DE7713346U1 - Zuendvorrichtung fuer ein gasflamm-arbeitsgeraet, insbesondere schweissbrenner - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer ein gasflamm-arbeitsgeraet, insbesondere schweissbrenner

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/002Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements

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  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Feiten & Guilleaume Carlswerk AG Köln, den 25. April I977 Schanzenstraße Fl 4^85 Ho/Gp
5OOO Köln 80
Zündvorrichtung für ein Gasflamm-Arbeitsgerät, insbesondere Schweißbrenner
■»
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für ein Gasflamm-Arbeitsgerät, insbesondere Schweißbrenner mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten, einen vorragenden Hebel aufweisenden piezoelektrischen Zündelement, das zur Funkenbildung bei Betätigung seines Hebels eingerichtet ist.
Bei der Arbeit mit Gasflammgeräten, z.B. autogenen Schweißbrennern oder gasgespeisten Lötlampen, ist es erforderlich, für jeden Arbeitsvorgang die Gaszufuhr zu dem Gerät freizugeben und das von dessen Düse austretende Gas neu zu entzünden sowie nach Beendigung des jeweiligen Arbeitsvorganges durch Absperren der Gaszufuhr die Flamme wieder zu löschen. Die Zündung des aus dem Brenner austretenden Gases erfolgte bisher unter Zuhilfenahme einer beweglichen Zündeinrichtung wie Streichhölzer, Feuerzeug oder eines sogenannten Gasanzünders, mit Feuerstein und Reibfläche bzw. mit elektrisch erhitztem Glühdraht. Diese Zündeinrichtungen müssen mit einer Hand in Nähe der Brenneröffnung gehalten und zugleich zur Abgabe von Funken bzw. zum kurzzeitigen Aufglühen des Glühdrahtes betätigt werden, um das aus dem Brenner austretende Gas zu entzünden, welcher, insbesondere bei Schweißarbeiten, häufig zu wiederholende Vorgang die Tätigkeit des das Gerät bedienende! Fachmannes erschwert, weil er hierfür zugleich auch noch den Brenner halten und die Gaszufuhr zur Brenneröffnung freigeben sowie ggf. einregeln muß.
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Dies bedingt jedoch erhöhten Arbeitszeitaufwand und somit verminderte Produktivität, da der Fachmann für jeden ZUndvorgang seine zweite Hand freimachen, also damit festgehaltene Werkstücke oder Arbeitsgeräte weglegen und später wieder aufnehmen muß. Nachteilig ist auch eine durch Mängel der üblichen Zündeinrichtungen häufig verlängerte ZUndzelt, die zu erhöhtem Gasverbrauch führt. An der Arbeitsstelle gelegentlich benutzte permanente ZUndflarnmen, Glimmeinrichtungen oder dergleichen erleichtern zwar die Arbeit, sind jedoch äußerst gefährlich. Schon bekannt gewordene bewegliche Feuerzeuge mit darin integriertem piezoelektrischen Element gewährleisten zwar zuverlässig mehrfache Funkenbildung, müssen jedoch ebenfalls mit der Hand betätigt werden. A -»dererseits sind schon automatische Gaszufuhr- und Regeleinrichtungen für Schweißbrenner bekannt, die den Zündvorgang insofern erleichtern, als sich hiermit die Handbetätigung von Ventilen erübrigt, wobei allerdings die Zündung des Brenners weiterhin von Hand erfolgen muß, mit den vorausgehend geschilderten Unzulänglichkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer stabilen Zündvorrichtung der eingangs umrissenen Art, welche den ZUndvorgarig bei einfacher Handhabung des Gerätes automatisch bewirkt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß in dem Gehäuse ein von dem piezoelektrischen Zündelement getrennter Zündraum vorgesehen, dem eine mit dem Zündelement über ein isoliertes Zündkabel elektrisch leitend verbundene Zündelektrode zugeordnet ist, daß an dem Gehäuse eine zur Aufnahme des Arbeitsgerätes ausgebildete Gerätablage beweglich angeordnet und über ein Zwischenglied dem mittels einer Feder in der Ausgangsstellung gehaltenen bzw. in diese rückführbaren Betätigungshebel des Zündelementes auf- oder angelegt ist, und daß dieser Hebel durch Druck auf die Gerätablage bzw. - bei deren Freigabe - die Wirkung der Feder zu einer Bewegung betätigbar ist, die die Bildung von im Zündraum wirksamen Zündfunken hervorruft.
Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung erbringt den Vorteil der Gewährleistung größtmöglicher Betriebssicherheit am Arbeitsplatz bei gleichzeitiger Erhöhung der Arbeitsleistung des Fachmannes zufolge
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von deren Einhandbedienung mit seiner das Gasflammgerät haltenden oder aufnehmenden Hand. Ein weiterer Vorteil dieser Zündvorrichtung liegt darin, daß sie am Arbeitsplatz ortsfest anbringbar und somit praktisch unverlierbar bzw. entwendungssicher ist.
Für die Zündung wird das Gasflammgerät, ggf. mit etwas Nachdruck, auf die Gerätablage aufgelegt, wobei diese über das Zwischenglied den Betätigungshebel des piezoelektrischen Elementes bewegt und somit im ZUndraum der Vorrichtung den Zündvorgang hervorruft, nachdem - ggf. mit der gleichen Bewegung - auch die Gaszufuhr freigegeben wurde.
Die Zündvorrichtung kann ferner auch - bei abgestellter Gaszufuhr als Ablage für das zeitweilig nicht benötigte Gerät dienen, wobei dessen Gewicht den Betätigungshebel gegen die Federwirkung in die untere Endlage drückt. Nach bzw. zugleich mit der Freigabe der Gaszufuhr wird das Arbeitsgerät bei dessen Entnahme aus der Zündvorrichtung automatisch entzündet. Zufolge des entsprechend ausgebildeten Zündraumes der Vorrichtung kann dort das Gasflammgerät auch mit brennender Flamme kurzzeitig gefahrlos abgelegt werden, ohne die Arbeit zu unterbrechen. Die jeweils bevorzugte Benutzungsweise hängt von den Arbeitsbedingungen ab und bleibt dem dpa Gasflammgerät bedienenden Fachmann überlassen, wobei jedenfalls - als größter Vorteil der Erfindung - die bisher unumgängliche Notwendigkeit der Verwendung von mit der zweiten Hand zu betätigender Zündeinrichtungen entfällt.
Weitere mit den Ansprüchen zusammengefaßte Merkmale sowie weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus den nachfolgenden Erläuterungen anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen derselben hervor. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt eine AusfUhrungsform der Zündvorrichtung nach der Erfindung mit aufgelegtem Gasflammgerät;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zündvorrichtung gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Gasflammgerät und
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Pig. 3 ebenfalls im Längsschnitt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung.
Die gezeigte Zündvorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein piezoelektrisches Zündelement 2 mit daraus vorragendem Betätigungshebel/angeordnet, und über ein isoliertes Zündkabel 10 mit einer Zündelektrode 9 elektrisch leitend verbunden ist. Diese ist einem in dem Gehäuse 1 ausgebildeten Zündraum 7 so zugeordnet, daß eine von außen bewirkte Bewegung des Betätigungshebels 5 des piezoelektrischen ründelementes 2 die Bildung einer Anzahl von in dem Zündraum 7 wirksamen Zündfunken hervorruft. Ferner ist das Gehäuse 1 mit einer daran beweglich angeordneten Gerätablage 3 ausgestattet, die zur Aufnahme eines Gasflammgerätes 18, beispielsweise eines autogenen Schweißbrenners, ausgebildet, und über ein Zwischenglied zum Bewegen des Betätigungshebels 5 des ZUndelementes 2 eingerichtet ist.
Nach der weiteren Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse 1, vorzugsweise aus Metall, kastenförmig ausgebildet, und mit eiiaem im Bereich des Zündraumes 7 durchbrochenen Zwischenboden 11 versehen ist, der das Zündelement 2 mit einer dessen Betätigungshebel 5 zugeordneten Feder 6 trägt. Diese dient dazu, den letzteren in der* üblichen Ausgangsstellung zu halten bzw. in diese zurückzuführen, und kann je nach der bevorzugten Art der Benutzung der Zündvorrichtung so gewählt bzw. vorgespannt sein, daß sie die Gerätablage 3 samt dem darauf befindlichen Gerät 18 in der oberen Ausgangsstellung zu halten vermag oder auch nur so, daß der Hebel 5 durch das Gewicht des Gerätes 18 in Bewegung gesetzt wird. Hierbei ist die Zündelektrode 9 mit ihrem Kopf einer Durchbrechung 12 des Zwischenbodens zugeordnet und darunter an einem elektrisch isolierenden Trägerabschnitt 14 der Gehäusewandung befestigt, wobei das Zündkabel 10 durch einen vorzugsweise elektrisch isolierenden Durchführungsabschnitt 13 des Zwischenbodens 11 von dem darüber angeordneten Zündelement 2 zur darunter angeordneten Zündelektrode hindurchgeführt ist. Ferner ist hierbei die Länge des Gehäuses 1 dem zu zündenden Gasflammgerät 18 so angepaßt, daß bei dessen korrekter Lage in bzw.
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auf der Gßrätablage 3 seine das zu entzündende Gas freigebende Düse 19 in Nähe der Durchbrechung des zumindest gegen oben offenen Zündraumes 7 ragt, der wenigstens in seinem unteren Bereich mit zumindest einer seitlichen Austrittsöffnung für die durch den Zündvorgang entstehende Flamme versehen ist.
Es versteht sich, daß die Gerätablage 3 oder der Hebel 5 in geeigneter Weise mit einer hier nicht gezeigten, die Gaszufuhr regelnden Einrichtung gekoppelt sein kann, z.B. so, daß die Gaszündung unmittelbar bei der Entnahme des Gerätes von der Zündvorrichtung erfolgt, oder auch so, daß das Gerät l8 unbenutzt und ohne Flamme auf der Gerätablage 3 ruhen kann, bis von Hand zusätzlii h ein Druck auf dieses ausgeübt wird, der die Zündung des freigegebenen Gasstromes bewirkt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist an der in Fig. lund 2 gezeigten Ausführungsform der Zündvorrichtung zu erkennen. Bei dieser ist die Gerätablage 3 als mit dem Zwischenglied 4 fest verbundene oder einstückige Gabel 23, und das Zwischenglied 4 als Profilstab mit beispielsweise quadratischem Querschnitt ausgebildet. Hierbei ist das Zwischenglied 4 mit seinem freien, dem mit der Gerätablage -3 verbundenen entgegensetzten Ende auf einem in Richtung der Feder 6 gekröpft abgesetzten Endabschnitt 15 des schwenkbar angeordneten Betätigungshebels 5 auf- oder angelegt, und in einer Führungsbuchse 17 mit einer dem Profil des Zwischengliedes 4 angepaßten, durchgehenden Bohrung zur Vorgabe einer definierten Hin- und Herbewegung in der Schwenkebene des Betätigungshebels 5 gehalten und geführt. Diese in der Herstellung etwas aufwendigere Ausführungsform der Erfindung eignet sich gut zur Halterung und Zündung solcher, ggf. kompliziert gestalteter Gasflammgeräte, deren verläßliche Zündung u.a. von einer genauen Einhaltung eines vorgegebenen Abstandes der Düse 19 im Zündraum 7 von dem vorzugsweise etwas unterhalb der Durchbrechung 12 angeordneten Kopf der Zündelektrode 9 abhängig ist.
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Bei der in Fig. 3 gezeigten,häufig bevorzugten AusfUhrungsform der Zündvorrichtung ist nach der weiteren Erfindung die Gerätablage 3 in Form einer schwenkbaren Klappe 25 mit einem gegen oben vorragenden, bügeiförmigen Halter 22 für das Gerät ausgestaltet und in Nähe des Zündraumes 7 am Gehäuse 1 angelenkt, wobei das Zwischenglied 4 als mit dem aus dem Zündelement 2 vorragenden Betätigungshebel 5 fest verbundener und von ihm aufwärts abstehender Bolzen 24 mit in der unteren Endlage des Betätigungshebels 5 die Wandung des Gehäuses 1 überragender Länge, vorzugsweise als abgesetzter Gewindebolzen mit einem in eine Gewindebohrung des Betätigungshebels 5 einschraubbaren Endabschnitt oder als einfacher Schraubenbolzen, ausgebildet ist. Bei dieser für übliche Anwendungszwecke bevorzugten Zündvorrichtung ist der Kopf der Zündelektrode 9 bis an den Boden des Zündraumes 7, in diesen, ggf. etwas vorragend, herangeführt, so daß hierbei der Abstand zwischen dem die Funken abgebenden Elektrodenkopf und der hier nicht gezeigten Düse I9 des Arbeitsgerätes und somit auch dessen Position auf der Gerätablage unwesentlich sind.
Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung ist es in Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn der ZUndraum 7 als von der Stirnwand l6 des Gehäuses 1 sowie einer zur Freigabe seiner sich gegen oben erweiternden Eingabeöffnung 20 vorzugsweise geneigten Trennwand 8 sowie dem die Durchbrechung aufweisenden Abschnitt des Zwischenbodens 11 begrenzter Teil des Gehäuses 1 ausgebildeten, und zu beiden Seiten von entsprechenden Wandungsabschnitten oder wärmeableitendem Gitter 21 begrenzt ist. Diese Ausbildung des Zündraumes gewährleistet optimale Sicherheit, verhindert ein Zurückschlagen der Flamme und ermöglicht es, daß der Brenner kurzzeitig gefahrlos mit offener Flamme eingelegt werden kann. Die Zündvorrichtung kann auch in einer anderen als der gezeigten Gebrauchslage verwendet, beispielsweise mit seiner Stirnwand l6 nach oben weisend aufgehängt, werden. Hierbei wird das Arbeitsgerät in die Gabel 23 bzw. auf den bügeiförmigen Halter 22 eingehängt oder eingelegt und für die Zündung samt der Gerätablage 3 gegen die Vorrichtung einwärts gedrückt.
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Claims (5)

Pl 4385 - 7 - 25Λ.77 Schutzanspriiche:
1. Zündvorrichtung für ein Gasflamm-Arbeitsgerät, insbesondere Schweißbrenner, mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten, einen vorragenden Hebel aufweisenden piezoelektrischen Zündelement, das zur Funkenbildung bei Betätigung seines Hebels eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (l) ein von dem piezoelektrischen Zündelement (2) getrennter Zündraum (7) vorgesehen, dem eine mit dem Zündelement (2) über ein isoliertes Zündkabel (10) elektrisch leitend verbundene Zündelektrode (9) zugeordnet ist, daß an dem Gehäuse (1) eine zur Aufnahme des Arbeitsgerätes (l8) ausgebildete Gerätablage (3) beweglich angeordnet, und über ein Zwischenglied (4) dem mittels einer Feder (6) in der Ausgangsstellung gehaltenen bzw. in diese rückführbaren Betätigungshebel {5) des ZUndelementes (2) auf- oder angelegt ist, und daß dieser Hebel (5) durch Druck auf die Gerätablage (3) bzw. - bei deren Freigabe - die Wirkung der Feder (6) zu einer Bewegung betätigbar ist, die die Bildung von im Zündrsum (7) wirksamen Zündfunken hervorruft.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l), vorzugsweise aus Metall, kastenförmig ausgebildet, und mit einem im Bereich des ZUndraumes (7) durchbrochenen Zwischenboden (ll) versehen ist, der das Zündelement (2) mit der Feder (6) trägt, daß die Zündelektrode (9) mit ihrem Kopf der Durchbrechung (12) des Zwischenbodens (ll) zugeordnet, und darunter an einem elektrisch isolierenden Trägerabschnitt (14) der Gehäusewandung befestigt ist, wobei das Zündkabel (10) durch einen vorzugsweise elektrisch isolierenden Durchführungsabschnitt (13) des Zwischenbodens (ll) hindurchgefUhrt ist, und daß die Länge des Gehäuses (l) dem zu zündenden Gasflamm-Gerät (18) so angepaßt 1st, daß bei dessen korrekter Lage in bzw. auf der Gerätablage (3) seine das zündbare Gas freigebende Düse (19) bis in Nähe der Durchbrechung (12) des zumindest gegen oben offenen ZUndraumes (7) ragt, der wenigstens in seinem unteren Bereich mit zumindest einer seitlichen Austrittsöffnung für die durch den Zündvorgang entstehende Flamme versehen ist.
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Pl 4^85 . - 8 - 25.4.
3· Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätablage (3) als mit dem Zwischenglied (4) fest verbundene oder einstückige Gabel (23), und das Zwischenglied (4) als Profilstab mit beispielsweise quadratischem Querschnitt ausgebildet, mit seinem freien Ende auf einem in Richtung der Feder (6) gekröpft abgesetzten Endabschnitt (15) des schwenkbar angeordneten Betätigungshebels (5) auf- oder angelegt und in einer Fünrungsbuchse (17) mit einer dem Profil des Zwischengliedes (4) angepaßten, durchgehenden Bohrung, zur Vorgabe einer definierten Hin- und Herbewegung in der Schwenkebene des Betätigungshebels (5) gehalten und geführt ist.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätablage (j5) in Form einer schwenkbaren Klappe (25) mit einem gegen oben vorragenden, bügelförmigen Halter (22) für das Gerät (l8) ausgestaltet und in Nähe des Zündraumes (7) am Gehäuse (l) angelenkt ist, wobei das Zwischenglied (4) als mit dem aus dem Zündelement (2) vorragenden Betätigungshebel (5) fest verbundener und von ihm aufwärts abstehender Bolzen (24) mit einer in der unteren Endlage des Betätigungshebels (5) die Wandung des Gehäuses (l) überragenden^ Länge, vorzugsweise als abgesetzter Gewindebolzen mit einem in eine Gewindebohrung des Hebels (5) einschraubbaren Endabschnitt oder als einfacher Schraubenbolzen, ausgebildet ist,
5. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ZUndraum (7) als von der Stirnwand (l6) des Gehäuses (l) und einer zur Freigabe seiner sich gegen oben erweiternden Eingatsöffnung (20) vorzugsweise geneigten Trennwand (8) sowie dem die Durchbrechung (12) aufweisenden Abschnitt des Zwischenbodens (ll) begrenzter Teil des Gehäuses (l) ausgebildet, und zu beiden Seiton von wärmeableitendem Gitter (21) begrenzt ist.
7713346 08.09.77
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4223492A1 (de) * 1992-07-17 1994-02-17 Mehmet Sevinc Piezokeramische Zündvorrichtung für Maschinen (Roboter) und Handgasbrenner aller Art zum Hart- oder Weichlöten sowie Schweissen oder Schneidbrennen
ITAR20120001A1 (it) * 2012-01-13 2013-07-14 Claudio Lastrucci Dispositivo di accensione per cannelli da saldatura, particolarmente per oreficeria, argenteria, gioielleria e bigiotteria

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4223492A1 (de) * 1992-07-17 1994-02-17 Mehmet Sevinc Piezokeramische Zündvorrichtung für Maschinen (Roboter) und Handgasbrenner aller Art zum Hart- oder Weichlöten sowie Schweissen oder Schneidbrennen
ITAR20120001A1 (it) * 2012-01-13 2013-07-14 Claudio Lastrucci Dispositivo di accensione per cannelli da saldatura, particolarmente per oreficeria, argenteria, gioielleria e bigiotteria

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