DE765767C - Mit Reibraederwechselgetriebe arbeitender Drehmomentverstaerker - Google Patents

Mit Reibraederwechselgetriebe arbeitender Drehmomentverstaerker

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DE765767C
DE765767C DEA87260D DEA0087260D DE765767C DE 765767 C DE765767 C DE 765767C DE A87260 D DEA87260 D DE A87260D DE A0087260 D DEA0087260 D DE A0087260D DE 765767 C DE765767 C DE 765767C
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Germany
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shaft
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friction
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DEA87260D
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English (en)
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Herbert Muetze
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AEG AG
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AEG AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/48Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H15/50Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/52Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of another member
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G19/00Servo-mechanisms with follow-up action, e.g. occurring in steps

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

  • Mit Reibräderwechselgetriebe arbeitender Drehmomentverstärker Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zur Umwandlung von Drehmomenten ohne Drehzahlübersetzung, bei der also die antreibende und die abgetriebene Welle synchron laufen, gleichgültig, welche Drehzahl in die Antriebswelle eingeleitet ist, und dabei verschieden stark belastbar sind.
  • Mechanische Drehmomentverstärker sind schon mehrfach bekanntgeworden. Bei diesen bekannten Verstärkern wird meist die gleitende Reibung eines Bandes oder einer Backenkonstruktion als Übertragungsmittel benutzt zwischen Antriebsglied, Abtriebsglied und einer dauernd sich drehenden Trommel oder Scheibe, von der durch- gleitende Reibung dauernd eine verstärkende Hilfskraft in dem jeweils notwendig werdenden Umfang abgenommen wird. Soll ein Verstärker dieser Bauart für beide Drehrichtungen wirksam sein, so müssen Übertragungsbänder und Treibtrommeln sowie die entsprechenden Steuer- und Abtriebsglieder jeweils gesondert für jede Drehrichtung vorhanden sein. Außerdem wird infolge der dauernden Gleitbewegung ein merklicher Teil der aufzuwendenden Leistung in Verlustwärme umgesetzt.
  • Es sind auch schon Anordnungen angegeben worden, bei denen eine Dreltmomentverstärkung mit Hilfe von Reibwechselgetrieben erfolgt, die mit rollender Reibung arbeiten (Reibscheibengetriebe). Dabei ist ein zwischen die dauernd umlaufende treibende und die getriebene Reibscheibe eingeschaltetes Reibrad über elektromagnetische Kupplungen an einen Hilfsantrieb derart anschließbar, daß es sich in der einen oder anderen Richtung zwischen den beiden Reibscheiben axial verschiebt, je nachdem, oh die mit der getriebenen Reibscheibe verbundene Abtriebswelle schneller oder langsamer läuft als eine steuernde Welle. Die Auswahl und Einschaltung der jeweils richtigen Magnetkupplung muß dabei durch eine Kontaktsteuerung erfolgen, die nach Art einer -N achlaufkontaktsteuerung zwischen die steuernde Welle und die Abtriebswelle eingeschaltet ist. Die genannte Einrichtung erfordert einen verhältnismäßig hohen zusätzlichen Aufwand an elektrischen bzw. elektromechanischen Apparaten. Zudem lassen sich infolge der Hintereinanderschaltung der elektrischen N achlaufkontaktsteuerung, der '2#Iagnetl@upplungen und des mechanischen Reibräderwechselgetriebes Regelverzögerungen praktisch nicht vermeiden.
  • Die Erfindung benutzt ebenfalls einen mit Reibräderwechselgetriebe arbeitenden Drehmomentverstärker, der also an Stelle der gleitenden Reibung die Rollreibung ausnutzt. Die geschilderten Nachteile der bekannten Drehmomentverstärker werden aber durch die besondere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes vermieden. Erfindungsgemäß werden die in zwei Hohlkugelhälften auf einem mit der Kraftwelle verbundenen Planetenträger laufenden Planeten durch Drehung der Steuerwelle gegenüber der Abtriebswelle in ihrer Schräglage verstellt und ihre von der feststehenden Hohlkugelhälfte erlangte Ablaufbewegung auf die andere, mit der Abtriebswelle fest verbundene Hohlkugelhälfte übertragen. Die Planeten sind zu diesem Zweck in Gestalt zweier fest miteinander gekuppelter, gleich großer Reibrollen ausgebildet, deren jede mit einer der beiden Hohlkugelhälften im Eingriff steht. Durch die Verstellung der Schrägstellung der Planeten wird erreicht, daß die übertragung ihrer Ablaufbewegung von der feststehenden Hohlkugelhälfte auf die drehbare Hohlkugelhälfte mit einem von dem Verstellwinkel zwischen Steuer- und Abtriebswelle abhängigen, stetig regelbaren Übersetzungsverhältnis erfolgt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung führt die Relativverdrehung der gleichf achsigen Steuer- und Abtriebswelle durch eine schraubenförmige Schrägschlitzverbindung zu einer Axialverschiebung der Steuerwelle, die in der hohlen Kraftwelle gelagert ist; ein auf der Steuerwelle lose drehbarer und mit ihr axial verschiebbarer Ring reicht mit Ansätzen durch Aussparungen der Kraftwelle hindurch, und diese Ansätze betätigen die Verstellung der Schwenklage der Planei ten. Es wird also eine Übertragung durch gleitende Reibung vermieden und statt dessen die rollende Reibung zur Weiterleitung des Drehmoments benutzt, wie dies beispielsweise auch für Anordnungen zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeitsverhältnisse in Hilfsantrieben schon an sich bekannt ist. Durch die Führung im Schrägschlitz wird jedem Winkelbetrag des Stellungsunterschiedes zwischen Steuer- und Abtriebswelle ein zusätzlicher Axialschub der Steuerwelle eindeutig zugeordnet, der seinerseits eine Drehung der Rollreibungsglieder (Planeten) um eine zweite bzw. dritte Achse derart bewirkt, daß diese wie bei einem stetig regelbaren Reibgetriebe auf verschiedenen Durchmessern der Gegenräder (Hohlkugelhälften) in Eingriff gelangen können.
  • Im einzelnen wird der Erfindungsgegenstand am besten an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, auf «-elches er aber keineswegs beschränkt sein soll. In den Abbildungen ist eine besonders einfache und in ihrer Geschlossenheit raumsparende Ausführung der Erfindung dargestellt.
  • Der Drehmomentwandler besteht im wesentlichen aus einem Reibwechselgetriebe mit einer festen Hohlkugelhälfte i, einer drehbaren Hohlkugelhälfte 2 und mit mindestens einem (im Ausführungsbeispiel zwei) Reibräderpaar (Planeten) 3 bz«-. .I mit den Reibrädern 31, 32, 41, 42, die jeweils paarweise miteinander gekuppelt sind. Die Energie für die Drehmomentv erstärkung wird über die hohl ausgebildete, dauernd mit einer verhältnismäßig großen Drehzahl umlaufende Hilfsantriebswelle (Kraftwelle) 5 zugeführt, mit der die Reibräderpaare 3 und .f über den Planetenträger so gekuppelt sind, daß sie mit der Drehzahl der Kraftwelle 5 innerhalb der Hohlkugelhälften i und 2 umlaufen bz«-. sich an diesen abrollen.
  • Der Planetenträger ist vor allem aus Abb. i b ersichtlich. Auf der Hohlwelle ;ist beispielsweise ein Mitnehmerrahtnen 8 mit vierkantiger Außengestalt aufgeschrumpft, oder die Hohlwelle selbst mag zu einem Vierkant erweitert sein, auf dem zwei Lagerteile 9 zur Aufnahme von Zwischenlagern io, i i für die Reibrollen angeordnet sind. Der Planetenträger 8, 9, io, ii kann -auch, wie aus Abb:. i c ersichtlich, auf die Welle 5 aufgeschoben und durch Feder und Nut gegen Verdrehen gesichert sein. Eine Axialverschiebung des Planetenträgers auf der Welle 5 läßt sich durch einen Stift od. dgl. verhindern. Die Lagerteile g sind mit dem Mitnehmerrahmen 8 fest verbunden. In ihnen sind die Zwischenlager io und ii um Wellenstümpfe ioi bzw. i i i senkrecht zur Reibrollenwelle 33 bzw. 43 drehbar gelagert.
  • Die Schräglage der Planeten 3, 4 wird von der Steuerwelle her durch eine Drehung der Zwischenlager io und ii um die Achsen der Wellenstümpfe ioi bzw. iii bewirkt. Zu diesemZweck sind dieZwischenlager iound i i über Mitnehmerbolzen 13, i4miteinem gemeinsamen, axial verschiebbaren Ring 7 verbunden, welcher mit der hohlen Kraftwelle 5 auf der Steuerwelle6 lose drehbar gelagert ist und mit Ansätzen durch Aussparungen der Kraftwelle 5 hindurchreicht. Der Mitnehmerring 7 ist auf der Steuerwelle 6 beispielsweise- durch zwei Kugellager 15 gelagert, die auch einen Axialschub zu übertragen imstande sind. Die bewegliche Hohlkugelhälfte 2 des Reibwechselgetriebes ist mit der Abtriebswelle bzw. mit der Abtriebsscheibe 16 fest gekuppelt, die Steuerwelle 6 mit der Steuerscheibe 17- Steuer- und Abtriebsscheibe 16, 17 sind in derAbbildungbeispielsweise als Schnurscheibendargestellt. Mit der Abtriebsscheibe 16 ist ein Flansch 18 fest verbunden. Dessen hohle Welle trägt einen schräg zur Achse, d. h. schraubenförmig verlaufenden Schlitz ig, in welchem ein mit der Steuerwelle 6 verbundener Stift 2o verschiebbar ist.
  • Der Querschnitt der Hohlkugelhälften i und 2 ist derart gestaltet, daß die Rollen 3i, 32, 41, 42 auch bei jeder Drehung um die Achsen ioi bzw. iii mit den beiden Schalen i, 2 im Eingriff bleiben.
  • Die beschriebene Anordnung arbeitet folgendermaßen: Im Betriebszustand wird die Kraftwelle 5 von einer äußeren Energieduelle, beispielsweise einem Elektromotor, dauernd in Umlauf mit annähernd konstanter Drehzahl gehalten. Über den Planetenträger 8, 9, io, ii werden dadurch auch die Reibrollensysteme 3 und 4 in die gleiche Umdrehung versetzt. Da die mit den Reibrollen 31 und 41 im Eingriff stehende Hohlkugelhälfte i fest ist, wälzen sich die Rollen 3 i, 41 auf ihr ab, so daß auch die fest damit verbundenen Rollen 32 und 42 sich um ihre Achse drehen und dabei auf dem Innenumfang der Hohlkugelhälfte 2 abrollen.
  • Wird nun angenommen, daß keine Drehung von der Steuerscheibe 17 auf die Abtriebsscheibe 16 zu übertragen ist, so nehmen die Teile des Verstärkers die in Abb. i a dargestellte Stellung ein. Der Stift 2o befindet sich in der Mitte des Schlitzes i9; dabei nimmt die Steuerwelle 6 in axialer Richtung gerade eine solche Lage ein, daß die Reibrollenwellen 33, 43 parallel zur Welle 5 bzw. 6 verlaufen. Beide Reibrollen jedes Reibrollenpaares sind daher gleich weit von der Hauptachse des Verstärkers entfernt und wälzen sich auf gleichen Durchmessern der beiden Hohlkugelhälften i bzw. 2 ab. Da die Schale i fest steht, bleibt mithin auch die Schale 2 und damit die Abtriebsscheibe 16 in Ruhe.
  • Wird nun aber eine Steuerbewegung eingeleitet und die Steuerscheibe 17 beispielsweise in Pfeilrichtung gedreht, so wird zunächst ein kleiner Winkelunterschied zwischen den Scheiben 17 und 16 auftreten. Das bedeutet eine Verschiebung des Stiftes 2o in dem Schlitz i9 nach oben, d. h. eine zwangläufige Axialverschiebung der Steuerwelle 6 innerhalb der Hohlwelle 5 nach rechts. Von der Welle 6 wird auch der Mitnehmerring 7 nach rechts verschoben und schwenkt über seine Führungsschlitze und die darin gelagerten Mitnehmerbolzen 13, 14 die Zwischenlager io und ii der Reibrollensysteme um die Wellen ioi bzw. iii. Das ganze System, Mitnehmer, Zwischenlager, Reibrollen, dreht sich dabei selbstverständlich mit der Drehzahl der Kraftwelle 5. Durch die eingeleitete Schwenkbewegung neigen sich die Reibrollenwellen 33 und 43 schräg zur Hauptachse des Wandlers, und damit wandern die Eingriffsstellen der Rollen 31, 41 auf der Kugelschale i nach kleineren Durchmessern; die Eingriffsstellen, der Rollen 32, 42 auf der Kugelschale 2 dagegen nach größeren Durchmessern. Nimmt man an, daß die Kraftwelle 5 sich in dem durch die Pfeilrichtung angedeuteten Sinne dreht, so ergibt sich hierbei im Endergebnis eine Drehung der Hohlkugelhälfte 2 und damit der Abtriebsscheibe 16 im gleichen Sinne wie die Drehung der Steuerscheibe 17. Da der Stift 2o im Schlitz i9 so lange weiter auswandert, als noch ein Drehzahlunterschied zwischen den Scheiben 16 und 17 besteht, stellt sich das Getriebe selbsttätig so ein, daß die Drehzahl der Hohlkugelhälfte ä bzw. der Abtriebsscheibe 16 gleich derjenigen der Steuerscheibe 17 wird. Da die notwendigen Steuerbewegungen sehr klein gehalten werden können, wird dabei praktisch auch absoluter Gleichlauf zwischen den Scheiben 17 und 16 erreicht, d: h. der für die Steuerung notwendige bleibende Stellungsunterschied zwischen den Scheiben 17 und 16, der von der jeweiligen Drehzahl in eindeutiger Zuordnung abhängt, bleibt in äußerst geringen Grenzen, so däß praktisch die Scheibe 16 sich sofort mit in Bewegung setzt, wenn die Scheibe 17 gedreht wird. Wird umgekehrt die Scheibe 17 entgegen der Pfeilrichtung verdreht, so wandert der Stift 2o im Schlitz i9 nach unten, die Steuerwelle 6 wird nach links verschoben und infolgedessen die Reibrollensysteme so verschwenkt, daß die Rollen 31, 41 an der Hohlkugelhälfte i sich auf größeren Durchmessern abwälzen als die Rollen 32, 42 auf der Hohlkugelhälfte 2. Da der Drehsinn der Kraftwelle 5 unverändert bleibt, entsteht hierbei eine resultierende Drehung der Kugelschale 2 und damit der Abtriebsscheibe 16 entgegen der Pfeilrichtung, d. h. wieder im gleichen Sinne wie die Drehung der Steuerscheibe 17.
  • Wie aus der Abbildung hervorgeht, kann das Übersetzungsverhältnis zwischen den Hohlkugelhälften i und 2 mit verhältnismäßig kleinen Schwenkwinkeln der Reibrollensy steme 3 und 4 beträchtlich geändert werden. In viel größerem Maße trifft dies dann aber für das Übersetzungsverhältnis zwischen der Kraftwelle 5 und der Abtriebswelle 2 bzw. 16 zu, so daß tatsächlich mit dem Verstärker der Drehzahlbereich zwischen o und einigen ioo oder gar einigen iooo Umdrehungen bewältigt werden kann. Die Abtriebsscheibe 16 läuft bei jeder Drehzahl praktisch synchron mit der Steuerwelle 17; der zur Steuerung notwendige kleine Nacheilwinkel wächst mit der Drehzahl. Die an der Abtriebsscheibe r6 verfügbare Leistung ist unabhängig von der an der Steuerwelle eingeführten Leistung. Sie wird vielmehr von der Kraftwelle 5 nach der Abtriebsscheibe 16 übertragen. Sie kann daher ein Vielfaches der Steuerleistung betragen und ist lediglich durch die Leistung des Hilfsantriebs der Welle 5 begrenzt.
  • Die Reibrollen können entweder vollständig aus Metall hergestellt sein. Es ist aber auch möglich, sie mit einem Reibungsbelag, beispielsweise aus Ferrodoasbest od. dgl.. oder mit einem Gummibelag zu versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Reibräderwechselgetriebe arbeitender Drehmomentverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Hohlkugelhälften auf einem mit der Kraftwelle verbundenen Planetenträger laufenden Planeten durch die Relativdrehung der Steuerwelle gegenüber der Abtriebswelle in ihrer Schräglage verstellt werden und ihre von der feststehenden Hohlkugelhälfte erlangte Ablaufbewegung auf die andere, mit der Abtriebswelle fest verbundene Hohlkugelhälfte übertragen.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativverdrehung der gleichachsigen Steuer- und Abtriebswelle durch eine schraubenförmige Schrägschlitzverbindung zu einer Axialverschiebung der Steuerwelle führt.
  3. 3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle in der hohlen Kraftwelle gelagert ist, daß ein auf der Steuerwelle lose drehbarer und mit ihr axial verschiebbarer Ring mit Ansätzen durch Aussparungen der Kraftwelle hindurchreicht und daß diese Ansätze die Verstellung der Schwenklage der Planeten betätigen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 36d.375, 405 972, 508 146, 593 616; französische Patentschrift ;\ r. 559 683.
DEA87260D 1938-06-24 1938-06-24 Mit Reibraederwechselgetriebe arbeitender Drehmomentverstaerker Expired DE765767C (de)

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