DE7728320U1 - Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat

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DE7728320U1
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/68Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are torn or severed from strips or sheets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

I Ϊ t O C
PATENTANWÄLTE DIETRICH 1.EWfNSKY
REINER ; r IGTS CH
M Ü H C ;-! Π H 2 1 13.9.1977
GOTTHARDSTR. 8t 9784-V/Ba
Gino Rubin , 20139 Milano , Via Boncompagni 55 (Italien)
Verkaufsautomat
Priorität: 15· September 1976; A/76 , Italien
, No. 27214
Die Neuerung betrifft einen Verkaufsautomat.
Bekannte Verkaufsautomaten arbeiten gewöhnlich mit Münzen oder 1Jetons.
: Bei diesen Geräten wird das Produkt gewöhnlich durch freien Fall oder durch seitliches Abziehen von einem in einer Ladevorrichtung j angeordneten Stapel geliefert.
!Diese Geräte sind für alle Produkte geeignet, die sich leicht iund präzise stapeln lassen; für Produkte, die sich aufgrund ihrer Form schwer stapeln lassen, sind sie jedoch ungeeignet. Genauer > gesagt, sind die bekannten Verkaufsautomaten nicht geeignet für Produkte, die wegen ihrer spezifischen Art in Form einer Packung verkauft werden. Ein typisches Beispiel hierfür ist eine Wegwerfzahnbürste in Verbindung mit einer Tube Zahnpasta.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsautomaten zu entwickeln, der besnnders für die Ausgabe von Produkten, die sich schlecht stapeln lassen, geeignet ist.
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Neuerungsgemäß werden diese Produkte ausgegeben, indem sie in speziellen Behältern gegenseitig verbunden sind und so einen Streifen bilden. Von diesem Streifen, der schrittweise vorwärts gefördert wird, um jedes Produkt in eine Schneidposition zu bringen, wird ein Verkaufsprodukt abgeschnitten.
Ein Verkaufsautomat gemäß der Neuerung ist durch die Kombination der folgenden Merkmale gekennzeichnet: Ein Münzbehälter, der beim Einführen einer Münze oder eines Jetons eine Schneidvorrichtung in Gang setzt, die das Produkt von einem Streifen abtrennt, wobei beim Zurückkehren der Schneidvorrichtung in ihre Ruheposition ein Pördermechanismus in ßang gesetzt wird, der den Streifen um einen Schritt weiterfördert, so daß das nächste Produkt in die Position gebracht wird, in der es abgeschnitten werden kann.
Um ein korrektes Arbeiten des Automaten sicherzustellen, hat es j sich als besonders wichtig erwiesen, den Streifen fest einge-
!klemmt zu halten, um sicherzustellen, daß das Verkaufsprodukt in die exakte Schneideposition gebracht wird, und seine schrittweise Förderung gewährleistet ist, derart, daß ungenaue Förderschritte vermieden werden, die zu Beschädigungen dee Verkaufs-
Produktes führen könnten.
!Hierzu wurde ein spezieller Förder- und Festhaltemechanismus entwickelt, der arbeitsmäßig durch die Schneidvorrichtung kontrolliert [wird und an diese', gekoppelt ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Verkaufsautomaten mit weggelassenem Gehäuse
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht
Flg. 3 eine Seitenansicht aus der Richtung des Pfeiles F,in Figur 1 ebenfalls teilweise im Schnitt gehalten
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Figuren 4 und 5 Detailzeichnungen zur Erläuterung der Arbeitspositionen der Fördervorrichtung für den Streifen und der Festhaltevorrichtung
Figur 6 eine perspektivische Ansicht des Verkaufsautomaten ohne Gehäuse
Figur 7 eine Veranschaulich-^ung der Arbeitsweise des
Münzbehälters.
In den Zeichnungen ist das halbautomatische Verkaufsgerät gemäß I der Neuerung durchweg mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Es besteht aus einem quaderförmigen Gehäuse 2, das die Arbeitseinheiten des Gerätes enthält, die im wesentlichen aus einem Münzjbehälter, einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines Produktes ι von dem Streifen und einem Mechanismus für die schrittweise För-I derung des Streifens und sein Festhalten in der Schneidposition j besteht. Diese drei Einheiten arbeiten unabhängig und bestehen i aus den im folgenden beschriebenen Komponenten.
:Der Münzbehälter besteht aus einem Schacht 3, in dem die Münze !oder der Jeton nach unten rollt und führt die Münze so, daß sie frei in einen im wesentlichen vertikalen Kanal h fällt. Der i Schacht 3 besteht aus zwei parallelen gegenüberliegenden Platten 6 und 7, die sich in geeignetem gegenseitigem Abstand befinden. J Die Platte 7 ist um einen Stift 7a drehbar und wird von einer
j Feder 7b gespannt, so daß seine Unterkante gegen die nach innen !gebogene Kante der Platte 6 drückt, um eine Rollschiene für die {Münze zu bilden. Die Platten 6 und 7 sind an ihren oberen Enden nach außen gebogen, um eine Einführöffnung für die in den Kanal 3 einzuführende Münze zu bilden.
Der Kanal 4 ist definiert durch eine Rippe 8 einer Platte 10 und der Kante einer Strebe 9> die in geeignetem Abstand zwischen der Rückplatte 10 und der Vorderplatte 11 angeordnet ist. Die Strebe 9 ist beweglich und enthält wie die Rippe 8 gekrümmte Profile 12 und 13 an ihrem unteren Ende, die mit der Münze, wie
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\ weiter unten beschrieben* zusammenwirken. Die Strebe 9 weist eine Aussparung 14 mit einer geraden Führungskante 15 und einer
I geneigten Führungskante 16 für das Ende eines Stiftes 36 auf. Die Außenkante der Strebe 9 besitzt eine Mehrzahl von rechteckförmigen Einkerbungen 17 und eine gekrümmte Einkerbung 18. Eine bei 20 angelenkte Rastklinke 19 zwischen den Platten 10 und 11 wirkt mit den Einkerbungen 17 und 18 in einer weiten unten zu beschreibenden Art und Weise zusammen. Die Rastklinke 19 wird von zwei sich gegenüberliegenden Federn 21a und 21b in der in ; Figur 3 gezeigten horizontalen Lage gehalten.
Die Schneidevorrichtung besteht aus einem Hebelmesser 22, das im Punkt 23 des Gehäuses 2 (Figuren 1 und 2) drehbar gelagert ist. Eine Feder 24 hält das Messer 22 in der angehobenen Lage, wie in Figur 1 gezeigt.
j Das Messer besitzt eine Klinge 25, die mit einer feststehenden Gegenklinge 26 (Figuren 4 und 5) zusammenarbeltefi. Wie aus Figur 1 ersichtlich, geht das Messer 22 von dem Gehäuse 2 aus und ragt durch vier Schlitze 27, 28, 29 und 30, die Jeweils in der ι Platte 11, der Strebe 9> der Platte 10 und dem Gehäuse 2 vorge- ; sehen sind. Die Schlitze 27, 29 und 30 weisen eine solche Länge ί auf, daß das Messer 22 sich frei aus der erhabenen Lage in die i untere Lage bewegen kann. Der Schlitz 28 in der Strebe 9 weist ; eine derartige Höhe auf, daß das Messer 22 nur gerade durchpaßt,
wodurch die Strebe 9 und das Messer 22 über den Schlitz 28 verbunden sind.
Ein bewegliches Verriegelungsglied 46 ist vorgesehen, um das Messer 22 gegen eine Abwärtsbewegung zu sperren. Wie weiter unten noch beschrieben wird, ist das Verriegelungsglied 46 zwischen zwei Positionen beweglich, von denen nur eine in die Bewegung des Messers 22 eingreift. Das Verriegelungsglied 46 ist hinter der Rückplatte 10 (Figuren 1, 3 und 6) angeordnet und weist eine Zunge 47 auf, die zwischen die Platten 10 und 11
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In eine Führung 48 eingeführt 1st, die zwischen der Unterseite der Rippe 8 und einer Rippe 67 der Platte 10 vorgesehen 1st. Das Ende der Zunge 47 1st bei 49 abgeschrägt, um mit der Münze oder dem Jeton zusammenwirken zu können. Wie aus Figur 6 ersichtlich, besteht die Zunge 47 und das Verriegelungsglied 46 aus einem Stück, wobei beide Teile parallel sind. Eine Feder 53 hält das Verriegelungsglied 46 immer in der Position, in der es das Messer 22 blockiert.
Der Mechanismus für die schrittweise Förderung des Streifens besteht aus einem Gehäuse, einem Schwenkhebel 31, der mit Hilfe eines Stiftes 32 auf einem festen Träger 33 und einem Vorsprung 34 des Gerätes drehbar gelagert ist. Der Hebel 31 ist durch einen Stift 35» der sich horizontal in Richtung des Trägers 33 erstreckt ]mit einem Schlitten 50 verbunden, welcher Schlitten die Form eines umgekehrten U's aufweist, und an seinem Ende einen Stift 36 trägt, der in überlagerten Schlitzen 31 in den Platten 10 und 11 und im j Gehäuse 2 sowie in einem Parallelschlitz 52 des feststehenden :Trägers 54 geführt wird, wobei der Stift 56 mit einem seiner ; Enden in die Öffnung 14 der Strebe 9 eingeführt ist, um mit den Kanten 15 und 16 dieser öffnung zusammenzuwirken. Eine Feder 55, idle zwischen den Stiften 32 und 36 angeordnet 1st, hält den Schlitten 50 und den Hebel 31 in der in Figur 4 gezeigten Position, in der der Stift 36 in den Schlitzen 51 und 52 links an- !schlägt und sich am unteren Ende der öffnung 14 der Strebe 9 befindet.
ι Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, trägt der Hebel 31 an seinem unteren Ende einen mit Hilfe eines Stiftes 38 drehbar angelenkten Flügel 37.
Der Flügel 37 endet in einer Zunge 39 mit einem aufwärts gebogenen Teil 40, wobei die Zunge 39 derart gestaltet 1st, daß sie, wie später noch beschrieben wird, mit dem Streifen 41 der j Produktbehälter 42 zusammenwirkt. Eine Torsionsfeder 62 (Figur 1)
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ist um den Stift 38 des Flügels 37 gewunden, um den Flügel fest gegen den Streifen 4l, der auf einer Fläche 57 gleitet, zu drükken. Der Stift 38 ist ebenfalls an seinen Enden in gekrümmten Langschlitzen 43 geführt, die in seitlich zu dem Flügel 37 angeordneten Hebeln 44 vorgesehen sind, und die um einen feststehenden Querstift 45 drehbar sind. Die Hebel 44 besitzen zahnförmige Enden 56, die zwischen die Behälter 42 des Streifens 4l (siehe Figur 4) eingreifen.
Eine seitlich offene Ringkammer 60 (Figur 6) 1st vorgesehen,
um den Streifen 4l, der spiralförmig aufgewickelt ist (teilweise gezeigt), aufzunehmen.
Der beschriebene Verkaufsautomat arbeitet wie folgt: Wenn eine geeignete Münze 6l in den Münzbehälter eingeführt wird, rollt sie in dem Schacht 3 entlang und fällt den Kanal 4 hinunter, um in der in Figur 7 dargestellten Position zu verbleiben, d. h., zwischen dem abgeschrägten Ende 49 der Zunge 47 des Verriegelungsgliedes 46 und dem Ende der beweglichen Strebe 9· Sodann drückt der Benutzer das Messer 22 nach unten, das die Strebe 9 mitführt, so daß ihr unteres Ende des gekrümmten Profiles 13 die Münze 61 nach unten gleiten läßt. Folglich drückt die Münze 6l ! auf die Zunge 47 des Verriegelungsgliedes 46 und bewegt dleee entgegen der Wirkung der Feder 53 nach links (Figuren 1 und 7)· j Das Verriegelungsglied 46 verläßt die Bewegungsbahn des Messers 22, das vollständig nach unten gedrückt werden kann, um den letzten Behälter 42 des Streifens 4i (Figur 5) abzuschneiden. Inzwischen fällt die Münze frei in einen Sammelbehälter (nicht dargestellt) und die Feder 53 führt das Verriegelungsglied 46 in die Position, in der es die Abwärtsbewegung des Messers 22 verhindert.
Während seiner Abwärtsbewegung nimmt das Messer 22 die Strebe 9 mit. In einem ersten Teil der Abwärtsbewegung ist das Ende des Stiftes 36 in Berührung mit der geraden Kante 15 der öffnung 14, während in dem letzten Teil der Abwärtsbewegung die schräge Kante 16 der öffnung 14 in der Strebe 9 auf den Stift 36 ein-
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wirkt, um den Stift 36 in den Schlitzen 51 und 52 nach rechts zu bewegen. Folglich wird auch der Schlitten 50 bewegt, wodurch der Hebel 31 um den Stift 32 gegen die Wirkung der Feder 25 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Der Hebel 31 bewegt sich auf diese Weise von der in Figur 4 gezeigten Position zu der in Figur 5 gezeigten. Während der Drehung des Hebels 31 wird der Flügel 37 durch den vorletzten Behälter 42 des Streifens 4l gegen die Wirkung der Feder 62 in GegeiREeigerrichtung gedreht, so daß er sich über den Behälter bewegt und dann durch Wirkung der Feder 62 seine Zunge 39 sich in den Raumzzwischen dem vorletzten Behälter und dem letzten (Figur 5) bewegt, um in Kontakt mit der hinteren Kante des vorletzten Behälters zu treten.
Während der Drehung des Hebels 31 gleitet der von diesem geführte Stift 38 in den gekrümmten Schlitzen 43 der Hebel 44, um diese in begrenztem Ausmaß um den Stift 46 zu drehen, so daß die Zähne 56 leicht angehoben werden (Figur 5) und sich von dem vorletzten Behälter 42 des Streifens 4l entfernen.
Der Benutzer läßt nun das Messer 22 los, das durch die Federn 2§ nach oben zurückbewegt wird. Das Messer 22 führt die Strebe 9 mit, so daß das Ende des Stiftes 36, das beständig durch die Feder 55 vorgespannt ist, der schrägliegenden Kante l6 der öffnung 14 folgt um den Schlitten 50 und den Hebel 31 in ihre Ausgangsposition zurückzuführen. Da der Hebel 21 sich unter der Spannung der Feder 55 dreht, kehrt er in die in Figur 4 dargestellte Position zurück, und der Flügel des Hebels 31 schiebt den Streifen 4l um einen Schritt vorwärts, um den letzten Behälter 42 in die Schneideposition zwischen die Klinge 25 und die Gegenklinge 26 für den nächsten Arbeitszyklus zu bringen. Gleichzeitig drehen sich die Hebel 44, so daß sie erneut mit ihren Zähnen 56 in den Behälterstreifen eingreifen, um diesen exakt zu positionieren. Wenn das Messer 22 in seine obere Position zurückkehrt, streift es die abgeschrägte Kante 66 des Verriegelungsgliedes 46, um dieses nach links zu bewegen, so daß das Messer sich vorbeibewegen kann.
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Die Feder 53 bewegt danach das Verriegelungsglied din die Lage, in der es das Messer 22 sperrt.
Die Rastklinke 19 (Figur 3) arbeitet als umstellbare Bewegungssperre. In dieser Beziehung wird sie durch das abgeschrägte Profil 65 der Strebe 9 gezwungen, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Strebe 9 frei und unabhängig von den Einkerbungen 17 nach unten gleiten kann. Wenn die Strebe die unterste Position erreicht hat, schnappt die Rastklinke in die gekrümmte Einkerbung 18, und wird im Uhrzeigersinn gedreht, wenn die Strebe 9 aufwärtsgleitet. Die Rastklinke 19 sperrt die Strebe 9 und folglich das Messer 22 durch Einrasten in einer der Auskerbungen 17 nur, wenn die Abwärtsbewegung des Messers 22 in einer Zwischenposition gestoppt wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß wegen des besonderen Nachschub- und Festhaltesystems der Behälterstreifen 41 für die einzelnen auszugebenden Produkte durbh den j Flügel 37 des Hebels 31 und durch die Zähne 56 der Hebel 44 fest- j gehalten wird. Diese letzteren lassen den Streifen nur für eine j
Vorwärtsbewegung um einen Schritt frei, welche Vorwärtsbewegung unter Wirkung des Flügels 37 erfolgt. Danach ergreifen die Hebel 44 sofort den nächsten Container und halten ihn in der korrekten Position fest. Es ist daher unmöglich, daß ein zu großes oder zu kleines Streifenstück gefördert wird, wodurch die Gefahr einer Beschädigung der Behälter 42 beim Abschneiden voii, dem Streifen 4l vermieden wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIETRICH LEWINSKY
    HEINZOOACHIM HUBER
    REINER PRIETSCH
    MÖNCHEN 2 1 13-9.1977
    eOTTHARDSTR. 81 9784-V/Ba
    Glno Rubin, 20139 Milano, Via Boncompagnl 55 (Italien)
    Schutzansprüche:
    . Verkaufsautomat, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: Eine Münzaufnahmevorrichtung, die beim Einführen einer Münze (10) oder eines Jetons eine Schneidevorrichtung (22) auslöst, die das Produkt (42) von einem Streifen (41) abtrennt, wobei beim Zurückkehren der Schneidevorrichtung (22) in ihre Ruheposition ein Fördermechanismus (31, 39, 54) in Gang gesetzt wird, der den Streifen (4l) um einen Schritt weiterfördert, so daß das nächste Produkt (42) in die Position gebracht wird, in der es abgeschnitten werden kann.
    . Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzaufnahmevorrichtung einen Münzkanal (4) umfaßt, daß der Münzkanal eine Verengung aufweist, daß die Verengung durch ein mit einem Verriegelungsglied (46) verbundenen Ansatzstück (47) gebildet ist, daß das Verriegelungsglied (46) zwischen zwei Positionen beweglich 1st, daß in der ersten Position das die Schneidevorrichtung darstellende Messer (22) blockiert ist und in der zweiten Position die Bewegung des Messers (22) freigegeben ist, derart, daß eine in die Münzaufnahmevorrichtung
    ι eingeworfene Münze (10) an der Verengung angehalten wird und dadurch das Ansatzstück (47) mit dem Messer (22) verbunden wird, durch welche Verbindung das Verriegelungsglied (46) in
    ! die zweite Position bewegt werden kann.
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    3. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzkanal vier Wände (10, 11, 9, 8) umfaßt, von denen zwei gegeneinander beweglich sind, und daß eine der beweglichen Wände(9) mit dem Messer 422) in Wirkverbindung steht.
    4. Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördermechanismus einen Hebel (31) umfaßt, der mit dem Messer (22) in Wirkverbindung steht, und der sich in einer Längsebane senkrecht zu dem Streifen (4l) bewegt, und zwar zwischen einer ersten und einer zweiten Position, welche beiden Positionen der oberen bzw. der unteren Position des Messers (22) entsprechen, und daß ein Flügel (39) vorgesehen ist, der elastisch in einer Richtung am unteren Ende des Förderhebels (31) schwingt und mit jedem Streifenbehälter (42) in Berührung tritt, und durch diesen in Bewegung versetzt wird, so daß das Niederdrücken des Messers (22) den Förderhebel (31) in die zweite Position dreht und den Flügel (39) an d*p Hinterkante des vorletzten Streifenbehälters (42) angreifen läßt, während das Anheben des Messers (22) den Förderhebel (3D in die erste Position dreht, derart, daß der Flügel (39) auf den Behälter eine Kraft ausübt, wodnnch der gesamte Streifen sich um einen Schritt vorwärts bewegt und den letzten Behälter in die zum Abschneiden richtige Lgge bringt.
    5. Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderhebel (3D mit dem Messer (22) über die bewegliche Wand (9) des Münzkanals (4) in Wirkverbindung steht.
    6. Verkaufsautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand aus einer Strebe (9) mit einem Schlitz (28 für das Messer besteht, daß die Strebe (9) eine Öffnung (14) mit einer teils geraden, teils geneigten Führungskante (15, aufweist, daß in dt Öffnung (14) ein mit dem Förderhebel (31)
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    verbundener Stift (36) ragt, der durch eine Feder in Kontakt mit den Führungskanten (15, 16) gehalten wird, und daß die Strebe (9) ein abgeschrägtes Ende (13) besitzt, das auf das Verriegelungsglied (46) einwirkt.
    Verkaufsautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein den am unteren Ende des Hebels (31) schwingenden Flügel tragender Stift (38) an seinen freien Enden in gekrümmten Schlitzen (43) geführt ist, welche Schlitze in zwei parallelen Hebeln (44) gebildet sind, die an beiden Seiten des Flügels (39) angeordnet und um einen feststehenden Stift (45) drehbar sind, und daß die freien Enden (56) der beiden Hebel (44) zahnförmig sind, um an den Frontkanten des Streifenbehälters anzugreifen, und den Streifen festzuhalten, wenn der Hebel (3D in der ersten Position ist.
    Verkaufsautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in die öffnung (14) der beweglichen Strebe (9) hineinragende Stift (36) von einem Schlitten (54) getragen ist, daß an dem Schlitten (54) der Förderhebel (31) angelenkt ist, daß der Stift (36) in parallelen Schlitzen (52) in dem Rahmen geführt ist, und daß eine Feder (55) zwischen dem Stift (36) und dem Hebel (3D vorgesehen ist.
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DE7728320U 1976-09-15 1977-09-13 Verkaufsautomat Expired DE7728320U1 (de)

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IT2721476A IT1074170B (it) 1976-09-15 1976-09-15 Metodo ed apparecchiatura per la distribuzione di prodotti

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DE7728320U Expired DE7728320U1 (de) 1976-09-15 1977-09-13 Verkaufsautomat

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US (1) US4150741A (de)
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AU (1) AU2469277A (de)
BE (1) BE858735A (de)
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