DE7834713U1 - Schalldaemmendes bauelement - Google Patents

Schalldaemmendes bauelement

Info

Publication number
DE7834713U1
DE7834713U1 DE7834713U DE7834713U DE7834713U1 DE 7834713 U1 DE7834713 U1 DE 7834713U1 DE 7834713 U DE7834713 U DE 7834713U DE 7834713 U DE7834713 U DE 7834713U DE 7834713 U1 DE7834713 U1 DE 7834713U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
sheet metal
walls
housing
perforated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7834713U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jf Nold & Co 6081 Stockstadt
Original Assignee
Jf Nold & Co 6081 Stockstadt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jf Nold & Co 6081 Stockstadt filed Critical Jf Nold & Co 6081 Stockstadt
Priority to DE7834713U priority Critical patent/DE7834713U1/de
Publication of DE7834713U1 publication Critical patent/DE7834713U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B1/86Sound-absorbing elements slab-shaped
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B2001/742Use of special materials; Materials having special structures or shape
    • E04B2001/748Honeycomb materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B2001/8423Tray or frame type panels or blocks, with or without acoustical filling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE HELBER & ZENZ- Q^E86*ER*VVEg!47 · &144 zIWuSj Q fe N B E R G · TEL· ΟΒΞ51-741ΟΘ
N 7801
Firma J.F. NoIcL & Co. 608l Stockstadt/iQiein Schalldämmendes Bauelement
Die Erfindung betrifft ein schalldämmendes Bauelement,
das mit gleichartigen Bauelementen zum Aufbau von Schallquellen einkapselnden oder abschirmenden Wänden zusammensetzbar ist.
Zur Verminderung von Belästigungen und Gesunheitsschädigungen der Bedienungspersonen von Maschinen-
"l anlagen mit hohem Lärmpegel, beispielsweise Pressen,"
wurde bisher an die im lärmgefährdeten Bereich beschäftigten Personen Lärmschützer in Form von Ohrenkapseln oder lärmvermindernden Ohreinlagen ausgegeben. Solche individuell von Einzelpersonen zu verwendenden Lärmschutzmittel werden jedoch vielfach von den Benutzern als unbequem empfunden und dann nicht verwendet. Die Tendenz geht deshalb dahin, einerseits die Lärmerzeugung der betreffenden Maschinen zu verringern, oder - wo dies nicht im erforderlichen Maße
möglich ist, wie beispielsweise bei Pressen hoher Leistung - die Lärmquelle ale Ganzes in Kabinen einzukapseln, die an ihren der Schallquelle zugewandten Innenseiten mit akustisch wirksamen schallabsorbierenden Stoffen verkleidet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgcibe zugrunde, Bauelemente zu schaffen, die direkt zum Aufbau von-Schallquellen einkapselnden Wänden zusammensetzbar sind, d.h. die also die Funktion der Kabinenwand sowie der sonst vorgesehenen gesonderten Schallabsorptionselemente gleichzeitig erfüllt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein mit schallabsorbierendem Stoff gefülltes Gehäuse in Form eines an vier seiner sechs Seiten durch zusammenhängende Blechwände geschlossenen, an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen, etwa quaderförmigen Kastens aus Blech; von dessen Blechwänden die der Schallquelle zugewandte Blechwand perforiert, die gegenüberliegende, der Schallquelle abgewandte Blechwand dagegen ununterbrochen ist, wobei die untere waagerechte Seite der perforierten und der ihr gegenüberliegenden Blechwand jeweils als schmale streifenförmige Flansche über die zwischen ihnen liegende Blechwand vorstehen, während die oberen waagerechten Bereiche dieser gegenüberliegenden Blechwände in einem etwa dem Maß der Höhe der Flansche entsprechenden, bzw. einem etwas breiteren Bereich soweit aufeinander zu gekröpft sind, daß ihr Abstand etwa dem lichten Maß zwischen den Flanschen entspricht. Die so ausgebildeten Bauelemente sind einfach dadurch zu Wänden
I I J I * · »
zusammenstellbar, daß die Bauelemente mit den unteren vorspringenden Flanschen jeweils auf den oberen eingekröpften Bereich des darunterliegenden Bauelements aufgeschoben werden. Dem untersten direkt an den Boden anschließenden Bauelement wird dann ein zwischen die Flansche passendes mit dem Boden verbundenes Profil zugeordnet. Für die Eckverbindung von aus den erfindungsgemäßen Bauelementen aufgebauten Wänden können geeignete Stahlprofile verwendet werden, welche die offenen Stirnwände der anstoßenden Bauelemente umgreifen, wobei zweckmäßigerweise elastische Gummistreifenzwischen den Bauelementen und den sie umgreifenden Profilstegen vorgesehen werden. Solche Gummistreifen können natürlich auch zwischen den Stoßflächen der zusammengesetzten Bauelemente vorgesehen werden, um die Ausbreitung von Körperschall zu verhindern.
Der die perforierte und die ihr gegenüberliegende unperforierte und die diese an der Oberseite verbindende Blechwand umfassende obere Teil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Blechelemente wird vorzugsweise aus einem rechteckigen Blechzuschnitt gekantet, während die die perforierte und die ihr gegenüberliegende unperforierte Wand an der Unterseite verbindende Wand aus einem gesonderten Blechzuschnitt hergestellt und nach Füllung des oberen Gehäuseteils mit dem Absorptionsmaterial mit diesem oberen Gehäuseteil verbunden wird. Gegenüber edier an sich ebenfalls möglichen Herstellung des Gehäuses aus einem einzigen Blechzuschnitt hat diese Ausge staltung den Vorteil, daß die Einbringung des Absorptionsmaterials in das Gehäuse erleichtert ist.
Bei einem in der vorstehend geschilderten Weise aus zwei Teilen hergestellten Bauelement ist die Ausgestaltung dann vorzugsweise so getroffen, daß der Blechzuschnitt für die den oberen Gehäuseteil unten verschließende Wand entlang seiner mit dem oberen Gehäuseteil zu verbindenden Ränder jeweils einen rechtwinklig von dem die Wand bildenden mittleren Abschnitt umgekanteten stre'ifenförmigen Bereich und hierauf einen auf den umgekanteten Bereich zurückgekanteten streifenförmigen Bereich aufweist, und daß die unteren Ränder des oberen Gehäuseteils zwischen die doppelt liegenden umgekanteten Bereiche eingeschoben und diese dann mit den in sie eingeschobenen Rändern unlösbar verpreßt sind.
Die Breite der umgekanteten Bereiche der unteren Wand des Gehäuses wird dabei zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie jeweils eine der Höhe der von der Unterseite des Gehäuses vorstehenden Flansche entsprechende Breite haben. Die vorstehenden Flansche werden also von drei Materiallagen, nämlich den beiden Umkantungen der unteren Wand und dem '
zwischen diesen eingepreßten Bereichen des oberen Gehäuseteils gebildet, so daß diese Flansche also eine erhebliche Steifheit haben.
Der im Gehäuse enthaltene Absorptionsstoff wird vorzugsweise von aus Mineralfasern hergestellten Dämmplatte.! oder -matten hinreichenden Raumgewichts gebildet, wobei die Dämmplatten oder -matten zweckmäßigerweise zusätzlich in eine Kunststofffolie eingeschlagen oder - sofern die Bauelemente
Λ Ι
• ι
für den Einsatz im Freien bestimmt sind -beispielsweise zum Aufbau von Lärmschutzwänden an Straßen und Autobahnen mit hoher Verkehrsdichte - feuchtigkeitsdicht eingeschweißt sind.
Zusätzlich zu solchen Dämmplatten oder -matten ti. kann zur Verbesserung des Schalldämmwertes inner-
halb des Geaäuses in Anlage an der Innenseite der
if der perforierten Wand gegenüberliegenden Wand
auch noch eine schwere Wand angeordnet sein.
Darüber hinaus kann das Dämmverhalten bei Bedarf auch noch dadurch verbessert werden, daß die Innenfläche der der perforierten Wand gegenüberliegenden Wand mit einer Antidröhnmasse beschichtet wird.
Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Bauelements ist vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech hergestellt, wodurch einer Korrosion des Blechmaterials vorgebeugt wird.
Die erfindungsgemäßen Bauelemente können in unterschiedlichen Längen hergestellt werden, wobei zweckmäßigerweise bestimmte Standard-Rastermaße, beispielsweise 333 mm, 666 mm, 1000 mm und 2000 mm, vorgegeben werden. Wenn nun mittels der erfindungsgemäßen Bauelemente eine schalldämmende Wand aufgebaut werden soll, deren Längenerstreckung größer als das größte Rastermaß der Bauelemente, d.h. im angegebenen Fall größer als zwei Meter ist, können aus zwei (oder mehr) mit ihren offenen Stirnseiten fluchtend verbundenen Bauelemente zusammengesetzte Bauelemente dadurch hergestellt werden, daß im Bereich der Stoßstelle sowohl hinter die Innenflächen der zusammentreffenden perforierten Wände, als auch
hinter die Innenflächen der gegenüberliegenden Wände je ein an diesen Innenflächen anliegendes, die Stoßstelle beidseitig überlappendes Blech-Verbindungselement eingeschoben ist, und daß die Verbindungselemente mit den Blechwänden beider Bauelemente durch Blindnietung verbunden sind.
Dabei empfiehlt es sich dann, daß zumindest das. hinter den perforierten Wänden angeordnete Verbindungselement eine mit dem Perforationsmuster der Bauelemente übereinstimmende und zu deren Perforation ausgerichtete Perforation aufweist, um den Schalldurchtritt zum Dämmaterial im Bereich' der Stoßstellen nicht zu. behindern.
Die Stoßstellen übereinander angeordneter zusammengesetzter Bauelemente in einer Wand werden zweckmäßigerweise gegeneinander versetzt angeordnet.
Beim Aufbau von schalldämmenden Wänden mit einer nicht aus den vorgegebenen Rastermaßen zusammenstellbaren Längenerstreckung können die Bauelemente - beispielsweise mit einer Bandsäge - ohne Schwierigkeiten auf die geforderte Länge gekürzt werden, wobei ein abgeschnittener Teil hinreichender Länge ebenfalls weiterverwendet werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf zwei miteinander verbundene erfindungsgemäße schalldämmende Bauelemente; und
Fig. 2 eine Schnittansicht, gesehen in
Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1.
Die in den Zeichnungsfiguren dargestellten, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen schalldämmenden Bauelemente weisen ein Gehäuse 12 aus vorzugsweise verzinktem Blech in Form eines langgestreckten, etwa quaderförmigen Kastens auf, der jedoch nicht an allen sechs Quaderflächen durch * Wände geschlossen ist, sondern nur vier zusammenhängende Wände aufweist, nämlich zwei gegenüberliegende senkrechte, relativ großflächige rechteckige Wandelt und l6 und zwei diese in ihrem oberen und unteren waagerechten Bereich verbindende schmale Wände 18 und 20. Die zwischen den senkrechten Kanten der Wände Ik und l6 liegenden Stirnflächen sind dagegen offen. Das Innere des Gehäuses 12 ist mit (nicht gezeigtem) Schallabsorptionsstoff, beispielsweise Mineralfaserplatten gefüllt, deren Raumgewicht den Anforderungen an die geforderte Schalldämpfung entsprechend gewählt ist. Um die schalldämpfende Wirkung der Mineralfaserplatten zur Wirkung zu bringen, ist die bei der
Anwendung einer zu dämmenden Schallquelle zugewandte Wand Ik perforiert, während die der Schallquelle abgewandte Wand 16 - ebenso wie die obers und untere waagerechte Wand 20 bzw. 18 - unperforiert ist.
• · · 1I1I III
• · · II.
Die Wände Ik und l6 sind in ihrem unteren waagerechten Randbereich in .Form von schmalen streifenförmigen Flanschen 22 über die untere waagerechte Wand 18 verlängert, so daß zwischen diesen Flanschen mit der Höhe f ein unten offener und oben durch die Wand 18 geschlossener Raum entsteht, in den die Oberseite eines in einer s challdänun enden Wand darunter angeordneten gleichartigen Bauelements 10 eingreifen kann. Damit die Oberseite der Bauelemente 10 passend in den Raum zwischen den Flanschen 22 eingreifen kann, sind die oberen waagerechten Bereiche der Blechwände Ik und 16 bei 2k so weit aufeinander zu gekröpft, daß der oberhalb des Kröpfungsbereichs über ihre Außenflächen gemessene Abstand b2gerade etwa dem lichten Innenmaß zwischen den Flanschen 22 entspricht. Die Höhe f des oberen eingekröpften Te,ils des Bauelements 10 ist etwas grüßer als die Flanschhöhe f,, damit die obere Wand 20 eines Bauelements auch bis zur unteren Wand 18 des darüber angeordneten Bauelements eingeschoben werden kann, so daß diese Wände aneinander zur Anlage kommen. Zweckmäßig werden zur Vermeidung
( der Übertragung von Körperschall Gummistreifen 37-
zwischen den Wänden l8 und 20 vorgesehen.
Das Gehäuse 12 der Bauelemente 10 wird aus Blechzuschnitten geeigneter Größe gekantet, wobei die dargestellten Bauelemente aus zwei getrennt hergestellten Teilen zusammengesetzt sind, nämlich einem aus den zusammenhängenden Wänden lk, 20 und l6 gebildeten oberen Gehäuseteil und einem im wesentlichei
von der unteren Wand 18 gebildeten unteren Gehäuseteil, wobei der untere Gehäuseteil zusätzlich zu dem die Wand 18 bildenden Flächenbereich entlang seiner mit den Wänden 14 und 16 zu verbindenden Ränder jeweils einen rechtwinklig nach unten umgekanteten streifenförmigen Bereich 26 und hierauf einen auf diesen Bereich 26 zurückgekanteten Bereich 28 aufweist. Die Verbindung des unteren und des oberen Gehäuaeteils erfolgt dadurch, daß die unteren Ränder der Wände Ik und 16 zwischen die doppelt liegenden umgekanteten Bereiche 26, 28 eingeschoben und d:.ese dann mit den in sie eingeschobenen Rändern unlösbar verpreßt werden. Die umgekanteten Bereiche 26, 28 sowie die zwischen ihnen liegenden Randbereiche der Wände 14 bzw. 16 bilden also die Flansche 22, die also aus drei Blechlagen bestehen und daher eine erwünschte Versteifung des Bauelements bewirken.
Da die Bauelemente 10 in ihren Längenabmessungen L zweckmäßigerweise in einer beschränkten Anzahl von Rastermaßen hergestellt werden, kann es erforderlich werden, ein Bauelement in Anpassung an vorgegebene '. Abmessungen entweder zu kürzen, was relativ einfach durch Absägen mittels einer Bandsäge erfolgen kann, oder es muß eine Verlängerung durch Ansetzen eines zweiten Bauelements 10 erfolgen. Eine Stoßverbindung, in welcher zwei Bauelemente 10 zu einem zusammengesetzten verlängerten Bauelement verbunden sind, ist in den Figuren 1 und 2 veranschaulicht, und zwar erfolgt die Verbindung der Bauelemente 10 durch zwei an den Innenseiten der Wände 14 bzw. 16 angeordnete, die Stoßstelle überlappende Blech-Verbindungselemente 30,
- 10 -
die mit den Wänden 14 bzw. 16 beider Bauelement· fest verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt zweckmäßigerweise durch. Blindnieten 32. Aus Fig. ist erkennbar, daß die Blech-Verbindungselemente in ihrem oberen Endaare ich den Wänden Ik bzv. i6 entsprechend bei 34 nach innen gekröpft sind, und daß sie an ihrem unteren Ende jeweils eine kurze, auf der Innenseite der Wand 18 der Bauelemente aufsitzende Umkantung j6 haben.
Das zur Verbindung der perforierten Wände 1k dienende Verbindungselement 30 weist dabei zweckmäßigerweiäe eine mit dem Perforationsmuster der Wände "\k übereinstimmende und in der bestimmungsgemäßen Verbindungen lage zu deren Perforation ausgerichtete Perforation auf, um einen Schalleintritt auch, im Verbindungsbereich der beiden Bauelemente 10 zu ermöglichen.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens eine Reihe von Abwandlungen und Weiterbildungen möglich sind. So kann das Gehäuse 12 abweichend von dem beschriebenen dargestellten Aus- ; fUhrungsbeispielen auch aus einem einzigen Blechzuschnitt gekantet werden. Außerdem können die akustischen Eigenschaften der Bauelemente durch Anbringung einer schweren Platte an der Innenseite der Wand 16 zusätzlich zum Dämmstoff oder durch Beschichtung der Innenseite der Wand 16 mit einem Antidröhnmaterial noch verbessert werden. Festzuhalten ist jedenfalls, daß die erfindungsgemäßen Bauelemente selbsttragend sind und duroh einfaches
- 11 -
Aufstecken des zwischen den unteren Flanschen gebildeten Raums auf den oberen eingekröpften Bereich eines darunter liegenden Bauelements schnell zu schalldämmenden Wänden zusammeneteilbar sind.
Es ist weiterhin denkbar, daß der in die Stoßstelle zwischen zwei übereinander gelagerten Bauelemente eingelegte Gummistreifen 37 izur Verhinderung der Übertragung von Körperschall etwas breiter als das Maß b (Breite der Wand 20) bemessen wird, und daß die seitlich vorstehenden Bereiche des Gummistreifens dann beim Aufsetzen des nächstfolgenden Bauelements von dessen Flanschen 22 umgebogen werden und in der bestimmungsgemäßen Montagelage dann zwischen den Innenflächen dieser Flansche 22 und den Außenflächen des eingekröpften, von den Flanschen übergriffenen Bereichs des unteren Bauelements 10 liegen. Das den Abstand zwischen den Innenflächen der Flansche bezeichnete Maß b1 ist dann um etwa die doppelte Dicke des Gummistreifens 37 größer zu wählen als das Maß b
- 12 -

Claims (11)

  1. Ansprüche
    1, Schalldämmendes Bauelement, das mit gleichartigen Bauelementen zum Aufbau von Schallquellen einkapselnden oder abschirmenden Wänden zusammensetzbar ist, gekennzeichnet durch ein mit Schall-Absorptionsseoff gefülltes Gehäuse (l2) in Form eines an vier seiner sechs Seiten durch zusammenhängende Blechwände {lk; 16; 18; 20) geschlossenen, an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen, etwa quaderförmigen Kastens aus Blech, von dessen Blechwänden die der Schallquelle zugewandte Blechwand {lk) perforiert, die gegenüberliegende, der Schallquelle abgewandte Blechwand (l6) dagegen ununterbrochen ist, wobei die untere waagerechte Seite der perforierten und der ihr gegenüberliegenden Blechwand {lk; l6) jeweils als schmale streifenförmige Flansche (22) über die zwischen ihnen liegende Blechwand (l8) vorstehen, während die oberen waagerechten Bereiche dieser gegenüberliegenden Blechwände {lk; l6) in einem etwa dem Maß (f ) der Höha der Flansche (22) entsprechenden, bzw. einem etwas breiteren Bereich (fp) so weit " aufeinander zu gekröpft sind, daß ihr Abstand etwa dem lichten Maß (b) zwischen den Flanschen (22) entspricht.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die perforierte und die ihr gegenüberliegende unperforierte und die diese an der Oberseite verbindende Blechwand (l4; 20; l6) umfassende
    - 13 -
    obere Tell des Gehäusea (12) aus einem rechteckigen Blechzuschnitt gekantet ist, während die die perforierte und die ihr gegenüberliegende unperforierte Wand (14{ 16) an der Unterseite verbindende Wand (18) aus einem gesonderten Blechzuschnitt hergestellt und nach Füllung des oberen
    Absorptions-Gehäuseteils mit dem stoff mit diesem oberen Gehäuseteil verbunden 1st.
  3. 3· Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt für die den oberen Gehäuseteil (1*U 20) i6) unten verschließende Wand (i8) entlang seiner mit dem oberen Gehäuseteil zu verbindenden Ränder jeweils einen rechtwinklig von den die Wand bildenden mittleren Abschnitt umgekanteten streifenförmigen Bereich (26) und hierauf einen auf den umgekanteten Bereich (26) zurückgekanteten streifenförmigen Bereich (28) aufweist, und daß die unteren Ränder der senkrechten Wände (i4; 16) des oberen Gehäuseteils zwischen die doppelt liegenden umgekanteten Bereiche (26} 28) eingeschoben und diese dann mit den in sie eingeschobenen Rändern unlösbar verpreßt sind.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die umgekanteten Bereiche (26; 28) der unteren Wand (i8) des Gehäuses (12) jeweils eine der Höhe der von der Unterseite des Gehäuses (12) vorstehenden Flansche (22) entsprechende Breite haben.
    -U-
  5. 5· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (l2)
    Absorptionsenthaltene stoff von aus Mineralfasern hergestellten Dämmplatten, oder -matten hinreichenden Raumgewichts gebildet wird.
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatten oder —matten in eine Kunststoffolie eingeschlagen oder eingeschweißt sind.
  7. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6', dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (12) in Anlage an der Innenseite der der perforierten Wand (U) gegenüberliegenden Wand (l6) eine schwere Platte angeordnet ist,
  8. 8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der der perforierten Wand (U) gegenüberliegenden Wand (l6) mit einer Antidröhnmasse beschichtet ist.
  9. 9· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus verzinktem Stahlblech hergestellt ist.
    • I I < I ■ ■ . . ,
  10. 10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus zwei mit Schall-Absorptionsstoff gefüllten, an ihren offenen Stirnseiten fluchtend verbundenen Gehäusen (12) zusammengesetzt ist, in-dem im Bereich der Stoßstelle sowohl hinter die Innenfläche der zusammentreffenden perforierten Wände (l4) als auch hinter die Innenflächen der gegenüberliegenden Wände (16) je ein an diesen Innenflächen anliegendes, die Stoßstelle beidseitig überlappendes Blech-Verbindungselement (30) angeordnet ist, und daß die Verbindungselemente (30) mit den Blechwänden (i4j 16) beider Gehäuse (12) durch Blindnietung verbunden sind.
  11. 11. Bauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das hinter den perforierten Wänden (i4) angeordnete Verbindungselement (30) eine mit dem Perforationsmuster der perforierten Wände {lk} der Gehäuse (12) übereinstimmende und zu deren Perforation ausgerichtete Perforation aufweist.
DE7834713U 1978-11-22 1978-11-22 Schalldaemmendes bauelement Expired DE7834713U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7834713U DE7834713U1 (de) 1978-11-22 1978-11-22 Schalldaemmendes bauelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7834713U DE7834713U1 (de) 1978-11-22 1978-11-22 Schalldaemmendes bauelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7834713U1 true DE7834713U1 (de) 1979-04-12

Family

ID=6697222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7834713U Expired DE7834713U1 (de) 1978-11-22 1978-11-22 Schalldaemmendes bauelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7834713U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2935745A1 (de) * 1979-09-05 1981-07-23 Baufa-Werke Richard Rinker, 5750 Menden Laermschutzwand
DE19613633A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-09 Wolfgang Markus Selbsttragende Schutzwand
DE19946312A1 (de) * 1999-09-28 2001-04-19 Brakel Aero Gmbh Schallabsorbierendes Lichtelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2935745A1 (de) * 1979-09-05 1981-07-23 Baufa-Werke Richard Rinker, 5750 Menden Laermschutzwand
DE19613633A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-09 Wolfgang Markus Selbsttragende Schutzwand
DE19946312A1 (de) * 1999-09-28 2001-04-19 Brakel Aero Gmbh Schallabsorbierendes Lichtelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2303879C3 (de) Schallabsorbierendes Bauelement
DE3711215A1 (de) Profilelement aus blech
DE2902831A1 (de) Schall- und waermeisolationswand
DE2258053C3 (de) Verbindungskonstruktion bei einem Isoliergehäuse
DE2140928C2 (de) Verbindungsausbildung für Schalldämmelemente
DE102008034055B4 (de) Sicherheitsraum
DE2427997C2 (de) Versetzbare Trennwand
DE7834713U1 (de) Schalldaemmendes bauelement
DE2850588A1 (de) Schalldaemmendes bauelement
DE2618836C3 (de) Schallschutzwand
DE2738554C2 (de)
DE2423234A1 (de) Rahmenloses gehaeuse
DE7711360U1 (de) Wandelement gegen laermimmission
DE2846155A1 (de) Schaltschrank
DE3012514A1 (de) Kastenfoermiges element zum aufbau schallschuetzender waende
DE29612425U1 (de) Stahlblechtür
AT292979B (de) Plattenförmiges, schalldämmendes, zweischalig aufgebautes Bauelement mit Schüttgutfüllung
DE2210749A1 (de) Schalldaemmende trennwand
DE19855127B4 (de) Abdeckung
DE19816089A1 (de) Wandelement für eine Lärmschutzwand und Lärmschutzwand
DE19742539A1 (de) Schalungselement für die Herstellung von Massivwänden
AT388956B (de) Element zur errichtung von waenden
DE3417375A1 (de) Luft- oder schalltechnisches wandelement und verfahren zu seiner herstellung
EP0525661A1 (de) Schalung für den Betonbau sowie Verfahren zum Herstellen der Schalung
DE7112260U (de) Verkleidung für einen Luftungs schlitz in einer Wand