DE7625808U1 - Vorrichtung zum schleifen von heizkoerpern und radiatoren - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen von heizkoerpern und radiatorenInfo
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- DE7625808U1 DE7625808U1 DE19767625808 DE7625808U DE7625808U1 DE 7625808 U1 DE7625808 U1 DE 7625808U1 DE 19767625808 DE19767625808 DE 19767625808 DE 7625808 U DE7625808 U DE 7625808U DE 7625808 U1 DE7625808 U1 DE 7625808U1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Heizkörpern und Radiatoren.
U;n Heizkörper ordnungsgemäß zu Lackieren, müssen diese zunächst
vorbehandelt werden, d.h. alte Lackreste müssen vollständig entfernt und geglättet bzw. aufgerauht werden, um einen
guten Haftgrund für den nachfolgenden Farbanstrich zu geben. Bislang erfolgt diese Arbeit, in dem man Schleifpapier in die
Handfläche legt und mit der Hand in einer Auf-Ab-Hin- und Herbewegung
zwischen den einzelnen Rippen entlang fährt. Diese Arbeit
ist | recht | mühselig und langwierig. Hinzu kommt | , daß | die | bei | einzel- |
nen | Rippen | jedoch nur ungenügend angeschliffen | werden, | d.h. eben | ||
nur | an den | Druckstellen der Hand, was bedeutet | , daß | engen | ||
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b.fcv. tiefen Heizkörpern nur der vordere, erreichbare Teil richtig
angeschliffen wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Schleifen von Heizkörpern und Radiatoren zu schaffen, mit der die Rippen jeglicher Tiefe von Radiatoren gleichmäßig
und sauber angeschliffen werden können.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einer Walze mit mindestens einer ungefähr senkrecht zur Längsachse derselben
rundum verlaufenden Einschnürung, wobei die Walze Schleifkörnern durchsetzt ist und längs der Längsachse
der Walze eine Welle angeordnet ist-, deren Ende aus der Walze herausragt. In bevorzugter Ausführung der Erfindung sind die
Einschnürungen Einkehlungen, die senkrecht zur Längsachse der Walze ausgerichtet sind.
Der hervorstechende Vorteil vorliegender Erfindung besteht darin, daß mit dieser die einzelnen Rippen von Heizkörpern oder Radiatoren
sauber und vollständig bearbeitet werden können, indem sämtliche zu entfernenden Lackreste an jeder Stelle der Rippen entfernt
werden können bzw. geglättet und aufgerauht werden können. Aufgrund der entsprechend der Ausbildung der Rippen des Heizkörpers
tiefgezogenen Einschnürungen oder Einkehlungen der Walze ist es möglich, die Rippen des Heizkörpers an jeder Stelle zu erreichen.
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Vorzugsweise ist die V/alze eine Schaumstoffwalze, wobei die
Welle beweglich in eine fest in der V/alze angeordneten Hülse eingesteckt ist. Zum Betrieb wird die Welle einfach in das Bohrfutter
einer Bohrmaschine gesteckt und mittels der Bohrmaschine gedreht.
Desweiteren kann die Welle an ihrem Ende eine Arretiernase und die Hülse eine Längsführung mit einem Anschlag für die Arretiernase
aufweisen. Dadurch ist es möglich, die Welle auszuwechseln. Ebenso ist es möglich, die Welle direkt in die Schaumstoffwalze
fest einzugießen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnen" lar^eeteli+0" AiiR-fMih-mmc-sbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Walze mit Einschnürungen und mit Sandkörnern
durchsetzt, teilweise im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A in Figur 1.
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Querschnitts längs der
5
Linie A-A in Figur 1.
Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung zum Schleifen von Heizkörpern und Radiatoren ist eine längliche V/alze 1, bestehend vorzugsweise
aus Schaumkunststoff oder auch einem anderen Kunststoff
material. Die Walze 1 weist zwei um den Mantel herum laufende
Einschnürungen 2 und 4 auf, die senkrecht zur Längsachse
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der Walze ausgerichtet sind. Die Ausrichtung der Einschnürungen kann auch geneigt zur Längsachse der Walze sein. Die Einschnürungen
2, 4 sind vorzugsweise Einkehlungen, die entsprechend der Tiefe der Rippen von Radiatoren entsprechend tief in die
Walze 1 eingeschnürt sein können. In Figur 1 ist mit der Bezugsziffer 5 die Bruchlinie gekennzeichnet, bis zu der die Walze
1 ^m Längsschnitt geschnitten ist.
Innerhalb der Walze 1 befindet sich eine Hülse 6, die längs der
Längsachse der Walze zentrisch "angeordnet ist. Diese Hülse ist fest in das Material der Kunststoffwalze eingebettet und besteht
ebenfalls vorzugsweise aus einem Kunststoff. Die Hülse 6 besitzt eine Längsbohrung 7, die zur Aufnahme einer Welle 8 dient.
Die Welle 8 besitzt an ihrem vorderen, in die Walze eingesteckten Ende zwei Zapfen 9, die zur Verriegelung und zur Mitnahme
der Walze dienen. Die Hülse 6 besitzt dementsprechend zwei sich
gegenüberliegende, längs der Innenbohrung 7 verlaufende Nuten 10, 11, die an ihrem Ende in quer dazu verlaufende Sackschlitze
12, 13 münden. Die Welle wird also mit den Nocken 9 in die Nuten 10, 11 gesteckt, bis zum Anschlag innerhalb der Walze eingeschoben
und dort um 90° verdreht. Danach wird das herausragende Ende der Welle 8 in ein gestrichelt gezeichnetes Bohrfutter
14 gesteckt und ist nun betriebsbereit. Die Drehung der Walze geschieht aufgrund des Anschlags der Nocken 9 an die Stirnwand
der Sackschlitze 12, 13.
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Es ist dasweiteren möglich, eine Welle direkt zentrisch in eine
erfindungsgemäß gestaltete Walze einzugießen, so daß Welle und Walze fest miteinander verbunden sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes vorliegender
Erfindung weist die Walze eine mehrschichtige Schaumstoffauflage auf, wobei jeweils zwischen den Schaumstofflagen
Schleifkörner, vorzugsweise Sandkörner angeordnet sind, mit der Folge, daß beim Abschleifen einer Körnerschicht jeweils
eine neue Körnerschicht erscheint. Auch bei dieser Ausführungcform
sind die einzelnen übereinander liegenden Schaumstoff-Lagen mit Sandkörnern durchsetzt.
Die Schaumstofflagen können dabei sowohl konzentrisch als auch gewendelt angeordnet sein.
Figur 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Querschnitts längs der Linie A-A in Figur 1, wobei das Bezugszeichen 11 die Stellung der Antriebsachse beim Einstecken und
das Bezugszeichsn 22 die Stellung der Antriebsachse während des Betriebs bedeutet, wobei in diesem Fall die Maschine rechtsherum
dreht.
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Claims (6)
1. Vorrichtung zum Schleifen von Heizkörpern und Radiatoren, gekennzeichnet durch eine Walze (1) mit mindestens einer
ungefähr senkrecht zur Längsachse derselben rundum verlaufenden Einschnürung (2,4) wobei die Oberfläche der Walze (i)
mit Sandkörnern (3) beschichtet ist und längs der Längsachse der Walze eine Welle (8) angeordnet ist, deren Ende aus der
Walze herausragt,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschnürungen Einkehlungen sind, die senkrecht zur Längsachse der Walze ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walze eine Schäumstoffwalze ist, wobei die Welle beweglich
in eine fest in der Walze angeordneten Hülse (6) eingesteckt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle an ihrem Ende eine Arretiernase (9) und die Hülse eine
Längsführung (1O, 11) mit am Ende derselben senkrecht zu diesen
verlaufenden Sackschlitzen zur Arretierung der Arretiernase auf v/ei st.
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Schutzansprüche
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze eine mehrschichtige Auflage aus Schaumstoff
aufweist, wobei jeweils zwischen den Schaumstofflagen die Schleifkörner angeordnet sind, mit der Folge, daß beim Abschleifen
einer Lage jeweils eine neue Körnerschivht erscheint.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehleifkörner aus Sandkörnern bestehen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767625808 DE7625808U1 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Vorrichtung zum schleifen von heizkoerpern und radiatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767625808 DE7625808U1 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Vorrichtung zum schleifen von heizkoerpern und radiatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7625808U1 true DE7625808U1 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=6668381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767625808 Expired DE7625808U1 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Vorrichtung zum schleifen von heizkoerpern und radiatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7625808U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3218009A1 (de) * | 1982-05-13 | 1983-11-17 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Bearbeitungswerkzeug zum erzielen einer moeglichst glatten beschichtung einer werkstueckoberflaeche |
DE4205299A1 (de) * | 1992-02-18 | 1993-08-19 | Claus Schoenherr | Universalschleifkoerper und verfahren seiner herstellung |
DE19636474A1 (de) * | 1996-09-07 | 1997-04-10 | Rainer Dipl Phys Kleinschmidt | Verformbares Schleifwerkzeug |
-
1976
- 1976-08-18 DE DE19767625808 patent/DE7625808U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3218009A1 (de) * | 1982-05-13 | 1983-11-17 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Bearbeitungswerkzeug zum erzielen einer moeglichst glatten beschichtung einer werkstueckoberflaeche |
DE4205299A1 (de) * | 1992-02-18 | 1993-08-19 | Claus Schoenherr | Universalschleifkoerper und verfahren seiner herstellung |
DE19636474A1 (de) * | 1996-09-07 | 1997-04-10 | Rainer Dipl Phys Kleinschmidt | Verformbares Schleifwerkzeug |
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