DE864622C - Reinigungsgeraet, insbesondere Buerste - Google Patents

Reinigungsgeraet, insbesondere Buerste

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DE864622C
DE864622C DEW7354A DEW0007354A DE864622C DE 864622 C DE864622 C DE 864622C DE W7354 A DEW7354 A DE W7354A DE W0007354 A DEW0007354 A DE W0007354A DE 864622 C DE864622 C DE 864622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
handle
rubber
cleaning
strips
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Expired
Application number
DEW7354A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Weger
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Reinigungsgerät, insbesondere Bürste Man: hat bereits als Bürsten oder Besen verwendbare Reinigungsgeräte hergestellt; bei welchen die Bor,stenbüschel durch einen Reinigungskörper aus poröser elastischer Masse, insbesondere aus Schwammgummi, ersetzt wurden. Der Gummikörper war auf einem hölzernen Griffstück unmittelbar oder unter Zwischenlage einer Gummiplatte durch Kleben befestigt. Andererseits sind Geräte zum Reinigen: von Schultafeln und Fensterscheiben bekanntgeworden, bei welchen neben dem Gummikörper eine Abstreifleiste befestigt war. Die bei den zu reinigenden glatten Flächen auftretenden, zwischen Gummikörper und Griffstück wirkenden geringen Zugkräfte wurden größtenteils von der Abstreifleiste und teilweise auch von schmalen Gummistreifen aufgenommen, welche die Seitenwände des Gummikörpers mit dem Griffstück verbanden.
  • Beim Reinigen von rauhen Stoffen, wie z. B. von Kleidern und Polstermöbeln, entstehen infolge der größeren Reibung verhältnismäßig große Zugkräfte, welchen aber dlie schmale streifenförmige Einfassung nicht mehr standhalten kann. Der Gummikörper reißt sich bald von den. niedrigen Kleberändern los, und es kann andererseits der Gummistreifen an Stellen, wo er von Nägeln durchbohrt ist, einreißen. Als Bürsten verwendet, hatten solche Reinigungsgeräte nur eine kurze Lebensdauer.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Reinigungsgerät beseitigt die Mängel der bekannten Geräte, indem .die vorzugsweise aus einem Gummistreifen bestehende, den Reinigungskörper mit Vorspannung umschließende und an dessen Seitenwändien angeklebte streifenförmige Einfassung zumindest bis über die halbe Höhe des Reinigungskörpers reicht und zumindest im Bereich ihrer Befestigung am Griffstück z. B. durch einen Barübergelegten biegsamen, gemeinsam mit ihr am Griffstück befestigten Haltestreifen ein erhöhtes Widerstandsmoment aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen. Reinigungsgerätes dargestellt, und, zwar zeigt Fig. i das Gerät in einem Querschnitt und Fig. 2 .dasselbe in einer Seitenansicht.
  • Das als Kleiderbürste sowie allgemein zum Reinigen von Wänden, Waschanlagen, Kraftfahrzeugen od. dgl. verwendbare Gerät bestecht aus einem hölzernen Griffstück i und einem Schwammgummikörper 2, der auf dem Griffstück durch Kleben; befestigt ist: Ein dünner Gummistreifen 3 umgibt die Seitenflächen des Gummikörpers, auf welchen er aufgeklebt ist, während ein schmaler Randteil des Streifens 3 zur Befestigung am Griffstück i dient. Es erweist sich als zweckmäßig, am Griffstück einen Absatz ¢ vorzusehen, an der der freie Randteil des Streifens 3 anliegt. Die feste Verbindung .des Streifens 3 mit :dem Griffstück i ist durch in Abständen eingeschlagene Nägel 5 bewirkt. Um den bei der Benutzung des Gerätes entstehenden Zugkräften, ,die den Gummikörper 2 vom Griffstück i wegzureißen versuchen; Widerstand zu bieten, .soll sich die Klebebreite des Streifens 3 wenigstens bis zur halben Höhe des Gummikörpers 2 erstrecken. Dadurch werden die Randfugen der Klebefläche zwischen Griffstück i und Gummikörper a wirksam entlastet. In an sich, bekannter Weise sind ferner in dem aufgeklebten Teil des Gummistreifens 3 Löcher 6 vorgesehen, die bei Verwendung des Gerätes zur Naßreinigung den Austritt des Wassers aus der oberen Hälfte des Gummikörpers 2 erleichtern. Es erweist sieb weiterhin als vorteilhaft, den Gummistreifen, mit Vorspannung um den Reinigungskörper herumzulegen. Dies hat den Vorteil eines teilweisen Ausgleiches .der bei >der Verwendung des Gerätes entstehenden Zugkräfte..
  • Durch unmittelbares Aufnageln des Gummistreifens 3 auf den Absatz q. des Griffstückes i kann ein Ausreißern des Streifens durch :die Zugkräfte an den Nagelstellen rieht mit Sicherheit vermieden werden. Es ist daher über dien freien Randteil des Gummistreifens 3 ein. biegsamer Haltestreifen 7 gelegt und zusammen: mit dem Streifen 3 festgenagelt. Die beiden, Streifen 3 und 7 ergeben zusammen die Einfassung des Reinigungskörpers. Als besonders zweckmäßig erweist sich die -Herstellung .des Streifens 7 aus Leder, wobei :die Biegun:gsfestigkeit desselben in der Richtung der Höhe des Gummistreifens 3 wesentlich größer ist als senkrecht zur Fläche der beiden Streifen. Wenn nun die beiden Streifen 3 und 7 zusammengeklebt werden, dann überträgt sich die Begungsfestigkeit des Lederstreifens 7 auf den Gummistreifen; 3, so daß auch zwischen den einzelnen Nagelstellen den vom Gummikörper :2 herrührenden; Zugkräften ein größerer Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Eine Erhöhung der Haftreibung der Streifen g und 7 untereinander und gegenüber dem Absatz q. sowie eine Verteilung des von den Nägeln ausgeübten Anpreß:druckes über einen größeren Flächenbereich kann :durch breite Nagelköpfe oder Beilagscheibchen B erzielt werden. Diese Maßnahme trägt auch wesentlich zur Verhinderung des Ausreißens der Streifen 3 und 7 an den Nagelstellen bei. An Stelle der Nägel können Schrauben verwendet werden. Die Wirkung der Haltestreifen 7 ist auch durch Herstellung derselben aus Kunststoff erzielbar, soweit :dieses Material eine ausreichende Elastizität und Schmiegsamkeit aufweist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsgerät, insbesondere Bürste, mit einem an einem Griffstück befestigten Reinigungskörper aus poröser elastischer Masse, z. B. Schwammgummi, der mittels einer streifenförmigen Einfassung an seinen Seitenwänden zusätzlich mit dem Griffstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus einem Gummistreifen (3) bestehende, den Reinigungskörper mit Vorspannung umschließende und an dessen Seitenwänden angeklebte streifenförmige Einfassung zumindest bis über ,die halbe Höhe des Reinigungskörpers (2) reicht und zumindest im Bereich ihrer Befestigung am Griffstück z. B. durch einen Barübergelegten biegsamen, gemeinsam mit ihr am Griffstück befestigten Haltestreifen (7) ein erhöhtes Widerstandsmoment aufweist.
  2. 2: Reinigungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,.daß der Haltestreifen (7) aus Leder besteht und die Befestigung der beiden Streifen (3, 7) am Griffstück (i) zwecks besserer Verteilung des Anpreß:d:ruckes in an sich bekannter Weise durch breitköpfige Nägel oder Schrauben bewirkt ist.
  3. 3. Reinigungsgerät nach Anspruch i oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß Bier insbesondere aus Leder bestehende Haltestreifen (7) mit dem Gummistreifen. (3) durch Kleben verbunden ist.
DEW7354A 1951-01-10 1951-12-05 Reinigungsgeraet, insbesondere Buerste Expired DE864622C (de)

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