DE7713346U1 - Zuendvorrichtung fuer ein gasflamm-arbeitsgeraet, insbesondere schweissbrenner - Google Patents
Zuendvorrichtung fuer ein gasflamm-arbeitsgeraet, insbesondere schweissbrennerInfo
- Publication number
- DE7713346U1 DE7713346U1 DE19777713346 DE7713346U DE7713346U1 DE 7713346 U1 DE7713346 U1 DE 7713346U1 DE 19777713346 DE19777713346 DE 19777713346 DE 7713346 U DE7713346 U DE 7713346U DE 7713346 U1 DE7713346 U1 DE 7713346U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ignition
- housing
- lever
- designed
- intermediate member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 title claims description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 6
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 2
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000003252 repetitive effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q3/00—Igniters using electrically-produced sparks
- F23Q3/002—Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Feiten & Guilleaume Carlswerk AG Köln, den 25. April I977
Schanzenstraße Fl 4^85 Ho/Gp
5OOO Köln 80
Zündvorrichtung für ein Gasflamm-Arbeitsgerät, insbesondere Schweißbrenner
■»
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für ein Gasflamm-Arbeitsgerät,
insbesondere Schweißbrenner mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten, einen vorragenden Hebel aufweisenden piezoelektrischen
Zündelement, das zur Funkenbildung bei Betätigung seines Hebels eingerichtet ist.
Bei der Arbeit mit Gasflammgeräten, z.B. autogenen Schweißbrennern
oder gasgespeisten Lötlampen, ist es erforderlich, für jeden Arbeitsvorgang die Gaszufuhr zu dem Gerät freizugeben und das von dessen
Düse austretende Gas neu zu entzünden sowie nach Beendigung des jeweiligen Arbeitsvorganges durch Absperren der Gaszufuhr die Flamme
wieder zu löschen. Die Zündung des aus dem Brenner austretenden Gases erfolgte bisher unter Zuhilfenahme einer beweglichen Zündeinrichtung
wie Streichhölzer, Feuerzeug oder eines sogenannten Gasanzünders, mit Feuerstein und Reibfläche bzw. mit elektrisch erhitztem
Glühdraht. Diese Zündeinrichtungen müssen mit einer Hand in Nähe der Brenneröffnung gehalten und zugleich zur Abgabe von Funken bzw. zum
kurzzeitigen Aufglühen des Glühdrahtes betätigt werden, um das aus dem Brenner austretende Gas zu entzünden, welcher, insbesondere bei
Schweißarbeiten, häufig zu wiederholende Vorgang die Tätigkeit des
das Gerät bedienende! Fachmannes erschwert, weil er hierfür zugleich
auch noch den Brenner halten und die Gaszufuhr zur Brenneröffnung freigeben sowie ggf. einregeln muß.
7713346 08.0i.77
Pl 4385 - 2 - 25.4.77
Dies bedingt jedoch erhöhten Arbeitszeitaufwand und somit verminderte
Produktivität, da der Fachmann für jeden ZUndvorgang seine
zweite Hand freimachen, also damit festgehaltene Werkstücke oder Arbeitsgeräte weglegen und später wieder aufnehmen muß. Nachteilig
ist auch eine durch Mängel der üblichen Zündeinrichtungen häufig verlängerte ZUndzelt, die zu erhöhtem Gasverbrauch führt. An der
Arbeitsstelle gelegentlich benutzte permanente ZUndflarnmen, Glimmeinrichtungen
oder dergleichen erleichtern zwar die Arbeit, sind jedoch äußerst gefährlich. Schon bekannt gewordene bewegliche Feuerzeuge
mit darin integriertem piezoelektrischen Element gewährleisten zwar zuverlässig mehrfache Funkenbildung, müssen jedoch ebenfalls
mit der Hand betätigt werden. A -»dererseits sind schon automatische
Gaszufuhr- und Regeleinrichtungen für Schweißbrenner bekannt, die den Zündvorgang insofern erleichtern, als sich hiermit die Handbetätigung
von Ventilen erübrigt, wobei allerdings die Zündung des Brenners weiterhin von Hand erfolgen muß, mit den vorausgehend geschilderten
Unzulänglichkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer stabilen Zündvorrichtung
der eingangs umrissenen Art, welche den ZUndvorgarig bei einfacher
Handhabung des Gerätes automatisch bewirkt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß in dem Gehäuse ein von
dem piezoelektrischen Zündelement getrennter Zündraum vorgesehen, dem eine mit dem Zündelement über ein isoliertes Zündkabel elektrisch
leitend verbundene Zündelektrode zugeordnet ist, daß an dem Gehäuse eine zur Aufnahme des Arbeitsgerätes ausgebildete Gerätablage beweglich
angeordnet und über ein Zwischenglied dem mittels einer Feder in der Ausgangsstellung gehaltenen bzw. in diese rückführbaren
Betätigungshebel des Zündelementes auf- oder angelegt ist, und daß dieser Hebel durch Druck auf die Gerätablage bzw. - bei deren Freigabe
- die Wirkung der Feder zu einer Bewegung betätigbar ist, die die Bildung von im Zündraum wirksamen Zündfunken hervorruft.
Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung erbringt den Vorteil der Gewährleistung
größtmöglicher Betriebssicherheit am Arbeitsplatz bei gleichzeitiger Erhöhung der Arbeitsleistung des Fachmannes zufolge
7713346 08.09.77
Fi 4585 - 3 - 25.4.77 A/
von deren Einhandbedienung mit seiner das Gasflammgerät haltenden oder aufnehmenden Hand. Ein weiterer Vorteil dieser Zündvorrichtung
liegt darin, daß sie am Arbeitsplatz ortsfest anbringbar und somit praktisch unverlierbar bzw. entwendungssicher ist.
Für die Zündung wird das Gasflammgerät, ggf. mit etwas Nachdruck, auf die Gerätablage aufgelegt, wobei diese über das Zwischenglied
den Betätigungshebel des piezoelektrischen Elementes bewegt und somit im ZUndraum der Vorrichtung den Zündvorgang hervorruft, nachdem
- ggf. mit der gleichen Bewegung - auch die Gaszufuhr freigegeben wurde.
Die Zündvorrichtung kann ferner auch - bei abgestellter Gaszufuhr als
Ablage für das zeitweilig nicht benötigte Gerät dienen, wobei dessen Gewicht den Betätigungshebel gegen die Federwirkung in die
untere Endlage drückt. Nach bzw. zugleich mit der Freigabe der Gaszufuhr wird das Arbeitsgerät bei dessen Entnahme aus der Zündvorrichtung
automatisch entzündet. Zufolge des entsprechend ausgebildeten Zündraumes der Vorrichtung kann dort das Gasflammgerät
auch mit brennender Flamme kurzzeitig gefahrlos abgelegt werden, ohne die Arbeit zu unterbrechen. Die jeweils bevorzugte Benutzungsweise
hängt von den Arbeitsbedingungen ab und bleibt dem dpa Gasflammgerät bedienenden Fachmann überlassen, wobei jedenfalls - als
größter Vorteil der Erfindung - die bisher unumgängliche Notwendigkeit der Verwendung von mit der zweiten Hand zu betätigender Zündeinrichtungen
entfällt.
Weitere mit den Ansprüchen zusammengefaßte Merkmale sowie weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus den nachfolgenden
Erläuterungen anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen
derselben hervor. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt eine AusfUhrungsform der Zündvorrichtung
nach der Erfindung mit aufgelegtem Gasflammgerät;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zündvorrichtung gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Gasflammgerät und
7713346 08.09.77
Pl 438? - 4 - 25.4.77
Pig. 3 ebenfalls im Längsschnitt eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Zündvorrichtung.
Die gezeigte Zündvorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein piezoelektrisches Zündelement 2 mit daraus vorragendem Betätigungshebel/angeordnet,
und über ein isoliertes Zündkabel 10 mit einer Zündelektrode 9 elektrisch leitend verbunden ist. Diese ist einem
in dem Gehäuse 1 ausgebildeten Zündraum 7 so zugeordnet, daß eine von außen bewirkte Bewegung des Betätigungshebels 5 des piezoelektrischen
ründelementes 2 die Bildung einer Anzahl von in dem Zündraum 7 wirksamen Zündfunken hervorruft. Ferner ist das Gehäuse 1
mit einer daran beweglich angeordneten Gerätablage 3 ausgestattet, die zur Aufnahme eines Gasflammgerätes 18, beispielsweise eines
autogenen Schweißbrenners, ausgebildet, und über ein Zwischenglied zum Bewegen des Betätigungshebels 5 des ZUndelementes 2 eingerichtet
ist.
Nach der weiteren Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse 1,
vorzugsweise aus Metall, kastenförmig ausgebildet, und mit eiiaem
im Bereich des Zündraumes 7 durchbrochenen Zwischenboden 11 versehen ist, der das Zündelement 2 mit einer dessen Betätigungshebel 5
zugeordneten Feder 6 trägt. Diese dient dazu, den letzteren in der* üblichen Ausgangsstellung zu halten bzw. in diese zurückzuführen,
und kann je nach der bevorzugten Art der Benutzung der Zündvorrichtung so gewählt bzw. vorgespannt sein, daß sie die Gerätablage 3
samt dem darauf befindlichen Gerät 18 in der oberen Ausgangsstellung
zu halten vermag oder auch nur so, daß der Hebel 5 durch das Gewicht des Gerätes 18 in Bewegung gesetzt wird. Hierbei ist die Zündelektrode
9 mit ihrem Kopf einer Durchbrechung 12 des Zwischenbodens zugeordnet und darunter an einem elektrisch isolierenden Trägerabschnitt
14 der Gehäusewandung befestigt, wobei das Zündkabel 10 durch einen vorzugsweise elektrisch isolierenden Durchführungsabschnitt
13 des Zwischenbodens 11 von dem darüber angeordneten Zündelement 2 zur darunter angeordneten Zündelektrode hindurchgeführt
ist. Ferner ist hierbei die Länge des Gehäuses 1 dem zu zündenden Gasflammgerät 18 so angepaßt, daß bei dessen korrekter Lage in bzw.
7713346 08.09.77
4385 - 5 - 25.3-77
auf der Gßrätablage 3 seine das zu entzündende Gas freigebende
Düse 19 in Nähe der Durchbrechung des zumindest gegen oben offenen
Zündraumes 7 ragt, der wenigstens in seinem unteren Bereich mit zumindest einer seitlichen Austrittsöffnung für die durch den Zündvorgang
entstehende Flamme versehen ist.
Es versteht sich, daß die Gerätablage 3 oder der Hebel 5 in geeigneter
Weise mit einer hier nicht gezeigten, die Gaszufuhr regelnden Einrichtung gekoppelt sein kann, z.B. so, daß die Gaszündung
unmittelbar bei der Entnahme des Gerätes von der Zündvorrichtung erfolgt,
oder auch so, daß das Gerät l8 unbenutzt und ohne Flamme auf der Gerätablage 3 ruhen kann, bis von Hand zusätzlii h ein Druck auf
dieses ausgeübt wird, der die Zündung des freigegebenen Gasstromes bewirkt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist an der in Fig. lund
2 gezeigten Ausführungsform der Zündvorrichtung zu erkennen. Bei dieser ist die Gerätablage 3 als mit dem Zwischenglied 4 fest verbundene
oder einstückige Gabel 23, und das Zwischenglied 4 als Profilstab mit beispielsweise quadratischem Querschnitt ausgebildet. Hierbei
ist das Zwischenglied 4 mit seinem freien, dem mit der Gerätablage -3 verbundenen entgegensetzten Ende auf einem in Richtung der Feder 6
gekröpft abgesetzten Endabschnitt 15 des schwenkbar angeordneten Betätigungshebels 5 auf- oder angelegt, und in einer Führungsbuchse
17 mit einer dem Profil des Zwischengliedes 4 angepaßten, durchgehenden
Bohrung zur Vorgabe einer definierten Hin- und Herbewegung in der Schwenkebene des Betätigungshebels 5 gehalten und geführt. Diese
in der Herstellung etwas aufwendigere Ausführungsform der Erfindung eignet sich gut zur Halterung und Zündung solcher, ggf. kompliziert
gestalteter Gasflammgeräte, deren verläßliche Zündung u.a. von einer genauen Einhaltung eines vorgegebenen Abstandes der Düse 19 im Zündraum
7 von dem vorzugsweise etwas unterhalb der Durchbrechung 12 angeordneten Kopf der Zündelektrode 9 abhängig ist.
Fl 4385 " " - β - 25.4.77
Bei der in Fig. 3 gezeigten,häufig bevorzugten AusfUhrungsform der
Zündvorrichtung ist nach der weiteren Erfindung die Gerätablage 3 in Form einer schwenkbaren Klappe 25 mit einem gegen oben vorragenden,
bügeiförmigen Halter 22 für das Gerät ausgestaltet und in Nähe des Zündraumes 7 am Gehäuse 1 angelenkt, wobei das Zwischenglied 4
als mit dem aus dem Zündelement 2 vorragenden Betätigungshebel 5 fest verbundener und von ihm aufwärts abstehender Bolzen 24 mit in
der unteren Endlage des Betätigungshebels 5 die Wandung des Gehäuses
1 überragender Länge, vorzugsweise als abgesetzter Gewindebolzen mit einem in eine Gewindebohrung des Betätigungshebels 5 einschraubbaren
Endabschnitt oder als einfacher Schraubenbolzen, ausgebildet ist. Bei dieser für übliche Anwendungszwecke bevorzugten
Zündvorrichtung ist der Kopf der Zündelektrode 9 bis an den Boden des Zündraumes 7, in diesen, ggf. etwas vorragend, herangeführt, so
daß hierbei der Abstand zwischen dem die Funken abgebenden Elektrodenkopf und der hier nicht gezeigten Düse I9 des Arbeitsgerätes und
somit auch dessen Position auf der Gerätablage unwesentlich sind.
Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung ist es in Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn der ZUndraum
7 als von der Stirnwand l6 des Gehäuses 1 sowie einer zur Freigabe seiner sich gegen oben erweiternden Eingabeöffnung 20 vorzugsweise
geneigten Trennwand 8 sowie dem die Durchbrechung aufweisenden Abschnitt des Zwischenbodens 11 begrenzter Teil des Gehäuses 1 ausgebildeten,
und zu beiden Seiten von entsprechenden Wandungsabschnitten oder wärmeableitendem Gitter 21 begrenzt ist. Diese Ausbildung des
Zündraumes gewährleistet optimale Sicherheit, verhindert ein Zurückschlagen der Flamme und ermöglicht es, daß der Brenner kurzzeitig gefahrlos
mit offener Flamme eingelegt werden kann. Die Zündvorrichtung kann auch in einer anderen als der gezeigten Gebrauchslage verwendet,
beispielsweise mit seiner Stirnwand l6 nach oben weisend aufgehängt,
werden. Hierbei wird das Arbeitsgerät in die Gabel 23 bzw. auf den
bügeiförmigen Halter 22 eingehängt oder eingelegt und für die Zündung samt der Gerätablage 3 gegen die Vorrichtung einwärts gedrückt.
7713346 98.9S.77
Claims (5)
1. Zündvorrichtung für ein Gasflamm-Arbeitsgerät, insbesondere Schweißbrenner, mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten,
einen vorragenden Hebel aufweisenden piezoelektrischen Zündelement, das zur Funkenbildung bei Betätigung seines Hebels eingerichtet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (l) ein von dem piezoelektrischen Zündelement (2)
getrennter Zündraum (7) vorgesehen, dem eine mit dem Zündelement (2) über ein isoliertes Zündkabel (10) elektrisch leitend verbundene
Zündelektrode (9) zugeordnet ist, daß an dem Gehäuse (1) eine zur Aufnahme des Arbeitsgerätes (l8) ausgebildete Gerätablage
(3) beweglich angeordnet, und über ein Zwischenglied (4) dem mittels einer Feder (6) in der Ausgangsstellung gehaltenen
bzw. in diese rückführbaren Betätigungshebel {5) des ZUndelementes
(2) auf- oder angelegt ist, und daß dieser Hebel (5) durch Druck auf die Gerätablage (3) bzw. - bei deren Freigabe - die
Wirkung der Feder (6) zu einer Bewegung betätigbar ist, die die Bildung von im Zündrsum (7) wirksamen Zündfunken hervorruft.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (l), vorzugsweise aus Metall, kastenförmig ausgebildet, und mit einem im Bereich des ZUndraumes
(7) durchbrochenen Zwischenboden (ll) versehen ist, der das Zündelement
(2) mit der Feder (6) trägt, daß die Zündelektrode (9) mit ihrem Kopf der Durchbrechung (12) des Zwischenbodens (ll) zugeordnet,
und darunter an einem elektrisch isolierenden Trägerabschnitt (14) der Gehäusewandung befestigt ist, wobei das Zündkabel (10)
durch einen vorzugsweise elektrisch isolierenden Durchführungsabschnitt (13) des Zwischenbodens (ll) hindurchgefUhrt ist, und daß
die Länge des Gehäuses (l) dem zu zündenden Gasflamm-Gerät (18)
so angepaßt 1st, daß bei dessen korrekter Lage in bzw. auf der Gerätablage (3) seine das zündbare Gas freigebende Düse (19) bis in
Nähe der Durchbrechung (12) des zumindest gegen oben offenen ZUndraumes (7) ragt, der wenigstens in seinem unteren Bereich mit zumindest
einer seitlichen Austrittsöffnung für die durch den Zündvorgang entstehende Flamme versehen ist.
7713346 08.09,77
Pl 4^85 . - 8 - 25.4.
3· Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gerätablage (3) als mit dem Zwischenglied (4) fest verbundene oder einstückige Gabel (23),
und das Zwischenglied (4) als Profilstab mit beispielsweise quadratischem Querschnitt ausgebildet, mit seinem freien Ende
auf einem in Richtung der Feder (6) gekröpft abgesetzten Endabschnitt
(15) des schwenkbar angeordneten Betätigungshebels (5)
auf- oder angelegt und in einer Fünrungsbuchse (17) mit einer dem Profil des Zwischengliedes (4) angepaßten, durchgehenden
Bohrung, zur Vorgabe einer definierten Hin- und Herbewegung in der Schwenkebene des Betätigungshebels (5) gehalten und geführt
ist.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gerätablage (j5) in Form einer schwenkbaren Klappe (25) mit einem gegen oben vorragenden, bügelförmigen
Halter (22) für das Gerät (l8) ausgestaltet und in Nähe des Zündraumes (7) am Gehäuse (l) angelenkt ist, wobei das
Zwischenglied (4) als mit dem aus dem Zündelement (2) vorragenden Betätigungshebel (5) fest verbundener und von ihm aufwärts
abstehender Bolzen (24) mit einer in der unteren Endlage des Betätigungshebels (5) die Wandung des Gehäuses (l) überragenden^
Länge, vorzugsweise als abgesetzter Gewindebolzen mit einem in eine Gewindebohrung des Hebels (5) einschraubbaren Endabschnitt
oder als einfacher Schraubenbolzen, ausgebildet ist,
5. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der ZUndraum (7) als von der Stirnwand (l6) des Gehäuses (l) und einer zur Freigabe seiner
sich gegen oben erweiternden Eingatsöffnung (20) vorzugsweise
geneigten Trennwand (8) sowie dem die Durchbrechung (12) aufweisenden Abschnitt des Zwischenbodens (ll) begrenzter Teil des Gehäuses
(l) ausgebildet, und zu beiden Seiton von wärmeableitendem Gitter (21) begrenzt ist.
7713346 08.09.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777713346 DE7713346U1 (de) | 1977-04-28 | 1977-04-28 | Zuendvorrichtung fuer ein gasflamm-arbeitsgeraet, insbesondere schweissbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777713346 DE7713346U1 (de) | 1977-04-28 | 1977-04-28 | Zuendvorrichtung fuer ein gasflamm-arbeitsgeraet, insbesondere schweissbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7713346U1 true DE7713346U1 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=6678262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777713346 Expired DE7713346U1 (de) | 1977-04-28 | 1977-04-28 | Zuendvorrichtung fuer ein gasflamm-arbeitsgeraet, insbesondere schweissbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7713346U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4223492A1 (de) * | 1992-07-17 | 1994-02-17 | Mehmet Sevinc | Piezokeramische Zündvorrichtung für Maschinen (Roboter) und Handgasbrenner aller Art zum Hart- oder Weichlöten sowie Schweissen oder Schneidbrennen |
ITAR20120001A1 (it) * | 2012-01-13 | 2013-07-14 | Claudio Lastrucci | Dispositivo di accensione per cannelli da saldatura, particolarmente per oreficeria, argenteria, gioielleria e bigiotteria |
-
1977
- 1977-04-28 DE DE19777713346 patent/DE7713346U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4223492A1 (de) * | 1992-07-17 | 1994-02-17 | Mehmet Sevinc | Piezokeramische Zündvorrichtung für Maschinen (Roboter) und Handgasbrenner aller Art zum Hart- oder Weichlöten sowie Schweissen oder Schneidbrennen |
ITAR20120001A1 (it) * | 2012-01-13 | 2013-07-14 | Claudio Lastrucci | Dispositivo di accensione per cannelli da saldatura, particolarmente per oreficeria, argenteria, gioielleria e bigiotteria |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1632682A1 (de) | Gasfeuerzeug | |
DE2754639C2 (de) | Stabförmiges Gasfeuerzeug | |
EP0003781A1 (de) | Schweissbrenner zum Lichtbogenschweissen mit abschmelzender Elektrode | |
DE3836546C2 (de) | Wärmebehandlungsvorrichtung zum Betrieb mit Flüssiggas | |
DE202017102391U1 (de) | Ein Feuerzeug | |
DE3139880C2 (de) | Zündeinrichtung | |
DE102007024923B4 (de) | Sicherheitsmechanismus für einen Brenner | |
DE2137409C3 (de) | Gasfeuerzeug mit piezoelektrischem Zündsystem | |
DE7713346U1 (de) | Zuendvorrichtung fuer ein gasflamm-arbeitsgeraet, insbesondere schweissbrenner | |
DE4307073C2 (de) | Steuereinrichtung für einen Gasbrenner eines Kochfeldes mit Glaskeramikkochfläche | |
DE2608805A1 (de) | Zuendvorrichtung fuer gaslampen | |
DE728526C (de) | Kombinierter Brenner fuer autogene Metallbearbeitung | |
DE3237329A1 (de) | Abzugseinrichtung fuer schusswaffen, insbesondere sportpistolen | |
DE4223492C2 (de) | Zündvorrichtung für Maschinen (Roboter) und Handgasbrenner aller Art zum Hart- oder Weichlöten sowie Schweissen oder Schneidbrennen | |
EP1528321B1 (de) | Kombiniertes Pfeifen- und Zigarettenfeuerzeug sowie Flammenabweiser | |
DE60224209T2 (de) | Piezo-zündvorrichtung | |
DE2741864B2 (de) | Gasbrenner mit gasbetätigter Zündstab-Vorschubeinrichtung | |
EP1106925A2 (de) | Vorrichtung zur Flammgebung | |
DE3644647C2 (de) | Ölbrenner mit einer Zündvorrichtung | |
DE2119245B2 (de) | Automatisches gasfeuerzeug | |
DE1529149C (de) | Piezoelektrischer Gasanzünder | |
DE1914991C (de) | Einrichtung zum Überwachen der Atmos phare von geschlossenen Räumen mit gerin gen Abmessungen, insbesondere von Camping wagen | |
DE9116597U1 (de) | Vorrichtung zum Halten eines Handfeuerzeuges | |
DE1217123B (de) | Feuerzeug | |
DE6947963U (de) | Gaszuendbrenner |