DE7636938U1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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Kehl D-7300 Esslingerj' ;.;. . ; ; Qipl^ng.'M^rtmut Kehl
Klatsch Mülbsrgerstr. SS.. '. .!. .!. Diplü-IngWolkhard Kraksch
Telefon Stuttgart 0711 — 35 99 92 Deutsche Bank Essiingen 210906
cable «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
Chase Manhattan Bank New York
Dieter Knauer 19. November 1970
7317 Wend I ingen Anwa I hak te 2187
Jalousie
Die Erfindung bezieht sich auf eine Jalousie, mit einer am Oberrand einer Fensteröffnung od.dgl. onbringbaren Hängevorrichtung, die mindestens zwei in Abstand voneinander über eine Aufrolleinrichtung geführte und mit einem Ende mit jeweils einer Handzugleine zum Hochziehen oder Herablassen verbundene Zugseile, eine am freien Zugseilende mit ihrer Gewichtskraft angreifende Endleiste und ferner Vertikalabstands- nnl ^r in C^öcivilt· \jnn x/rtryiinciA/Äico 7iiminnnet 7u/ai rlovlnlon ^<^hr*u_i rl ο ι torn taujaüc
VOi^-ogs>v»cibc »πι Bcicicn ü'cr ZuyscUc, Qüfwcibi, die mit einem uiQcr an der Enulcisre befestigt sind und mit ihrem anderen Ende an eine in der Hängevorrichtung enthaltene Drehverstel!vorrichtung angeschlossen sind, und mit einzelnen Lamellen, die zumindest zum Teil auf den Leitersprossen der Schnurleitern aufliegen oder bei Ausbildung der Leitersprossen als Schlaufen in letztere eingeschoben sind und die zumindest zum Teil von den Zugseilen durchsetzte Durchbrüche aufweisen.
Jalousien dieser Art haben sich bewährt als Fenster Jalousien oder Türjalousien oder generell dort, wo eine Sichtöffnung bei Bedarf verschlossen werden soll und auch schnell und einfach wieder freigegeben werden soll. Dabei wird die Hängevorrichtung in der Regel an der oberen Rahmenstrebe des Rahmens der Öffnung, z.B. Fensterrahmens, oder in diesem Bereich an einer Raumwand, Raumdecke od.dgl. befestigt. Dieser Befestigungsplaiz ist nachfolgend kurz als Oberrand bezeichnet und umfaßt alle bekannten Befestigungsorte für derartige Jalousien. Der Begriff Zugseile erfaßt eile an der End leiste angreifenden, im herabgelassenen Zustand der Jalousie fm wesentlichen vertikal verlaufenden Seile, die Durchbrüche der Lamellen durchsetzen, und somit auch solche, die z.B. zur
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Führung der Lamellen dienen. Grundsätzliche Gestaltung aller bekannten Jalousien dieser Art isr diejenige, bei der im herabgelassenen Zustand die einzelnen Lamellen horizontal und somit etwa parallel zum Verlauf der beschwerenden Endleiste | ausgerichtet sind. Dann ergeben sich jedoch bei schrägen Sichtöffnungen, z.B. Giebel- S fenstern, bei denen der obere Rand der Sichtöffnung nicht rechtwinklig zu den verti- : kalen Seitenrändern, sondern zu einer Seite hin und nach unten geneigt verläuft, etwa dreieckige Flächenbereiche, die bei herabgelassener und in Abblendstellung gebrachter Jalousie unverdeckt sind. Bei derartigen Sichtöffnungen gestatten bekannte Jalousien somit nur unzulängliche Abdeckungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Jalousie genannter Gattung zu schaffen, die eine nahezu vollständige Abdeckung auch derartiger schräger Sichtöffnungen gestattet, die bei allem einfach und billig ist und die ohne größere Abänderungen aus marktgängigen Elementen derzeitiger Jalousien erstellt werden kenn.
Die Aufgabe ist bei einer Jalousie der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch die Ausbildung als Schrägjalousie mit am gegenüber der Horizontalen schräg verlaufenden Oberrand der Fensteröffnung od.dgl. derart befestigbarer Hängevorrichtung, daß im herabgelassenen Zustand der Jalousie die Zugseile und die Schnurleitern im wesentlichen vertikal, die Endleiste im wesentlichen horizontal und die einzelnen Lamellen schräg, vorzugsweise etwa parallel zum Oberrand der Fensteröffnung od.dgl., ausgerichtet sind und die Fensteröffnung od.dgl. mittels der schrägen Lamellen im wesentlichen völlig abdeckbar ist. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln und unter Benutzung von marktgängigen Einzelteilen eine Jalousie geschaffen, die eine nahezu völlige Abdeckung auch schräger Sichtöffnungen, z.B. von Giebelfenstem od.dgl.y gestattet. Die Jalousie ist außerordentlich billig in der Herstellung und einfach in Aufbau und Funktion. Sie bietet ferner im herabgelassenen Zustand ein optisch und gestalterisch ansprechendes Bild.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist dasjenige Zugseil, das der spitzwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung od.dgl. am nächsten liegt, beim Herablassen der Jalousie relativ zum anderen Zugseil um eine Seilüberlänge verlängerbar und beim Hochziehen der Jalousie um diese Seilüberlänge verkürzbar. Dadurch wird erreicht, daß z.B. beim Herablassen der Jalousie die anfänglich in Schräglage befindliche Endleiste
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in die Horizontal lage überführt wird, bei der das dazu längere Zugseil relativ zum anderen um die Seilüberlänge verlängert ist. Umgekehrt wird die Endleiste beim Hochziehen der Jalousie durch Verkürzen des längeren Zugseiles um die Seilüberlänge von der Horizonte!lage in die Schräglage überführt. Von Vorteil ist es dann, wenn die Seilüberlänge des der spitzwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung od.dgl. am nächsten liegenden Zugseiles beim Herablassen der Jalousie aus einem Seilspeicher zugebbar und § beim Hochziehen in den Seilspeicher zurückgebbar ist.
Stattdessen kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß dasjenige Zugseil , das der stumpfwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung od.dgl. am nächsten liegt, relativ zum anderen, der spitzwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung od.dgl. am nächsten liegenden Zugseil eine Seilüberlänge besitzt. Diese Seilüberlänge kommt dann zum Tragen, wenn beim Herablassen der Jalousie und z.Bo kurz vor Erreichen ihrer Endstellung die Endleiste von der Schräglage in die Horizontal lage überführt werden soll. Dazu werden beide zugeordnete Zugseile nachgelassen. Hinsichtlich des Zugseiles, das der spitzwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung od.dgl. am nächsten liegt, bedeutet dies ein weiteres Ablassen dieses straff gespannten Zugseiles, bis die Endleiste ihre Horizontallage einnimmt. Hinsichtlich des anderen Zugseiles bedeutet dies eine sich einstellende Seillose, z.B. in diesem Zugseil oder der diesem zugeordneten Handzugleine, die der Seilüberlänge entspricht. Von Vorteil ist es dann, wenn die Seilüberlänge des der stumpfwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung od.dgl. am nächsten liegenden Zugseiles beim Herablassen der Jalousie und bei Erreichen der Endstellung von einem Seilspeicher aufnehmbar und beim Hochziehen aus dem Seilspeicher abgebbar ist.
Bei beiden genannten Ausführungsformen entspricht die Seilüberlänge etwa dem Produkt aus der Länge der oberen Lamellen und dem Kosinus des spitzen Winkels der oberen Ecke. Von Vorteil kann es sein, wenn der Seilspeicher bei beiden Ausführungsformen durch eine SeUüberlänge der dem betreffenden zu verlängernden bzw. zu verkürzenden Zugseil zugeordneten Handzugleine gebildet ist, wobei beide Handzugleinen hinsichtlich ihrer Relativlänge zueinander einstellbar festgelegt sind. Dies ist besonders einfach und billig. Stattdessen kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Seilspeicher als vorzugsweise federbelasteter Seilaufroller ausgebildet ist, der an einer Stelle im
Verlauf dieses Zugseiles oder der diesem zugeordneten Handzugleine in dieses bzw. diese
eingeschaltet ist, beispielsweise innerhalb der Aufrol!einrichtung oder der bidleiste angeordnet ist. Ist die Anordnung so gewählt, daß die Seilüberlänge im Verlauf desjenigen Zugseiles, das der stumpfwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung od.dgl. am nächsten
liegt, und/oder der zugeordneten Handnugleine vorgesehen ist, dann befindet sich der Seilaufroller im Verlauf dieses Zugseiles und/oder dieser Handzugleine· Er nimmt Fn-
k folge Federvorspannung die Seil überlänge auf, sobald im Zugseil und/oder der zugeord-
f neten Handzugleine kein Seilzug herrscht. Dann überwiegt die Federvorspannung des
Seilaufrollers. Dadurch wird eine evtl. unschön aussehende Seillose ausgeglichen. Sobald dann beim Hochziehen der Jalousie die Zugkraft im Zugseil und/oder der Handzugleine die Haltekraft der Feder des Seilaufrollers überwiegt, wird die gespeicherte Seilüberlänge aus dem Seilaufroller gegen die Federwirkung herausgezogen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß diejenige Lamelle, die im herabgelassenen Zustand der Jalousie mit einem Ende - unter Einschließung eines spitzen Winkels - der Endleiste am nächsten liegt, sowie alle übrigen darüber folgenden Lamellen,jeweils eine Länge besitzen, die etwa dem Quotienten aus der Länge der Endleiste und dem Sinus des spitzen Winkels in der oberen Ecke der Fensteröffnung od.dgl. entspricht, während die übrigen, darunterliegenden Lamellen nach unten und zur Endleiste hin etwa stufenförmig in ihrer Länge abnehmen. Durch diese hinsichtlich ihrer Länge stufenförmig abnehmenden unteren Lamellen ist sichergestellt, daß bei herabgelassener und in Abblendstellung gebrachter Jalousie die Fensteröffnung od.dgl. im wesentlichen völlig und auf der gesamten Sichtfläche abgedeckt ist. Diese kürzeren Lamellen können einfach durch Ablängen entsprechend längerer Lamellen hergestellt werden. Eine Sonderanfertigung ist nicht erforderlich. Dies vereinfacht Herstellung und sichert geringe Fertigungskosten.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß alle stufenförmig
mit im herabgelassenen Zustand der Jalousie kürzeren Lamellen zumindest auf dem Zugseilvgrößerer Seillänge aufgereiht und von den
zumindest
Leitersprossen/ßer im Bereich dieses Zugseil es verlaufenden Schnurleiter auf Abstand gehalten sind. Dadurch ist sichergestellt, daß auch diese kürzeren Lamellen zumindest an
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einer Stelle innerhalb der von der Fensteröffnung aufgespannten Ebene gehalten und zugleich in vertikal er Richtung gesehen straff auf Abstand in Bezug zueinander und den übrigen Lamellen gehalten sind. Ferner sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform vor, daß alle stufenförmig kürzeren Lamellen entlang ihrer Längserstreckung in Ab-
zumindest
stand von der Schnurleiter mittels jeweils/einer vertu ilen Koppeleinrichrung, die einerseits an der Endleiste und andererseits an zumindest einer längeren, darüber verlaufenden Lamelle angreift, in vertikalem Abstand von dieser darüber verlaufenden Lamelle gehalten und zur Schwenkverstellung an diese angekoppelt sind. Diese veiikale Koppeleinrichtung
zumindest stellt also jeweils sicher, daß jede einzelne kürzere Lamelle/an einer zweiten Stelle ihrer Längserstreckung ebenfalls innerhalb der von der Fensteröffnung aufgespannten Ebene straff gehalten und in vertikaler Richtung in Abstand von den darüber und darunter liegenden Lamellen gehalten ist. Zugleich ist über die Koppeleinrichtung sichergestellt, daß beim Überführen der Jalousie in die Abblendstellung durch Handbetätigung der bekannten Drehverstellvorrichtung auch diese kürzeren Lamellen mit in die Abblendstellung überführt werden, weil sich die Schwenkbewegung der anderen Lamellen, an die die kürzeren Lamellen angekoppelt sind, in gleicher Weise den kürzeren Lamellen mitteilt. Beim Überführen der Jalousie in die Abblendstellung werden ja bekanntlich HIe Lamellen um ihre Längsachse geschwenkt, so daß sie mit ihrer Fläche nun innerhalb der von der Fensteröffnung aufgespannten Ebene liegen.
vorzugsweise Von Vorteil kann es sein, wenn die Koppeleinrichtung jeweils aus zusätzlichen,/in der Länge entsprechend kurz bemessenen, flexiblen Schnurleitem gebildet ist, in deren die Leitersproisffibildende Schlaufen die kürzeren Lamellen eingeschoben oder auf deren Leitersprossen sie aufgelegt sind. Diese Art der Koppelsinrichtung ist denkbar einfach und billig, weil man hierzu entsprechend lang bemessene Abschnitte von den Schnurleitern, die ohnehin bei bekannten Jalousien vorgesehen sind, abschneiden muß. Auch lassen sich diese kurz bemessenen Schnurleiterabschnifte einfach und schnell mit den kürzeren Lamellen verbinden und mit ihrem unteren Ende an der Endleiste befestigen. Dies bedarf keines großen Zusatzaufwandes. Auch die Gefahr, daß in Schrägstellung die kürzeren Lamellen in Richtung ihrer Längserstreckung verrutschen, besteht nicht, sofern auch alle kürzeren Lamellen zumindest auf einem Zugseil aufgereiht sind, das die an dieser Stelle vorgesehenen Durchbrüche der kurzen Lamellen durchsetzt und somit zugleich eine Verschiebesicherung bildet.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Koppeleinrichtung als Stableiter ausgebildet ist, deren Sprossen derart gelenkig gestaltet sind, daß sie sowohl um eine etwa parallel zur Längserstreckung der Lamelle als auch etwa rechtwinklig dazu und in Richtung der Leitersprosse verlaufende Achse schwenkbeweglich sind, und deren vertikale Leiterstege vorzugsweise auf der halben Länge zwischen zwei Sprossen um eine zum Sprossenverlauf etwa parallele Achse klappbar sind. Derartige Drahtleitern sind ebenfalls einfach und billig herstellbar. Das genannte Zweiachsgelenk an beiden Enden der Leitersprossen kann durch entsprechend angeformte Ösen schnell und einfach gebildet werden, desgleichen das Einachsgelenk der Leiterstege zwischen zwei in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Sprossen.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die vertikale Koppeleinrichtung jeweils auf der Längenerstreckung zwischen zwei Zugseilen und Schnurleitern und/oder am zur längeren Rahmenseite der Fensteröffnung od.dgl. weisenden freien Ende der kürzeren Lamellen angeordnet ist. Dies wird u.a. vom Abstand der Zugseile und Schnurleitern voneinander bestimmt. Vorteilhaft sind zumindest das Zugseil und die Schnurleiter mit im herabgelassenen
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angeordnet. Dann sind Koppeleinrichtungen an dem Ende der Lamellen, das zur längeren Rahmenseite der Fensteröffnung od. dgl. weist, entbehrlich und Koppeleinrichtungen, die auf der Längenerstreckung zwischen z.B. zwei Zugseilen angeordnet sind, völlig ausreichend.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine am Rahmen der Fensteröffnung od.dgl. zumindest auf der längeren Rahmenseite befestigbare Vertikal führung vorgesehen, entlang der zumindest die Endieiste beim Hochziehen und Herablassen innerhalb der Jalousieebene führbar und in horizontaler Richtung innerhalb der Fensteröffnung od.dgl. zenfrierbar ist. Eine derartige Vertikalführung ist besonders dann von Vorteil, wenn die Jalousie eine große Flächenerstreckung in Höhe und/oder Breite hat, weil dann infolge der Schrägstellung der Lamellen und der Gewichtskräfte eine Horizontalkomponente vorhanden ist, aufgrund der die gesamte Jalousie infolge Hangabtriebes zu einer seitlichen Verschiebung neigt. Eine derartige seitliche Verschiebung wird dann durch die Vertikalführung verhindert. In vorteilhafter Weise kann die Verfikalführung einen
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werden, gelangen die beiden Flachschenkel bereits in den Bereich besagter freie. Enden der kürzeren Lamellen und nehmen diese zwischen sich auf, so daß ein Ausweichen aus der von der Jalousie aufgespannten Ebene verhindert ist. Die genannten Flachschenkel $ind einfach und schnell an herkömmlichen Endleisren anzubringen, z.B. dadurch, daß sie endseitig an den ohnehin vorhandenen Abdeckkappen angeklemmt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die kürzeren Lamellen an dem schräg nach unten zur Endl eiste hinweisenden Ende derart abgeschrägt sind, daß die Endkanten dieser kürzeren Lamellen in der Jalousieschließstellung im wesentlichen parallel zur Endleiste verlaufen. Dadurch wird in hohem Maße erreicht, daß die Jalousie in ihrer Abblendstellung die Fensteröffnung od.dgl. im wesentlichen völlig abdeckt, und zwar auch im Bereich nahe der Endleiste, wo die .kürzeren Lamellen sifz:en.
Führungsstab aufweisen, an dem die Endleiste mittels einer vom Führungsstab durchsetzten Öse od.dgl. angreift. Der Führungsstab ist dabei biegesteif. In diesem Fall kann er auch auf der kürzeren Rahmenseite der Fensteröffnung od.dgl. befestigt sein. Statt des Führungs;-stabes kommen auf der längeren Rahmenseite natürlich auch andere, technisch gleichwertige Vertikalführungen in Betracht, z.B. Seilführungen oder ähnliches.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Endleiste eine nach oben hin überstehende Fuhrungs-und Einweishilfe für die schräg nach unten zur Endleiste hinwei- »enden Enden der kürzeren Lamellen beim Hochziehen der Jalousie aufweist. Diese Führungs-und Einweishilfe kann an jeder Längsaußenseite der Endleiste zumindest im Bereich der zu führenden Enden der kürzeren Lamellen nach oben hin überstehende, vorzugsweise längs durchgehende, Flachschenkel aufweisen. Beim Hochziehen der Jalousie, die mit Anheben der relativ schweren Endleiste eingeleitet wird, werden die Koppeleinrichtungen, die die einzelnen kürzeren Lamellen untereinander und mit der Endleiste koppeln, zugentlastet, so daß die kürzeren Lamellen mit dem von den Koppeleinrichtungen gefaßten Ende dazu neigen, beim Hochziehen aus der von der Fensteröffnung aufgespannten Ebene herauszuschwenken. Diese Gefahr ist durch die Flachschenkel der Endleiste gebannt: denn sobald die Endleisie beim Hochziehen der
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Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Lamellen an den Enden, die jeweils zu einer vertikalen Rahmenseite der Fensteröffnung od.dgl. weisen, derart abgeschrägt sind, daß die Kanten der Lamellen in der Jalousieschließstellung im wesentlichen parallel zum vertikalen Rand der Fensteröffnung verlaufen. Auch diese Gestaltung dient dazu, entlang den vertikalen Rändern eine möglichst dichte Abdeckung durch die Jalousie zu erreichen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. la eine schematische Vorderansicht einer Jalousie im
herabgelassenen Zustand, jedoch nicht in Abblendstellung, gemäß einem 1. Ausführungsbeispiel,
Fig. Ib eine geometrische Darstellung zur Ermittlung der
Seilüberlänge der Jalousie in Fig. la,
Pia. 2 eine perspektivische Ansicht des rechten unteren Ecks
Fig. 3a eine schematische Vorderansicht des rechten oberen
Eckbereichs einer Jalousie gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, im herabgelassenen Zustand und in Abblendstellung,
Fig. 3b eine schematische Vorderansicht des linken unteren
Eckbereichs der Jalousie in Fig. 3a,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des rechten unteren Eck
bereiches einer Jalousie gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig* 5 eine perspektivische Ansicht lediglich eines Teils der
Endleiste einer Jalousie gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
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Die in Fig. Ια gezeigte Jalousie ist zur wahlweisen Abdeckung einer Fensteröffnung 10 bestimmt, die von einem Rahmen 11 umgrenzt ist, der zwei vertikale, relativ tu-nge Rahmenseiten 12 und 13, eine horizontale untere Rahmenseite 14 und eine obere Rahmenseite 15 aufweist, die bei der Darstellung gemäß Fig. la von rechts nach links und von oben nach unten unter Einschluß eines spitzen Winkels °< im rechten oberen Eck schräg verläuft. Entsprechend der Schräge ist die in Fig. la linke Rahmenseite 12 kürzer als die rechte 13.
Die Jalousie besitzt eine am Oberrand der Fensteröffnung 10, z.B. wie gezeigt an der oberen Rahmenseite 15, angebrachte Hängevorrichtung 16 bekannter Art, die marktgängig ist und deswegen nicht weiter im Detail erläutert ist. Die Hängevorrichtung 16 weist mindestens zwei in waagerechter Richtung in Abstand voneinander über eine Aufrol!einrichtung, die innerhalb der Hängevorrichtung 16 enthalten und bekannt ist, geführte Zugseile 17 und 18 auf, von denen das in Fig. la rechte Zugseil 17 dem spitzwink ligen oberen Eck des Rahmens 11 am nächsten liegt, während das in Fig. la linke Zugseil 18 dem in Fig. la stumpfwinkligen linken oberen Eck am nächsten liegt. Jedes 7iincf»il 17 ιιηΛ 18 tcl· mtt· i»!ni»m Fnrlo mil- iovjuollc oinar rrunanrAnaian HnnA-riirtlalna IO
bzw. 20 zum Hochziehen oder Herablassen der Jalousie verbunden. Am freien, unteren Ende beider Zugseile 17 und 18 greift eine relativ schwere Endieiste 21 mit ihrer Gewichtskraft an. Ferner sind mindestens zwei Vertikalabstandshalter in Gestalt zweier flexibler Schnurleitern 22 und 23 vorgesehen, die jeweils im Bereich des rechten Zugseiles 17 bzw. linken Zugseiles 18 verlaufen und ebenfalls für sich bekannt sind. Jede Schnurleiter 22 und 23 ist mit einem Ende an der Endleiste 21 befestigt und mit Wrem onderen Ende an eine an sich bekannte und daher nicht weiter erläuterte Drehverstellvorrichiung angeschlossen, die innerhalb der Hängevorrichtung 16 enthalten ist und von der in Fig. la eine Drehverstellstange 24 bekannter Art erkennbar ist.
Bestandteil der Jalousie sind femer eine Vielzahl einzelner, z.B. aus Metal Istreifen bestehender Lamellen 25, von denen zumindest der größte Teil, wie hinsichtSich der Lamelle 25 in Fig. 2 angedeutet ist, in die als Schlaufen 26 ausgebildeten Leitersprossen der beiden Schnurleitem 22 und 23 eingeschoben ist. Auf diese Weise sind die
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Lamellen 25 in Längsrichtung in Abstand voneinander an zwei Stellen in den Schlaufen 2ό beider Schnurleitern 22 und 23 gehalten, wodurch der durch den Sprossenabstand bestimmte Vertikalabstand von Lamelle zu Lamelle vorgegeben ist und wodurch gleichzeitig sichergestellt ist, daß bei Drehverstellung der Drehverstellstange 24 und damit Verstellung der beiden Schnurleitern 22 und 23 die herabgelassene Jalousie entweder in die nicht abblendende Stellung gemäß Fig. la und Fig.2 oder in bekannter Weise in die Abblendstellung gebracht werden kann. Bei herabgelassener Jalousie gemäß Fig. la sind sowohl beide Zugseile 17 und 18 als auch beide Schnurleitem 22 und 23 straff gespannt, und zwar infolge der nach unten gerichteten Gewichtskräfte der Endleiste 21. Der weitaus größte Teil der Lamellen 25 ist ferner im Bereich der beiden Zugseile 17 und 18 mit jeweils langlochartigen Durchbrüchen 27 versehen, die von den Zugseilen 17 bzw. 18 durchsetzt sind. Die Lamellen 25 sind also auf die Zugseile 17 und 18 aufgereiht.
Die Besonderheit der Jalousie besteht darin, daß letztere als Schrägjalousie ausgebildet ist, bei der die Hängevorrichtung 16 etwa parallel zur oberen Rahmenseite 15 verläuft und in der gleichen Schräglage wie diese Rahmenseite 15 befestigt ist. Dabei sind im herabgelassenen Zustand der Jalousie gemäß Fig. la die beiden Zugseile 17 und 18 und die beiden Schnurleitern 22 und 23 im wesentlichen vertikal ausgerichtet. Die Endleiste 21 ist dabei im wesentlichen horizontal ausgerichtet, während die einzelnen Lamellen 25 und auch die bei der Darstellung in Fig. 2 darunter folgenden.kürzeren
Lamellen 28 - 31 jeweils schräg ausgerichtet sind, und zwar im wesentlichen parallel zur oberen Rahmenseite 15, so daß alle Lamellen 25, 28 - 31 mit der in Fig. la rechten Rahmenseite 13 ebenfalls einen spitzen Winkel C*. einschließen. Der Vertikalabstand von Lamelle zu Lamelle ist im wesentlichen gleich groß. Durch diese Gestaltung ist erreicht, daß die Fensteröffnung 10 mittels der schrägen Lamellen 25, 28-31 im wesentlichen völlig a'bdeckbar ist.
Das in Fig. la linke Zugseil 18 und/oder die letzterem zugeordnete Handzugleine 20 besitzt relativ zum anderen Zugseil 17 und/oder der diesem zugeordneten Handzugleine 19 eine Seilüberlänge, die in Fig. la durch die Seillose 32 angedeutet ist.Wie aus
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Fig. Ib ersichtlich ist, entspricht die Sei !überlänge 32 etwa dem Produkt aus der Länge der oberen Lamellen 25 und dem Kosinus des spitzen Winkels <k . Die Seilüberlänge 32 im Verlauf des linken Zugseiles 18 und/oder der zugeordneten Handzugleine 20 ist beim Herablassen der Jalousie und beim Erreichen der in Fig. la gezeigten Endstellung von einem Seslspeicher aufnehmbar und beim Hochziehen aus dem Seilspeicher abgebbar. Bei dem in Fig. la gezeigten Ausführungsbeisprel ist der Seiispeicher durch die Seilüberlänge 32 der dem linken Zugseil 18 zugeordneten Handzugleine 20 gebildet. Dabei sind beide Handzugleinen 19 und 20 hinsichtlich ihrer Relativlänge zueinander einstellbar und über einen zweifach gelochten Stellstreifen 33 bekannter Art festgelegt. In Fig. la ist im Bareich der Hängevorrichtung 16 gestrichelt angedeutet, daß stattdessen der Seilspeicher auch als vorzugsweise federbelasteter Seilaufroller 34 ausgebildet sein kann, der an einer Stelle im Verlauf des linken Zugseiles 18 oder der zugeordneten Handzugleine 20 in dieses bzw. in diese eingeschaltet ist und der, wie in Fig. la angedeutet, z.B. innerhalb der Aufrol!einrichtung und damit verdeckt angeordnet ist. Es versteht sich, daß der Seilaufroller 34 auch z.B. an oder innerhalb der Endleiste 21 angeordnet sein kann oder, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 3a gezeigt ist, in die Handzugleine eingeschaltet sein kann.
Bevor auf weitere Einzelheiten, insbesondere die kürzeren Lamellen 28-31, eingegangen wird, ist zunächst die Wirkungsweise der Jalousie gemäß Fig. la - Fig. 2 erläutert. Dabei wird von der in Fig. la gezeigten Endstellung ausgegangen. Soll die Jalousie hochgezogen werden, geschieht dies durch Ziehen an den beiden Handzugleinen 19 und 20, und zwar z.B. in Höhe des Stellstreifens 33 oder auf einer der Seil lose 32 abgewandten Seite des Stellstreifens 33. Dabei ist die Handzugleine 19 und das zugeordnete rechte Zugseil 17 sofort straff gespannt, wodurch die Endleiste 21 aus der Horizontallage gemäß Fig. la in eine Schräglage überführt wird, bei der die Endleiste 21 im wesentlichen parallel zur oberen Rahmenseite 15 verläuft. Die Handzugleine und das dieser zugeordnete linke Zugseil 18 bleiben bis Erreichen dieser Schrägstellung ' ohne wesentliche Zugbelastung, also ungespannt. Die Seilüberlänge in diesem Zugseil wird aus der als Seiispeicher fungierenden Seil lose 32 abgegeben. Erst dann sind in bezeichr neter Schräglage der Endleiste 21 beide Handzugleinen 19 und 20 gespannt,
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desgleichen beide zugeordnete Zugseile 17 bzw. 18. Wird weiter an den Handzugleinen 19, 20 gezogen, so wird die Endleiste 21 in dieser schrägen, zur oberen Rahmenseite 15 im wesentlichen parallelen Lage weiter hochgezogen und der oberen Rahmenseite zunehmend genähert. Durch die straff gespannten Zugseile 17 und 18, auf die die Lamellen 25 an zwei Endbereichen aufgereiht sind, bleiben die Lamellen 25 nach wie vor gegen Verrutschen in Richtung der Schräglage gesichert, desgleichen gegen Bewegung aus der von der Fensteröffnung 10 vorgegebenen Ebene. Lediglich die Schnurleitern 22 und 23 verlieren beim Hochziehen der Jalousie ihre straffe Spannung, weil dann das Gewicht der Endleiste 21 ausschließlich an den beiden Zugseilen 17 und 18 hängt. Mit zunehmendem Hochziehen der schräg gerichteten Endleiste 21 werden die längeren Lamellen 25 nach und nach von unten nach oben aufeinandergelegt, bis die Endleiste 21 ganz zur oberen Hängevorrichtung 16 gezogen ist und die Lamellen 25 ein geschichtetes Paket zwischen der Endleiste 21 und der Hängevorrichtung 16 bilden. In diesem Zustand k, die Jalousie ganz hochgezogen. Sie wird in dieser Position in bekannter Weise durc'· einen innerhalb der Hängevorrichtung 16 enthaltenen Feststellmechanismus festgestellt.
Soll die Jalousie dann wieder herabgelassen werden, wird der Feststellmechanismus gelöst. Es werden dann beide Handzugleinen 19 und 20 nachgelassen. Durch das Gewicht der Endleiste 21 bedingt sind beim Herablassen beide Zugseile 17 und 18 gespannt, die zugeordneten Schnurleitern 22 und 23 hingegen noch nicht. Beim Herablassen verbleibt die Endleiste 21 zunächst in der Schräglage, in der sie im wesentlichen parallel zur oberen Rahmenseite 15 verläuft. Nähert sich die Endleiste 21 ihrer Endstellung in Schräglage, bei der ihr in Fig. la linker Endbereich etwa auf der unteren Rahmenseite 14 aufstößt, dann wird entsprechend der dazu im Zugseil 17 benötigten Mehrlänge an Seil eine entsprechend große Seil überlänge der Handzugleine 20, die dem linken Zugseil 18 zugeordnet ist, in den als Seillose 32 gebildeten Seilspeicher abgegeben. Die dem rechten Zugseil 17 zugeordnete Handzugleine 19 bleibt gestrafft, während die dem anderen Zugseil 18 zugeordnete Handzugleine 20 die Seil lose 32 besitzt. Ist ein anderer Seilspeicher, z.B. der gestrichelt angedeutete Seilaufroller 34
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vorgesehen, dann entfällt natürlich diese Seillose im Handzugsei! 20, da die Seilüberlänge für das linke Zugseil 18 dann im Seilaufroller 34 gespeichert wird. Es wird dann über die Handzugleinen 19 und 20 gleiche Seillänge nachgelassen, und zwar die Seil— länge, die hinsichtlich des rechten Zugseiles 17 nötig ist, um die Endleiste 21 in die in Fig. la gezeigte Horizontallage zu überführen. Die hinsichtlich des linken Zugseiles 18 dcbei nicht benötigte Seilüberlänge 32 wird im Seilaufrol fer 34 aufgenommen und gespeichert, aus dem s<e bei Beginn des Hochziehens der Jalousie wieder abgezogen wird.
Statt diesem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Anordnung, was nicht gezeigt ist, auch so getroffen sein, daß das in Fig.la rechte Zugseil 17 beim Herablassen der Jalousie relativ zum linken Zugseil 18 um die Seilüberlänge 32 verlängerbar und beim Hochziehen der Jalousie um diese Seilüberlänge 32 verkürzbar ist. Die Anordnung kann hierzu so getroffen sein, daß die SeiIüberlänge des rechten Zugseiles 17 beim Herablassen der Jalousie aus einem Seilspeicher zugebbar und beim Hochziehen in den Seilspeicher zurückgebbar ist. Der Seilspeicher kann auch hier als Seilaufroller gestaltet sein, mit besonderem Federmechanismus.
Wie insbesondere aus Fig. la und 2 ersichtlich ist, ist die Anordnung so getroffen, daß diejenige Lamelle 25, die im herabgelassenen Zustand der Jalousie gemäß Fig. la mit einem Ende, und zwar dem linken Ende, unter Einschließung eines spitzen Winkels, der Endleiste 21 am nächsten liegt, sowie alle übrigen darüber folgenden Lamellen 25 jeweils eine Länge besitzen, die etwa dem Quotienten aus der Länge der Endleiste 21 und dem Sinus des spitzen WInI- eis cL im rechten oberen Eckbereich der Fensteröffnung 10 entspricht. Somit sind alle Lamellen, die sich oberhalb der Lamelle 28 befinden, so lang und jeweils gleich groß bemessen. Die übrigen Lamellen 28 - 31, die sich unterhalb dieser zuletzt genannten langen Lamelle 25 befinden, nehmen nach unten und zur Endleiste 21 hin etwa stufenförmig in ihrer Länge ab. Dies ist besonders in Fig. 2 deutlich gemacht. Dabei ist ersichtlich, daß alle stufenförmig kürzeren Lamellen 28-31 zumindest auf dem in Fig. la rechten Zugseil 17, also demjenigen mit in herabgelassenem Zustand der Jalousie größerer Seillänge,aufgereiht und von den als Schlaufen 26 gebildeten Leitersprossen der im Bereich dieses Zugseiles 17 verlaufenden
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Schnurleiter 22 auf .Abstand gehalten sind. Alle stufenförmig kürzeren Lamellen 28-31 * zumindest \
besitzen somit/im Bereich des rechten Zugseiles 17 ebenfalls langlochartige Durchbrüche \ 27, die vom Zugseil 17 durchsetzt sind. Ferner sind alle stufenförmig kürzeren Lamellen 28 - 31 in diesem Bereich an den als Schlaufen 26 ausgebildeten Leitersprossen der rechten Schnurleiter 22 auf Abstand gehalten.
Femer ist vorgesehen, daß die stufenförmig kürzeren Lamellen 28 - 31 entlang ihrer Längserstreckung in Abstand von der rechten Schnurleiter 22 mit jeweils einer vertikalen Koppeleinrichtung, die einerseits an der Endleiste 21 und andererseits an zumindest einer längeren, darüber verlaufenden Lamelle angreift, in vertikalem Abstand von dieser darüber verlaufenden Lamelle gehalten und zur Schwenkverstellung an letztere angekoppelt sind. Diese Koppeleinrichtung ist beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. la bis 2 jeweils aus zusätzlichen, in der Länge entsprechend kurz bemessenen flexiblen Schnurleitern gebildet, in deren die Leitersprossen bildende Schlaufen die kürzeren Lamellen 28 - 31 eingeschoben sind.
Wie ersichtlich, ist die kürzere, obere Lamelle 28 noch beidendig an den Zugseilen 17 und 18 geführt und an den Schlaufen 26 der Schnurleitern 22 und 23 gehalten. Die darunter verlaufende kürzere Lamelle 29 ist mit einer kurzen Schnurleiter 35 am in Fig. la linken Ende angekoppelt an die darüber verlaufende Lamelle 28. Die Fchnurieiter 35 ist an der Endleiste 21 fixiert. Die Schnurleiter 35 hat zwei als Schlaufen 26 ausgebildete Leitersprossen. In die untere ist die Lamelle 29 mit dem linken Ende eingeschoben, in die obere die obere Lamelle 28.
Zur Ankopplung der darunter befind!ichen noch kürzeren Lamelle 30 ist eine weitere kürzere Koppeleinrichtung in Gestalt einer flexiblen Schnurleiter 36 vorgesehen, die mit einem Ende ebenfalls an der Endieiste 21 fixiert ist und in deren obere Schlaufe die Lamelle 29 und in deren untere Schlaufe die kürzere Lamelle 30 mit ihrem linken Ende eingeschoben ist. Es ist ersichtlich, daß beide Koppel einrichtungen in Gestalt der kurzen Schnurleitern 35 und 36 auf der Längenerstreckung zwischen den beiden Zugseilen 17 und 18 und Schnurleitern 22 und 23 angeordnet sind. Die kürzeste
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Lamelle 31 ist mittels einer in Fig. 2 rechts des rechten Zugseiles 17 angeordneten
Schnurleiter 37 an die darüber befindliche Lamelle 30 angekoppelt. Die Schnurleiter
37 ist mit einem Ende an der Endleiste 21 fixiert. In ihre oberste Schlaufe ist die
Lamelle 30 eingeschoben, in die darunter befindliche Schlaufe die kürzere Lamelle I
31, und zwar mit ihrem in Fig. 2 rechten Ende. !
Durch diese Koppeleinrichtungen in Gestalt der flexiblen kurzen Schnurleitem 35-37 | sind somit auch die kürzeren Lamellen 29 - 31 an den Gesamtverband angekoppelt, und I
i. zwar so, daß dadurch auch für diese kürzeren Lamellen der vertikale Abstand von La- \
melle zu Lamelle gesichert ist, ferner ein Herausschwenken der kürzeren Lamellen i
29 - 31 aus der Ebene der Fensteröffnung heraus verhindert ist und sichergestellt ist, f
daß beim Schwenken der Lamellen in die Abblendstellung sich die Schwenkverstellung I der Lamelle 28 über die Schnurleitern 35 - 37 auch den darunter befindlichen kürzeren '<
Lamellen 29 - 31 gleichermaßen mitteilt. [
Bei einem anderen, nicht gezeigren Ausfünfüngsbeispiei sind die Zugseile 17 und 18 !
und Schnurleitern 22 und 23 jeweils in geringem Abstand vom treien tnde der Lameiien ;
angeordnet, also möglichst nahe dem Lamellenende. Dann kann die in Fig. 2 rechts *
des Zugseiles 17 angeordnete Schnurleiter 37 nach links versetzt werden, so daß sie '
dann am linken Ende der kürzesten Lamelle 31 angreift. j
Bei dem in Fig. 3a und 3b gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile,
die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß die einzelnen
Lamellen, wie in Fig. 3a gezeigt ist, an denjenigen Enden, die jeweils zu einer vertikalen Rahmenseite 12 oder Ϊ3 der Fensteröffnung 10 weisen, derart abgeschrägt sind,
daß die Kanten der Lameiien in der in Fig. 3a gezeigten Schließstellung der Jalousie
im wesentlichen parallel zur vertikalen Rahmenseite 12 und 13 verlaufen, also in diesem
Randbereich eine möglichst gute Sichtabdeckung gewährleisten. Ferner ist beim zweiten
Ausführungsbeispiel vorgesehen und in Fig. 3b angedeutet, daß die kürzeren Lamellen
28 - 31 an dem Ende, das schräg nach unten zur Endleiste 21 hinweist, so spitzwinklig
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abgeschrägt sind, daß die Endkanten dieser kdraereri Laraeilen «28 ·■ 3ΐ··ίή der Jalousieschließstellung gemäß Fig. 3b im wesentlichen parallel zur Endleiste 21 verlaufen, also auch in diesem Bereich eine möglichst vollständige Sichtabdeckung gewährleisten.
Das in Fig. 4 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel zeigt eine andere Gestaltung der Koppeleinrichtung, mittels der die kürzeren Lamellen an die darüber befindlichen längeren Lamellen angekoppelt sind. Die Koppel einrichtung ist hier als Stableiter 41 ausgebildet, deren Sprossen 42 an beiden Enden mit derart gestalteten Gelenken 43, 44 versehen sind, daß sie sowohl um eine etwa parallel zur Längserstreckung der Lamelle als auch etwa rechtwinklig dazu und in Richtung der Leitersprosse 42 verlaufende Achse schwenkbeweglich sindjund deren vertikale Leiterstege 45 vorzugsweise auf der halben Länge zwischen zwei Sprossen ein Gelenk 46 aufweisen, das eine Klappbarkeit um eine zum Verlauf der Sprossen 42 etwa parallele Achse gestattet. Infolge der Gelenke 43 und 44 lassen sich die einzelnen Lamellen durch Betätigung der Drehverstellttange 24 und Drehverstel!vorrichtung In die Abblendstellung bewegen. Außerdem ist beim Hochziehen der Jalousie in den Gelenken 43, 44 eine Klappbewegung derart möglich, daß die einzelnen Lamellen dicht und etwa paketartig aufeinander liegen. Diese Klappbewegung wird zugleich durch die Gelenke 46 der Leiterstege 45 ermöglicht. Die Gelenke können einfach gestaltet sein, z.B. als Ösen. Zugleich ist bei diesem Ausführungsbeispiei gezeigt, daß das rechte Zugseil und die rechte Schnurleiter nahe dem rechten Ende aller Lamellen verlaufen, so daß die Koppeleinrichtungen weiter auf der Mitte und nicht am rechten Ende der kürzeren Lamellen, z.B. der untersten Hmelle, angreife
Bei dem in Fig. 5 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel ist* eine Besonderheit der Endleiste 21 erläutert. Die Endleiste 21 weist auf feder Längsaussenseite einen nach oben hin überstehenden, längs durchgehenden Flachschenkel 51, 52 auf, der als Führungs- und Einweishilfe für die schräg nach unten zur Endleiste 21 hinweisenden Enden der kürzeren Lamellen 28 - 31 beim Hochziehen der Jalousie wirksam ist; denn beim Hochziehen der Jalousie z.B. gemäß Fig. 2 werden schon bei relativ geringfügigem Anheben der Endleiste 21 die kurzen Schnurleitern 35 - 37 zugentlastet, so daß zumindest theoretisch die Gefahr bestünde, daß die kürzeren Lamellen 29 - 31 mit den durch die Schnurieitern 35 - 37 zu führenden Enden um das rechte Zugseil 17 aus der durch die Fensteröffnung 10 aufgespannten Ebene herausdrehen und dann mit ihren Enden nach vorn oder hinten hin überstehen. Dies v/ird jedoch durch die beiden Flach-
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• · t
- 17 -
schenkel 51 und 52 der Endleiste 21 gemäß Fig. 5 vermieden. Schon bei geringfügigem Anheben der Endleiste 21 wird die unterste, kürzeste Lamelle 31 am in Fig. 2 linken Ende beidseitig von den Flachschenkeln 51 und 52 übergriffen und geführt, so daß ein Ausweichen aus der Ebene der Fensteröffnung unmöglich ist. Gleiches geschieht dann
auch hinsichtlich der linken Enden der darüber angeordneten Lamellen 30 und 29.Statt durchgehender Flachschenkel 51, 52 reichen mitunter auch kurze Stücke dort, wo es notwendig ist, aus.
Bei einem weiteren vorteilhaften, nicht besonders gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß am Rahmen 11 der Fensteröffnung 10 zumindest auf der längeren Rahmenseite 13 eine Vertikalführung befestigt wird, entlang der zumindest die Endleiste 21 beim Hochziehen und Herablassen innerhalb der Jalousieebene führbar und in horizontaler Richtung innerhalb der Fensteröffnung 10 zentrierbar ist, so daß eine Verschiebung in Fig. la nach links infolge des durch Schrägstellung bedingten Hangobtriebes vermieden wird. Die Vertikal führung kann z.B. einen vertikalen, biegesteifen Führungsstab aufweisen, an dem die Endleiste 21 mittels einer vom Führungsstab durchsetzten Öse angreift. Auch ein Führungsseil kann hier Abhilfe schaffen, z.B. auf der in Ffg. T rechten Seite und evtl. auch noch zusätzlich auf der linken Seite.
Die erfindungsgemäße Schräg|alousie ist mit einfachen Mitteln und vor allem unter Benutzung von marktgängigen Einzelteilen herstellbar. Sie ist daher außerordentlich billig. Darüberhinaus gestattet sie eine nahezu völlige Abdeckung schräger Sichtöffnungen, ZvB. von Giebel fenstern od.dgl.. Die Schrägjalousie ist einfach in Aufbau und Funktion. Sie bietet darüberhinaus im herabgelassenen Zustand ein optisch und gestalterisch ansprechendes Bild.
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Claims (1)

  1. Patentanwalts * ! ! . -I -ϊ r^-1»»
    Kehl D-7300 Essiingen .» ·»;■· ; Dif>l.-lng.;Hari:mut Kehl
    Kratzseh Mülbergerstr. 65 D?ffl!-lng.*Voikn.rd Kratzsch
    Telefon Stuttgart 0711 — 359992 Deutsche Bank Essiingen 210906
    1 cable «kahlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
    Chase Manhattan Bank New York
    f Dieter Knauer 19. November 1976
    I 7317 Wendungen Anwaltsakte 2087
    I ■PatSTIronsprüche
    I T. Jalousieymit einer am Oberrand einer Fensteröffnung od.dgl. anbringbaren Hänge-
    1 vorrichtung, die mindestens zwei in Abstand voneinander über eine Aufrolleinrich-
    I tung geführte und mit einem Ende mit jeweils einer Handzugleine zum Hochziehen
    ,; oder Herablassen verbundene Zugseile, eine am freien Zugseilende mit ihrer Ge-
    ? wichtskraft angreifende Endieiste und ferner Vertikalabsrandshalter in Gestalt von
    ~ vorzugsweise zumindest zwei flexiblen Schnurleitern, jeweils verzugsweise im
    \ Bereich der Zugseile/aufweist, die mit einem Ende an der Endleiste befestigt sind
    i und mit ihrem anderen Ende an eine in der Hängevorrichtung enthaltene Drehver-
    ]i Stellvorrichtung angeschlossen sind, und mit einzelnen Lamellen, die zumindest zum
    I Teil auf den Leitersprossen der Schnurleitem aufliegen oder bei Ausbildung der Leiter-
    S sprossen als Schlaufen in letztere eingeschoben sind und die zumindest zum Teil von
    I den Zugseilen durchsetzte Durchbrüche aufweisen, gekennzeichnet durch
    I die Ausbildung als Schrägjalousie mit am gegenüber der Horizontalen schräg ver -
    i laufenden Oberrand (15) der Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. derart befestigbarer Hänge-
    Ϊ vorrichtung ( 16 ), daß im herabgelassenen Zustand der Jalousie die Zugseile
    I ( 17, 18 ) und die Schnurleitem ( 22, 23 ) im wesentlichen vertikal,die Endleiste
    I ( 21 ) im wesentlichen horizontal und die einzelnen Lamellen ( 25, 28 - 31 )
    1 schräg, vorzugsweise etwa parallel zum Oberrand ( 15 ) der Fensteröffnung ( 10 )
    Ι od.dgl., ausgerichtet sind und die Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. mitreis der
    f schrägen Lamellen ( 25, 28 - 31 ) im wesentlichen völlig abdeckbar ist.
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    2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß dasjenige Zugseil ( 17 ), das der spitzwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. am nächsten liegt, beim Herablassen der Jalousie relativ zum anderen Zugseil ( 18 ) um eine Seilüberlänge ( 32 } verlängerbar und beim Hochziehen der Jalousie um diese Seilüberlänge ( 32 ) verkürz, .ar ist.
    3. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das dasjenige Zugseil ( 18 ), das der stumpfwinkligen oberen Ecke der Fens Eröffnung ( 10 ) od.dgl. am nächsten lusgt, relativ zum anderen, der spitzwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung ( 10 ) od.dg!, am nächsten liegenden Zugseil ( 17 ) eine SeiIüberlänge(32) besitzt.
    4. Jalousie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seil überlänge ( 32 ) etwa dem Produkt aus der Länge der oberen Lamellen ( 25 ) und dem Kosinus des spitzen Winkels (^) der oberen Ecke entspricht.
    5. Jalousie nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilüberlänge ( 32 ) des der spitzwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. am nächsten liegenden Zugseiles ( 17 ) beim Herablassen der Jalousie aus einem Seilspeicher zugebbar und beim Hochziehen in den Seilspeicher zurückgebbar ist.
    6. Jalousie nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilüberlänge ( 32 ) des der stumpfwinkligen oberen Ecke der Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. am nächsten liegenden Zug-ieüas ( 18 ) beim Herablassen der Jalousie und bei Erreichen der Endsteüung von einem Sei !speicher ( 32 ) aufnehmbar und beim Hochziehen aus dem Seilspeicher ( 32 ) abgebbar ist.
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    7. Jalousie nach Anspruch 5 oder ό, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilspeicher durch eine Seilüberlänge ( 32 ) der dem betreffenden zu verlängernden bzw. zu verkürzenden Zugseil ( 17 bzw. 18 ) zugeordneten Handzuglsine ( 19 bzw. 20) gebildet ist, wobei beide Handzugleinen ( 19, 20 ) hinsichtlich ihrer Relativlänge zueinander einstellbar ( 33 ) festgelegt sind.
    8. Jalousie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilspeicher als vorzugsweise federbelasteter Seilaufroller ( 34 ) ausgebildet ist, der an einer Stelle im Verlauf dieses Zugseiles ( 18 ) oder der diesem zugeordneten Handzugleine ( 20 ) in dieses bzw. diese eingeschaltet ist, beispielsweise innerhalb der Aufrolleinrichtung oder der Endteiste (21) angeordnet ist.
    9. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Lamelle ( 25 ), die im herabgelassenen Zustand der Jalousie mit einem Ende - tinier Einschließung eines spitzen Winkels ( Qt ) — der Endlejsf-e (21 )
    ,.l. l·.·..· ti..ι* I..I el t t tt / ac ν · .t
    Ulli .IU^IiJiCn irtyi, wtiC ÜÜC uui lydll uuiuüci luiyCMVJCII wüi'ltct kcik \ t^J /, |*=Vf tit»!»
    eine Länge besitzen, die etwa dem Quotienten aus der Länge der Endleiste ( 21 ) und dem Sinus des spitzen Winkels ( CX ) in der oberen Ecke der Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. entspricht, während die übrigen, darunter liegenden Lamellen ( 23 - 31 ) nach unten und zur Endleiste ( 21 ) hin etwa stufenförmig in ihrer Länge abnehmen.
    10. Jalousie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle stufenförmig kürzeren Lamellen ( 28 - 31 ) zumindest auf dem Zugseil ( 17 ) mit in herabgelassenem Zustand der Jalousie größerer Seil länge aufgereiht und von den Leiterzumindest
    sprossen ( 26 )/der im Bereich dieses Zugseiles ( 17 ) verlaufenden Schnurleiter ( 22 ) auf Abstand gehalten sind.
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    ),Ί. Jalousie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle stufenförmig kürzeren Lamellen ( 28 - 31 ) entlang ihrer Längserstreckung in Abstand von der
    zumindest
    Schnurleiter ( 22 ) mittels jeweils/einer vertikalen Koppeleinrichtung ( 35 - 37; 41 - 46 ), die einerseits an der Endleiste ( 21 ) und andererseits an zumindest einer längeren, darüber verlaufenden Lamelle ( 30, 29, 28 ) angreift, in vertikalem Abstand von dieser darüber verlaufenden Lamelle gehalten und zur Schwenkverstellung an diese angekoppelt sind.
    12. Jalousie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelein-
    vorzugsweise
    richtung jeweils aus zusätzlichen ,/in der Länge entsprechend kurz bemessenen, flexiblen Schnurleitern ( 35 - 37 ) gebildet ist, in deren die Leitersprossen bildende | Schlaufen ( 26 ) die kürzeren Lamellen ( 31, 30, 29, 28 ) eingeschoben oder auf deren Leitersprossen sie aufgelegt sind.
    13. Jalousie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung als Stableiter ( 41 ) ausgebildet ist, deren Sprossen ( 42 ) an beiden Enden ϊ derart gelenkig ( 43, 44 ) gestaltet sind, daß sie sowohl um eine etwa parallel \ zur Längserstreckung der Lamelle als auch etwa rechtwinklig dazu und in Richtung | der Leitersprosse ( 42 ) verlaufende Achse schwenkbeweglich sind, und deren vertikale Leiterstege ( 45 ),vorzugsweise auf der halben Länge zwischen zwei Sprossen ( 42 ), um eine zum Sprossenverlauf etwa parallele Achse ( 46 ) klappbar sind.
    14. Jalousie nach einem der Ansprüche U - 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Koppeleinrichtung ( 35 - 37; 41 - 46 ) jeweils auf der Längenerstreckung zwischen zwei Zugseilen ( 17, 18 ) und Schnurleitem ( 22, 23 ) und /oder am zur längeren Rahmenseite ( 13 ) der Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. weisenden freien Ende der kürzeren Lamellen ( 28 - 31 ) angeordnet ist.
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    15. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 - 14, dad/j rih geikerfgze {erfahr, daß zumindest das Zugseil (17) und die Schnurleiter ( 22 ) mit im herabgelassenen Zustand der Jalousie größerer Seillänge jeweils in geringem Abstand vom freien Ende der Lamellen ( 25, 28- 31 ) angeordnet sind.
    t 16. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 - 15, gekennzeichnet durch eine
    Jj am Rahmen ( 11 ) der Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. zumindest auf der längeren
    f Rahmenseite ( 13 ) befestigbare Vertikalführung, entlang der zumindest die End-
    I leiste ( 21 ) beim Hochziehen und Herablassen innerhalb der Jalousieebene führbar
    I und in horizontaler Richtung innerhalb der Fensteröffnung od.dql. zentrierbar ist.
    I 17. Jalousie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikal-
    I führung einen Führungsstab aufweist, an dem die Endleiste ( 21 ) mittels einer
    I vom Führungsstab durchsetzten Öse angreift.
    I 18. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch ge kennze i cnne t , daß
    die End leiste ( 21 )/nach oben hin überstehende Führungs- und Einweishilfe für die
    ?! schräg nach unten zur Endleiste ( 21 ) hin weisenden Enden der kürzeren Lamellen
    I ( 29 - 31 ) beim Hochziehen der Jalousie aufweist.
    I 19. Jalousie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-und
    I Einweishüfe an jeder Längsaußensesre der Endleiste ( 21 ) zumindest im Bereich der
    I zu führenden Enden der kürzeren Lamellen (29-31 ) nach oben hin überstehende,
    I vorzugsweise längs durchgehende, Flachschenkel ( 51, 52 ) aufweist.
    a 20. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß
    1 die kürzeren Lamellen ( 28 - 31 ) an dem schräg nach unten zur Endleiste ( 21 )
    1 hin weisenden Ende derart abgeschrägt sind ( Fig. 3b ), daß die Endkanten dieser
    kürzeren Lamellen ( 28 - 31 ) in der Jalousieschließstellung im wesentlichen parallel zur Endleiste ( 21 ) verlaufen.
    21 . Jalousie nach einem der Ansprüche 1 - 2Q^. dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen ( 25, 28-31 ) an den Enden, die jeweils zu einer vertikalen Rahmenseite ( 12 und 13 ) der Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. weisen, derarf abgeschrägt (Fig. 3a) sind, daß die Kanten der Lamellen in der Jalousieschließstellung im wesentlichen parallel zum vertikalen Rand ( 12 und 13 ) der Fensteröffnung ( 10 ) od.dgl. verlaufen .
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