungsschritt
des Verschweißens od.dgl. erforderlich ist und die Spulenteile |
beim Schweißvorgang verformt werden. f
4 Bei an deren bekannten Verbindungen von Spulenteilen |
einer Bandspule hat es sich in der Praxis gezeigt, daß nicht ;■
'k immer ein fester Sitz der beiden Spulenteile gewährleistet f?
ist, und zwar insbesondere dann nicht, wenn die Langlöcher
in dem einen Spulenteil mehrfach durch Einführen und Bewegen
der Vorsprünge des anderen Teiles verschlissen sind. Dadurch
erfolgt nämlich im Langlochrandbereich eine Materialschwächung
mit der Folge, daß ein fester Sitz der eingeführten Vorsprünge -d
P* des jeweils anderen Spulenteils dann nicht mehr gewährleistet f
ist (US-PS 2 846 160). I
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ,;,
Bandspule so auszugestalten, daß deren ineinandergreifende
Verbindungsmittel der beiden Spulenteile im zusammengesetzten
Zustand der Spulenteile einen derartigen sicheren Verbindungshalt aufweisen, daß auch nach mehrmaligem Zusammensetzen
und Auseinandernehmen der Spulenteile eine sichere Verbindung
zwischen beiden Spulenteilen gewährleistet ist und somit
ein ungewolltes Lösen der Verbindung auch dann vermieden |]
wird, wenn beide Spulenteile geringfügig entgegengesetzt
zur Verschließdrehrichtung bewegt werden sollten.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene
Bandspule ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge an der Stirnfläche des . Wickelkerns angeordnet sind und daß der zweite scheibenförmige Spulenteil
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- 5 -
an seiner dem Wickelkern abgewandten Seite mit vom weiteren zum engeren Bereich der Langlöcher in axialer Richtung ansteigenden Anlageflächen für den jeweiligen Kopf der Vorsprünge ausgebildet ist. Hier soll eine sichere Verbindung der beiden Spulenteile erhalten werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungt bildet der Gegenstand des Unteranspruches 2.
Die erfindungsgemäße Bandspule ist im nachfolgenden anhand von einem in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufrißquerschnitt durch eine Bandspule zur Veranschaulichung des Aufbaus einer herkömmlichen Bandspule,
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Aufrißansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandspule zur Veranschaulichung ihres Aufbaus,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Bandspule der ersten Ausführungsform zur Veranschaulichung von Konstruktionseinzelheiten des oberen Spulenteils und
F i g . 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3.
In Fig. 2 sind ein oberer Spulenteil und ein unterer Spulenteil entsprechend der ersten Ausführungsform vor i| dem Zusammenbau dargestellt. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet
hi den unteren Spulenteil mit einer Nabe 12, während das Bezugs-
Il 25 zeichen 13 den oberen Spulenteil bezeichnet. An der Nabe jj| 12 des unteren Spulenteils 11 sind mehrere Vorsprünge 14
mit kragenförmigem Kopf 14aausgebildet. Der obere Spulen-
— D ™"
teil 13 weist entsprechend der Darstellung von Fig. 3 als Eingriffsabschnitte Langlöcher 15 auf, die in ihrem Abschnitt 15a ebenso breit sind wie der Durchmesser der Köpfe 14a der Vorsprünge 14, und in ihrem Abschnitt 15b enger sind. Außerdem sind die Ränder der Langlöcher 15 im Bereich des Abschnittes 15a dünn und im Bereich des Abschnittes 15b entsprechend Fig. 4 dick ausgebildet.
Zum Zusammenbau der wie beschrieben beschaffenen Spulenteile werden die Vorsprünge 14 an der Nabe 12 des unteren Spulenteils 11 in die entsprechenden Langlöcher 15 des oberen Spulenteils 13 eingeführt, wonach die beiden Spulenteile zueinenander verdreht werden. Bei dieser Verdrehung werden die Vorsprünge in die engen Abschnitte 15b der Langlöcher 15 verlagert und dabei in den Langlöchern verklemmt. Da sich die Vorsprünge dabei gleichzeitig von den dünneren zu den dickeren Randbereichen verlagern, wird der obere Spulenteil zwischen der Stirnfläche 12a der Nabe 12 und den Köpfen 14a der Vorsprünge 14 "eingefangen". Daher ist der obere Spulenteil fest mit dem unteren Spulenteil verbunden. Um zu verhindern, daß die Köpfe 14a der Vorsprünge 14 im zusammengebauten Zustand beider Spulenteile über die Oberfläche des oberen Spulenteils vorstehen, kann entsprechend Fig. 2 eine Vertiefung 13a im oberen Spulenteil 13 ausgebildet sein.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar ersichtlich, ermöglicht die Erfindung einen äußerst einfachen Zusammenbau der Spulenteiloe lediglich durch Zusammensetzen beider Spulenteile und Verdrehen des einen Teils in Bezug auf
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den anderen Spulenteil. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Bandspule benötigt somit keinen Schweißvorgang, wobei auch nicht die Gefahr einer Verformung der Spulenteile besteht.

Claims (2)

DAI-ICHI SEIKO CO., LTD Saitama-ken(Japan) Titel: Bandspule Schutzansprüche:
1. Bandspule, bestehend aus einem ersten scheibenförmigen Spulenteil mit einem an diesem befestigten Wickelkern und axialen Vorsprüngen mit jeweils einem diese am Ende übergreifenden Kopf und aus einem zweiten scheibenförmigen Spulenteil mit Eingriffsabschnitten, die in Form von in Spulenumfangsrichtung verlaufenden und von einer den Durchgriff des jeweiligen Kopfes zulassenden Breite auf die Querabmessungen der Vorsprünge sich verengend ausgebildet sind, wobei beide Spulenteile unter Ineingriffbringen der
Vorsprünge mit den weiter bemessenen Abschnitten der Langlöcher und durch Verlagerung der Vorsprünge in den Bereich der engeren Abschnitte der Langlöcher durch gegenseitiges Verdrehen der Spulenteile miteinander befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14) an der Stirnfläche (12a) des Wickelkerns (12) angeordnet sind und daß der zweite scheibenförmige Spulenteil (13) an seiner dem Wickelkern (12) abgewandten Seite mit vom weiteren (15a) zum engeren Bereich (15b) der Langlöcher (15) in axialer Richtung ansteigenden Anlageflächen für den jeweiligen Kopf (14a) der Vorsprünge (14) ausgebildet ist.
2. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (14) in seinem oberen Endbereich mit einer V-förmigen Kerbe versehen ist.
DE19797906184 1978-03-07 1979-03-06 Bandspule Expired DE7906184U1 (de)

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