DE3644647C2 - Ölbrenner mit einer Zündvorrichtung - Google Patents

Ölbrenner mit einer Zündvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ölbrenner mit einer Zündvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bekannt ist ein derartiger Ölbrenner mit Zünd­ vorrichtung aus der JP 60-243 425 A. Dort ist ein ringförmiger Brennerdocht beschrieben, der zwischen einem inneren und einem äußeren Docht­ aufnahmezylinder gehalten ist und sich mit seinem kopfseitigen Rand von unten in einen Verbrennungszylinder hineinerstreckt. Der Ver­ brennungszylinder steht dabei auf einem nach außen gerichteten Flansch des äußeren Docht­ aufnahmezylinders. Der Verbrennungszylinder wiederum ist von einem äußeren Schutzzylinder umgeben.
Die in den Ölbrenner integrierte Zündvorrichtung ist bei diesem vorbekannten Stand der Technik durch einen am Brennergehäuse montierten Be­ wegungsarm gegeben, der ein Zünd-Heizgerät trägt, das durch zwei Zündfenster bis in den oberen Dochtrand herangeführt werden kann. Die Zündfenster sind einerseits in dem äußeren Schutzzylinder und andererseits in dem Verbrennungszylinder vorhanden, und beide sind während des Betriebes des Ölbrenners mit je­ weils einer Verschlußtür verschlossen, die für den Zündvorgang mittels einer Türbe­ tätigungsvorrichtung geöffnet werden können.
Nachteilig ist hierbei, daß die beiden Zünd­ fenster relativ weit voneinander entfernt positioniert sind entsprechend dem Abstand des äußeren Schutzzylinders von dem Ver­ brennungszylinder. Dadurch gelingt es nur un­ vollkommen, beim Zündvorgang zur Verbesserung der Zündung durch die geöffneten Zündfenster eine zusätzliche Menge Luftsauerstoff direkt an die Zündstelle heranströmen zu lassen.
Auch ist der konstruktive Aufwand nachteilig, der betrieben werden muß, um die Zündfenster für den Zündvorgang zu öffnen. Denn beide Zündfenster befinden sich in dem oberen, zu Wartungszwecken abnehmbaren Teil des Ölbrenners, so daß eine lösbare Verbindung zwischen der Türbetätigungsvorrichtung und der jeweiligen Verschlußtür der beiden Zündfenster vorge­ sehen sein muß. Diese lösbare Verbindung muß nachfolgend den Wartungsarbeiten am Brenner wieder sorgfältig geschlossen werden, um Fehl­ funktionen zu vermeiden.
Auch erfordert der bekannte Stand der Technik, daß die Zündfenster-Verschlußtüren einerseits leichtgängig zu betätigen sind, andererseits jedoch während des Betriebes des Brenners sehr luftdicht abschließen müssen, da eine Falschluftzufuhr an dieser Stelle das Brenn­ verhalten des Brennerdochtes sehr nachteilig beeinflußen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ölbrenner mit einer Zündvorrichtung zu schaffen, die einerseits beim Zündvorgang die Sauerstoff­ zuführung an die Zündstelle verbessert, anderer­ seits im Betriebszustand des Brenners die Falsch­ luftzufuhr durch die Zündfenster stets wirksam sperrt, und zudem bei Wartungsarbeiten des Brenners das manuelle Abnehmen und Wiederauf­ setzen der Schutz- und Verbrennungszylinder nicht behindert oder erschwert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk­ male des Anspruches 1 gelöst.
Nach der Lehre der Erfindung ist nur ein Zünd­ fenster vorhanden, das jedoch nicht mehr in den oberen, abnehmbaren Schutz- und Verbrennungs­ zylindern angeordnet ist, sondern am oberen Ende des äußeren Dochtaufnahmezylinders positioniert ist derart, daß es sich von dem oberen Teil des Dochtaufnahmezylinders über die Flanschkehle in den Außenflansch hineinerstreckt, auf dem der Verbrennungszylinder aufsteht.
Dadurch ist zunächst gewährleistet, daß der Verbrennungszylinder und auch der äußere Schutz­ zylinder zu Wartungszwecken jederzeit ent­ fernt werden kann, ohne daß dies die Zünd­ vorrichtung und deren Mechanik berührt.
Die Positionierung des Zündfensters in der Flanschkehle, die zwischen dem oberen Ende des äußeren Dochtaufnahmezylinders und dem sich von diesem hinwegerstreckenden Außen­ flansch gebildet ist, verbessert auch die Sauerstoffzuführung an die Zündstelle während des Zündvorganges. Zum einen ist es nur ein Zündfenster und ein sehr kurzer Strömungsweg durch das Zündfenster hindurch bis zur Zünd­ stelle, und zum anderen gelangt die an der Außenseite des Dochtaufnahmezylinders auf­ steigende Luft zwangsläufig unterhalb des Außenflansches und in die Flanschkehle, so daß sie in einer Art Zwangsführung direkt durch das dort angeordnete Zündfenster an die Zündstelle geleitet wird und nicht an dem Zündfenster vertikal vorbeiströmen kann.
Das in der Flanschkehle positionierte Zünd­ fenster hat zudem den Vorteil, daß es optimal mit einer Verschlußkappe luftdicht verschlossen werden kann, die zu diesem Zweck lediglich schräg von unten nach oben in die Flanschkehle und gegen das Zündfenster gedrückt werden muß. Dabei positioniert sich die Verschlußkappe wegen der V-förmigen Auskehlung der Flansch­ kehle von selbst, so daß aufwendige Mechaniken zur Führung der Zündfenster-Verschlußtür ent­ fallen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Bewegungsarm, der das Zünd- Heizgerät trägt, mit der Zündfenster-Türbe­ tätigungsvorrichtung mechanisch gekoppelt ist und daß der Bewegungsarm mit dem Zünd-Heizgerät und die Türbetätigungsvorrichtung im wesentlichen in einer horizontalen Ebene in Höhe des Zünd­ fensters nebeneinander angeordnet sind. Die vorgenannte Koppelung vereinfacht die Handhabung und die gemeinsame Anordnung der Elemente in einer Horizontalebene ermöglicht, daß die Bau­ höhe des Dochtaufnahmezylinders möglichst gering gehalten werden kann, so daß die Dochthöhe und die kapillare Saughöhe für das Brennöl kurz gehalten werden können.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben, wobei die Zeichnungen für gleiche Funktionsbau­ teile gleiche Bezugsziffern aufweisen. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Gesamtdarstellung, teilweise geschnitten, einen Ölbrenner mit einer erfindungsgemäßen Zündvorrichtung,
Fig. 2 den Querschnitt durch die Zündvor­ richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Zündvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt des geschlossenen Zündfensters der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung,
Fig. 5 und 6 unterschiedliche Betätigungspositionen der Zündvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zündvorrichtung für einen Ölbrenner.
Der in Fig. 1 dargestellte Ölbrenner ist generell mit der Bezugsziffer 10 versehen und entspricht dem Ölbrenner des rotglühenden Typs, jedoch können Zündvorrichtungen auch mit Öl­ brennern anderen Typs verwandt werden.
Der dargestellte Ölbrenner ist im Prinzip bekannt. Der Ölbrenner 10 besitzt eine Ölwanne 12, in der sich Verbrennungsöl befindet, z.B. Kerosin. Ober­ halb der Ölwanne 12 ist die Dochtaufnahmevorrich­ tung 14 und eine Verbrennungszylinderkonstruktion 16 angeordnet. Die Ölwanne 12 steht mit einem Öl­ tank (nicht dargestellt) in Verbindung, so daß Verbrennungsöl von dem Öltank zur Ölwanne 12 nachfließen kann.
Die Verbrennungszylinderkonstruktion 16 umfaßt einen doppelten Verbrennungszylinder 18, der einen inneren Verbrennungszylinder 20 und einen äußeren Ver­ brennungszylinder 22 aufweist, die unter Einhaltung eines Zwischenraums 24 koaxial ineinander ange­ ordnet sind. Der innere und der äußere Verbrennungs­ zylinder 20 und 22 besitzen eine Vielzahl von Durchbrüchen, die während der Verbrennung rot glühen. Sie sind insgesamt umgeben von einem hitze­ durchlässigen Schutzzylinder 26, der wiederum in einem Abstand zu dem äußeren Verbrennungszylinder 22 angeordnet ist und die von der rotglühenden doppelten Verbrennungszylinderkonstruktion 18 ausgehende Wärmestrahlung in den Raum durchläßt.
Die Dochtaufnahmevorrichtung 14 besitzt einen inneren Aufnahmezylinder 28 und einen äußeren Aufnahmezylinder 30, die im wesentlichen konzentrisch bzw. koaxial ineinander angeordnet sind und eine Aufnahmekammer 32 (Fig. 2) bilden, in der bewegbar ein Docht 34 angeordnet ist. Die Dochtaufnahmekammer 32 ist derart geformt, daß sie mit dem Zwischen­ raum 24 zwischen dem inneren Verbrennungszylinder 20 und dem äußeren Verbrennungszylinder 22 und auch mit dem Öltank 12 in Verbindung steht. In der Be­ triebsstellung ist der Docht 32 derart angeordnet, daß er sich von dem oberen Ende der Dochtaufnahme­ vorrichtung bis in den unteren Teil des Zwischen­ raums 24 zwischen den Verbrennungszylindern hineinerstreckt, wobei der Docht mittels einer Mechanik verstellt bzw. angehoben oder abgesenkt werden kann, die generell in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 36 versehen ist und mittels eines Betätigungsknopfes 37 betätigt wird. Diese Docht­ betätigungsmechanik 36 kann in jeder bekannten Konstruktion ausgeführt werden.
Der Docht 34 ist mit seinem unteren Ende permanent in das Verbrennungsöl eingetaucht, das sich in der Ölwanne 12 befindet. Der innere Docht-Aufnahme­ zylinder 28 ist an seinem oberen Ende nach innen ausgeweitet, wodurch ein Innenflansch 38 entsteht, auf dem der innere Verbrennungszylinder 20 der Verbrennungszylinderkonstruktion 18 aufgesetzt ist. In der gleichen Weise ist der äußere Docht-Aufnahme­ zylinder 30 an seinem oberen Ende mit einem Außen­ flansch 40 versehen, auf dem der äußere Verbrennungs­ zylinder 22 aufsteht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Zündvorrichtung unmittel­ bar neben dem oberen Teil der Dochtaufnahmekammer 32 und ist generell mit der Bezugsziffer 50 versehen. Die Zündvorrichtung 50 wird gemeinsam mit einer Verschlußtür einer Zündfensteröffnung betätigt, wie dies nachstehend genauer beschrieben wird.
Die Zündfenster-Konstruktion ist in den Fig. 1-4 generell mit 51 bezeichnet und umfaßt ein Zünd­ fenster 52, das in dem äußeren Aufnahmezylinder 30 der Dochtaufnahmekammer 32 angeordnet ist. Dieses Zündfenster 52 ermöglicht das Heranführen eines Zünd-Heizgerätes 54 an den oberen Teil des Dochtes 34.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zündfenster 52 in den oberen Teil des äußeren Docht- Aufnahmezylinders 30 eingearbeitet und erstreckt sich von diesem bis in den oberen Teil des an dem äußeren Aufnahmezylinders 30 angeformten Außen­ flansch 40. Durch eine derartige Konstruktion wird der Vorteil erreicht, daß die aufsteigende Luft durch den Außenflansch 40 unmittelbar gelenkt und gebündelt wird, so daß die beim Zündvorgang er­ zeugte Zündflamme direkt durch die gebündelte, auf­ steigende Luft gespeist und damit die Wirksamkeit des Zündvorgangs erheblich verbessert wird.
Die Zündfenster-Konstruktion 51 besitzt weiterhin eine Verschlußtür 55, die mittels der Türbetätigungs­ vorrichtung 56 bewegbar ist, so daß das Zündfenster 52 geöffnet werden kann. Die Türbetätigungsvorrich­ tung 56 weist in dem dargestellten Ausführungs­ beispiel ein Betätigungsorgan 58 auf, das eine gestreckte , plattenähnliche Form besitzt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Verschlußtür 55 ist beweglich an der Türbetätigungsvorrichtung 56 montiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verschlußtür 55 mittels ihrer Basis an dem einen Ende des Betätigungsorgans 58 angelenkt, so daß sie sich im wesentlichen mit rechtwinkliger Ausrichtung zu dem Betätigungsorgan 58 in Richtung des Zündfensters bewegen kann.
Das Betätigungsorgan 58 besitzt einen Stößel­ vorsprung 60, der sich gegen die Verschlußtür 55 erstreckt. Bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel ist der Stößelvorsprung 60 in Form eines Rundstabes ausgeführt und so angeordnet, daß er sich schräg von unten nach oben gegen die Verschluß­ tür 55 erstreckt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Auf dem Stößelvorsprung 60 ist eine Schrauben­ feder 62 lose aufgesetzt und diese befindet sich zwischen dem Stößelvorsprung 60 und der Verschluß­ tür 55. Die Schraubenfeder 62 liegt mit ihrem einen Ende an der Basis des Stößelvorsprungs 60 an und stößt mit ihrem anderen Ende gegen den Grundkörper der Verschlußtür 55, so daß diese mit im wesent­ lichen konstanter Kraft darstellungsgemäß schräg nach oben gedrückt wird. Daraus resultiert die feste Anlage der Verschlußtür 55 gegen den oberen Teil des äußeren Aufnahmezylinders 30 und ins­ besondere, wie dargestellt, gegen den oberen Teil des an den äußeren Zylinder 30 angeformten Außenflansches 40, so daß das Zündfenster 52 stets fest mit der Verschlußtür 55 verschlossen ist.
Das dargestellte Zündsystem besitzt weiterhin ein Zünd-Heizgerät, das mit der Bezugsziffer 54 ver­ sehen ist. Dieses Zünd-Heizgerät ist gemäß Fig. 3 an einem Betätigungsarm 64 befestigt, der schwenk­ bar um einen Schwenkzapfen 68 auf einem Trag­ element 66 des Ölbrenners montiert ist. Das ge­ nannte Zünd-Heizgerät 54 ist an dem vorderen äußeren Ende des Betätigungsarms 64 befestigt, so daß es in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Betätigungsarms 64 voreilend in die Nähe des Dochtes 34 gebracht werden kann.
Die Bewegung des Betätigungsarms 64 ist mittels einer Kupplungsvorrichtung 70 mit der Bewegung der Türbetätigungsvorrichtung 56 für die Zünd­ fenster-Konstruktion 51 synchronisiert, so daß die Türbetätigungsvorrichtung 56 mit der Verschluß­ tür 55 gleichzeitig mit der Schwenkbewegung des Betätigungsarms 64 von dem Zündfenster 52 abge­ hoben werden, wie dies nachstehend beschrieben ist.
Die Kupplungsvorrichtung 70 ist bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel integraler Bestand­ teil des Betätigungsarms 64 und besitzt eine flache, plattenähnliche Konfiguration. Ein an dem Ölbrenner befestigtes Tragelement 66 ist mit einem Führungs­ zapfen 72 versehen und entsprechend besitzt die Türbetätigungsvorrichtung einen länglichen Führungsschlitz 74, der in Richtung der Längser­ streckung des Betätigungsorgans 58 in das Betäti­ gungsorgan eingearbeitet ist, so daß die Tür­ betätigungsvorrichtung 56 eine umkehrbare lineare Bewegung entlang des Führungszapfens 52 in Ab­ hängigkeit von der jeweiligen Schwenkbewegung des Betätigungsarmes 64 ausführen kann.
Der Betätigungsarm 64 wird mittels eines Betätigungs­ elements 76, z.B. eines Hebels verschwenkt und die Schwenkbewegung des Betätigungsarms 64 ist durch einen Einstellanschlag 78 begrenzt. Der Einstell­ anschlag 78 kann direkt an dem Betätigungsarm 64 oder an einem Teil des Ölbrenners positioniert sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Einstellanschlag 78 durch einen vor­ springenden Blechlappen gegeben, der an dem Trag­ element 66 ausgebildet ist und die Schwenkbewegung des Betätigungsarms 64 innerhalb einer bestimmten Größenordnung beschränkt. Die Größenordnung der Beschränkung bzw. die genaue Position des Einstell­ anschlages 78 relativ zu der Bewegung des Be­ tätigungsarms 64 kann durch Verbiegen des vor­ springenden Blechlappens gewählt werden.
Alternativ kann auch die Kombination des Führungs­ zapfens 72 mit dem Führungsschlitz 74 als Einstell­ anschlag benutzt werden. Dadurch wird die gesonderte Anordnung des Einstellanschlages in Form des vor­ springenden Blechlappens gemäß Fig. 3 überflüssig. Wird der Führungszapfen mit dem Führungsschlitz als Einstellanschlag benutzt, dann muß die Länge des Führungsschlitzes entsprechend gewählt werden, wie dies in den Fig. 5 und 6 vorgesehen ist, und die Länge des Führungsschlitzes sollte in bestimm­ ten Größenordnungen veränderbar sein, um die genaue maximale Schwenkbewegung des Betätigungsarms 64 einstellen zu können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 76 durch Verwendung einer Blatt­ feder zumindest teilweise elastisch ausgebildet. Eine solche Konstruktion schützt den Einstellan­ schlag 78 vor einer Überlastung für den Fall, daß das Betätigungselement 76 mit einer übergroßen Kraft betätigt wird.
Nachfolgend werden nunmehr die Bewegungsabläufe der in den Fig. 1-6 dargestellten Zündvorrichtung näher erläutert.
Zunächst wird mittels des Knopfes 37 und der Dochtbetätigungsmechanik 36 die genaue Position des Dochtes 34 in der Dochtaufnahmekammer 32 eingestellt, wobei sich die oberste Spitze des Dochtes bis in den unteren Teil des Zwischen­ raumes 24 zwischen dem inneren Verbrennungszylinder 20 und dem äußeren Verbrennungszylinder 22 hinein­ erstrecken muß. Sodann wird der Betätigungsarm 64 mittels des in Richtung des Pfeiles in Fig. 3 bewegten Betätigungselementes 76 verschwenkt derart, daß sich das äußere freie Ende des Betätigungsarms in Richtung des äußeren Aufnahmezylinders 30 der Dochtaufnahmevorrichtung 14 bewegt. Hierdurch wird über die Kupplungsvorrichtung 70 zugleich die Tür­ betätigungsvorrichtung 76 in eine Richtung bewegt, die in Fig. 3 ebenfalls durch einen Pfeil darge­ stellt ist, so daß sich die Verschlußtür 55 von dem Zündfenster 52 wegbewegt, um dieses zu öffnen. Bei der weiteren Schwenkbewegung des Betätigungs­ arms 64 in die gleiche Richtung nähert sich das Zünd-Heizgerät 54 in Richtung des Zündfensters und bewegt sich durch das Zündfenster hindurch bis in die unmittelbare Nähe des Dochtes 34, wodurch dieser entzündet wird.
Bei den vorgenannten Bewegungsabläufen kommt es auf die genauen Relativpositionen zwischen dem Zünd-Heizgerät 54 und dem Docht 34 an. Das Zünd- Heizgerät darf sich weder zu stark dem Docht nähern, noch darf es zu weit von dem Docht entfernt bleiben, da andernfalls der Zündvorgang erschwert oder un­ möglich gemacht wird. Um diese Problematik in den Griff zu bekommen, ist das dargestellte Zünd­ system mit dem Einstellanschlag 78 versehen, der dazu dient, die genauen Relativpositionen für den Zündvorgang einzustellen und konstant zu halten.
Nach dem Zündvorgang wird der Betätigungsarm 64 in seine Ausgangsposition zurückbewegt, wodurch ebenfalls das Zünd-Heizgerät 54 von dem Docht zu­ rückgezogen und mittels der Türbetätigungsvor­ richtung 56 die Verschlußtür 55 zur festen Anlage an das Zündfenster 52 gebracht wird bzw. das Zündfenster geschlossen wird. Demzufolge kann nun­ mehr der Verbrennungsvorgang innerhalb der Ver­ brennungszylinder-Konstruktion 16 ungestört ablaufen. Die Verbrennung innerhalb des doppelten Verbrennungszylinders 18 erfolgt mit einer rot­ glühenden Flamme und mit Temperaturen, die aus­ reichen, um eine erhebliche Wärmestrahlung von den Verbrennungszylindern durch den hitzedurchlässigen Schutzzylinder 26 abzugeben.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zündvorrichtung. Die in Fig. 7 dargestellte Zündvorrichtung weist einen Einstell­ anschlag 78 an dem voreilenden Ende des Betätigungs­ arms 64 auf, der benachbart zu dem Zünd-Heizgerät 54 angeordnet ist. Ein solcher Einstellanschlag 78 kommt gegen den äußeren Aufnahmezylinder der Docht­ aufnahmevorrichtung zur Anlage, wenn der Betätigungs­ arm 64 in seine maximale Position vorgeschwenkt ist, in der sich das Zünd-Heizgerät 54 in unmittelbarer Nähe des Dochtes 34 befindet, wobei diese Endposition durch Verformung oder Einstellen des Anschlages 78 an dem Betätigungsarm 64 innerhalb einer bestimmten Größenordnung verändert werden kann. Weiterhin ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ein Betätigungselement 76 vorgesehen, das mittels eines Drückers bzw. Druckknopfes 80 bewegt wird. Alternativ kann natürlich auch jede andere geeignete Steuervorrichtung für das Betätigungs­ element bzw. die Zündvorrichtung gewählt werden. Die übrigen Bauelemente des in Fig. 7 dargestellten Ausführunssbeispiels der Erfindung sind im wesent­ lichen in der gleichen Weise ausgebildet, wie sie bereits vorher beschrieben worden ist.
Es ist ersichtlich, daß die Zündfenster-Konstruktion gemäß der Erfindung das Durchführen des Zündvorgangs ermöglicht, ohne daß dabei die jeweilige Verbrennungs­ zylinderkonstruktion verstellt oder beeinträchtigt wird. Dabei wird die Verschlußtür schräg von unten nach oben mit konstanter Kraft gegen das Zünd­ fenster gedrückt, so daß das Zündfenster fest ver­ schlossen ist. Auch hat die Anordnung des Zünd­ fensters im oberen Bereich des äußeren Docht- Aufnahmezylinders mit der Erstreckung des Zünd­ fensters in den Außenflansch des äußeren Aufnahme­ zylinders hinein den Vorteil, daß der aufsteigende Luftstrom durch den Flansch gebündelt und geführt wird und durch das geöffnete Zündfenster hindurch an den Docht im Bereich des Zündvorgangs herange­ führt wird. Dadurch entsteht beim Zündvorgang sofort eine Entflammung des Dochtes selbst dann, wenn das Zünd-Heizgerät nicht optimal an den Docht herange­ führt ist und eine Entzündung des Dochtes nur in seitlichen Teilbereichen erfolgt. In jedem Fall ist durch die erfindungsgemäße Konstruktion immer ein ausreichender Zündvorgang gewährleistet.
Ebenso ist es von Vorteil, daß das erfindungsgemäße Zündsystem in einer Position unterhalb der Ver­ brennungszylinder-Konstruktion des Ölbrenners an­ geordnet ist, da hierdurch die Gesamthöhe des Ölbrenners nicht vergrößert wird. Auch kann das gesamte Zündsystem, d.h. das Zünd-Heizgerät, der Betätigungsarm, die Kupplungsvorrichtung, die Tür­ betätigungsvorrichtung usw. im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sein, so daß der Platzbedarf gering ist und der Ölbrenner nach Bedarf mit jeder beliebigen Dochtbetätigungsmechanik, einer auto­ matischen Löscheinrichtung o. dgl. zusätzlich aus­ gerüstet sein kann.

Claims (2)

1. Ölbrenner mit einer Zündvorrichtung
  • - mit einem schlauchförmigen Brennerdocht, der zwischen einem inneren und einem äußeren Docht­ aufnahmezylinder gehalten ist, der sich unter­ halb eines Verbrennungszylinders befindet, in den sich das Kopfende des Brennerdochtes hinein­ erstreckt,
  • - mit einem vom oberen Ende des äußeren Dochtauf­ nahmezylinders nach außen gerichteten Außen­ flansch, auf dem der Verbrennungszylinder auf­ steht,
  • - mit einem an einem Betätigungsarm montierten Zünd-Heizgerät, das nach dem Öffnen eines im Betriebszustand des Brenners mit einer Verschlußtür verschlossenen Zündfensters durch dieses hindurchbewegt wird und den Docht des Brenners zündet,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Zündfenster (52) der Zündvorrichtung (50) am oberen Ende des äußeren Dochtaufnahmezylinders (30) positioniert ist derart, daß es sich von dem oberen Teil des Dochtaufnahmezylinders über die Flansch­ kehle in den Außenflansch (40) hineinerstreckt,
  • - und daß die Zündfenster-Verschlußtür (55) ent­ sprechend der Flanschkehle ausgeformt ist und zum Verschließen des Zündfensters (52) mittels einer Tür­ betätigungsvorrichtung (56) schräg von unten nach oben in die Flanschkehle und gegen das Zündfenster (52) gedrückt wird.
2. Ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Betätigungsarm (64) mit der Türbetätigungs­ vorrichtung (56) mechanisch gekoppelt ist
  • - und daß der Betätigungsarm (64) mit dem Zünd-Heizgerät (54) und die Türbetätigungsvorrichtung im wesentlichen in einer horizontalen Ebene in Höhe des Zünd­ fensters (52) nebeneinander angeordnet sind.
DE3644647A 1985-12-28 1986-12-29 Ölbrenner mit einer Zündvorrichtung Expired - Lifetime DE3644647C2 (de)

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