DE7804099U1 - Verschluss an einer selbsttaetigen feuerwaffe - Google Patents

Verschluss an einer selbsttaetigen feuerwaffe

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    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
    • F41A3/40Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes mounted on the bolt
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Description

M 433 DE
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG
8050 Zürich
Verschluss an einer selbsttätigen Feuerwaffe
Die Neuerung betrifft einen Verschluss an einer selbsttätigen Feuerwaffe mit einem Verschlussgehäuse, das
eine Bohrung aufweist, in welcher ein Waffenrohr befestigt ist, mit einem im Verschlussgehäuse verschiebbaren Verschlusskörper, der mit mindestens einem
schwenkbaren Sperrkörper versehen ist, über welchen der Verschlusskörper mit dem Verschlussgehäuse verriegelbar ist, wobei der Sperrkörper an einer Rastfläche eines in das Verschlussgehäuse eingesetzten Verriegelungskörpers abstützbar ist.
Bei einem bekannten, an einer eigenen Feuerwaffe verwendeten Verschluss dieser Art weist das Verschluss-
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gehäuse Kastnuten tür die Sperrkörper auf, wobei die ot-irk beanspruchten Rast flächen dieser Nuten nicht am Vcr: chlussgehäuse seJbst, sondern an als Bolzen ausgebildeten Verriegelunqskörpern aus vurschleissfestem Material hoher festigkeit gebildet sind. Diese Bolzen sind in windschief senkrecht zur Waffenachse gerichteten Bohrungen im Verschlussgehäuse eingesetzt. Zur Sicherung gegen Verdrehen sind jeweils die Bolzen iit einem Keil und die Bohrungen mit einer entsprechenden Nut versehen.
Durch die Anordnung von Rastnuten im Verschlussgehäuse, vor allem aber uurch die Anordnung von den quergerichteten Bohrungen mit Nuten für die Verriegelungskörper wird das Verschlussgehäuse wesentlich geschwächt. Bep. Belastung des Verschlussgehäuses durch den Rückdruck der Patronenhülse beim Schuss entsteht im Bereich der Verriegelungsbolzen bekanntlich eine hohe Spannungskonzentration, die eine grosse Bruchgefahr für das Verschlussgehäuse mit sich bringt. Deswegen muss das Verschlussgehäuse in diesem Bereich wesentlich stärker dimensioniert werden, was nachteiligerweise zu beträchtlicher Gewichtserhöhung führt. Das Verschlussgehäuse weist zudem eine ziemlich komplizierte Form auf; im Innern müssen ausser den üblichen Oeffnungen für das Waffenrohr und für den Verschluss noch die genannten Rastnuten und die Bohrungen mit den Nuten Tür die Verriegelungskörper hergestellt werden. Da hohe Anforderungen an die Präzision der Verriegelungsvorrichtung gestellt werden, ist die Herstellung und Montage der Waffe nicht billig. Die Herstellung der Rastnuten im Verschlussgehäuse ist zudem nur dann unproblematisch, wenn das
Verschlussgehäuse entweder einseitig offen oder zweiteilig ausgebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in der Herstellung und Montage einfacheren Verschluss zu
schaffen, bei welchem die oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
Nt aerungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass der Verriegelungskörper hülsenförmig ausgebildet und auf seiner hinteren Stirnseite mit einem quer zur Waffenachse geführten Einschnitt versehen ist, dessen Seitenwände die Rastf lächer, bilden, dass der Verrie= gelungskörper koaxial zum Waffenrohr in der genannten Bohrung des Verschlussgehäuses angeordnet ist, wobei er einerseits mit seiner hinteren Stirnfläche an einer Schulter des Verschlussgehäuses und anderseits an
einer hinteren Stirnfläche des Waffenrohres abgestützt ist.
Es ist bei diesem Verschluss von besonderem Vorteil, dass der Verriegelungskörper zwecks Austausch oder Reinigung leicht aus dem Verschlussgehäuse herausgenommen und wieder hineingefügt werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
neuerungsgemässen Feuerwaffe dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Längsschnitt durch einen Teil der Feuerwaffe nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem sich in einer Zündstellung bzw. Verriegelungsstellung befindenden Verschlusskörper;
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Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit dem Verschlusskorper in einer entriegelten Stellung;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Verriegelungskörpers;
Fig. 6 einen horizontalen Längsschnitt durch einen Teil der Feuerwaffe nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit dem Verschlusskorper in der Zündstellung.
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Gemäss Fig. 1 und 2 ist in einem Verschlussgehäuse 1 einer selbsttätigen Feuerwaffe ein Verschlusskörper 23 verschiebbar gelagert, der aus einem Verschlusskopf 2 und einem Steuerstück 3 besteht. Das Steuerstück 3 steht unter Druck einer schemutjsch strichpunktiert dargestellten Schliessfeder 4. Im Verschlusskcpf 2 sind zwei Sperrkörper 5 in bekannter, nicht näher dargestellten Weise schwenkbar gelagert, die jeweils einen vorderen Teil 5a und einen hinteren Teil 5b aufweisen. Das Verschlussaehäuse 1 weist eine zylindrische Bohrung 7 auf, in welche ein Waffenrohr 8 und ein Verriegelungskörper 6 eingesetzt sind. Das Waffenrohr 8 ist in bekannter Weise durch eine Bajonettverbindung 9 mit dem Verschlussgehäuse 1 verriegelt. Ein im Durchmesser abgesetztes Ende 10 des Waffenrohres 8 ragt in einen hülsenförmigen Ansatz 11 des Verriegelungskörpers 6 hinein. Dabei liegt seine Stirnfläche 12 an einer Schulter 13 des Verriegelungskörpers 6 an. Der Verriegelungskörper 6 stützt eich somit in axialer Richtung einerseits am Waffenrohr 8, anderseits mit seiner hinteren Stirnfläche 14 an einer Schulter 15 des Verschlussgehäusos 1 ab. Am Verschlussgehäuse 1 ist ein Hebel 18 schwenkbar gelagert, der unter Druck einer Feder 16 in eine radiale Nut 17 im hülsenförmigen Ansatz 11 des Verriegelungskörpers 6 hineinragt, wodurch die radiale Lage des aussen zylindrisch ausgebildeten Verriegelungskörpers 6 gegenüber dem Verschlussgehäuse 1 festgelegt und gesichert ist.
Im Waffenrohr 8 befindet sich eine Patrone 20. Im Steuerstück 3 ist ein Zündstift 21 befestigt (Fig. 1).
Der mit dem Waffenrohr 8 koaxiale Verriegelungskörper 6 weist
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an seinem hinteren Ende einen aus Fig. 5 ersichtlichen, quer zu seiner Längsachse durchgehend geführten, symmetrischen Einschnitv 25 auf. Die inneren Seitenwände des Einschnittes 25 bilden Rastnuten 26 für die Sperrkörper 5, deren Rastflächen 27, 28 einen stumpfen Winkel miteinander einschliessen, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Der Verriegelungskörper 6 weist ferner eine im Querschnitt kreuzförmige, in der Längsrichtung durchgehende innere Oeffnung 30 auf (Fig. 3, 5), die mit Führungsflächen 31, 32 (Fig. * 3, 5, 2) für einen ebenfalls im Querschnitt kreuzförmigen vorderen Teil 2a (Fig. 1, 2, 3) des Verschlusskopfes 2 versehen ist. In axialer Richtung werden die Führung^:flächen 31, 32 des Verriegelungskörpers 6 durch Führungsflächen 33, 34 im Verschlussgehäuse 1 fortgesetzt (Fig. 2).
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, liegen die hinteren Teile 5b der Sperrkörper 5, die schmäler als die vorderen Teile 5a sind, an Flächen 36, 37 des Verschlusskopfes 2 an, durch welche sie bei der Schwenkung der Sperrkörper 5 geführt werden. Die vorderen Teile 5a stützen sich am Grund von Ausnehmungen 3 5 (Fig. 4 und 2) im Verschlusskopf 2 ab.
Gemäss Fig. 1 sind die vorderen Teile 5a der Sperrkörper 5 mit Verriegelungsflächen 40 und die hinteren Teile 5b mit Stossflächen 41 versehen. Das Steuerstück 3 weist mit den Sperrkörpern 5 zusammenwirkende Stützflächen 42 und Unterstellflächen 43 auf.
Bei der in Fig. 6 dargestellten zweiten AusEührungsform der selbsttätigen Feuerwaffe ist der Verriegelungskörper mit 46
bezeichnet. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist dieser Verriegelungskörper 46 mit Anschlagflächen 47 versehen. In der dargestellten Zündstellung liegen entsprechende Prallflächen 48 des Verschlusskopfes an den Anschlagflächen 47 an.
Die Verriegelungskörper 6, 46 werden aus verschleissfestern Material hoher Festigkeit hergestellt.
Aus dem beschriebenen Aufbau ergibt sich folgende Wirkungsweise: In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Verschlusskörpers 23 zündet der Zündstift 21 die Patrone 28. Danach läuft ein Geschoss durch das Waffenrohr 8, wobei in der nun leeren Patronenhülse ein Treibladungsgasdruck herrscht, der über den Verschlusskopf 2 und die Sperrkörper 5 auf die Rastflächen 27 des Verriegelungskörpers 6 übertragen wird. Der Winkel, den die Rastflächen 27 mit der Achse des Verriegelungskörpers 6 und somit auch mit der Waffenachse schliessen, ist in bekannter Weise derart gewählt, dass die Rastflächen 27 nicht selbsthemmend auf die Sperrkörper 5 wirken. Deswegen werden diese Sperrkörper 5 unter der Wirkung der sie belastenden Kraft nach innen gedrückt und stützen sich an den Unterstellflächen 4 3 des Steuerstückes 3 ab.
Nachdem das Geschoss eine in der Zeichnung nicht dargestellte Gasentnahmestelle im Waffenrohr 8 passiart hat, wird in einer bek^ Tnten und weiter nicht näher erläuterten Weise das Steuer- ' stück 3 nach hinten bewegt.
Am Ende dieser Lev/egung sind die Sperrkörper 5 nicht mehr durch die Unterstellflächen 43 des Steuerstückes 3 gestützt, sondern
werden nach innen geschwenkt, wobei ihre Verriegelungsflächen 40 ausser Eingriff mit den Rastflächen 27 gelangen und die Stossflächen 41 der hinteren Teile 5b der Sperrkörper 5 an den zur Rohrachse gensigten Stützflächen 4 2 des Steuerstückes 3 zur Anlage kommen (Fig. 2). Der Verschlusskörper 23 ist ;: nun entriegelt und wird durch die sich im Waffenrohr 8 noch
?: befindenden, über die leere Patronenhülse wirkenden Restgase
1 nach hinten geworfen. Dabei wird der vordere Teil 2a des Ver-
§ schlusskopfes 2 zuerst durch die Führungsflächen 31, 32 der
p Γ kreuzförmigen Oeffnung 30 geführt, während der hintere Teil
§ schon an Führungsflächen 33, 34 des Verschlussgehäuses 1
P gleitet.
ä Wenn der Verschlusskörper 23 nach der hinteren Umkehr wieder
f. vorläuft, wird eine neue Patrone in nicht näher dargestellten
I · Weise in ein Patronenlager des Waffenrohres 8 eingeführt. Der !' vordere Teil 2a des Verschlusskopfes 2 tritt wieder in die
I Oeffnung 30 des Verriegelungskörpers 6 ein und kommt nach dem
;·■ Aufprall auf die hintere Stirnfläche 12 des Waffenrohres 8
$ " zum Stillstand. Das Steuerstück 3 bewegt sich jedoch unter ;': der Wirkung der Schliessfeder 4 im Verschlusskopf 2 weiter
\ nach vorne und drückt dabei die Sperrkörper 5 wieder nach
; aussen in die Rastnuten 26 gegen die Rastflächen 27, 28. Der
Verschlusskörper 2 3 ist wieder mit dem Verriegelungskörper und damit mit dem Verschlussgehäuse 1 verriegelt.
Da der Verriegelungskörper aus verschleissfestern Material hoher Festigkeit hergestellt wird, ist es gemäss dem zweiten Aus- >. führungsbeispiel zweckmässig, an dem Verriegelungskörper 4 6
-3 -
zusätzlich noch die Anschlagflächen 47 für den Verschlusskopf anzuordnen. Der Verschlusskopf 2 prallt demnach beim Vorlauf nicht mehr auf die hintere Stirnfläche 12 des Waffenrohres 8 auf, sondern wird vom Verriegelungskörper 46 abgefangen.
Durch die zum Waffenrohr koaxiale Anordnung des Verriegelungskörpers 6 bzw. 46, in welchem die ganzen Rastnuten 26 mit den Rastflächen 27, 28 hergestellt sind, kann die Form des Verschlussgehäuses wesentlich einfacher, festigkeitsmässig günstiger und gewichtsparend gestaltet werden. Das Verschlussgehäuse weist keine quergerichteten Ausnehmungen auf, die die Bruchgefahr für das Verschlussgehäuse bedeuten, daher stärkere Dimensionierung verlangen und zudem Herstellungsschwierigkeiten verursachen können.
Am vorteilhaftesten erscheint die zylindrische Aussenform des Verriegelungskörpers 6 bzw. 46, der in der gleichen Bohrung 7 wie das Waffenrohr 8 angeordnet werden kann. Die Kräfteübertragung erfolgt dann vorteilhaft über ein verschlossenes Verschlussgehäuse. Es wäre selbstverständlich denkbar, auch eine andere Aussenform für den Verriegelungskörper zu wählen, bei welcher sogar die Drehsicherung über den Hebel 18 und die Nut 17 wsgfallen könnte. Allerdings dürfte dies nur bei einem einseitig offenen oder geteilten Verschlussgehäuse Vorteile bringen.
Der hülsenförmige Ansatz 11 des Verriegelungskörpers 6 ist durchaus entbehrlich; er dient lediglich dazu, bessere Führung für den Verriegelungskörper in der Bohrung 7 zu gewähr-
leisten und ermöglicht die Anordnung der radialen Nut 17 ausserhalb des stark beanspruchten, die Rastnuten 26 aufweisenden Verriegelungskörperteiles- Anstelle des Hebels 18 und der Nut 17 könnte selbstverständlich jede andere bekannte Sicherung gegen Verdrehen verwendet werden.
Die erfindungsgemässe Feuerwaffe ist auch dadurch einfacher, dass nur ein einziger mühelos austauschbarer Verrie' Tlungskörper verwendet wird.

Claims (3)

M 433 DE Schutzansprüche
1. Verschluss an einer selbsttätigen Feuerwaffe mit einem Verschlussgehäuse, das eine Bohrung aufweist, in welcher ein Waffenrohr befestigt ist, mit einem im Verschlussgehäuse verschiebbaren Verschlusskörper, der mit mindestens einem schwenkbaren Sperrkörper versehen ist, über welchen der Verschlusskörper mit dem Verschlussgehäuse verriegelbar ist, wobei der Sperrkörper an einer Rastfläche eines in das Verschlussgehäuse eingesetzten Verriegelungskörpers abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskorper (6 bzw. 46) hülsenförmig ausgebildet und auf seiner hinteren Stirnseite mit einem quer zur Waffenachse geführten Einschnitt (25) versehen ist, dessen °eitenwände die Rastflächen (27, 28) bilden, dass der Verriegelungskorper (6 bzw. 46) koaxial zum Waffenrohr (8) in der genannten Bohrung (7) des Verschlussgehäuses (1) angeordnet ist, wobei er einerseits mit seiner hinteren Stirnfläche (14) an einer Schulter (15) des Verschlussgehäuses (1) und anderseits an einer hinteren Stirnfläche (12) des Waffenrohres (8) abgestützt ist.
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (6 bzw. 46) eine radiale Nut (17) aufweist, in welche ein am Verschlussgehäuse (1) schwenkbar gelagerter federbelasteter Hebel (18) hineinragt.
3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskorper (46) mit Anschlagflächen
(47) für den Verschlusskörper (23) versehen ist.
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