DE7732386U1 - Foliensatz zum uebertragen von zeichen - Google Patents

Foliensatz zum uebertragen von zeichen

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DE7732386U1
DE7732386U1 DE19777732386 DE7732386U DE7732386U1 DE 7732386 U1 DE7732386 U1 DE 7732386U1 DE 19777732386 DE19777732386 DE 19777732386 DE 7732386 U DE7732386 U DE 7732386U DE 7732386 U1 DE7732386 U1 DE 7732386U1
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film
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Wm Van De Kamp Bv Industrie- En Handelsonderneming Den Haag (niederlande)
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Wm Van De Kamp Bv Industrie- En Handelsonderneming Den Haag (niederlande)
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Description

'u 2s
Polionsatz zum Übertragen von Zeichen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Foliensatz zum Übertragen von Zeichen.
Ein Foliensatz zum Anordnen i+n voraus von auf diesem Satz angeordneten Buchstaben oder Zeichen ist an sich bekannt und besteht aus einer transparenten Basisschicht, auf welche mittels eines geeigneten Druckverfahrens die zu übertragenden Buchstaben oder Zeichen angeordnet und dann mit einer Schicht aus druckempfindlichem Klebestoff bedeckt werden. Zum Übertragen der Buchstaben oder Zeichen auf einen Untergrund wird der Satz auf den Untergrund gelegt, wonach durch !Druckausübung auf die Basisschicht die Buchstaben oder Zeichen auf den Untergrund gedrückt und durch den Klebestoff darauf festgehalten werden.
Ein derartiger Foliensatz kann ausschließlich fabrikmäßig hergestellt werden und es ist nicht möglich, mittels eines solchen Sätzen einen beliebigen Text, z. B. mittels einer Schreibmaschine, auf einen beliebigen Untergrund, entweder transparent oder nioht-transparent, anzuordnen.
Die Neuerung bezweckt die Beschaffung eines Foliensatzes, womit dies möglich ist.
Zu diesem Zweck wird der Foliensatz gemäß der Neuerung gekennzeichnet durch eine Basisschicht und einen darauf angeordneten, löslichen und transparenten Film. der an der von der Basisschicht abgewandten Oberfläche mit einer Schicht aus druckempfindlichem Klebestoff versehen ist.
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Der vorgesehene Text oder die vorgesehenen Zeichen werden mit Hilfe einer Schreibmaschine oder auf andere geeignete Weise auf den auf dem transparenten Film befindlichen Klebestoff angeordnet. Dadurch, daß der Satz dann mit der ELebestoffschicht in Richtung des Untergrundes daraufgelegt wird, wird durch Druckausübung auf die Basisschicht der Film mit Text oder Zeichen auf den Untergrund übertragen. Falls der Text dabei auf der Oberseite des Untergrundes angeordnet werden muß, wird dieser Text in Spiegelschrift, z. B. mittels eines Kohlepapierbogens, auf der ELebestoffschicht angeordnet. Muß der Film auf der Rückseite eines transparenten Untergrundes angeordnet werden, so kann der Text in Direktschrift, z. B. mit einer Schreibmaschine, eingeschrieben werden.
Die Basisschicht ist vorzugsweise transparent.
Wenn die ganze Oberfläche der Basisschicht mit Film bedeckt ist, muß der beschriebene Teil daraus ausgeschnitten werden. Es dürfte deshalb vorteilhaft sein, den löslichen Film auf der Bas is schicht anzuordnen in Form einer Anzahl diskreter Oberflächenteile, z. B. gegenseitig paralleler Streifen.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung erläutert. Hierin ist:
Figur 1 ein Querschnitt durch den Foliensatz gemäß der Neuerung,
Figur 2 a ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab dieses Foliensatzes
Figur 2 b ein Querschnitt gemäß Figur 2 a dieses Foliensatzes, auf dem Buchstabenteile angeordnet sind,
3c -X-
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Figur 3 ein Querschnitt eines Untergrundes, auf dem mittels des Foliensatzes gemäß der Neuerung Buchstaben angeordnet sind und
Figur 4 eine Ansicht des Satzes gemäß der Neuerung.
Der Foliensatz gemäß der Neuerung, wovon Figur 1 einen Querschnitt und Figur 2 a einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab eines Teils davon zeigt, besteht aus einer vorzugsweise transparenten Basisschicht 1, auf welcher ein dünner, transparenter Film 2 aus Kunststoff angeordnet ist, der von der Basisschicht 1 lösbar ist. Auf dem Film 2 befindet sich eine Schicht 3 aus einem an sich bekannten druckempfindlichen Klebestoff.
Das Haften des Kunststoffilms 2 auf der Basisschicht 1 ist derart, daß wenn die Klebestoffschicht 3 auf einen Untergrund gelegt wird und auf die Basisschicht 1 ein Druck ausgeübt wird, der Film 2 sich über die Klebestoffschicht 3 mehr an diesen Untergrund als an die Basisschioht 1 heften wird und bei Abheben der Basisschicht 1 davon freikommen wird.
Figur 2 b zeigt ebenfalls die Basisschicht 1, den Kunststofffilm 2 mit der Klebestoffschicht 3, Jetzt jedoch in dem Zustand, in dem z. B. durch Betippen Buchstaben 4 auf der KIebestoffschicht 3 angeordnet sind. Die Tinte dieser Buchstaben 4 haftet an der Klebestoffschicht 3.
Wenn nun der betippte Teil aus dem Ganzen ausgeschnitten, z. B. über die Linien 5, 6 und mit der betippten Klebestoffschicht nach unten auf einen Untergrund 7 gelegt wird und dann mit einem geeigneten Gegenstand über die ganze Oberfläche der Basisschicht 1 ein Druck ausgeübt wird, wird der Film 2 mittels
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• ι ι ι litt
der Klebestoffschicht 3 sich an den Untergrund 7 heften und wenn die Basisschicht abgehoben wird, kann diese ganze Basisschicht von dem auf dem Untergrund 7 zurückbleibenden Teil entfernt werden. Die Buchstaben 4 bleiben zurück, geschützt durch den PiIm 2.
Selbstverständlich sind in den Figuren deutlichkeitshalber die verschiedenen Stärken übertrieben groß und in unrichtigen gegenseitigen Proportionen abgebildet; in der Praxis wird eine Basisschicht 1 mit einer Stärke, anhängig von der vorgesehenen mechanischen Stärke, Anwendung finden, was auch flir den Film 2 zutrifft.
Wenn der Foliensatz ausgeführt wird in solcher Weise, daß die ganze Folienoberfläche, die z. B. Format SIN A 4 haben kann, mit Film und Klebestoff bedeckt ist, ist es notwendig, die mit Zeichen versehenen Teile auszuschneiden. Diesem Nachteil wird dadurch begegnet, daß der lösliche Film mit der Klebestoffschicht in Form diskreter Oberflächenteile auf die Basisschicht angeordnet wird.
Figur 4 zeigt eine Vorderansicht einer solchen Ausbildung; hier ist der lösliche Film mit Klebestoff in Form von Streifen angeordnet. Figur 4 zeigt die Basisschicht 11, auf der der lösliohe, mit Klebestoff bedeckte Film in Form von Streifen 8 angeordnet ist. Nach Anordnung der Zeichen auf dem Streifen 8, z. B. durch Tippen, werden die kompletten betippten Streifen auf dem vorgesehenen Untergrund angeordnet.
Das Anordnen der Zeichen auf dem löslichen Film kann auf verschiedene Weise geschehen. Wenn die Zeichen durch einen transparenten Untergrund hindurch sichtbar sein müssen (wobei der Film z. B. auf die Rückseite einer Kalke1 angeordnet wird),
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kann der Film in normaler Weise betippt werden. Wenn der Film auf einen Untergrund angeordnet werden muß, sind die Zeichen in Spiegelschrift anzuordnen. Dann kann das Betippen dadurch geschehen, daß ein Kohlepapierbogen auf die Filmschicht gelegt wird und daß die Vorderseite der Basisschicht betippt wird, gegebenenfalls unter Einfügung einer Zwischenschicht. Sie Zeichen können auch aus einer geeigneten Tinte mittels eines Pinsels oder Pilzstifts angeordnet werden.
Wenn man die Ausbildung mit den betippten Streifen anwendet, wird man vorzugsweise die betippten Seile mittels in der Klebestoffschicht angeordnete Einschnitte begrenzen, so daß sie sich leicht lösen. Man kann den ganzen Bogen auf einen Streifen kräftiger Folie anordnen; mit diesem Streifen manipuliert man das zu Übertragende Bild auf einfache Weise nach der vorgesehenen Stelle.

Claims (4)

Schut ζ ans pr liehe
1) Foliensatz zum Übertragen von Zeichen, gekennzeichnet durch eine Basiaschicht (1) und einen darauf angeordneten lösliohen und transparenten Film (2), der an der von der Easisschicht abgewandten Oberfläche mit einer Schicht (3) aus druckempfindlichem Klebestoff versahen ist.
2) rollensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (1) transparent ist.
3) Foliensatz naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lösliche Film (2) auf der Basisschicht (1) in Form einer Anzahl diskreter Oberflächenteile angeordnet ist.
4) Foliensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Oberflächenteile aus gegenseitig parallelen Streifen (8) gebildet sind.
DE19777732386 1977-10-20 1977-10-20 Foliensatz zum uebertragen von zeichen Expired DE7732386U1 (de)

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