DE7905843U1 - Manikuer-schere - Google Patents

Manikuer-schere

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DE7905843U1
DE7905843U1 DE19797905843 DE7905843U DE7905843U1 DE 7905843 U1 DE7905843 U1 DE 7905843U1 DE 19797905843 DE19797905843 DE 19797905843 DE 7905843 U DE7905843 U DE 7905843U DE 7905843 U1 DE7905843 U1 DE 7905843U1
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scissors
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manicure
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FRITZ BRACHT STAHLWARENFABRIK 5650 SOLINGEN
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"Manikür-Schere"
Die Neuerung betrifft eine Manikür-Schere der im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 genannten Art.
Solche Manikür-Scheren, d.h. Haut- oder Nagelscheren, sind handelsüblich und bestehen im allgemeinen aus geschmiedetem oder kaltverformten Stahl. Die Halme dieser bekannten Scheren, die im Vergleich zur Länge der Schneiden lang sind, liegen bei geschlossener Schere symmetrisch zu beiden Seiten der Symmetrielinie der Schere und weisen eine Dicke auf, die etwa gleich der doppelten Dicke des Gewerbeteils ist. Geschmiedete oder derart verformte Scheren sind Jedoch teuer herzustellen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere der im Oberbegriff des Schutzanspruchps 1 genannten Art zu schaffen, die billiger herzustellen ist und dennoch die gleiche Stabilität wie eine Schere nach dem Stande der Technik aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 angegeben.
Neuerungsgemäss ist vorgesehen, die Schere aus rostfreiem ausgestanztem Stahl herzustellen. Es wurde jedoch festgestellt, dass bei dieser Art der Scherenherstellung die Halme, die bei Manikür-Scheren wie bereits erwähnt relativ lang sind, nicht die nötige Stabilität aufweisen, um der Biegebeanspruchung beim Schneiden standzuhalten. Dies liegt vor allem daran, dass die Stanzbleche eine Dicke von nur 1,5 bis höchstens 2 mm besitzen. Durch die zweite im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches angegebene Massnahme, nach der die beiden Halme die volle Breite
des Gewerbeteiles aufweisen und ihre dem jeweils anderen Scherenbeck zugewandten Fläche in einer Ebene mit der an sie anschliessenden G3werbeflache ist, wird die grösstmögliche Stabilität der Halme erreicht.
Die breite Ausgestaltung der Manikür-Schere gemäss Schutzanspruch 1 führt zu dem weiteren Vorteil, dass sich die Anbringung einer sonst üblichen, halbmondförmigen Gangstelle rund um das Schraubenloch erübrigt, weil die Innenseite der Halme (1O unbearbeitet bleiben, während nur die Blätter (2) zur Spitze konisch zugeschliffen werden. Vielmehr kann die Schere gemäss der Neuerung im Vergleich zu Nanikür-Scheren nach dem Stande der Technik wegen ihrer Breite besser bearbeitet ind auch zur Blattspitze zu konisch geschliffen werden, Dies führt zu einer weiteren Senkung der Herstellungskosten.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht einer Nagelschere
gemäss der Neuerung in geschlossenem Zustand,
Figur 2 dieselbe Nagelschere geöffnet.
Die in den Figuren dargestellte Schere 1 besteht aus zwei Scherenbecken, die durch ein Gewerbe 7 mit Gelenkschraube 3 verbunden sind. Neben dem Gewerbe 7 bestehen die einzelnen
-H-
Scherenbecken aus Schneiden 2, Halmen 4 und Fingeraugen 6. Wie bei Manikür-Scheren üblich, sind die Halme 4 länger als die Schneiden 2.
Gemäss der Neuerung weisen die Halme 4 der ausgestanzten Manikür-Schere 1 die volle Breite des Gewerbes 7 auf und des weiteren gehen die Halme 1J ohne Ansatz in das Hewerbeteil 7 über. Die Ausbildung bewirkt, dass die Halme 4 so breit gemacht v/erden können, dass sie sich bei geschlossener Schere (Figur 1) überlappen. Durch die Breite der Halme können diese trotz ihrer Länge und trotz der Tatsache, dass sie aus ausgestanzten rostfreien Blechen bestehen, die Biegekräfte - etwa beim Schneiden von Nägeln - aufnehmen. Das gleiche gilt für Hautpflegescheren, deren Halme in der Regel noch länger als die Halme der in den Figuren dargestellten Nagelschere sind.
Die Halme 4 sind an ihren Aussenflachen durch eine mittige Längs nut 5, die sich im Bereich des Oewerbeteils 7 verzweigt, unterteilt.
Durch die neuerungsgemäss vorgesehenen breiten Halme kann auch das Teil, das in an sich bekannter V/eise in ein Kunststoffauge eingeschoben wird, ebenfalls stabiler ausgebildet werden.
Schliesslich sei noch erwähnt, dass die Schneiden 2 vorzugsweise in der Symmetrieebene senkrecht zur Zeichenebene in an sich bekannter Weise gebogen sind, wodurch sich ein runder Schnitt ergibt, was insbesondere beim Schneiden von Nägeln angenehm ist.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIETRICH LEWINSKY
    ί H.INZ-JOACHIM HUBEk
    [f REINER PRIETSCH 2.März 1979
    fi M 0 N C H E N 2 1
    I GOTTHARDSTR. 81 10.802-V/Ni
    ■'-■ Fritz Bracht, Stahlwarsnfabrik, Böcklinstr.lO, 565Ο Solingen 19
    Schut zansprüche
    j:': 1. Manikür-Schere, bestehend aus zwei durch ein Gewerbeteil mit P- Gelenk verbundenen Scherenbecken, die im Vergleich zur Länge
    I der Schneiden lange, in Längsrichtung der Schere verlaufende
    i Halme aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scheren-
    Ii; becken aus ausgestanztem Stahl bestehen, daß beide Halme (4)
    ( die volle Breite des Gewerbeteils (7) aufweisen und daß die
    I dem jeweils anderen Scherenbeck zugewandte Fläche eines jeden
    ti Halmes (4) in einer Ebene mit der an ihn anschließenden
    I Gewerbefläche ist.
    I 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der : Außenseite der Halme (4) jeweils eine mittige, parallel zu den
    ; Halmen (4) verlaufende Nut (5) vorgesehen ist, die sich vor
    ·!■'■· ' dem Gewerbeteil (7) gabelförmig verzweigt. ,
    i 3- Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie angespritzte oder eingesteckte Kunststoffäugen (6) aufweist.
DE19797905843 1979-03-02 1979-03-02 Manikuer-schere Expired DE7905843U1 (de)

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