DE2364287A1 - Kasten-gelenk-zange, insbesondere fuer chirurgische zwecke - Google Patents
Kasten-gelenk-zange, insbesondere fuer chirurgische zweckeInfo
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- A61B17/28—Surgical forceps
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Description
Bondegatan 21 .
Stockholm
Stockholm
Kasren-Gelenk-Zange, insbesondere für chirurgiecue
Zwecke.
Die Erfindung "betrifft eine Kasten-Gelenk-Zange, insbesondere
für chirurgiscne Zwecke, die zwe.i Schenkel aufweist, von denen der eine Schenkel den anderen, hierfür mit einer
kastenartigen, als Aufnahme dienenden Ausnehmung versehenen Schenkel durchsetzt, und die im Bereich der Aufnahme über
einen gemeinsamen Lagerzapfen verbunden sind sowie jeweils in ihrem rückwärtigen Sndbereich mit einem Griffteil und
in ihrem vorderen Bndbereich mit einer Klemmbacke versehen sind.
Bei einer bekannten Kasten-Gelenk-Zange ist der eine
öcnenkel in seinem der Klemmbacke benachbarten Bereich
etwas verbreitert ausgeführt und weist einen ausgestemmten
als
Schiit;ζ als/Aufnahme dienende Ausnehmung für den anderen Schenkel auf. Die Endflächen des Schlitzes;, stehen senkrecht zur Längsachse des Schenkels. Der andere, den ersten Schenkel im Bereich der Aufnahme durchsetzende Schenkel weist in seinem der Aufnahme zugeordneten Bereich einen ver-
Schiit;ζ als/Aufnahme dienende Ausnehmung für den anderen Schenkel auf. Die Endflächen des Schlitzes;, stehen senkrecht zur Längsachse des Schenkels. Der andere, den ersten Schenkel im Bereich der Aufnahme durchsetzende Schenkel weist in seinem der Aufnahme zugeordneten Bereich einen ver-
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jungten Bereich auf, dessen Breite der Breite des
Schützes entspricht. Das durch diese Anordnung gebildete,
die Verbindung zwischen den Schenkeln herstellende Kastengeienk umfaßt des weiteren einen Lagerzapfen,
der beide Schenkel längsmittig zwischen den Enden des Schlitzes, bzw. längsmittig zu dem verjüngten
Schenkelabschnitt durcnsetzt. Da bei der bekannten Konstruktion
die Breite des verjüngten Abschnittes des einen Schenkels der Breite des Schlitzes entspricht,
muß dieser zum Einsetzen des anderen Schenkels aufgeweitet werden. Dies sowie auch die komplizierte Herstellung
des Schlitzes macnen die bekannte Zange verhältnismäßig aufwendig, und es liegt dementsprechend der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine in ihrem Aufbau im Hinblick auf eine· vereinfachte Herstellung gestaltete Kasten-Gelenk-Zange
zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die
Aufnahme als lediglich von einer Seite in den Schenkel eingearbeitete Ausnehmung ausgebildet ist und daß die
Breite des vorderen Endbereiehes des den anderen Schenkel durchsetzenden Schenkels der Breite der Aufnahme etwa entspricht
.
Durch eine derartige Ausgestaltung, bei der die als Aufnahme dienende Ausnehmung beispielsweise mit einem Scheibenfräser
von einer Seite ohne Nacharbeiten in den einen Schenkel eingearbeitet werden kann und bei der- nachträgliche- Anpassungsarbeiten
wegfallen, da die Breite des einen Schenkels zumindest in seinem vorderen, der Klemmbacke benachbarten
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Bereich auf die Breite der Ausnehmung passend abgestimmt ist, werden Anpassungound Nacharbeiten im.wesentlichen vermieden.
Insbesondere in Ausgestaltung der Erfindung läßt sich eine Kasten-G-elenk-Zange des weiteren auch noch dadurch verbessern,
daß der Lagerzapfen, .außerhalb der Längsmitte der Aufnahme in dem den Klemmbacken benachbarten Bereich vorgesehen
wird, so daß sich ohne Veränderung der Schenkellängen eine verbesserte Hebelübersetzung und damit auch
bei gleichbleibendem Kraftaufwand eine" erhöhte Klemmwirkung ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren Einzelheiten
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: eine insbesondere als Nadelhalter ausgebildete
Zange gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 2: eine Draufsicht auf eine Zange gemäß Figur 1,
Figur 3: eine den Figuren 1 und 2 entsprechende Zange in
einer Explosionsdarstellung, und
Figur 4-t erine Ka&ten-Gelenk-Zange in der bislang gebräuchlichen
Ausführung.
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Die in Figur 4 dargestellte, als Nadelhalter dienende, "bekannte Kasten-Gelenk-Zange weist zwei Schenkel -10 und
11 auf, von denen jeder im Bereich seines einen, rückwärtigen Endes mit Fingerösen 1OA und HA und "mit
wechselseitig zusammenwirkenden Verriegelungselementen
1OB und HB versehen ist. Im Bereich ihres anderen, vorderen Endes laufen die Schenkel 10 und 11 in Klemmbacken
IOC und HC aus, die im wesentlichen gleiche Form aufweisen.
Die Schenkel sind über einen Lagerzapfen 12 miteinander verbunden, der sie im Bereich des insgesamt mit
IJ bezeichneten Kasten-Gelenkes durchsetzt.
Der Schenkel 10 ist in seinem der Klemmbacke 10 C benachbarten Bereich etwas verbreitert ausgeführt und weist
einen durchgehenden, ausgestemmten Schlitz 14 auf, dessen Endflächen senkrecht zur Längserstreckung des Schenkels
verlaufen. Der andere Schenkel 11 weist einen verjüngten, an die Breite des Schlitzes 14 angepaßten Abschnitt 15
auf. Das Kastengelenk ist quer zur ErStreckungsrichtung
der Schenkel von einem Lagerzapfen 12 durchsetzt, der längsmittig zwischen den Enden des Schlitzes 14, bzw.
längsmittig zu dem verjüngten Abschnitt 15 angeordnet
ist.
Demgegenüber zeigen die Figuren 1 bis J eine Kästen-Gelenk-Zange
gemäß der Erfindung, bei der der mit 16 bezeichnete Schlitz nur von einer Seite·, nämlich, wie in Figur 3
durch die Strichlinien angedeutet,-von der Unterseite in
den Schenkel 10 eingearbeitet ist. Hierdurch ergeben sich im Vergleich zu der bekannten Konstruktion gemäß Figur 4
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im Bereich, der Enden des Schlitzes dreiecksförmige
Zungen, die bei der bekannten Konstruktion abgearbeitet worden sind. Durch die dreiecksförmigen Zungen ergeben
sich auch bei geschlossener Zange nach der Unterseite des Schenkels 10 offene Aussparungen 17, die die Reinigung
der Zange auch im geschlossenen Zusatnd möglich machen, da etwaige Verunreinigungen so leichter beseitigt
werden können. Die Aussparungen 17 ermöglichen nämlich
einen besseren Durchtritt der Reinigungsflüssigkeit beim Sterilisieren und Reinigen der Zange. Durch die geschilderte
Gestaltung wird also nicht nur die Herstellung vereinfacht, da das Ausarbeiten der Enden des .Schlitzes
vermieden wird, sondern gleichzeitig auch im Hinblick auf die verbesserte Reinigung der Gebrauchswert erhöht.
Da gemäß der Erfindung auch der Schenkel 11, der den inneren Gelenkteil bildet und der mit seinem vorderen
Endbereich durch die als Aufnahme dienende Ausnehmung geschoben werden muß, nicht breiter als die Ausnehmung
ausgeführt ist, muß diese des weiteren zur Montage auch nicht aufgeweitet werden. Dies ist hingegen bei den bekannten
Zangen gemäß Figur 4 der Fall, da sich hier der Schenkel 11 im Übergang von seinem verjüngten Abschnitt
15 zum Backenteil 11C verbreitert.
Da des weiteren bei der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Figuren 1 bis 3 der Lagerzapfen 12 in dem vorderen, dem
Backenel6c und HC benachbarten Bereich der schlitzartigen
Ausnehmung 16 die beiden Schenkel 10 und 11 durchsetzt, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Lösung auch eine
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sehr günstige Hebelwirkung, die im Vergleich zu der bekannten
Konstruktion gemäß Figur 4- bei gleichem Kraftaufwand wesentlich höhere Haltekräfte ermöglicht.
- Ansprüche 50 9 826/0586
Claims (2)
- Patentanwalt ' "" ξ\ Ü H *»Dipl-lng.Walter Jackischptjjttgart N, Menzelstr^ß? & ^ ^ 2 3 6 4 ? 8An s -p r ü' c ti eKasten-Gelenk-Zange, insbesondere für chirurgische
Zwecke, die zwei Schenkel aufweist, von denen der
eine Schenkel den anderen, hierfür mit einer kastenartigen, als Aufnahme dienenden Ausnehmung versehenen Schenkel durchsetzt, und die im Bereich der Aufnahme über einen gemeinsamen Lagerzapfen verbunden sind
sowie jeweils in ihrem rückwärtigen Bndbereich mit
einem Griffteil und in ihrem vorderen Endbereich mit einer Klemmbacke versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (16) als lediglich von einer
Seite in den Schenkel (10) eingearbeitete Ausnehmung ausgebildet ist und daß die Breite des vorderen Endbereiches des den anderen Schenkel (10) durchsetzenden Schenkels (11) der Breite der Aufnahme (16) etwa entspricht. - 2. Kasten-Gelenk-Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (12) außerhalb der Längsmitte der Aufnahme (16) in dem den Klemmbacken (IOC, 11G) benachbarten Bereich vorgesehen ist.509826/0586
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364287 DE2364287A1 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Kasten-gelenk-zange, insbesondere fuer chirurgische zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364287 DE2364287A1 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Kasten-gelenk-zange, insbesondere fuer chirurgische zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364287A1 true DE2364287A1 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=5901777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732364287 Pending DE2364287A1 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Kasten-gelenk-zange, insbesondere fuer chirurgische zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2364287A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005092207A1 (en) * | 2004-03-27 | 2005-10-06 | Alaa Mostafa Sewefy | Angled needle holder and right angled needle |
US7351248B2 (en) | 2002-03-25 | 2008-04-01 | Tri-State Hospital Supply Corporation | Surgical instrument with snag free box hinge |
WO2007135190A3 (de) * | 2006-05-24 | 2008-04-17 | Putsch Gustav C Kg Knipex Werk | Zange |
-
1973
- 1973-12-22 DE DE19732364287 patent/DE2364287A1/de active Pending
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US8087327B2 (en) | 2006-05-24 | 2012-01-03 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg | Tongs |
CN101495273B (zh) * | 2006-05-24 | 2012-02-29 | 科尼佩克斯-沃克.C.古斯塔夫普奇公司 | 钳子 |
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