DE8619246U1

DE8619246U1 - Pinzette

Info

Publication number: DE8619246U1
Application number: DE19868619246
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-07-18
Filing date: 1986-07-18
Publication date: 1987-10-01

Description

Ottomar Leihe, 5^50 Solingen

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Besc hreibung

Pinzette

Die Erfindung betrifft eine Pinzette, wie solche aus zwei quer zueinander federnden Schenkeln bestehen, die an ihren hinteren Enden miteinander vereinigt sind und bei Nichtgebrauch bis etwa zur gegenseitigen Anlage mit ihren Greiferbacken zusemmenhaItbar sind.

Derartige Pinzetten sind bekannt. Bei den bekannten Pinzetten ist auf den Pinzettenschenkeln eine Vorrichtung angeordnet, mittels der die Pinzettenschenkel bei Nichtgebrauch der Pinzette bis etwa zur gegenseitigen Anlage mit ihrer Greiferbacken zusammenhaltbar sind.

Die Anordnung der Vorrichtung zum Zusammenhalten der Pinzettenschenkel beeinträchtigt bei kleineren Pinzetten insofern deren Handhabung, als durch sie das Fassen der Pinzette erschwert ist. Es sind ferner die scharfkantigen Greiferbacken der Pinzette gegen Verletzungen nicht geschützt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pinzette der eingangs genannten Gattung so weiter auszubilden, daß diese nicht nur raumsparend, sondern auch ohne Gefahr des Verletzens der schärfen kanten der Greiferbscken abgelegt bzw. mitgeführt werden kann.

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Die Lösung der Aufgäbe besteht erf indungsgemä'ß darin/ daß

a) die Pinzette mit einem LängIichen, U=förmigert Hälter Versehen ist/ dessen Schenket am vorderen Ende durch

S einen Steg fest miteinander Verbunden sind, dem gegenüber die Schenkel des HaL te rs Vorstehen/

b) die Pinzette am hinteren Ende mit einem Schieber fest verbunden ist, der in dem Halter geführt ist und mittels dessen die Pinzette ein- und ausschiebbar ist.

Nach Einschieben der Pinzette in den Halter sind die Pinzettenschenkel nicht nur zwangsweise an ihren Greiferbacken zusammengehalten/ sondern es liegen auch die Greiferbacken Vor Verletzungen an ihren scharfen Kanten geschützt in dem Halter. Beim Herausschieben der Pinzette aus dem Halter entspannen sich die vorher gespannten Pinzettenschenkel, so daß die Pinzette einsatzfähig ist. Der Halter bildet dabei eine Art Etui für die Pinzette. Er kann ferner bei Betätigen der Pinzette als Handhabe dienen, wobei er mit drei Fingern in der Hand gehalten wird und Daumen und Zeigefinger der Hand die Pinzettenschenkel betätigen.

Eine andere Losung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß

a) die Pinzette mit einem Länglichen, rahmenförmigen Hälter versehen ist, der am vorderen Ende einen Durchbruch aufweist, dessen längsseitigen Begrenzungen mit den Schenkeln der Pinzette zusammenwirkende Druckleisten bilden und dem gegenüber die längsseitigen SchenkeL des Halters vorstehen,

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b) die Pinzette am hinteren Ende mit einem Schieber fest Verbunden ist/ der in dem Halter geführt ist Und mittels dessen die Pinzette ein- Und äüsschiebbar ist,

Die in den Halter eingeschoberie Pinzette ist in dem

Durchbruch des Halters bis zur gegenseitigen Anlage mit ihren Greiferbacken zusammengehalten und gegen Verletzungen der schärfen Kanten der Greiferbäcken geschützt in dem Halter untergebracht. Beim Ausschieben 1ö der Pinzette aus dem Halter entspannen sich die vorher gespannten PinzettenschenkeL so, daß die Pinzette einsatzfähig ist.

Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung naher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 die Pinzette in Ansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 die Pinzette nach Herausschieben aus dem Halter

in Ansicht,

Fig. 4 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 5 die Pinzette in einer anderen Ausführungsform

der Erfindung in Ansicht,
Fig. 6 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 7 nach Herausschieben aus dem Halter in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.

Ci i e in den Figuren 1-4 dargestellte Pinzettel besteht aus den beiden quer zueinander federnden Schenkeln 2,3/

3ö die am hinteren Ende miteinander vereinigt sind und am vorderen Ende Greiferbacken 4,5 aufweisen. Am hinteren Ende der Pinzette 1 ist ein länglicher Schieber 6 angespritzt, mit dem die Pinzette 1 in einem U-förmigen, aus Kunststoff bestehender Halter 7 geführt ist. Der Schieber 6 weist zu diesem Zweck an seinen

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Längsseiten in der Zeichnurig nicht dargestellte V-förmige Nuten auf, mit denen er an den längsseitigen Schenke lh 9 des Halters 7 geführt ist. Die Schenkel 9 sind so Weit aufbiegbarv daß die Pinzette 1 mit dem Schieber 6 im Bedarfsfall aus dem Halter 7 herausgenommen Werden kann. Die Schenkel 9 der Pinzette 1 sind am Vorderen Ende durch einen Steg 1ö fest miteinander verbunden, den die Schenkel 2,3 der Pinzette 1 zwischen sich einsch I ießer'r* i t p> M rl m mn na/ten^lka f< *-l 4 ** C #· U a rt t * I O A 0* *> UaI f n»< r> 7 tiAvr«4-«»i**%*-»

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DiW Greiferbacken 4^5 liegen nach Einschieben der Pinzette 1 in den Halter 7 an dem Steg 1o an. Beim Herausschieben der Pinzette 1 aus dem Halter 7 werden die Schenkel 2,3 der Pinzette 1 zwangsweise gespreizt, Wonach die Pinzette 1 einsätzfähig ist.

Die in den Figuren 5-7 dargestellte Pinzette 1 ist mit einem länglichen, rahmenförmigen Halter ?' versehen, in dem die Pinzette 1 mit dem Schieber 6 geführt ist. Der Halter 7' weist am vorderen Ende einen Durchbruch 11 auf, dessen längsseitigen Begrenzungen Druckleisten 1o 'bilden. Die Schenkel 9* des Halters 7¹ stehen gegenüber dem Durchbruch 11 vor. Die Greiferbacken 4,5 liegen nach Einschieben der Pinzette 1 in dem Halter 7¹ gespannt gegenseitig an. Beim Herausschieben der

'25 Pinzette 1 aus dem Halter 7' entspännen sich die Schenkel 2,3 der Pinzette 1 und federn in ihre Gebrauchs lage.

Claims

Schutzanspruch

Pinzette, bestehend aus zwei quer zueinander federnden Schenkeln, die an ihren hinteren Enden miteinander vereinigt sind und bei Nichtgebrauch bis etwa zur gegenseitigen Anlage mit ihren Greiferbacken j 5 zusammenhaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß

all die Pinzette (1) mit einem Länglichen, U-förmigen

j Halter (7) versehen ist, dessen Schenkel (9) am

• vorderen Ende durch einen Steg (1o) fest miteinander

&igr; 1o verbunden sind, dem gegenüber die Schenkel (9)

des Halters (7) vorstehen,

j b) die Pinzette (1) am hinteren Ende mit einem Schieber

(6) fest verbunden ist, der in dem Halter (7)

: geführt ist und mittels dessen die Pinzette (1) ein-

15 und ausschiebbar ist.

Pinzette, bestehend aus zwei quer zueinander federnden Schenkeln, die an ihren hinteren Enden miteinander vereinigt sind und bei Nichtgebrauch bis etw? zu< gegenseitigen Anlage mit ihrer Greiferbacken zusammenhaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß

a) die Pinzette (1) mit einem länglichen, rahmenförmigen Halter (7') versehen ist, der am t/orderen Ende einen

Durchbruch (11) aufweist, dessen Längsseitigen

Begrenzungen mit den Schenkeln (2,3) der Pinzette (1) zusammenwirkende Druckleisten (1o) bilden und dem gegenüber die Längsseitigen Schenkel (9')des Halters (7·) vorstehen,

b) die Pinzette (1) am hinteren Ende mit einem Schieber (6) fest verbunden ist, der in dem Halter (7¹) geführt ist und mittels dessen die Pinzette (1) ein- j und ausschiebbar ist«

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