DE1799519U - Anordnung zur gelenkigen verbindung eines hebels mit einer stange. - Google Patents

Anordnung zur gelenkigen verbindung eines hebels mit einer stange.

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DE1799519U
DE1799519U DE1954K0015052 DEK0015052U DE1799519U DE 1799519 U DE1799519 U DE 1799519U DE 1954K0015052 DE1954K0015052 DE 1954K0015052 DE K0015052 U DEK0015052 U DE K0015052U DE 1799519 U DE1799519 U DE 1799519U
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leaf spring
rod
lever
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articulated connection
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DE1954K0015052
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Friedrich Wilhelm Kiekert
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  • liw-il 111.1 ;,
    .. t. c..). n.. -iihe, jcng- ; ! ; (. tt. u&Lehest)) en :'jrm, ' :. urQucu ; . u-,. i'.
    Herr Friedrich Wilhelm Kiekert, Heiligenhaus Bez. Düsseldorf,
    MxmSMMSMasSBasaMxssasNSSS=N= !'x : N : ! Zs : a : at= : aMiMS3 : masMtss : ees :
    Ratinger Straße 5a.
    -1
    "elehkigeverbindun eines Hebels mit einer Staoge".
    7
    Die Erfindung bezieht sich auf eine gelenkige
    Verbindung eines Hebels mit einer Stange, deren durch rechtwinkliges Abbiegen des Stangenendes gebildeter Lagerzapfen in einer Bohrung des Hebels drehbar ist. Sie geht dabei von einer bekannten Anordnung aus, bei der der Lagerzapfen in seiner Kuppellàge durch eine Blattfeder gesichert ist. Eine solche Sicherung zeichnet sich durch Einfachheit im Aufbau und vor allem dadurch aus, daß die gelenkige Verbindung leicht hergestellt und wieder gelöst werden kann.
  • Bei der bekannten Anordnung der bezeichneten Art ist die Blattfeder an der Stange entweder angenietet oder aus ihr in einem Stück gebildet. Das hat den Nachteil, daß die Peder bei der Herstellung und Lösung der Verbindung um mindestens einen Betrag abgebogen werden muß, der der Wandstärke des die Bohrung enthaltenden Hebels entspricht. Um
    "Gelenkige Verbindung eine$. *..."
    zu vermeiden, daß die Feder dabei über die Elastizitätsgrenze hinaus verformt wird, darf man ihr bei der bekannten Bauart nur eine verhältnismäßig geringe Vorspannung geben. Dadurch wird die sichernde Wirkung beeinträchtigt. Im Gegensatz dazu ist bei der Anordnung nach der Erfindung die mit einem Ende unter Vorspannung an dem Hebel anliegende Blattfeder durch Länglicher, die in von dem Blattfederende abgebogenen Schenkeln angeordnet sind, auf der Stange längsverschiebbar geführt. Sie braucht daher bei der Herstellung der Verbindung nicht unter Verformung zurückgeschwenkt zu werden. Vielmehr ist es nur notwendig, die Feder um eine gewisse Strecke längs der Stange zu verschieben. Es besteht keine Gefahr übermäßiger Beanspruchung. Die Vorspannung der Feder kann beliebig hoch gemacht und der Grad der Sicherheit und die Rüttelfreibeit der Verbindung auf diese Weise wesentlich vermehrt werden.
  • Es ist bekannt, zur axialen Sicherung eines Bolzens oder Stiftes statt einer Schraubmutter einen einfach oder mehrfach U-fonnig gebogenen, federnden Blechstreifen zu verwenden, der auf den Schaft des Bolzens oder Stiftes mit Löchern in seinen Schenkeln gesteckt wird. Dieser Blechstreifen dient nicht ur Herstellung einer gelenkigen Verbindung zwischen zwei ! auteilen. Er siohert den Bolzen oder Stift in der Richtung, in der er auf dem Schaft des Bolzens
    "ßelenklge Ve bt
    "GelenkijgeVerbindungeines.-....."E
    oder Stiftes verschiebbar ist, nicht aber senkrecht zu die-
    ser Richtung, wie es für die Anordnung nach der Erfindung gilt.
  • Ferner ist eine Gelenkverbindung bekannt, die sich vom Gegenstand der Erfindung dadurch unterscheidet, daß die Peder keine Blattfeder, sondern eine Drahtfeder ist. Während sich die gemäß der Erfindung verwendete Blattfeder durch ein fache Werkzeuge in einem, zwei oder höchstens drei Arbeitsgängen herstellen läßt, sind zum Biegen einer entsprechenden Drahtfeder wesentlich kompliziertere Werkzeuge und eine größere Anzahl von Arbeitsgängen nötig.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann dadurch weiter ausgebildet werden, daß die Blattfeder ein das überstehende Ende des Lagerzapfens aufnehmendes Loch erhält. Dadurch wird die Blattfeder in einfacher Weise gegen Verschiebung auf der Stange gesichert.
  • Ferner kann der auf der Stange geführte Teil der Blattfeder etwa V-förmig abgewinkelt sein. Bei einfacher Gestaltung erhält man dadurch eine sichere, zuverlässige und rilttelfreie Führung der Blattfeder auf der Stange. Sieht man endlich eine weitere Abbiegung oder Wellung in der Blattfeder vor, die sich an die abgewinkelten Schenkel anschließt, so erhält man eine zusätzliche Abstutzung der Blattfeder auf der Stange und damit weiterhin erhöhte Sicherbett. "Gelenkige Verbindung eines .....' Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine an einen Hebel angelenkte Rundstange, teilweise im Schnitt, und Fi. 2 die bei der Gelenkverbindung nach Fig. 1 benutzte Blattfeder in schaubildlicher Darstellung.
  • Ein Hebel 1, von dem nur das Ende dargestellt ist, weist eine Bohrung 2 auf. In die Bohrung 2 ist ein rechtwinklig abgebogen er Lagerzapfen 3a einer Rundstange 3 eingeführt, der etwas länger ist als die Dicke des Hebels 1.
  • Auf der Rundstange 3 ist eine Blattfeder 4 verschiebbar geführt. Die Blattfeder 4 weist, wie Fig. 2 zeigt, zwei Langlöcher 4a und ein Rundloch 4b auf und ist in ihrem auf der Stange geführten Teil etwa V-förmig abgewinkelt, wobei die
    Länglicher 4a in den Schenkeln des V vorgesehen sind. Am
    Grund und am Ende des rechten Schenkels des V ist die Blattfeder 4 mit Wellungen 4o versehen. Die Stange 3 ist durch die Langlöcher 4a der Blattfeder hindurchgeführt, so daß, wie Fig. 1 zeigt, die Blattfeder mit den Wellungen 4o an der Stange anliegt, während ihr linkes, mit der Lochung 4b versehenes Ende sich unter Druck auf den Hebel 1 legt, wobei das Ende des Lagerzapfens 3a durch das Loch 4b hindurchragt.
  • Durch die Blattfeder 4 wird einerseits die stange
    "eenktgeYerbipdungee, 1,
    3 mit ihrem Lagerzapfen 3a in der Bohrung 2 des Hebels 1 festgehalten. Andererseits wird durch das durch das Loch 4b hindurchragende Ende des Lagerzapfens 3a die Blattfeder 4 in ihrer Lage auf der Stange 3 gesichert. Ein unbeabsichtigtes zurückverschieben der Blattfeder 4 und damit ein selbsttätiges Lösen der Gelenkverbindung ist daher ausgeschlossen.
  • Soll die Gelenkverbindung gelost werden, so wird d ( den Hebel 1 Übergreifende Lappen der Blattfeder 4 angehoben, bis die Lochung 4b außer Eingriff mit dem Lagerzapfen 3a der Stange 3 ist, und sodann die Blattfeder 4 auf der Stange 3 zurückgeschoben. Der Zapfen 3a kann dann ohne Schwierig keiten aus der Bohrung 2 des Hebels 1 entfernt werden. Beim Herstellen der Gelenkverbindung wird bei zurückgeschobener Blattfeder 4 der Zapfen 3a der Stange 3 in die Bohrung 2 des Hebels 1 gesteckt und sodann die Blattfeder 4 in ihre Sieberungslage geschoben. Dabei greift der federnde Lappen der Blattfeder 4 über den Hebels 1 und legt eich mit seiner Lochung 4b um das Ende des Zapfens 3a.
  • Ein besonderer Vorzug der Anlenkung nach der Erfindung ist, daß für das Herstellen und Lösen der Gelenkverbindung keine Schwenkung der Stange erforderlich ist, sondern nur ein der Länge der Abbiegung 3a entsprechender Raum benötigt wird. Durch die Federwirkung der Blattfeder 4 werden der Hebel 1 und die Stange 3 ständig unter Druck in "Gelenkige Verbindung eines .....
  • Anlage aneinander gehalten, so daß bei Erschütterungen keinerlei Klappergeräueche entstehen können. Dies ist besonders bei Gestängen von Schlössern für Kraftfahrzeugtüren von großer Bedeutung.

Claims (1)

  1. ...9enig9 YMaMg 9inea... <. *'
    Herr Friedrich Wilhelm Kiekert, Heiligenhaus Bez. Düsseldorf, Ratinger straße 5a. t ! ! ! aseM<M9 !' ! ss<a<ea : == : ======
    SchutzaneprUobet
    49z 1. BelenkigVerbindung eines Hebels mit einer stange, insbe- sondere einer Rundstange, deren durch rechtwinkliges Abbie-
    gen des Stangenendes gebildeter Lagerzapfen in einer Bohrung des Hebels drehbar ist und durch eine Blattfeder in seiner
    Kuppellage gesichert ist, d a d u r c h g e k e n nz e i 0 h n e t, daß die Blattfeder (4) mit einem Ende unter Vorspannung an dem Hebel (1) anliegt und mittels Lang- locher (4a), die in von dem Blattfederende abgebogenen Schen- keln angeordnet sind, auf der Stange (3) längsversohiebbar geführt ist. 2. Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n- sei e 1 c h n e t, daß die Blattfeder (4) ein das überste-
    hende Ende des Lagerzapfens (3a) aufnehmendes Loch (4b) aufweist.
    3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c b n e t, daß der auf der Stange (3) geführte Teil der Blattfeder (4) etwa V-förmig abgewinkelt ist.
    "Gelenkige Verbindung eines .....
    4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich an die abgewinkelten Schenkel der Blattfeder (4) eine weitere Abbiegung bzw. Wellung (40) anschließt, mittels welcher sich die Blattfeder (4) auf der Stange (3) abstutzt.
DE1954K0015052 1954-03-06 1954-03-06 Anordnung zur gelenkigen verbindung eines hebels mit einer stange. Expired DE1799519U (de)

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DE1799519U true DE1799519U (de) 1959-11-05

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ID=32882052

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DE (1) DE1799519U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289376B (de) * 1965-10-13 1969-02-13 Engelmann Walter Befestigungsglied an Bolzen, insbesondere fuer Bediengestaenge
DE102013103190A1 (de) * 2013-03-28 2014-10-16 Miele & Cie. Kg Baueinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289376B (de) * 1965-10-13 1969-02-13 Engelmann Walter Befestigungsglied an Bolzen, insbesondere fuer Bediengestaenge
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