DE7612130U1 - Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerperpflege - Google Patents

Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerperpflege

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DE7612130U1
DE7612130U1 DE7612130U DE7612130U DE7612130U1 DE 7612130 U1 DE7612130 U1 DE 7612130U1 DE 7612130 U DE7612130 U DE 7612130U DE 7612130 U DE7612130 U DE 7612130U DE 7612130 U1 DE7612130 U1 DE 7612130U1
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    • A47L17/08Pads; Balls of steel wool, wire, or plastic meshes

Description

PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DIPL.- ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAlSER-Wl LH E LM- Rl N G 24
Aktenz.:
»tg.-Nr.
Cl 545 1 KÖLN, den VO
15.4.1976
bl'lö angeben
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
COLLO GmbH, 5303 Boraheim-Hersel, Simon-Arzt-Str. 2 Reinigungsschwamm, insbesondere für die Körperpflege
Die Erfindung betrifft einen Reinigungsschwamm, insbesondere für die Körperpflege, bestehend aus einem flexiblen Schaumstoffkörper mit einer profilierten Arbeitsfläche, welche eine Vielzahl von Erhebungen aufweist.
Es sind aus Schaumstoff gefertigte Rein!gungsschwämme für Haushaltssvecke oder für die Körperpflege in zahlreichen Ausführungen bekannt, die eine scheuernd wirkende Arbeitsfläche auf 1K(1Qisen. Zu diesem Zweck wird der weich eingestellte, flexible Schaumstoffkörper z.B. mit einer besonderen Flächenauflage oder Beschichtung versehen, welche die ge-
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wünschten scheuernden Eigenschaften aufweist« Auch ist es bäkaimt, feinpulvrig® Schmirgelstoffe mit Hilfe eines Kleber s auf die Schaumstoffoberfläche aufzubringen.
Aus DT-Obm 75 07 155 ist in jüngerer Zeit ©in Scheuerschwamm für Haushaltszwecke bekanntgeworden, der aus eimern weich eingestellten, offenporigen flexiblen Schaumstoffkörper besteht, welcher an seiner profilierten Arbeitsfläche eine Vielzahl im Umriß etwa quadratischer Noppen aufweist, die mit einer Scheuerauflage belegt sind· Diese besteht aus einem pulvrigen Abrasivmaterial» wie insbesondere zerkleinertem Hartschaumstoffmaterial, das in «inen elastischen Kleber eingebettet ist«
Aufgabe der Erfindung ist es, sinen Reinigungsschwamm zu schaffen, der insbesondere für- die Hand"· und Körperreinigung bestimmt ist und der bei verhältnismäßig großer effektiver Scheuerfläche eine wirksame Reinigung selbst in sonst schwierig zu behandelnden und schwer zugänglichen Bereichen ermöglicht, ohne daß die Gefahr eines Ein- oder Abreißens der aus der profilierten Arbeitsfläche ausgearbeiteten Erhebungen besteht·
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen aus parallel verlaufenden schmalen Stegleisten bestehen. Die aus dem Schaumstoffmaterial des Schaumstoffkörpers herausgearbeiteten Stegleisten werden zweckmäßig so angeordnet, daß sie sich längs Über die gesamte Arbeitefläche des Reini-
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gungeschwamm·s erstrecken«
§ch»alen Stegleisten entfalten bei der Reinigungsbobandlung eine besonders ausgeprägte und durchgreifende Ekmtuer- und Reinigungswirkung, wobei von den schmalen Steglei«ten selbst schwer zugängliche Stellen der zu behandelnden Partien, wie örtliche Vertiefungen, Winkel, Einziehungen u.dgl., ohne Schwierigkeiten erreicht werden. Die Stegleisten bilden an dem Reinigungsschwamm eine Vielzahl von schmalen Schabe- oder Scheuerleisten, dl« am Grund der Arbeitsfläche über ihre gesamte Länge mit dem Schaumstoffkörper einstückig verbunden sindo Die Gefahr eines Ein- oder Abreißens der Stegleisten ist nicht gegeben. Die wirksame Arbeitsfläche der Stegleisten ist verhältnismäßig groß, da nicht nur ihre Scheitelflächen, sondern auch ihre die Leistenflanken bildenden Seitenflächen zur Wirkung kommen.
Die schmalen Stegleisten können ohne weiteres aus dem offenzelligen Schaumstoffmaterial des Schaumstoffkörpers herausgearbeitet werden. Dies kann z.B. durch Einschneiden der Oberfläche des Schaumstoffkörpers mittels paralleler Säge- bzw. Fräswerkzeuge oder aber auch mit Hilfe eines Helß-Formstempels erfolgen, mit welchem die zwischen den Stegleisten befindlichen rillenartigen Vertiefungen aus dem Schaumstoffmaterial herausgsschmolzen werden.
Die Stegleisten an der Arbeitsfläche des Reinigungsschwam-
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ines erhalten zweckmäßig eine Breite, die höchstens etwa gleich der Breite der zwischen den Stegleisten "befindlichen Rillen ist. Dabei weisen die Stegleisten vorteilhafterweise eine Höhe auf, die größer ist als ihre Breite. Im allgemeinen werden die Stegleisten sämtlich etwa die gleiche Höhe aufweisen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, an der Arbeitsfläche des Reinigungsschwammes Stegleisten unterschiedlicher Höhe anzuordnen, z.B. derart, daß jeweils zwischen zwei niedrigeren Stegleisten eine hierzu parallel verlaufende höhere Stegleiste angeordnet ist. Im allgemeinen wird die Höhe der Stegleisten etwa 2 bis δ mm, vorzugsweise 3 bis 5 mm, betragen, während ihre Breite bei etwa 2 bis 4 mm liegt.
Insbesondere bei der bevorzugten Verwendung des Reinigungsschwemmes für die Körperreinigung und insbesondere als Handreiniger empfiehlt es sich, die Arbeitsfläche des Schaumstoffkörpers, zweckmäßig konkav, zu krümmen und dabei die Anordnung der Stegleisten so zu treffen, daß die Scheitellinien der parallelen Stegleisten In einem quer zu den Stegleisten verlaufenden Schnitt durch den Schaumstoff körper gesehen, in der Höhe gestaffelt angeordnet sind* In diesem Fall paßt sich die Arbeitsfläche des Reinigungsschwammes besonders gut der zu behandelnden Körperfläche an·
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird auf die aus dem offenzelligen, flexiblen Schaumstoffkörper her&uagtar-
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beiteten Stegleisten eine BeSchichtung mit einem schmirgelnden bw. abraslv wirkenden Material aufgebracht, vorzugsweise derart, daß die Stegleisten nicht nur an ihren frei liegenden Scheitelflächen, sondern auch an ihren seitlichen Flanken mit dem Abrasivmaterial beschichtet sind. Dies ermöglicht es, auf die Arbeitsfläche des ReI-nigungsschwammes eine große Menge an abrasivem Mtt-erial aufzubringen, die erheblich größer ist als bei einer nicht profilierten, ebenen Arbeitsfläche. Entsprechend
-ist -auch die effektive Reinigungsfläche des erfindungs-
gemäßen Reinigungsschwammes besondere groß·
Die Beschichtung der Stegleisten erfolgt zweckmäßig in der Weiße, daß ein feinkörniges Schmirgel- oder Abraslvmaterial mittels eines Klebers auf die Stegleisten aufge« bracht wird, derart, daß nach dem Aushärten des Klebers das feinkörnig» Abrasivmaterial in dem Klebemittel mehr oder weniger eingebunden fest an den Stegleisten haftet. Für den Kleber wird dabei zweckmäßig ein an sich bekannter Kleber, insbesondere ein Kunststoffkleber, verwendet, der auch nach dem Aushärten noch eine gewisse Elastizität hat« Die schmalen Stegleisten werden von dem Kleber imprägniert, wobei sie zugleich bis in den Grund der Arbeitsfläche verfestigt worden0 Auf diese Weise wird eine besonders hohe Zug- und Scherfestigkeit der profilierten Arbeitsfläche des Reinigungsschwammes erzielt·
Als Abraslviaaterial können die hierfür bekannten Schmirgel- und Scheuerstoffe, wie z.B. Quarz, Kieselkreide oder pulvriges HartSchaumstoffmaterial, verwendet werden, welches durch Zerkleinerung von hart eingestelltem Schaumstoff, insbesondere Polyurethanschaumstoff, gewonnen wird. Die Korngröße des verwendeten Abrasivmaterials liegt z.B. bei 50 bis 800 p, vorzugsweise 100 bis 400 u.
Ua die Reiß« und Scherfestigkeit des Reinigungsschwammes an seiner profilierten Arbeitsfläche zu erhöhen, kann es zweckmäßig sein,, den Schaums to ffkörper an der Arbeitsfläche mit einem aushärtbaren Imprägnierungsmittel bis in eine Tiefe zu imprägnieren, die mindestens bis etwa zur Wurzel der St©gleisten, vorzugsweise noch etwas tiefer, reicht. Vorzugsweise jird dabei so vorgegangen, daß zunächst die Imprägnierung des Schaumstoffkörpors durchgeführt wird, worauf dann in einem nachfolgenden Arbeitsgang die Beschichtung mit dem Abrasivmaterial erfolgt. Als Imprägnierungsmittel wird zweckmäßig ein im ausgehärteten Zustand elastischer Kleber, insbesondere ein Kunstßtoffkleber, wie vor allem ein Polyurethan-Zwsikomponentenkl©b©rp verwendet, der auch für dl® Beschichtung der Stegleisten mit dom Abraslvmaterial eingesetzt werden kann. Besonders geeignet als Imprägnierungsmittel und/oder als Kleber für das Aufbringen des Abrasivmat©rials ist ein Klebemittel auf dtr Basis von Polyol, Polyo!polyurethane
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isocyanate ein Weichmacher» wie insbesondere Benzylbutylphthalat, und Lösungsmittel, wie insbesondere Athylacetat und Aceton, Solche Kleber sind an sich bekannt. Dem für die Beschichtung der profilierten Arbeitsfläche verwendeten Kleber kann ein feinkörniges Abräsivmaterial z.B. in einem Anteil von 10 bis 30 Gew.-^ zugesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Reinigung β schwamm erhält zweckmäßig eine rechteckige Umrißform,, obwohl er auch eine andere Gestaltung aufweisen kann» Es empfiehlt sich, an den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen des Reinigungsschwamm»a Griffeinziehungen od.dgl. &nzuformen.
Der erfindungegemäße Reinigungsschwamm ist allgemein für RelnigungBZwecke, insbesondere mit scheuernder and/oder polierender Wirkung verwendbar, obwohl er bevorzugt für die Körperreinigung und vor allem als Handreiniger bestimmt ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes AusfUhrungsbelspiel der Erfindung dargestellt. Es zeigts
FIg* 1 in perspektivischer Darstellung einen Reinigungsschwamm gemäß der Erfindung)
Fig. 2 den Reinigungsschwamm gemäß Fig. 1 in Stirnansicht}
Fig. 3 in größerem Maßstab zwei nebeneinanderliegende Stegleisten des in den Fig» 1 und 2 dargestellten Reinigungsschwammes.
Der dargestellte Reinigungsschwamm 10 besteht aus einem weich eingestellten, offenzelligen Schaumstoffkörper, insbesondere aus Polyurethan-Schaumstoff, obwohl hierfür auch andere synthetische Schaumstoffe verwendet werden können. Der Reinigungsschwamm 10 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angenähert die Form eines Quaders mit etwa rechteckigem Umriß, wie dies bei Reinigung^- und Haushaltsschwämmen üblich ist. Mit 11 ist die profilierte Arbeitsfläche des Reinigungsschwammes bezeichnet« In die Arbeitsfläche ist eine Vielzahl schmaler, paralleler Rillen 12 eingearbeitet, die sich über die gesamt· Länge des Reinigungsschwammes erstrecken. Infolgedessen werden an der Arbeitsfläche zwischen den Rillen im Querschnitt s-iwa rechteckige schmale Stegleisten 13 gebildet, deren Höhe gleich der Tiefe der Rillen ist. Die Stegleisten 13 haben eine Breite, die angenähert gleich der Breite der zwischen den Stegleisten befindlichen Rillen ist« Die Höhe der Stegleisten ist dagegen größer als ihre Breite, die etwas gleich der Breite der Rillen ist. Beispielsweise haben die Stegleisten eine Höhe von 5 mm und eine Breite von etwa 2 bis 3 mm.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Arbeitsfläche 11 des
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Reinigungsschwammes 10 konkav gekrümmt, derart, daß die Scheitelflächen der parallelen Stegleisten 13, in einem |
senkrecht zu den Stegloisten verlaufenden Schnitt durch f
den Reinigungsschwamm gesehen, in der Höhe gestaffelt f
angeordnet sind. Die Stegleisten 13 sind demgemäß von den beiden gegenüberliegenden parallelen Seitenflächen
14 des Reinigungsschwammes nach innen zur Mittelachse der Arbeitsfläche hin stufenweise tiefer gesetzt, so daß sie mit ihren Scheitelflächen eine konkav gekrümmte Arbeitsfläche bilden, die sich bei Verwendung des Reinigungsschwammes für di· Körperpflege besonders gut der Körperfläche anpaßt.
Der Reinigungsschwamm 10 weist an seinen beiden gegenüberliegendes Seitenflächen 14 Eüldenärtig« GxdffsiHsieiiüngeä
15 auf, an denen er bei Benutzung mit der Hand erfaßt wird.
Die Rillen 12 können durch parallele Säge- oder Fräswerkzeuge in die Oberfläche des Schaumetoffkörpers eingearbeitet werden. Auf die so profilierte Arbeitsfläche 11 de» Schaumstoffkörpers wird eine Beschichtung mit einem scheuern^, schleifend oder schmirgelnd wirkenden Abrasivaaterial aufgebracht. Hierfür können die für diese Zwecke bekannten !Schmirgel- und Scheuerstoffe in feinpulvriger Form verwendet werden, die einem wasserunlöslichen Kleber zugesetzt werden. Das aus dem Kleber und dem Abrasivmaterial bestehende Gemisch kann darm in flüssiger Form z.B. mittels
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einer Auftragswalze auf die'Arbeitsfläche 11 des Reinigungsschwammes so aufgebracht werden, daß es die offenen Poren der Stegleisten 13 durchdringt und die Stegleisten sowohl an ihren Scheitelflächen als auch an ihren Flanken beschichtet. In Figo 3 ist die Beschichtung der Stegleisten 13 an den Scheitelflächen mit 16 und die Beschichtung an den Flanken der Stegleisten mit 17 bezeichnet. Nach dem Aushärten des Klebers ist dieser noch hinreichend elastisch, so daß sich die Stegleisten bei Gebrauch des Reinigungsschvrammes eng der behandelten Fläche anschmiegen können. Die Beschichtung der Arbeitsfläche des Reinigungsachwammeai mit dem aus Kleber und Abrasivmaterial bestehenden Gemisch erfolgt zweckmäßig so, daß zugleich eine Imprägnierung des off@nzelligen Schaumstoffs an der Arbeitsfläche bis in den wurzeloereieh der Stsg= leisten und möglichst noch etwas tiefer erreicht wird. In Fig. 3 ist bei 18 die Grenzlinie angedeutet, bis zu der die Imprägnierung des Schaumstoffkörpers an seiner die Arbeitsfläche bildenden Seite erfolgt. Durch diese Imprägnierung und Beschichtung wird die Reißfestigkeit des Schaumstoffkörpers an der Arbeitsfläche erhöht, wobei zugleich auch die schmalen Stegleisten 13 fest mit dem Schaumstoffkörper verankert werden. Es versteht sich, daß bei der Beschichtung und Imprägnierung auch der Rillen* grund 19 mit dem Kleber und Abrasivmaterial beschichtet wird«
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Ei besteht auch die Möglichkeit, den Schaumetoffkörper an seiner Arbeitefläche zunächst mit einem härtenden bzw» abbindenden Iaprägnierungeaittel bis in den Innenbereioh 16 zu imprägnieren und erst anschließend das Abrasivmaterial auf die Arbeitsfläche aufzubringen. Wie erwähnt, werden als Imprägnierungsmittel zweckmäßig dieselben Kunststoffkleber vorgesehen, die auch für das Aufbringen des Abrasivmat©rials auf die Arbeitsfläche eingesetzt werden. Solche Kunststoffkleber, die auch im ausgehärteten Zustand noch elastisch sind, sind bekannt.
Da die schrcalen Stegleisten 13 sowohl an ihren Scheitelflächen als auch an ihren beiden Flanken mit dem Abrasivmaterial beschichtet werden, wie in Fig. 3 bei 16, 17 angedeutet, läßt sich an die profilierte Arbeitsfläche des
anlagern. Zugleich ergibt sich eine große wirksame Rainigungsflache. Die schmalen Stegleisten 13 bilden an £*r Arbeitsfläche eine Vielzahl eng nebeneinanderliegender Schabe- oder Schauerleisten, die sich bei Gebrauch elastisch verformen können und damit eine hohe Scheuer- und Reinigungswirkung entfalten. Die Stegleisten sind über ihre gesamte Länge mit dem einstückigen Schaumstoffkörper verbunden und außerdem durch den als Imprägnierungsmittel und/oder als Haftmittel für das Abrasivaaterial wirkenden Kleber fest am Schaumstoffkörper verankert.
yJCf-.
Bel Gebrauch wird der Reinigungsschwamm 10 etwa in Längsrichtung "der Ste~giei"3ten-13 über die zu bearbeitende Fläche hinweggestrichen. Dabei kann die Bearbeitung im Naßoder Trockenzustand erfolgen.
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Claims (8)

Anspruch® ■ Μ W HI-IHK WIBIWl 111<——!■■ 11 III!
1. Reinigungsschwamm, ins"bssond@re für die Körperpflege, beate&flid: aus ©inem flexiblen Schaumstoffkörper mit einer profilierten ArbaLtatlache, welche eine Vielsahl von Erhebungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen aus parallel verlaufenden schmalen Stegleisten (13) bestehen.
2. Reinigungeschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Scfcaomstoffmaterial herausgearbeiteten Stegleisten (13) sich längs über die gesamte Arbeitsfläche (11) erstrecken.
3. Reinigungsschwamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,; daS die Stegl©isten (13) elnf? Breite aufweisen, die höchstens etwa gleich der Breite der zwischen den St©gl@ist@n befindlichen Rillen (12) ist.
4e Reinigungsschwamm nach hinein der Ansprüche 1 bis 3t dadurch, gekennzeichnet, daß di<® Stegleisten (13) eine Höhe aufweisen,, die größer ist als ihr® Breite.
5ο Reinigungsschwamm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet „ daß dl® Stegleiston (13) eine Höhe von etwa 2 bis 8 mm, vorzugsweise 3 bis 6 mm, aufweisen? während ihre Breite etw®. 2 bis 4 mm beträgt.
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6. Reinigungsschwamm nach einem der Anspruch«? 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet„ daß die St©gleisten (13) dieselbe Höhe oder eine xmterschiedliche Höhe aufweisen.
7. Reiniipngsschvamm nach einem der Ansprüche 1 bis 6S dadurch gekernt®! atmet, daß die Arbeitsfläche (11), vorzugsweise konkav j gefeiimmt ist und die Scheitelflächen der parallelen St©gl@±3St®g 03), in einem quer zu den Stegleisten v#i-lauf enden 3e&n£tt durch den Schaumstoffkörper gss©h«n9 in der Höhe gestaffelt angeordnet sind.
8. Reinigungeschw&am nach einem d©r AaigprUehe 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleißt«n (13) eine Beschichtung (16S 17) mit einem abrasiv wirkenden Material tragen.
9e Reinigungsschwamm nach Anspruch 8, dadurch gekenn.^@ichnety daß die Stegleisten (13) sowohl an ihran Scheitelfläcl^n als auch an ihren beiden Flanken mit dem Abrasivmaterial beschichtet sind.
10* Reinigungsschwamm nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dl® Beschichtung (16, 17) aus einem in einem Klsbor eingebetteten feinkörnigen Abrasivmaterial best&Srh»
11« Reinigungsschwamm nach einem der Ansprüche 8 bis 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß dau Abrasivmaterial aus pulvrigem Hartschaumstoff, Quarz, Kieeelkreide u.dgl„ besteht·
* 15 -
12« Reinigungsschwamm nach einem dar Ansprüche 8 Isis 11, dadurch, gekennzeichnet, daß die Beschichtung (16„ 17) auf einer die Stegleisten (13) bis unter ihr· Wurzel durchdringenden Imprägnierungeschicht eines im ausgehärteten Zustand elastischen Klebers, insbesondere eines Kunststoffklebers, angeordnet ist.
13« Reinigungsschwamm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er angenähert eine rechteckige Umrißform hat und an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen (14) muldenförmige Griffeinziehungen (15) aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5971841A (en) * 1996-05-18 1999-10-26 Firma Carl Freudenberg Flexible, open-pored cleaning body
US6099776A (en) * 1996-05-18 2000-08-08 Firma Carl Freudenberg Method of forming a flexible, open-pored cleaning body
US6422933B1 (en) 1997-11-04 2002-07-23 Firma Carl Freudenberg Flexible, open-pored cleaning body
US6579158B2 (en) 1997-11-04 2003-06-17 Firma Carl Freudenberg Flexible, open-pored cleaning body

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