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Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einem oder mehreren Standfüssen und mit in der Tischplatte ausgebildeten Ausnehmungen von der Grösse und den Abmessungen aufzunehmender Menütabletts zu deren Lagenfixierung auf der Tischplatte, die aus einem plattenförmigen Zuschnitt mit Einrichtungen zum Fixieren der Tabletts besteht.
In Cafeterien, Selbstbedienungs-Restaurants u. dgl. wird es oftmals als nachteilig empfungen, dass durch die auf den einzelnen Tischen abgesetzten Tabletts mit den zu verzehrenden und zu geniessenden Speisen und Getränken die Tischnachbarn behindert werden ; auch ein Anstossen der Tabletts durch vorbeigehende Personen ist häufig gegeben, insbesondere dann, wenn die Tabletts so auf den Tischplatten abgesetzt sind, dass sie über die Tischplattenaussenkante hinausstehen.
Die Halterung einzelner Menütabletts auf einer mit Standfüssen versehenen Tischplatte, die mit den Standfüssen fest verbunden ist, ist bekannt. Zur Lagenfixierung der Tabletts sind auf dieser Tischplatte radial verlaufende Leisten vorgesehen, auf denen die Tabletts sich mit ihren seitlichen Randbereichen abstützen. Nachteilig ist hiebei jedoch, dass die Tischplatte einmal nicht austauschbar ist und zum andern die auf der Tischplatte angeordneten Menütabletts nicht in die Tischplatte eingelassen sind, so dass die seitlich hochstehenden Ränder oftmals als störend empfunden werden. Hinzu kommt, dass die auf der Tischplatte angebrachten Arretierungsleisten eine Verwendung des Tisches, beispielsweise zu Schreibzwecken od. dgl., nicht zulassen.
Ein weiterer Serviertabletts aufnehmender Tisch sieht dagegen eine flächengleiche Anordnung der Tabletts auf der Tischplatte vor, was mit Hilfe von in der Tischplattenoberfläche ausgebildeten Ausnehmungen von der Grösse und den Abmessungen der Tabletts möglich ist. Aber auch hier dienen die Tischplatten ausschliesslich zur Aufnahme von Serviertabletts. Für andere Verwendungszwecke ist der Tisch wegen der in der Tischplattenoberfläche vorgesehenen Ausnehmungen nicht geeignet.
Ferner sind als Menütabletts ausgebildete Serviertabletts bekannt, die auf Grund ihrer speziellen Ausbildung die Aufbewahrung heisser oder kalter Speisen, die einige Zeit, bevor sie beispielsweise Fluggästen serviert werden, vorbereitet worden sind, ermöglichen. Die spezielle isolierende Wirkung dient hier dazu, vorbereitete Speisen über einen längeren Zeitraum warm oder wenn es sich um Kaltspeisen handelt, kaltzuhalten. Auch die spezielle Ausbildung der einzelnen Serviertabletts zum Zwecke einer raumsparenden Stapelung ist bekannt.
Ziel der Erfindung ist es demgegenüber, einen Tisch mit einem oder mehreren Standfüssen und mit einer Tischplatte zu schaffen, der zur Aufnahme von Tabletts dient, der eine Fixierung des Tablett-Standortes auf der Tischplatte und der darüberhinaus ein Auswechseln der Tischplatte, wenn diese unansehnlich geworden ist, ermöglicht. Darüberhinaus soll die Lagesicherung der auf den Tischplatten abgesetzten Tabletts, insbesondere bei Tischen auf Schiffen und Speisewagen, erhöht und die Möglichkeit geschaffen werden, bei Nichtgebrauch der Tischplatte zu Essenszwecken diese als Schreibunterlage od. dgl. zu verwenden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Tisch gemäss der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, der gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, dass die Tischplatte als Einschubelement ausgebildet und mit ihren seitlichen Randabschnitten in einem Führungsprofil eines den oder die Standfüsse aufweisenden Verbindungsrahmens lösbar befestigt ist.
Das Führungsprofil des Verbindungsrahmens für die Tischplatte ist mit einer Einschuböffnung für die Tischplatte versehen, die mittels eines vom Führungsprofil lösbaren Abschnittes verschliessbar ist. Die Tischplatte ist in dem Führungsprofil im Bereich dreier aneinandergrenzender Seiten gehalten, während die vierte Seite der Tischplatte mittels einer Blende verschliessbar ist, die mit dem Führungsprofil bzw. mit dem Verbindungsrahmen lösbar verbunden ist.
Das an dem Verbindungsrahmen angebrachte Führungsprofil zur Aufnahme der Tischplatte besteht aus einem Winkelprofil, dessen Flansche an den aneinandergrenzenden Aussenflächen des Verbindungsrahmens befestigt sind und dessen in der von der Tischplatte gebildeten Ebene liegende Flansch etwas breiter bemessen ist als die Breite des Vierkantprofils des Verbindungsrahmens, und aus einem Z-förmigen Profil mit zwei parallel zueinander verlaufenden Flanschen und einem die beiden Flansche miteinander verbindenden Steg besteht, wobei der der Breite des Vierkantprofils des Verbindungsrahmens entsprechende Flansch des Z-Profils mittels einer Schraubverbindung od.
dgl., an der bodenseitigen Fläche des Vierkantprofils gehalten ist, während der andere Flansch eine Breite aufweist, die dem auskragenden Abschnitt des Flansches des Winkelprofils entspricht, und von dem auskragenden Flanschabschnitt des Winkelprofils unter Ausbildung eines Zwischenraumes angeordnet ist, der etwa der Stärke der Tischplatte entsprechend bemessen ausgebildet ist.
Das Führungsprofil für die Tischplatte kann nach einer weiteren erfindungsgemässen Ausgestaltung auch aus einem auf der in der von der Tischplatte gebildeten Ebene liegenden Fläche des aus dem Vierkantprofil bestehenden Verbindungsrahmens befestigten Flachprofil mit einem in Richtung zur Tischplatte hin auskragenden Abschnitt und aus einem an der der Tischplatte zugekehrten senkrechten Fläche des Vierkantprofils unter Ausbildung eines Zwischenraumes zum Einschieben der Tischplatte in einem Abstand von dem auskragenden Flachprofilabschnitt angeordneten zweiten Flachprofil bestehen. Das erstere Flachprofil und/oder das zweite Flachprofil ist mittels Schraubverbindungen an dem Vierkantprofil des Verbindungsrahmens befestigt.
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Ferner kann das Führungsprofil an dem als Vierkantprofil ausgebildeten Verbindungsrahmen aus einem an diesem mit seinem Steg befestigten U-Profil mit an dem Steg befestigten Flanschen bestehen, wobei von den beiden Flanschen des U-Profils der bodenseitige Flansch eine Schraubenspindel trägt.
Ist der Verbindungsrahmen aus Kunststoff gefertigt oder besteht dieser Verbindungsrahmen aus einem mit einem Kunststoffprofil ummantelten Metallprofil, wie beispielsweise Vierkantprofil, so sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung zwei im Abstand voneinander angeordnete zungenförmige und federnd-elastische Leisten an dem Kunststoffprofil, u. zw. an seinen die Tischplatte zugekehrten Flächen, angeformt, so dass in dem von den beiden flexiblen Leisten gebildeten Zwischenraum die Tischplatte einschiebbar ist, wobei der Abstand der beiden flexiblen Leisten voneinander etwa der Stärke der Tischplatte entspricht, jedoch so bemessen ist, dass die Tischplatte klemmend bzw. unter Presssitz zwischen den beiden zungenförmigen Leisten gehalten ist.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. l einen Tisch mit in der Oberfläche der Tischplatte ausgebildeten schalenförmigen Vertiefungen zum Einsetzen von Tabletts in einer Ansicht von oben, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie 11-11 in Fig. l, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie 111-111 in Fig. l, jedoch mit zwei Befestigungsmöglichkeiten der Tischplatte auf dem die Tischplatte tragenden Verbindungsrahmen, Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung des Schnittes gemäss Linie III-III in Fig. 1 mit Detaildarstellungen der beiden Befestigungsmöglichkeiten für die Tischplatte mit den schalenförmigen Vertiefungen auf dem Verbindungsrahmen, Fig.
5 eine vergrösserte Darstellung eines aus einem Winkelprofil und einem Z-Profil bestehenden Führungsprofils zur Halterung der Tischplatte in einem senkrechten Schnitt, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Führungsprofils in einem senkrechten Schnitt, Fig. 7 einen aus einem U-Profil bestehenden Verbindungsrahmen für die Tischplatte in einem senkrechten Schnitt, Fig. 8 einen Verbindungsrahmen aus Kunststoffen mit angeformten zungenförmigen Leisten zur Halterung der Tischplatte in einem senkrechten Schnitt und Fig. 9 eine Tischplatte mit schalenförmigen Vertiefungen und mit an der Tischplattenunterseite angebrachter Abdeckplatte in einem senkrechten Schnitt.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Tisch dargestellt, der aus einem plattenförmigen Zuschnitt-20--, der die Tischplatte bildet, und Tischbeinen--31--besteht. In dem plattenförmigen Zuschnitt bzw. in der Tischplatte - -20-- sind schalenförmige Vertiefungen --21, 22,23, 24--vorgesehen, die in der Tischplattenoberfläche eingelassen sind und die der Form und den Abmessungen von Tabletts--25--entsprechen. Die Tischplatte - kann eine quadratische, rechteckige, dreieckige oder vieleckige Form aufweisen ; sie kann auch kreisförmig ausgebildet sein.
Die Anzahl der schalenförmigen Vertiefungen--21, 22,23, 24--in der Tischplattenoberfläche richtet sich jeweils nach den Abmessungen des plattenförmigen Zuschnittes und der vorgesehenen Sitzflächen am Umfang der Tischplatte-20-. Die die Tabletts --25-- aufnehmenden schalenförmigen Vertiefungen--21 bis 24--können ebenfalls quadratisch, rechteckförmig, dreieckförmig, vieleckig oder kreisförmig ausgebildet sein ; die Form und die Abmessungen der einzelnen schalenförmigen Vertiefungen-21 bis 24-richten sich jeweils nach der Form und den Abmessungen der in die Vertiefungen - 21 bis 24-einzusetzenden Tabletts-25-.
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25b--aufRändern --30a-- der die schalenförmigen Vertiefungen--21 bis 24--begrenzenden Wandungen aufliegen.
Auf Grund dieser Ausbildung wird die obere Tablettkante in Nähe der Tischfläche nach Einsetzen des Tabletts in die Vertiefung verlagert.
Um die in die schalenförmigen Vertiefungen--21 bis 24--eingesetzten Tabletts--25--mühelos aus den Vertiefungen herausnehmen zu können, sind die Vertiefungen--21 bis 24-in bezug auf ihre Länge und/oder ihre Breite gegenüber der Länge und/oder Breite der einzusetzenden Tabletts so bemessen, dass zumindest an zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten oder Längsseiten der schalenförmigen Vertiefungen - 21 bis 24--ein Zwischenraum als Griffspalte--26--ausgebildet ist.
Um die Tischplatte --20-- mühelos auswechseln zu können, wenn die Tischplatte unansehnlich geworden ist, ist die Tischplatte --20-- mit den schalenförmigen Vertiefungen--21 bis 24--als Einschubelement ausgebildet und mit ihren seitlichen Randabschnitten --30b-- in einem Führungsprofil --27-- als Verbindungsrahmen --28-- angeordnet. Das Führungsprofil --27-- umgibt die Tischplatte - allseitig und besteht aus einem Winkeleisen, dessen oberer abgewinkelter Flansch --27a-- den umlaufenden Rand--30b--die Tischplatte--20--abschnittsweise übergreift, während der andere Flansch - -27b-- an dem Verbindungsrahmen --28-- befestigt ist.
Das Führungsprofil --27-- kann auch aus Kunststoffen oder andern geeigneten Werkstoffen bestehen. Vorzugsweise ist der umlaufende Rand--30b--
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werden. Anschliessend wird der Rahmenabschnitt --27c-- wieder eingesetzt. Die Befestigung des Abschnittes --27c-- kann mittels Schraubverbindungen u. dgl. an dem Verbindungsrahmen --28-- erfolgen. An diesem Rahmen --28-- sind auch die Tischbeine-31-befestigt. Der abnehmbare Abschnitt --27c-- ist so
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möglichTischplatte --20-- aufzeigen, ist in der Detaildarstellung --X-- der gleichen Fig. 3 und 4 eine weitere Befestigungsmöglichkeit der Tischplatte --20-- auf dem Verbindungsrahmen --28-- aufgezeigt.
Hier wird die Tischplatte --20-- mittels lösbarer Verbindungsmittel, wie beispielsweise Schrauben-29--, an dem Rahmen --28-- befestigt, der als Vierkantprofil ausgebildet sein kann und der aus Kunststoffen oder metallischen Werkstoffen besteht.
Die Tischplatte --20-- besteht vorzugsweise aus Kunststoffen, mittels Kunststoffen oder mit Kunststoffolie beschichteten Trägerplatten oder aus andern geeigneten Werkstoffen. Die die schalenförmigen Vertiefungen--21 bis 24--aufnehmende Oberseite der Tischplatte --20-- kann mit einer Oberflächenbeschichtung nach dem Einbrenn-Lackverfahren versehen sein ; auch Dekorfolien und eine Kunststoffbeflockung können zur Oberflächenbeschichtung vorgesehen sein.
Um die Tischplatte --20-- beidseitig verwenden zu können, ist die Unterseite der Tischplatte-20mit einer plattenförmigen Abdeckung --40-- vorgesehen (Fig.9). Die auf der Rückseite der Tischplatte - ausgebildeten Profilierungen, die durch die Ausgestaltung der Tischplattenoberfläche mit
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Um die Tischplatte --20-- mit der unterseitigen Abdeckung--30--wahlweise mit der einen oder andern Seite verwenden zu können, ist die Tischplatte --20-- als Einschubelement ausgebildet und mit ihren
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--30b-- inallseitig ; es kann verschiedene Ausführungsformen aufweisen, mit denen die Halterung der Tischplatte-20gewährleistet ist.
Nach der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des Verbindungsrahmens --28-- mit an diesem
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--27-- besteht--28--, der als Vierkantprofil ausgebildet sein kann, derart befestigt, dass der Flansch --50a-- an der Vierkantprofilfläche--28a--und der Flansch --50b-- an der Vierkantprofilfläche --28b-- anliegt,
Die Flansche--50a, 50b--sind unter Verwendung an sich bekannter Verbindungsmittel an dem Vierkantprofil --28-- befestigt.
Der Flansch --50b-- des Winkelprofils --50-- weist gegenüber der Breite der Vierkantprofilfläche --28b-- eine grössere Breite auf ; der über das Vierkantprofil--28--auskragende
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nach Anziehen der Schraube--53--die Tischplatte--20--zwischen den Flanschen --50c und 51b-einerseits sicher gehalten ist und zum andern gleichzeitig eine gute Abdichtung zwischen der Tischplatte --20-- und dem Verbindungsrahmen --28-- erhalten wird. Diese Abdichtung kann auch dadurch erhöht werden, dass im Bereich der Endabschnitte der Flansche --50c und 51b--, u. zw. an den einander gegenüberliegenden Flächen dieser Flansche, Dichtungsleisten aus Gummi, Kunststoffen od. dgl. angebracht sind, wie dies in Fig.3 bei --54-- angedeutet ist.
Durch Lösen der Schraube --53-- und durch Abnahme des Profils --51-- kann die Tischplatte-20-, falls diese unansehnlich geworden sein sollte, ausgewechselt oder so eingesetzt werden, dass an Stelle der schalenförmigen Vertiefungen --21 bis 24-die ebene Plattenfläche, d. h. die Abdeckplatte-40--, auf der Tischoberseite zu liegen kommt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Winkelprofil --50-- fest mit dem
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mit dem Vierkantprofil--28-zu verbinden und das Z-Profil--51--fest an das Vierkantprofil--28-- anzuschliessen.
Wie Fig. 6 zeigt, kann das Führungsprofil--27--für die Tischplatte --20-- auch aus einem auf der in der von der Tischplatte--20--gebildeten Ebene liegenden Fläche--28b--des Vierkantprofils des Verbindungsrahmens --28-- befestigten Flachprofil --60-- bestehen, das einen in Richtung zur Tischplatte - hin auskragenden Abschnitt --60a-- aufweist. Dieses Flachprofil --60-- ist mittels einer bei - angedeuteten Schraubverbindung mit dem Vierkantprofù --28-- fest verbunden.
Ferner weist das Vierkantprofil--28--an seiner der Tischplatte--20--zugekehrten Vierkantprofufläche--28c--ein weiteres Flachprofil--61--auf, welches in seiner Breite etwa der Länge des auskragenden Abschnittes
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da lediglich nur die Schraubverbindung --53-- zu lösen ist. Nach Abnahme des Flachprofils --60-- wird die Tischplatte --20-- auf das Profil --61-- aufgelegt und anschliessend hieran das Flachprofil --60-- auf das Vierkantprofil --28-- wieder aufgeschraubt. Entsprechend der Ausführungsform gemäss Fig. 5 können auch bei der Ausführungsform gemäss Fig.6 Dichtungsleisten --54-- an den Flachprofilendabschnitten vorgesehen sein.
Darüberhinaus besteht auch die Möglichkeit, das Flachprofil --60-- fest mit dem Vierkantprofil-28-zu
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--61-- ein WinkelprofilFlachprofil --60-- verlaufender Flansch dann an dem Vierkantprofil--28--befestigt ist.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Funktion des Verbindungsrahmens--28--mit der des Führunsprofils --27-- zu vereinigen, u. zw. durch Verwendung eines Rahmens aus einem U-Profil--70-- mit den Flanschen--70a und 70b--und einem die beiden Flansche miteinander verbindenden Steg --70c-- (Fig. 7). Dieses U-Profil--70--kann selbst den Verbindungsrahmen --28-- darstellen und trägt dann die Tischbeine--31--. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das U-Profil--70--an dem Vierkantprofil eines
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eingesetzte Tischplatte --20-- an den Flansch --70a-- gepresst und so in dem Profil gehalten. Auch Tischplatten mit unterschiedlichen Flächen können bei dieser Konstruktion verwendet werden.
Gemäss Fig. 8 ist ein Verbindungsrahmen --28-- aus Kusntstoff vorgesehen. Der Verbindungsrahmen --28-- kann sowohl aus Kunststoff als auch aus einem mit einem Kunststoffprofil ummantelten Metallkern bestehen. Die Halterung der Tischplatte --20-- an dem Verbindungsrahmen --28-- erfolgt dann mittels an dem Vierkantprofil des Verbindungsrahmens--28--angeformter zungenförmiger Leisten--80, 81--aus federnd-elastischen Stoffen. Diese zungenförmigen Leisten--80, 81-- sind an der Vierkantprofilfläche
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federnd-elastische Ausbildung der zungenförmigen Leisten--80, 81--bewirkt einen dichten Abschluss der Tischplatte--20--zumVerbindungsrahmen--28--.
In denjenigen Fällen, in denen das Führungsprofil --27-- nicht aus Teilen besteht, die fest mit dem Vierkantprofil --28-- verbunden sind, wie dies bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 der Fall ist, ist ein Abschnitt, der etwa der Breite der Tischplatte--20--entspricht, des Führungsprofils --27-- abnehmbar ausgebildet, so dass die Tischplatte --20-- aus den sie haltenden Führungen herausgezogen und ausgetauscht oder nach Drehen um 1800 wieder eingeschoben werden kann.
Um die Tischplatte mit den Vertiefungen für die Tabletts oder Teller auch als ebene Schreibunterlage od. dgl. verwenden zu können, sind plattenförmige ebene Zuschnitte vorgesehen, die der Form und den Abmessungen und in der Höhe der Tiefe der Vertiefungen--21, 22,23, 24 bzw. 21b, 22b, 23b, 24b-entsprechen und nach dem Einsetzen in diese Vertiefungen zusammen mit der Tischplattenebene eine geschlossene Fläche bilden. Diese Zuschnitte können mit Griffausnehmungen versehen sein, um ein müheloses Herausnehmen der Zuschnitte bzw. dieser Abdeckplatten zu ermöglichen.
Mittels des erfindungsgemäss ausgebildeten Tisches ist die Möglichkeit geschaffen, die Tischplatte-20-- mit den schalenförmigen Vertiefungen--21 bis 24--auszuwechseln, wenn die Tischplatte unansehnlich geworden ist.
Die Verwendung von speziell ausgebildeten Führungsprofilen ermöglicht darüberhinaus eine gute Abdichtung der Tischplatte zu dem die Tischbeine aufweisenden Verbindungsrahmen, so dass auf der Tischplattenoberfläche vergossene Flüssigkeiten in den Randbereichen nicht durch den Tisch hindurchlaufen können. Die gute Abdichtung zwischen der Tischplatte und dem Verbindungsrahmen ist insbesondere dann von Vorteil, wenn für die Herstellung der Tischplatten Werkstoffe verwendet werden, die bei Einwirkung von Feuchtigkeit in den Randbereichen zu einem Quellen neigen. Gleichzeitig gewährleisten die speziell ausgebildeten Führungsprofile ein leichtes Auswechseln der Tischplatte.