DE7713346U1 - IGNITION DEVICE FOR A GAS FLAME APPLIANCE, IN PARTICULAR WELDING TORCHES - Google Patents

Description

Feiten & Guilleaume Carlswerk AG Köln, den 25. April I977 Schanzenstraße Fl 4^85 Ho/GpFeiten & Guilleaume Carlswerk AG Cologne, April 25, 1977 Schanzenstrasse Fl 4 ^ 85 Ho / Gp

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Zündvorrichtung für ein Gasflamm-Arbeitsgerät, insbesondere SchweißbrennerIgnition device for a gas flame tool, in particular a welding torch

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Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für ein Gasflamm-Arbeitsgerät, insbesondere Schweißbrenner mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten, einen vorragenden Hebel aufweisenden piezoelektrischen Zündelement, das zur Funkenbildung bei Betätigung seines Hebels eingerichtet ist.The invention relates to an ignition device for a gas flame tool, in particular a welding torch with a housing and a piezoelectric one arranged therein and having a protruding lever Ignition element which is set up to generate sparks when its lever is operated.

Bei der Arbeit mit Gasflammgeräten, z.B. autogenen Schweißbrennern oder gasgespeisten Lötlampen, ist es erforderlich, für jeden Arbeitsvorgang die Gaszufuhr zu dem Gerät freizugeben und das von dessen Düse austretende Gas neu zu entzünden sowie nach Beendigung des jeweiligen Arbeitsvorganges durch Absperren der Gaszufuhr die Flamme wieder zu löschen. Die Zündung des aus dem Brenner austretenden Gases erfolgte bisher unter Zuhilfenahme einer beweglichen Zündeinrichtung wie Streichhölzer, Feuerzeug oder eines sogenannten Gasanzünders, mit Feuerstein und Reibfläche bzw. mit elektrisch erhitztem Glühdraht. Diese Zündeinrichtungen müssen mit einer Hand in Nähe der Brenneröffnung gehalten und zugleich zur Abgabe von Funken bzw. zum kurzzeitigen Aufglühen des Glühdrahtes betätigt werden, um das aus dem Brenner austretende Gas zu entzünden, welcher, insbesondere bei Schweißarbeiten, häufig zu wiederholende Vorgang die Tätigkeit des das Gerät bedienende! Fachmannes erschwert, weil er hierfür zugleich auch noch den Brenner halten und die Gaszufuhr zur Brenneröffnung freigeben sowie ggf. einregeln muß.When working with gas flame devices, e.g. oxy-fuel welding torches or gas-fed blowtorches, it is necessary to release the gas supply to and from the device for each operation Re-ignite the gas escaping from the nozzle and, after completion of the respective work process, shut off the gas supply to ignite the flame to delete again. The gas emerging from the burner was previously ignited with the aid of a movable ignition device such as matches, lighter or a so-called gas lighter, with flint and friction surface or with electrically heated Filament. These ignition devices must be held with one hand near the burner opening and at the same time to emit sparks or to brief glowing of the filament to ignite the gas emerging from the burner, which, in particular at Welding work, often repetitive operation of the operating the device! Expert difficult, because he for this at the same time also hold the burner and release the gas supply to the burner opening and adjust it if necessary.

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Dies bedingt jedoch erhöhten Arbeitszeitaufwand und somit verminderte Produktivität, da der Fachmann für jeden ZUndvorgang seine zweite Hand freimachen, also damit festgehaltene Werkstücke oder Arbeitsgeräte weglegen und später wieder aufnehmen muß. Nachteilig ist auch eine durch Mängel der üblichen Zündeinrichtungen häufig verlängerte ZUndzelt, die zu erhöhtem Gasverbrauch führt. An der Arbeitsstelle gelegentlich benutzte permanente ZUndflarnmen, Glimmeinrichtungen oder dergleichen erleichtern zwar die Arbeit, sind jedoch äußerst gefährlich. Schon bekannt gewordene bewegliche Feuerzeuge mit darin integriertem piezoelektrischen Element gewährleisten zwar zuverlässig mehrfache Funkenbildung, müssen jedoch ebenfalls mit der Hand betätigt werden. A -»dererseits sind schon automatische Gaszufuhr- und Regeleinrichtungen für Schweißbrenner bekannt, die den Zündvorgang insofern erleichtern, als sich hiermit die Handbetätigung von Ventilen erübrigt, wobei allerdings die Zündung des Brenners weiterhin von Hand erfolgen muß, mit den vorausgehend geschilderten Unzulänglichkeiten.However, this requires increased working hours and thus reduced Productivity, because the specialist has his own for every ignition process Free the second hand, so put away workpieces or tools that have been held and have to pick them up again later. Disadvantageous is also an ignition tent that is often lengthened due to deficiencies in the usual ignition devices, which leads to increased gas consumption. At the Work place occasionally used permanent ignition, glowing devices or the like make the work easier, but are extremely dangerous. Movable lighters that have already become known with an integrated piezoelectric element ensure reliable multiple spark formation, but must also operated by hand. A - »on the other hand are already automatic Gas supply and control devices for welding torches are known, which facilitate the ignition process insofar as this allows manual operation of valves unnecessary, although the ignition of the burner must still be done by hand, with the previously described Shortcomings.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer stabilen Zündvorrichtung der eingangs umrissenen Art, welche den ZUndvorgarig bei einfacher Handhabung des Gerätes automatisch bewirkt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß in dem Gehäuse ein von dem piezoelektrischen Zündelement getrennter Zündraum vorgesehen, dem eine mit dem Zündelement über ein isoliertes Zündkabel elektrisch leitend verbundene Zündelektrode zugeordnet ist, daß an dem Gehäuse eine zur Aufnahme des Arbeitsgerätes ausgebildete Gerätablage beweglich angeordnet und über ein Zwischenglied dem mittels einer Feder in der Ausgangsstellung gehaltenen bzw. in diese rückführbaren Betätigungshebel des Zündelementes auf- oder angelegt ist, und daß dieser Hebel durch Druck auf die Gerätablage bzw. - bei deren Freigabe - die Wirkung der Feder zu einer Bewegung betätigbar ist, die die Bildung von im Zündraum wirksamen Zündfunken hervorruft.The object of the invention is to create a stable ignition device of the type outlined at the beginning, which makes the Zundvorgarig easier Handling of the device effected automatically. This object is achieved according to the invention in that in the housing one of The piezoelectric ignition element separate ignition chamber is provided, one of which is electrically connected to the ignition element via an insulated ignition cable Conductively connected ignition electrode is assigned that on the housing a device tray designed to accommodate the working device is movable arranged and held in the starting position by means of a spring or can be returned to this via an intermediate member Actuating lever of the ignition element is on or applied, and that this lever by pressure on the device tray or - when it is released - The action of the spring can be actuated to produce a movement which causes the formation of ignition sparks that are effective in the ignition chamber.

Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung erbringt den Vorteil der Gewährleistung größtmöglicher Betriebssicherheit am Arbeitsplatz bei gleichzeitiger Erhöhung der Arbeitsleistung des Fachmannes zufolgeThe ignition device according to the invention has the advantage of guarantee the greatest possible operational safety at the workplace with a simultaneous increase in the work performance of the specialist

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von deren Einhandbedienung mit seiner das Gasflammgerät haltenden oder aufnehmenden Hand. Ein weiterer Vorteil dieser Zündvorrichtung liegt darin, daß sie am Arbeitsplatz ortsfest anbringbar und somit praktisch unverlierbar bzw. entwendungssicher ist.of their one-handed operation with his hand holding or picking up the gas burner. Another advantage of this igniter lies in the fact that it can be fixed in place at the workplace and is therefore practically impossible to lose or theft-proof.

Für die Zündung wird das Gasflammgerät, ggf. mit etwas Nachdruck, auf die Gerätablage aufgelegt, wobei diese über das Zwischenglied den Betätigungshebel des piezoelektrischen Elementes bewegt und somit im ZUndraum der Vorrichtung den Zündvorgang hervorruft, nachdem - ggf. mit der gleichen Bewegung - auch die Gaszufuhr freigegeben wurde.For ignition, the gas flame device is placed on the device holder, possibly with a little bit of pressure, with this via the intermediate link moves the actuating lever of the piezoelectric element and thus causes the ignition process in the ignition space of the device after - possibly with the same movement - the gas supply has also been released.

Die Zündvorrichtung kann ferner auch - bei abgestellter Gaszufuhr als Ablage für das zeitweilig nicht benötigte Gerät dienen, wobei dessen Gewicht den Betätigungshebel gegen die Federwirkung in die untere Endlage drückt. Nach bzw. zugleich mit der Freigabe der Gaszufuhr wird das Arbeitsgerät bei dessen Entnahme aus der Zündvorrichtung automatisch entzündet. Zufolge des entsprechend ausgebildeten Zündraumes der Vorrichtung kann dort das Gasflammgerät auch mit brennender Flamme kurzzeitig gefahrlos abgelegt werden, ohne die Arbeit zu unterbrechen. Die jeweils bevorzugte Benutzungsweise hängt von den Arbeitsbedingungen ab und bleibt dem dpa Gasflammgerät bedienenden Fachmann überlassen, wobei jedenfalls - als größter Vorteil der Erfindung - die bisher unumgängliche Notwendigkeit der Verwendung von mit der zweiten Hand zu betätigender Zündeinrichtungen entfällt.The ignition device can also - when the gas supply is switched off, serve as a shelf for the device that is temporarily not required, the weight of which presses the actuating lever into the lower end position against the spring action. After or at the same time as the gas supply is released, the tool is automatically ignited when it is removed from the ignition device. As a result of the appropriately designed ignition space of the device, the gas flame device can be stored there safely for a short time, even with a burning flame, without interrupting work. The preferred mode of use in each case depends on the working conditions and is left to the expert operating the dpa gas flame device, in any case - as the greatest advantage of the invention - the previously inevitable need to use ignition devices that can be operated with the second hand no longer applies.

Weitere mit den Ansprüchen zusammengefaßte Merkmale sowie weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus den nachfolgenden Erläuterungen anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen derselben hervor. In der Zeichnung zeigt:Further features summarized in the claims as well as further details and advantages of the invention emerge from the following Explanations based on exemplary embodiments illustrated in the drawing same out. In the drawing shows:

Fig. 1 im Längsschnitt eine AusfUhrungsform der Zündvorrichtung nach der Erfindung mit aufgelegtem Gasflammgerät;1 shows an embodiment of the ignition device in longitudinal section according to the invention with applied gas flame device;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zündvorrichtung gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Gasflammgerät undFIG. 2 shows a plan view of the ignition device according to FIG. 1 with the gas flame device removed and

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Pig. 3 ebenfalls im Längsschnitt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung.Pig. 3, also in longitudinal section, another embodiment of FIG ignition device according to the invention.

Die gezeigte Zündvorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein piezoelektrisches Zündelement 2 mit daraus vorragendem Betätigungshebel/angeordnet, und über ein isoliertes Zündkabel 10 mit einer Zündelektrode 9 elektrisch leitend verbunden ist. Diese ist einem in dem Gehäuse 1 ausgebildeten Zündraum 7 so zugeordnet, daß eine von außen bewirkte Bewegung des Betätigungshebels 5 des piezoelektrischen ründelementes 2 die Bildung einer Anzahl von in dem Zündraum 7 wirksamen Zündfunken hervorruft. Ferner ist das Gehäuse 1 mit einer daran beweglich angeordneten Gerätablage 3 ausgestattet, die zur Aufnahme eines Gasflammgerätes 18, beispielsweise eines autogenen Schweißbrenners, ausgebildet, und über ein Zwischenglied zum Bewegen des Betätigungshebels 5 des ZUndelementes 2 eingerichtet ist.The ignition device shown has a housing 1 in which a piezoelectric ignition element 2 with an actuating lever protruding therefrom is arranged, and is electrically conductively connected to an ignition electrode 9 via an insulated ignition cable 10. This is one in the housing 1 formed ignition chamber 7 assigned so that an externally effected movement of the actuating lever 5 of the piezoelectric Ründelementes 2 causes the formation of a number of effective ignition sparks in the ignition chamber 7. Furthermore, the housing 1 equipped with a device tray 3 movably arranged thereon, which is used to hold a gas flame device 18, for example one autogenous welding torch, and set up via an intermediate member to move the actuating lever 5 of the ignition element 2 is.

Nach der weiteren Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse 1, vorzugsweise aus Metall, kastenförmig ausgebildet, und mit eiiaem im Bereich des Zündraumes 7 durchbrochenen Zwischenboden 11 versehen ist, der das Zündelement 2 mit einer dessen Betätigungshebel 5 zugeordneten Feder 6 trägt. Diese dient dazu, den letzteren in der* üblichen Ausgangsstellung zu halten bzw. in diese zurückzuführen, und kann je nach der bevorzugten Art der Benutzung der Zündvorrichtung so gewählt bzw. vorgespannt sein, daß sie die Gerätablage 3 samt dem darauf befindlichen Gerät 18 in der oberen Ausgangsstellung zu halten vermag oder auch nur so, daß der Hebel 5 durch das Gewicht des Gerätes 18 in Bewegung gesetzt wird. Hierbei ist die Zündelektrode 9 mit ihrem Kopf einer Durchbrechung 12 des Zwischenbodens zugeordnet und darunter an einem elektrisch isolierenden Trägerabschnitt 14 der Gehäusewandung befestigt, wobei das Zündkabel 10 durch einen vorzugsweise elektrisch isolierenden Durchführungsabschnitt 13 des Zwischenbodens 11 von dem darüber angeordneten Zündelement 2 zur darunter angeordneten Zündelektrode hindurchgeführt ist. Ferner ist hierbei die Länge des Gehäuses 1 dem zu zündenden Gasflammgerät 18 so angepaßt, daß bei dessen korrekter Lage in bzw.According to the further invention, it is advantageous if the housing 1, preferably made of metal, box-shaped, and with eggiaem in the area of the ignition space 7, a perforated intermediate base 11 is provided, which connects the ignition element 2 with one of its actuating levers 5 assigned spring 6 carries. This serves to keep the latter in the * usual starting position or to return it to it, and, depending on the preferred type of use of the ignition device, it can be selected or pretensioned in such a way that the device tray 3 including the device 18 located thereon in the upper starting position able to hold or only in such a way that the lever 5 is set in motion by the weight of the device 18. Here is the ignition electrode 9 with its head assigned to an opening 12 in the intermediate floor and underneath on an electrically insulating support section 14 attached to the housing wall, the ignition cable 10 through a preferably electrically insulating bushing section 13 of the intermediate floor 11 passed from the ignition element 2 arranged above to the ignition electrode arranged below is. Furthermore, the length of the housing 1 is adapted to the gas flame device 18 to be ignited in such a way that when it is in the correct position in or

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auf der Gßrätablage 3 seine das zu entzündende Gas freigebende Düse 19 in Nähe der Durchbrechung des zumindest gegen oben offenen Zündraumes 7 ragt, der wenigstens in seinem unteren Bereich mit zumindest einer seitlichen Austrittsöffnung für die durch den Zündvorgang entstehende Flamme versehen ist.on the Gßratsablage 3 its releasing the gas to be ignited Nozzle 19 in the vicinity of the opening of the at least open at the top Ignition chamber 7 protrudes, at least in its lower area with at least one lateral outlet opening for the ignition process resulting flame is provided.

Es versteht sich, daß die Gerätablage 3 oder der Hebel 5 in geeigneter Weise mit einer hier nicht gezeigten, die Gaszufuhr regelnden Einrichtung gekoppelt sein kann, z.B. so, daß die Gaszündung unmittelbar bei der Entnahme des Gerätes von der Zündvorrichtung erfolgt, oder auch so, daß das Gerät l8 unbenutzt und ohne Flamme auf der Gerätablage 3 ruhen kann, bis von Hand zusätzlii h ein Druck auf dieses ausgeübt wird, der die Zündung des freigegebenen Gasstromes bewirkt.It is understood that the device tray 3 or the lever 5 in a suitable Manner with a not shown here, the gas supply regulating device can be coupled, for example so that the gas ignition takes place immediately when removing the device from the ignition device, or so that the device 18 can rest unused and without a flame on the device holder 3 until additional pressure is applied by hand this is exerted, which causes the ignition of the released gas flow.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist an der in Fig. lund 2 gezeigten Ausführungsform der Zündvorrichtung zu erkennen. Bei dieser ist die Gerätablage 3 als mit dem Zwischenglied 4 fest verbundene oder einstückige Gabel 23, und das Zwischenglied 4 als Profilstab mit beispielsweise quadratischem Querschnitt ausgebildet. Hierbei ist das Zwischenglied 4 mit seinem freien, dem mit der Gerätablage -3 verbundenen entgegensetzten Ende auf einem in Richtung der Feder 6 gekröpft abgesetzten Endabschnitt 15 des schwenkbar angeordneten Betätigungshebels 5 auf- oder angelegt, und in einer Führungsbuchse 17 mit einer dem Profil des Zwischengliedes 4 angepaßten, durchgehenden Bohrung zur Vorgabe einer definierten Hin- und Herbewegung in der Schwenkebene des Betätigungshebels 5 gehalten und geführt. Diese in der Herstellung etwas aufwendigere Ausführungsform der Erfindung eignet sich gut zur Halterung und Zündung solcher, ggf. kompliziert gestalteter Gasflammgeräte, deren verläßliche Zündung u.a. von einer genauen Einhaltung eines vorgegebenen Abstandes der Düse 19 im Zündraum 7 von dem vorzugsweise etwas unterhalb der Durchbrechung 12 angeordneten Kopf der Zündelektrode 9 abhängig ist.An advantageous embodiment of the invention is based on the in Fig. Lund 2 shown embodiment of the ignition device. In this case, the device tray 3 is firmly connected to the intermediate member 4 or one-piece fork 23, and the intermediate member 4 is designed as a profile rod with, for example, a square cross-section. Here is the intermediate member 4 with its free end opposite the one connected to the device tray -3 on one in the direction of the spring 6 cranked offset end portion 15 of the pivotably arranged actuating lever 5 on or applied, and in a guide bushing 17 with a profile adapted to the intermediate member 4, continuous Bore for specifying a defined back and forth movement held and guided in the pivot plane of the actuating lever 5. This The embodiment of the invention, which is somewhat more complex to manufacture, is well suited for holding and igniting such, possibly complicated designed gas flame devices, the reliable ignition of which, among other things, depends on an exact compliance with a predetermined distance of the nozzle 19 in the ignition chamber 7 is dependent on the head of the ignition electrode 9, which is preferably arranged somewhat below the opening 12.

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Bei der in Fig. 3 gezeigten,häufig bevorzugten AusfUhrungsform der Zündvorrichtung ist nach der weiteren Erfindung die Gerätablage 3 in Form einer schwenkbaren Klappe 25 mit einem gegen oben vorragenden, bügeiförmigen Halter 22 für das Gerät ausgestaltet und in Nähe des Zündraumes 7 am Gehäuse 1 angelenkt, wobei das Zwischenglied 4 als mit dem aus dem Zündelement 2 vorragenden Betätigungshebel 5 fest verbundener und von ihm aufwärts abstehender Bolzen 24 mit in der unteren Endlage des Betätigungshebels 5 die Wandung des Gehäuses 1 überragender Länge, vorzugsweise als abgesetzter Gewindebolzen mit einem in eine Gewindebohrung des Betätigungshebels 5 einschraubbaren Endabschnitt oder als einfacher Schraubenbolzen, ausgebildet ist. Bei dieser für übliche Anwendungszwecke bevorzugten Zündvorrichtung ist der Kopf der Zündelektrode 9 bis an den Boden des Zündraumes 7, in diesen, ggf. etwas vorragend, herangeführt, so daß hierbei der Abstand zwischen dem die Funken abgebenden Elektrodenkopf und der hier nicht gezeigten Düse I9 des Arbeitsgerätes und somit auch dessen Position auf der Gerätablage unwesentlich sind.In the frequently preferred embodiment of the shown in FIG According to the further invention, the ignition device is the device tray 3 in the form of a pivotable flap 25 with an upwardly projecting, U-shaped holder 22 designed for the device and articulated in the vicinity of the ignition chamber 7 on the housing 1, the intermediate member 4 than with the actuating lever 5 projecting from the ignition element 2 firmly connected and protruding upwardly from the bolt 24 with in the lower end position of the actuating lever 5, the wall of the housing 1 of outstanding length, preferably as a stepped threaded bolt with one that can be screwed into a threaded hole in the actuating lever 5 End portion or as a simple screw bolt is formed. This is preferred for common uses The ignition device is the head of the ignition electrode 9 up to the bottom of the ignition space 7, in this, possibly slightly protruding, brought up, see above that in this case the distance between the electrode head emitting the sparks and the nozzle I9 of the implement and not shown here thus its position on the device shelf is also insignificant.

Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung ist es in Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn der ZUndraum 7 als von der Stirnwand l6 des Gehäuses 1 sowie einer zur Freigabe seiner sich gegen oben erweiternden Eingabeöffnung 20 vorzugsweise geneigten Trennwand 8 sowie dem die Durchbrechung aufweisenden Abschnitt des Zwischenbodens 11 begrenzter Teil des Gehäuses 1 ausgebildeten, und zu beiden Seiten von entsprechenden Wandungsabschnitten oder wärmeableitendem Gitter 21 begrenzt ist. Diese Ausbildung des Zündraumes gewährleistet optimale Sicherheit, verhindert ein Zurückschlagen der Flamme und ermöglicht es, daß der Brenner kurzzeitig gefahrlos mit offener Flamme eingelegt werden kann. Die Zündvorrichtung kann auch in einer anderen als der gezeigten Gebrauchslage verwendet, beispielsweise mit seiner Stirnwand l6 nach oben weisend aufgehängt, werden. Hierbei wird das Arbeitsgerät in die Gabel 23 bzw. auf den bügeiförmigen Halter 22 eingehängt oder eingelegt und für die Zündung samt der Gerätablage 3 gegen die Vorrichtung einwärts gedrückt.In all embodiments of the ignition device according to the invention, it is advantageous in a further development of the invention if the ignition space 7 as from the end wall l6 of the housing 1 and one for releasing its input opening 20 which widens towards the top, preferably inclined partition 8 as well as the portion of the intermediate floor 11 that is delimited by the opening portion of the housing 1, and is delimited on both sides by corresponding wall sections or heat-dissipating grids 21. This training of the The ignition chamber ensures optimum safety, prevents the flame from flashing back and enables the burner to be briefly safe can be inserted with an open flame. The ignition device can also be used in a position other than that shown, for example hung with its front wall l6 facing upwards, will. Here, the implement is in the fork 23 or on the U-shaped holder 22 hung or inserted and pressed for the ignition together with the device tray 3 against the device inward.

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Claims (5)

Pl 4385 - 7 - 25Λ.77 Schutzanspriiche:Pl 4385 - 7 - 25Λ.77 Protection claims: 1. Zündvorrichtung für ein Gasflamm-Arbeitsgerät, insbesondere Schweißbrenner, mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten, einen vorragenden Hebel aufweisenden piezoelektrischen Zündelement, das zur Funkenbildung bei Betätigung seines Hebels eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (l) ein von dem piezoelektrischen Zündelement (2) getrennter Zündraum (7) vorgesehen, dem eine mit dem Zündelement (2) über ein isoliertes Zündkabel (10) elektrisch leitend verbundene Zündelektrode (9) zugeordnet ist, daß an dem Gehäuse (1) eine zur Aufnahme des Arbeitsgerätes (l8) ausgebildete Gerätablage (3) beweglich angeordnet, und über ein Zwischenglied (4) dem mittels einer Feder (6) in der Ausgangsstellung gehaltenen bzw. in diese rückführbaren Betätigungshebel {5) des ZUndelementes (2) auf- oder angelegt ist, und daß dieser Hebel (5) durch Druck auf die Gerätablage (3) bzw. - bei deren Freigabe - die Wirkung der Feder (6) zu einer Bewegung betätigbar ist, die die Bildung von im Zündrsum (7) wirksamen Zündfunken hervorruft.1. Ignition device for a gas flame tool, in particular a welding torch, with a housing and a housing arranged therein, a piezoelectric ignition element having a protruding lever which is arranged to generate sparks when its lever is operated is, characterized in that in the housing (1) one of the piezoelectric ignition element (2) a separate ignition chamber (7) is provided, one of which is electrically conductively connected to the ignition element (2) via an insulated ignition cable (10) Ignition electrode (9) is assigned that on the housing (1) a device holder designed to accommodate the working device (l8) (3) arranged to be movable, and via an intermediate member (4) that is held in the starting position by means of a spring (6) or in this traceable operating lever {5) of the ignition element (2) is on or applied, and that this lever (5) by pressure on the device tray (3) or - when released - the Effect of the spring (6) can be actuated to a movement which causes the formation of ignition sparks that are effective in the Zündrsum (7). 2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l), vorzugsweise aus Metall, kastenförmig ausgebildet, und mit einem im Bereich des ZUndraumes (7) durchbrochenen Zwischenboden (ll) versehen ist, der das Zündelement (2) mit der Feder (6) trägt, daß die Zündelektrode (9) mit ihrem Kopf der Durchbrechung (12) des Zwischenbodens (ll) zugeordnet, und darunter an einem elektrisch isolierenden Trägerabschnitt (14) der Gehäusewandung befestigt ist, wobei das Zündkabel (10) durch einen vorzugsweise elektrisch isolierenden Durchführungsabschnitt (13) des Zwischenbodens (ll) hindurchgefUhrt ist, und daß die Länge des Gehäuses (l) dem zu zündenden Gasflamm-Gerät (18) so angepaßt 1st, daß bei dessen korrekter Lage in bzw. auf der Gerätablage (3) seine das zündbare Gas freigebende Düse (19) bis in Nähe der Durchbrechung (12) des zumindest gegen oben offenen ZUndraumes (7) ragt, der wenigstens in seinem unteren Bereich mit zumindest einer seitlichen Austrittsöffnung für die durch den Zündvorgang entstehende Flamme versehen ist.2. Ignition device according to claim 1, characterized in that that the housing (1), preferably made of metal, is box-shaped, and with one in the area of the ignition space (7) perforated intermediate floor (ll) is provided, which is the ignition element (2) with the spring (6) that the ignition electrode (9) is assigned with its head to the opening (12) of the intermediate floor (ll), and underneath it is attached to an electrically insulating support section (14) of the housing wall, the ignition cable (10) is passed through a preferably electrically insulating bushing section (13) of the intermediate floor (II), and that the length of the housing (l) of the gas flame device to be ignited (18) Is adapted so that when it is in the correct position in or on the device tray (3) its ignitable gas-releasing nozzle (19) up to in Near the opening (12) of the at least towards the top open ZUndraumes (7) protrudes, at least in its lower area with at least a lateral outlet opening is provided for the flame produced by the ignition process. 7713346 08.09,777713346 09/08,77 Pl 4^85 . - 8 - 25.4.Pl 4 ^ 85. - 8 - 25.4. 3· Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätablage (3) als mit dem Zwischenglied (4) fest verbundene oder einstückige Gabel (23), und das Zwischenglied (4) als Profilstab mit beispielsweise quadratischem Querschnitt ausgebildet, mit seinem freien Ende auf einem in Richtung der Feder (6) gekröpft abgesetzten Endabschnitt (15) des schwenkbar angeordneten Betätigungshebels (5) auf- oder angelegt und in einer Fünrungsbuchse (17) mit einer dem Profil des Zwischengliedes (4) angepaßten, durchgehenden Bohrung, zur Vorgabe einer definierten Hin- und Herbewegung in der Schwenkebene des Betätigungshebels (5) gehalten und geführt ist.3. Ignition device according to claim 1 or 2, characterized in that the device tray (3) is designed as a fork (23) firmly connected to the intermediate member (4) or as a one-piece fork, and the intermediate member (4) is designed as a profile rod with, for example, a square cross-section, with its free end on an end section (15) of the pivotably arranged actuating lever (5) offset in the direction of the spring (6) and placed in a guide bushing (17) with a through hole adapted to the profile of the intermediate member (4) for Specification of a defined back and forth movement is held and guided in the pivot plane of the actuating lever (5). 4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätablage (j5) in Form einer schwenkbaren Klappe (25) mit einem gegen oben vorragenden, bügelförmigen Halter (22) für das Gerät (l8) ausgestaltet und in Nähe des Zündraumes (7) am Gehäuse (l) angelenkt ist, wobei das Zwischenglied (4) als mit dem aus dem Zündelement (2) vorragenden Betätigungshebel (5) fest verbundener und von ihm aufwärts abstehender Bolzen (24) mit einer in der unteren Endlage des Betätigungshebels (5) die Wandung des Gehäuses (l) überragenden^ Länge, vorzugsweise als abgesetzter Gewindebolzen mit einem in eine Gewindebohrung des Hebels (5) einschraubbaren Endabschnitt oder als einfacher Schraubenbolzen, ausgebildet ist,4. Ignition device according to claim 1 or 2, characterized in that that the device tray (j5) in the form of a pivotable flap (25) with a bow-shaped protruding upwards The holder (22) for the device (l8) is designed and hinged to the housing (l) in the vicinity of the ignition chamber (7), the Intermediate member (4) than with the actuating lever (5) projecting from the ignition element (2) firmly connected and upwards from it protruding bolt (24) with a wall of the housing (l) protruding above the wall of the housing (l) in the lower end position of the actuating lever (5) ^ Length, preferably as a stepped threaded bolt with an end section that can be screwed into a threaded hole in the lever (5) or is designed as a simple screw bolt, 5. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ZUndraum (7) als von der Stirnwand (l6) des Gehäuses (l) und einer zur Freigabe seiner sich gegen oben erweiternden Eingatsöffnung (20) vorzugsweise geneigten Trennwand (8) sowie dem die Durchbrechung (12) aufweisenden Abschnitt des Zwischenbodens (ll) begrenzter Teil des Gehäuses (l) ausgebildet, und zu beiden Seiton von wärmeableitendem Gitter (21) begrenzt ist.5. Ignition device according to one of claims 1 to 4, characterized characterized in that the Zundraum (7) as from the end wall (l6) of the housing (l) and one to release its preferably widening towards the top inlet opening (20) inclined partition (8) as well as the portion of the intermediate floor (11) which has the opening (12) and the part of the housing which is delimited (l) is formed, and is limited to both Seiton by heat-dissipating grille (21). 7713346 08.09.777713346 08.09.77