DE7830832U1 - Wickeltraeger - Google Patents

Wickeltraeger

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DE7830832U1
DE7830832U1 DE19787830832 DE7830832U DE7830832U1 DE 7830832 U1 DE7830832 U1 DE 7830832U1 DE 19787830832 DE19787830832 DE 19787830832 DE 7830832 U DE7830832 U DE 7830832U DE 7830832 U1 DE7830832 U1 DE 7830832U1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wickelträger aus stabförmigen I1
Tragelementen, die mit ringförmigen Fixierelementen einen kreis- V runden Käfig bilden, an dem die Tragelemente mindestens über
einen Teil der Fixierelemente radial nach außen vorstehen, wo- |!
bei an einem Ende des Wickelträgers ein Fixierelement angeord- |
net ist, in dem nach innen offene Nuten vorgesehen sind, von |
denen sich jeweils eine zwischen zwei Tragelementen befindet, |
wodurch der von diesem Fixierelement begrenzte freie Innenquer- i
schnitt des Wickelträgers so erweitert wird, daß er die Kontur | des Außenumfangs des gegenüberliegenden Endes des Wickelträgers umfaßt.
Zur Aufnahme von fadenförmigem Textilgut sind bereits verschiedene Wickelträger aus stabförmigen Tragelementen bekannt, bei ; denen die Tragelemente parallel oder in einem Winkel zur Mittelachse des Wickelträgers verlaufen und radial nach außen in eine j; gemeinsame Zylinderfläche bzw. Kegelstumpffläche hineinragen. |
Bei einer bekannten Ausfuhrungsform eines Wickelträgers, bei |
dem die Tragelemente Teile einer Zylinderfläche bilden, besitzt |
ein an einem Ende des Wickelträgers angeordnetes Fixierelement |
Durchbrüche, die im wesentlichen dem Querschnitt der Tragelemen- |
te angepaßt sind. Die Anzahl und Anordnung der Durchbrüche ent- |
spricht der Anzahl und Anordnung der Tragelemente, so daß sich ■ der Wickelträger koaxial in einen Wickelträger gleicher Ausbil-
dung teilweise hineinschieben läßt. Da zusätzlich zum mit den '
Durchbrüchen versehenen Fixierelement über die Höhe der Trag- >
elemente weitere Fixierelemente verteilt angeordnet sind, las- L; sen sich Wickelträger nur so weit ineinanderschieben, bis Enden
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der Tragelemente eines Wickelträgers gegen ein Fixierelement des anderen Wickelträgers anstoßen.
V.'ickelträger dieser AusfUhrungsform haben nicht nur den Vorteil, daß sie im ineinandergeschobenen Zustand für den Transport und die Lagerung weniger Raum benötigen, sondern sie ermöglichen auch eine gleichmäßige Verdichtung des beispielsweise darauf aufgewickelten fadenförmigen Textilguts, da das Maß, um welches ein Wickelträger in einen anderen hineingeschoben werden kann, definitiv begrenzt ist.
Die bekannte Ausführungsform besitzt jedoch den allen Wickelträgern mit einer zylindrischen Wickelfläche gemeinsamen Nachteil, daß sie nicht in der Lage sind, insbesondere die unmittelbar auf dem Wickelträger ruhenden ersten Garnlagen ausreichend zu fixieren, wodurch der Aufwickelvorgang am Anfang und der Abwickelvorgang am Ende nicht unwesentlich gestört werden kann. Mit dem gleichen Nachteil ist aber euch ein Wickelträger behaftet, dessen Tragelemente Teile einer gemeinsamen Kegelstumpffläche bilden, da bei dieser Ausführungsform die mit der Tragfläche unmittelbar in Berührung stehenden Wickellagen dazu neigen, sich zum verjüngten Teil des Wickelträgers hin zu verlagern. Die Verlagerung der Wickellagen läßt sich zwar durch an den Enden des Wickelträgers über die Tragelemente vorstehende Fixierelemente vermeiden. Über die Wickelflache vorstehende Fixierelemente verhindern jedoch die Bildung einer frei zugänglichen Fadenreserve, die bei der Weiterverarbeitung des Textilguts dazu dient, vorzeitig das Fadenende eines Wickels mit dem Anfang
eines anderen Wickels zu verbinden. So ist es beispielsweise ausgeschlossen, bei dem oben beschriebenen bekannten zylindrischen Wickelträger eine frei zugängliche Fadenreserve zu bilden, da das mit den Durchbrüchen versehene, über die Tragelemente vorstehende Fixierelement einer Fadenreserve im Wege ist und eine am gegenüberliegenden Ende angeordnete Fadenreserve ungehindert vom Wickelträger abgleiten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wickelträger, der sich in einen ebenso ausgebildeten Wickelträger koaxial um einen definierten Teil seiner Höhe hineinschieben läßt, so auszubilden, daß insbesondere die mit der Wickelfläche des Trägers unmittelbar in Berührung stehenden Wickellagen daran gehindert sind, sich willkürlich über die Höhe des Wickelträgers zu verschieben, und auf dem weiterhin die Bildung einer gleichfalls an einer unbeabsichtigten Verschiebung gehinderten, jedoch frei zugänglichen Fadenreserve möglich ist.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Wickelträger wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, daß Außenflächen der stabförmigen Tragelemente Teile einer gemeinsamen bi-konischen Mantelfläche bilden, wobei eine Kontraktion des Mantelduxchmessers im mittleren Bereich des Wickelträgers liegt.
Der erfindungsgemäße Wickelträger verhindert durch die in den mittleren Bereich angeordnete Kontraktion der Wickelfläche, daß sich insbesondere die unmittelbar auf der Wickelfläche angeordneten und daher zur Verlagerung neigenden Wickellagen zum
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;, nen. Die Bi-Konizität der Wickelfläche macht es weiterhin ent-
behrlich, an den Enden des Wickelträgers die freie Zugänglich keit einer Fadenreserve behindernde Fixierelemente über die
Tragelemente vorstehen zu lassen.
φ. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung stehen die Tragelemente
Λ über einen sich etwa über 2/3 der Wickelträgerhöhe erstrecken-
den Konusteil der bi-konischen Mantelfläche radial nach außen über die Fixierelemente vor.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung lassen sich die stabförmigen Tragelemente so dimensionieren, daß sie dem Wickelträger eine besonders große Eigensteifigkeit verleihen, ohne daß dazu der Wickelträger aus besonders hochwertigem Werkstoff hergestellt werden muß.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bilden Außenflächen der Tragelemente und der Fixierelemente über einen sich etwa über 1/3 der Wickelträgerhöhe erstreckenden Konusteil gemeinsam Teile der bi-konischen Mantelfläche.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung erhält der Wickelträger ausreichend Platz zur Aufnahme einer sicher fixierten Fadenreserve, die völlig unbehindert zugänglich ist und sich dennoch nicht verlagern kann.
Um die Fadenreserve und damit auch die ersten Wickellagen auch
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gegen eine unbeabsichtigte radiale Verschiebung zu sichern, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Außenflächen der Tragelemente und der Fixierelemente, welche gemeinsam Teile der bi-konischen Mantelfläche bilden aufgerauht
Zur Einbettung der Fadenreserve sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung schließlich vor, daß auf der aufgerauhten Außenfläche des den Wickelträger am Ende des maximalen Wickelträgeraußendurchmessers begrenzten Fixierelements eine Ringnut vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wickelträgers in einem Längsschnitt dargestellt und im folgenden näher beschrieben:
Stabförmige Tragelemente 1 bilden zusammen mit ringförmigen Fixierelementen 3, 4, 5 und 6 einen kreisrunden Käfig, wobei Außenflächen der Tragelemente 1 bündig zu den Außenflächen der Fixierelemente 2, 3, 4 angeordnet sind, während die Tragelemsnte 1 über die Außenflächen der Fixierelemente 5 und 6 radial nach außen vorstehen.
Die Außenflachen der stabförmigen Tragelemente 1 bilden gemeinsam Teile 7einer bi-konischen Mantelfläche mit einer maximalen Kontraktion 8 im mittleren Bereich des Wickelträgers, und zwar in einem Abstand von dem durch das Fixierelement 2 begrenzten Wickelträgerende, der etwa l/3 der Wickelträgerhöhe beträgt. In diesem Konusbereich bilden die Außenflächen der Tragelemente 1
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gemeinsam mit den Außenflächen der Fixierelemente 2, 3 und 4
Teile der bi-konischen Mantelfläche und besitzen eine aufgerauhte Oberfläche. Im Fixierelement 2 ist die Außenfläche zusätzlich mit einer Ringnut 9 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Fadenreserve versehen.
Auf der Innenseite der Fixierelemente 2 und 3 befinden sich Nuten 10, von denen jeweils eine zwischen zwei benachbarten Tragelementen 1 angeordnet ist. Die Nuten 10 erweitern den freien
Innenquerschnitt des Wickelträgers im Bereich der Fixierelemente 2 und 3 so, daß dieser den Endbereich des gegenüberliegenden Endes des Wickelträgers aufzunehmen vermag. Durch diese Ausbildung lassen sich zwei Wickelträger gleicher Dimensionierung begrenzt koaxial ineinanderschieben, wobei die Begrenzung dadurch zustande kommt, daß die über das Fixierelement 6 vorstehenden
Endteile der Tragelemente 1 stirnseitig gegen die Unterseite
des Fixierelements 4 stoßen, das im Gegensatz zu den Fixierelementen 2 und 3 keine Nuten aufweist.
Der erfindungsgemäße Wickelträger gewährleistet durch seine Ausbildung die unbehinderte Ineinanderschiebbarkeit um einen exakt definierten Betrag und stellt gleichzeitig sicher, daß eine unbeabsichtigte Verschiebung des Wickelguts in Richtung der Enden cies Wickelträgers ausgeschlossen ist, die weder bei Wickelträgern mit einer zylindrisch noch mit einer einfach konisch ausgebildeten Wickelfläche vermeidbar ist.
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Claims (5)

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1. Wickelträger aus stabförmigen Tragelementen, die mit ringförmigen Fixierelementen einen kreisrunden Käfig bilden, an dem die Tragelemente mindestens über einen Teil der Fixierelemente radial nach außen vorstehen, wobei an einem Ende des Wickelträgers ein Fixierelement angeordnet ist, in dem nach innen offene Nuten vorgesehen sind, von denen sich jeweils eine zwischen zwei Tragelementen befindet, wodurch der von diesem Fixierelement begrenzte freie Innenquerschnitt des Wickelträgers so erweitert wird, daß er die Kontur des Außenumfangs des gegenüberliegenden Endes des Wickelträgers umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Außenflächen (7) der stabförmigen Tragelemente (l) Teile einer gemeinsamen bi-konischen Mantelfläche bilden, wobei eine Kontraktion (8) des Manteldurchmessers im mittleren Bereich des Wickeltrögers liegt.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (i) über einen sich etwa über 2/3 der Wickelträgerhöhe erstreckenden Konusteil der bi-konischen Mantelfläche radial nach außen über die Fixierelemente (5, 6) vorstehen.
3. Wickelträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Außenflächen (7) der Tragelemente (1) und der Fixierelemente (2, 3 und 4) Über einen sich etwa über 1/3 der Wickelträgerhöhe erstreckenden Konusteil gemeinsam Teile der bi~konischen Mantelfläche bilden.
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4. Wickelträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (7) der Tragelemente (i) und der Fixierelemente (2, 3 und 4), welche gemeinsam Teile der bi-konischen Hantelfläche bilden, aufgerauht sind.
5. Wickelträger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der aufgerauhten Außenfläche des den Wickelträger am1 Endendes maximalen Wickelträgeraußendurchmessers begrenzenden Fixierelements (2) eine Ringnut (9) vorgesehen ist.
DE19787830832 1978-10-16 1978-10-16 Wickeltraeger Expired DE7830832U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787830832 DE7830832U1 (de) 1978-10-16 1978-10-16 Wickeltraeger

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DE19787830832 DE7830832U1 (de) 1978-10-16 1978-10-16 Wickeltraeger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7830832U1 true DE7830832U1 (de) 1980-01-24

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ID=6696082

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787830832 Expired DE7830832U1 (de) 1978-10-16 1978-10-16 Wickeltraeger

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