DE3012514A1 - Kastenfoermiges element zum aufbau schallschuetzender waende - Google Patents

Kastenfoermiges element zum aufbau schallschuetzender waende

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DE3012514A1 DE19803012514 DE3012514A DE3012514A1 DE 3012514 A1 DE3012514 A1 DE 3012514A1 DE 19803012514 DE19803012514 DE 19803012514 DE 3012514 A DE3012514 A DE 3012514A DE 3012514 A1 DE3012514 A1 DE 3012514A1
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Hermann 4803 Steinhagen Hörmann
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Hoermann Genk NV
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Hoermann Belgie NV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Element mit den Merk-
  • malen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Um Lärinbelästigungen beispielsweise an Autobahnen, an Arbeitsplätzen, in Industriebetrieben und dergleichen mglicht gering zu halten, werden bereits seit längerem sogenannte Schallschutzwände installiert, die in der Regel aus einer Anzahl vorgefertigter Elemente an Ort und Stelle zusammsngesetzt werden. Solche Schallschutzwände reichen von einfachen reflektierenden Schirmen wie Stahlplatten, Betonplatten oder dergleichen bis zu Materialien, deren akustische Eigenschaften eine Dämpfung der auftreffenden Schallenergie mit sich bringen und daher nur einen Teil der auftreffenden Schallenergie reflektieren. Dies kann durch bestimmte Material eigenschaften, wie beispielsweise Holz, erreicht worden.
  • Darüberhinaus gibt es bereits schallabsorhierende Elemente, die eine kastenförmige Hülle aus Blech aufweisen, in welche Dämm-Materialen, wie Glasfaser oder dergleichen, gegebenenfalls in Plattenform, eingelagert sind. Dabei wird die der Schallenergie zugewandte Seite der kastenförmigen Hülle mit oeffnungen versehen. -Diese Flemente sind nicht optimal, dies gilt insbesondere auch für die Fertigung und Lagerhaltung. nie Elemente, Kästen oder Kassetten weisen von vorneherein als Rohling ihre Endabmaße auf und müssen dergestalt gestapelt werden.
  • Darüberhinaus muß für den Einsatz an Autobahnen und dergleichen eine bestimmte Witterungsbeständigkeit sichergestellt werden. Dies kann man in gewissem Umfange dadurch erreichen, daß man verzinkte Bleche für die Herstellung verwendet. Diese Maßnahme eignet sich allerdings nur bedingt die hier geforderten zeitlichen Deständigkeitsgarantien werden oft nicht erreicht. Dazu kommt, daß sich bei der Bearbeitung der verzinkten Bleche zahlreiche Kantenflächen ergeben, die nicht verzinkt sind. Dies betrifft vornehmlich die Schnittkanten und die Berandungen der Schallöffnungen.
  • Soweit kastenförmige Elemente unterschiedlicher llahenabmessungen hergestellt werden sollen, ergibt sich die Notwendigkeit einer entsprechenden Anzahl unterschiedlicher Blechkästen, was die Lagerhaltung wiederum erschwert:.
  • Mit der Erfindung soll ein Element zum Herstellen von Schallschutzwänden zur Verfügung gestellt werden, das wesentlich witterungsbeständig ist und dessen Verarbeitung insbesondere keine Flächen unterschiedlicher Korrosionseigenschaften ergibt. Darüberhinaus soll der Fertigungs Lind der Lageraufwand hinsichtlich des erforderlichen Platzes reduziert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anweisung des Anspruches 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäß unterVerwendung- von Aluminiumteilen hergestellte kastenförmige Element ist entsprechend diesem Wsrkstoff hoch witterungsbeständig, und zwar ohne Oberflächenbehandlung, so daß auch Bohrungen, Ablängungen od.
  • dgl. keine Flächen anderer KorrosionseigensChaften als die Oberfläche bilden. Der erfindungsgemäße Aufbau aus einzelnen, einfach zusammenzusetzenden Teilen ermöglicht ene rationell und einfache erstellung sowie eine platsparende Lagerhaltung. Die Tatsache, daß verschieden hohe Stirnwandteile und breite Längswände hergestellt werden können, ermöglicht es - und zwar erst bei Abruf vom Lager - verschieden hohe Elemente zusammensetzen.
  • Die beiden in Gebrauchslage gesehen hinsichtlich ihrer Längserstreckung verlaufenden schmalen Längss-eiten, die bevorzugt als extrudierte Aluminiumformteile ausgebildet sind, nehmen die breiten Längswände zwischen sich auf. Eine der Längswände kann dabei aus einem ungelochtnn glatten Aluminiumblech bestehen, während die andere Breitfläche Öffnungen -insbesondere in Form einer Vislzahl von Bohrungen - aufweisen kann. Das eine oder das andere Blech kann darüberhinaus gesickt ~ausgebildet sein, wodurch sich größere Steifigkeiten und gegebenenfalls ein gefälligeres Aussehen ergibt. Nach dem Einsetzen der breiten Längswände und der SchallsahutzfOllung, insbesondere in Form von einer oder mehreren Schalldämmplatten werden die Profile durch Stirnwandteile verbunden und zugleich damit das Element stirnseitig geschlossen. Die Stirnwandteile werden vorzugsweise mit Hilfe jeweils zweier Schrauben an einem Formteil festgelegt. Dadurch ergibt sich ein rechteckförmiges Haltepunktsystem, das die beiden Formteile in ihrer räumlichen Lage zueinander gesichert festlegt. Damit wird insgesamt ein formbeständiger Kasten gewonnen, welcher die eigentlichen Schalidämmschichten nach Art einer Kassette aufnimmt.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Lagerhaltung unterschiedlich hoher Längswände und Stirnwandteile mit denselben Profilen unterschiedlich hohe Elemente zusammengesetzt werden können. Damit erhält man insgesamt ein sehr raumsparend lagerfähiges Dauteilesystem für unterschiedlich hohe kastenförmige Elemente.
  • Die gewählte Art des Zdsammenbaus ermöglicht es, lediglich die beiden schmalen Längsteile als etwas kompliziertere Formteile auszubilden, die aber für sich gesehen wiederum in sehr einfacher Weise als Strandpreßprofile ausgebildet sind.
  • Zur Aufnahme der breiten Längswände weisen diese Formteile eine Reihe von leistenartigen Vorsprüngen auf, zwischen welche die Längswände eingeschoben werden können. Für die Schraubbefestigung mit den Seitenwandteilen sind nach innen vorstehende wulstförmige Ausbildungen vorgesehen, die der Aufnahme der Schrauben dienen. Da die Seitenwandteile lediglich aus Blechen mit entsprechenden Aufnahmeöffnungen für Schrauben bestehen und auch die breiten Längswände einfach herzustellen sind, ergibt sich die Möglichkeit~einer äußerst wirtschaftlichen Massenfertigung.
  • Um mehrere Elemente übereinander in Verbund miteinander einfach ausrichten zu können, sind die Elemente an ihren schmalen horizontal verlaufenden Längswänden außen mit Ausbildungen versehen, die nach Nut und Feder ineinander greifen können.
  • Diese Ausbildungen dienen zusätzlich der Versteifung der als schmale Längswände eingesetzten Formprofilie.
  • Besondere Ausführungsformen der Erfihdung ergeben sich aus Unteransprüchen. zum Teil- im Zusammenhang mit der Zeichnung, auf welche besonders Bezug genommen-wird und déren~nac,h.
  • stehende Schilderung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines durch einen Querschnitt verkürzt dargestelltenAusführungsbeispieles mit zum Teil abgebrochen wiedergegebener einer Breitenlängswandt Figur 2 eine Seitenansicht auf ein Stirnwandteilj Fig. 3 u. 4 zwei Querschnittdarstellungen von einander pearwsise zugeordneten, nach Nut und Feder ineinander einsetzbaren Formteile eines weiteren Ausführungsbeispieles, Fig. 5 u. 6 zwei 4uerschnitidarstellungen eines weiteren.
  • Ausführungsbeispieles nach Art der flarstellung der Figuren 3 und 4.
  • Die perspektivische Darstellung gemäß Figur 1 zeigt ein kastenförmiges Element mit zwei schmalen Längsseitenwänden 1, die durch Aluminium-Formteile 2 gebildet sind. Wie der stirnseitige Querschnitt in dieser Darstellung und auch die Figuren 3 und 4 erkennen lassen, sind di. Ausbildungen dieser Formteile in Längsrichtung fluchtend getroffen, so daß sie als Strangpreßteile hergestellt werden können.
  • Rechtwinklig zu den schmalen Längsseiten 1 verlaufend sind breite Längswände 3 vorgesehen, die aus Blechen gebildet sind, die zwischen den Formt eilen 2 gehalten werden. Im vorliegenden Beispiel ist die dem Betrachter abgewandte Rückseite aus einem durchgehenden ebenen Blech gebildet, während die dem Betrachter zugewandte breite Längswand aus einem gesickten Dlech 4 besteht, das im bereich der Fiirhnn zwischen den Sicken mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen ist. Durch diese Ausbildung wird die Reflektion dieses dem Schalleinfall zugewandten Bleches verringert, durch die oeffnungen gelangen wesentliche Schallenergien ins Innere des Elementes zu den noch zu schildernden Dämrnschichten.
  • Das Element wird stirnseitig durch Stirnwandteile 5 verschlossen, die im vorliegenden flnispiel aus latten fllnchen bestehen. Zur Refestigung dieser Stirnwandteile sind im Innenwandbereich der Formteile 2 Anformungen vorgesehen, -die stirnseitig in einer die Querschnittsform eines geschlitzten Kreises aufweisenden Gewindeaufnahmeausbildung 6 münden. Korrespondierend zu diesen Gewindeaufnahmeausbildungen Ä tind in den Stirnwandisilen 5 Schraubenaufnahmeoffnungen 7 vorgesehen. Ober diese Öffnungen 7- werden Schrauben in die Gewindeaufnahmeausbildungen 6 eingeführt, wodurch die Stirnwandteile 5 mit den Profilen verbunden werden. Aufgrund dieser Befestigung ergibt sich eine formstabile Konstruktion, die noch durch die zwischen die Formteile 2 eingesetzten Längswänds 3 auch gegen Verwindung um die Längsachse stabilisiert wird.
  • Im Inneren der Kassette sind zwei parallel verlaufende Dämmschichten 8 eingesetzt, die die Schallenergie absorbieren.
  • Dabei kann zumindest eine der Dämmschichten aus einem kohlenstoffhaltigen Werkstoff bestehen. Dis Dämmschichten sind bevorzugt - wie hier dargestellt - mit Abstand von den breiten Seitenwänden 3 gehalten, und zwar zwischen den Formteilen 2, die auch für diesen Zweck entsprechende Ausbildungen aufweisen, wie im Zusammenhang mit den folgenden Figuren noch geschildert wird.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß fast sämtliche, für die Halterung der Wände und der eingelagerten Dämmstoffschichten vorgesehenen Ausbildungen an den beiden Formteilen 2 vorhanden sind, so daß die breiten Längswände und die Stirnwandteile von einfachster Gestalt und damit Herstellung sind.
  • Die Ausbildungen an den Formteilen 2 sind weiterhin vorteilhaft so getroffen, daß sich diese Formteile im Strangpreßverfahren ebenfalls kostengünstig, einfach und genau herstellen lassen.
  • Im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 werden zwei vergrößerte Querschnittsdarstellungen von zwei Formteilen 2 bzw.
  • 2' wiedergegeben, die von der An-ordnung der Halteeinrichtungen für die breiten Längswände 3 gesehen denjenigen entsprechen, die im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 verwendet wurden.
  • In den Längskantenbereichen dieser Formteile 2 bzw.. 2' sind zu den daran zu haltenden breiten Längswänden hin gerichtet abragende, leistenartige Vorsprünge 9, 10 und II vorgesehen, zwischen denen die Bleche der breiten Längswände vorzugsweise unter Klemmsitz eingelagert sind. Die drei Vorsprünge in jedem Längskantenbereich sind verschieden hoch ausgebildet, um das Blech - beispielsweise das gesickte und gelochte Blech 4 -im Sinne einer Drei-Linien-Halterung zwischen sich aufzunehmen. Zu diesem Zwecke ist im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 der im äußersten Kantenbereich ausgebildete Vorsprung 9 der höchste, der darauf zum Kassetteninneren hin gesehen folgende Vorsprung 10 am niedrigsten und der sich nach innen hin gesehen daran anschließende Vorsprung 11 etwa mittelhoch ausgebildet. Die Vorsprünge 9 und 11 sind einander zugewandt mit Abwinklungen versehen, so daß sich in jedem Längskantenbereich eine Drei-Linien-Halterung für die Bleche der breiten Längswände 3 befindet. Die Bleche der La..ngswande 3 können dabei stirnseitig in diese Halterung geschoben werden, sie können aber auch zwischen die Vorsprünge von der Breitseite her eingeführt werden bzw. es können umgekehrt die Profile auf die Längskanten der breiten Längswande auft,esetzt werden, wozu ein-Teil der Vorsprünge in ihrem Kopfbereich derart abgeschrägt ausgebildet sein kann, daß das Einführen der breiten Längswände in die Halterung zwischen den drei Vorsprüngen entsprechend erleichtert wird. Diese Abschrägungen sind vorzugsweise bei den mittelhohen Vorsprüngen 11 und insbesondere den niedrigen Vorsprüngen 10 vorgesehen, wie dies die Figuren 3 und 4 erkennen lassfrn.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit Figur 1 geschildert, sind an den Innenwänden der Formteile 2 bzw. 2' Gewindeaufnahmeausbildungen 6 ausgeformt. Diese Aufnahmeaushildungen weisen durch eine unschraffierte Zone-angedeutet im vorliegenden Beispiel eine Einlaufverengung für die Schrauben auf, das Gewinde wird dann durch die Schrauben in das insoweit weiche Material eingeschnitten.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von demjenigen nach den Figuren 3 und 4 dadurch, daß die Vorsprünge zur.Halterung der Bleche der breiten Längswände anders getroffen ist. Beim Ausführungsbe-ispiel nach den Figuren 3 und 4 greifen der außen liegende höchste Vorsprung 9 und der niedrigste Vorsprung 10 an der jeweils anliegenden Außenflächen 15 der breiten Längswände 3 ar,, während der mittelhohe Vorsprung 11 an der dem Kassetteninneren 17 zugewandten Breitfläche 16 der zugeordneten Längswand 3 anliegtPeim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6. sind die Vorsprünge an den Formteilen 2 und 2' derart angeordnet, daß der außen liegende mittelhohe Vorsprun 12 an der Außenseite 16 der aufgenommenen Längswand 3 und der nächstfolgende, niedrigste Vorsprung -13 sowie der am weitesten dem Kassetteninneren 17 zugewandt angeordnete höchste Vorsprung 14 an der Innenseite der Längswand an-greifen. Auch in diesem Falle ergibt sich damit eine Drei-Linien-Halterung für den Randbereich des zugeordneten Bleches, das die Längswand bildet.
  • Zur Halterung der aufzunehmenden Dämmschichten 8 sind an 4b\ jeweils dem Kassetteninneren 17 zugewandten Flächen 18 der Formteile 2 und 2' mehrere vorspringende Stege 19 und 20 vorgesehen, zwischen denen die Dämmschichten gehalten sind.
  • Da bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils zwei Dämmschichten 8 im Kassetteninneren eingelagert sind, werden pro Dämmschicht zwei beabstandete Stege 19 und 20 vorgesehen.
  • Der Steg 19 wird dabei durch die Rückflanke des am weitesten dem Kassetteninneren zugewandt angeordneten Vorsprunges zur Aufnahrne der Längswände mitgebildet, beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 also durch die Rückflanke.des dem Kassetteninneren 17 zugewandt angeordneten mittelhohen Vorsprunges 11, beim Bespiel nach den Figuren 5 und 6 d-urch die Rückflanke des am weitesten im Kassetteninneren 17 angeordneten höchsten Vorsprunges 14. Dissen Rückflanken gegenüber sind im Mittelbereich der Formteile 2 bzw. 2' Stege 20 vorgesehen, so daß zwischen den Stegen 19 und 20 jeweils eine Gewindeaufnahmeausbildung 6 eingefaßt ist.
  • An den Außenflächen 21 der Formteile 2 bzw. 2' sind Ausformungen vorhanden, die es erlauben, daß die Formteile 2 und 2' zweier Elemente nach Art von Nut und Feder ineinandergesetzt werden können. Zu diesem Zwecke ist bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 und 4 sowie 5 und 6 an den Formteilen 2 jeweils im Längsmittelbereich eine Nut 22 vorgesehen, die zwischen den Stegen 20 liegt. Der Nutboden ist dabei gegenüber dem Kopfbereich der Stege 20 zur N-utöffnung hin versetzt angeordnet; so daß die Ste-ge und der Nutboden die Querschnittsform eines H bilden. Als zu der Nut korrespondierend angeordnete Feder weist das jeweils andere Formteil 2' zwei längssymmetrisch angeordnet-e, mit Abstand voneinander ver laufende Leistenausformungen 23 auf, die sich derart in die Nut 22 des anderen Formteiles 2 einsetzen lassen, daß die äußeren Seitenwandungen der Leistenausformungnn 23 nn den Innanseitenwandurlgen der Nut 22 mohr oder weniger dicht anliegen. Auf diese Weise erreicht man Formteilprofile, die sich besonders einfach ohne Hohlräume herstellen lassen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 sind beide Formteile mit einer Mittelnut 22 versehen. Es kann sich dabei um ein AbschluBteil handeln, dessen Unterseite in ein oberseitiges Formteil 2 eines darunter angeordneten weiteren Elementes eingreifen. während an der oberen schmalen Längsseite keine Federausbildung sichtbar sein soll.,Selbstverständlich kann man auch mit nur einer Formteilausbildung arbeiten und zwischen die einander zugewandtenfNuten 22 zweier aneinander angrenzender Formteile benachbarter Elemente ein Verbindungsstück einschieben, das die Aufgabe einer Doppelfeder übernimmt.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Kastenförmiges Element zum Aufbau schallschützender Wände A N S P R Ü C H E Kastenfbrmiges Element zum Aufbau schallschützender Wände, insbesondere Straenschallschutzwa'nde, mit einer Kassette, in deren Inneres Schallenergie absorbierende Materialien eingelegt sind und deren mindestens eine d.r breiten Längswände Öffnungen aufweist, die der Richtung dßr, Schalleinfalles zugewandt angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei die schmalen Längsseiten (1) des Elementes bildende Formteile [2, 2') vorgesehen sind, zwischen denen dis breiten Längswände (3) gehalten sind und die über an ihnen befestigte Stirnwandteile (5) formstabil miteinander in Verbindung stehen, wobei die Formteile, die Seitenwände und die Stirnwandteile unter Verwendung von Aluminium hergestellt sind.
  2. 2. Element nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k n n n -z e i c h n e t , daß die Formteile (2, 2') Strangpreßprofile sind.
  3. 3. Element nach Anspruch 1 odnr 2, d a d u r c h p, e -k e n n z e i c h n e t , daß in den Längskantenbereichen der Formteile (2, 2') zu den Längswänden (3) hin gerichtet abragende, leistenartige Vorsprünge (9, 14) vorgesehen sind, zwischen die die Längswände (3), vorzugsweise unter Klemmspannung, eingelagert sind.
  4. 4. Element nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß je Längskante jedes Formteiles (2, 2') drei unterschiedlich hoch ausgebildete Vorsprünge (3, II bzw. 12, 13) vorgesehen sind, von denen der niedrigste (10 bzw. 13) und der höchste (9 bzw. 14) an der einen Breitfläche (15 oder 16) der aufzunehmenden Längswände (3) angreifen und der mittelhohe, (11 bzw. 13) an der anderen Breitfläche (16 oder 15) anliegt.
  5. 5. Element nach Anspruch 4, d a -d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der mittelhohe Vorsprung (11) an der dem Kassetteninneren [17) zugewandten Freitflache (16) der anliegenden Längswand (3) angeordnet ist.
  6. 6. Element nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der mittlere Vorsprung (13) an der Außenfläche t15) der anliegenden Längswand (3) angeordnet ist.
  7. 7. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Mittelbereich der dem Kassetteninneren (17) zugewandten Fläche (18) eines jeden Formteiles (2, 2' ) ein oder mehrere vorspringende Stege (19, 20) vorgesehen sind, an denen die Schallenergie absorbierenden Materialien in Form einer oder mehrerer Dämmschichten (8-3 gehalten sind.
  8. 8. Element nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß je Dämmschicht (8) zwei beabstande voneinander verlaufende Stege (19 und 20) angeordnet sind, zwischen denen die Dämmschicht (8) an ihren Längsseitenkantenbereicen anliegend eingelagert ist.
  9. 9. Element nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die wischen der bzw. den namm--schichten t8) und den Längswänden (3) gelegenen Stege (19) mit durch die jeweils von aer Längswand her gesehen innen gelegenen Vorsprünge (11, 14) gebildet sind.
  10. 10. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Formteile (2, 2') an ihren etwa rechtwinklig zu den Längswänden (3) verlaufenden Außenflächen (21) mit Vertiefungen (22) bzw. Erhöhungen (23) versehen sind, die nach Art des Eingriffes von Nut und Feder miteinander korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind.
  11. 11. Element nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das eine Formteil (2) eine Mittelnut (22) und das andere Formteil (2') eine Mittelerhebung (23) in Form zweier mittelsymmetrisch angeordneter Leistenausformungen aufweist, die sich in die Mittelnut einsetzen lassen.
  12. 12. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , deB an den Innenflächen (18) der Formteile (2, 2') Gewindeaufnahmeausbildungen (6) vorgesehen sind, deren Anordnung mit Schraubenaufr1ahmeöffnungen (7) in den Stirnwandteilen C) korrespondiert.
  13. 13. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß weni«!itens eine der beiden Längswände [3) aus einem gesickten Blech (4) gebildet ist.
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