DE914587C - Verfahren zum Herstellen von Rasiermesserklingen aus konisch oder rechtwinklig gewalztem Stahlband - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Rasiermesserklingen aus konisch oder rechtwinklig gewalztem Stahlband

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Publication number
DE914587C
DE914587C DEE4821A DEE0004821A DE914587C DE 914587 C DE914587 C DE 914587C DE E4821 A DEE4821 A DE E4821A DE E0004821 A DEE0004821 A DE E0004821A DE 914587 C DE914587 C DE 914587C
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DE
Germany
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conical
rolled steel
steel strip
cap
razor blades
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Expired
Application number
DEE4821A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Eigenbrod
Alfred Korte
Karl Schmitz
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WALTER EIGENBROD
Original Assignee
WALTER EIGENBROD
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/10Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of safety-razor blades
    • B24D15/105Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Rasiermesserklingen aus konisch oder rechtwinklig gewalztem Stahlband. Um in einfachster und billigster Weise auf diesem Wege ein Rasiermesser zu schaffen, ist in dem Hauptpatent vorgeschlagen worden, die Klinge einschließlich der Angel auszustanzen, blankzuschleifen und dann in einem einzigen Arbeitsgang den Hohlschliff aufzubringen und schließlich die Schneiden in üblicher Weise abzuziehen. Um mit Hilfe eines solchen Verfahrens ein im Gebrauch noch billiges Rasiermesser zu schaffen, wird gemäß dieser Erfindung vorgeschlagen, die mit der Angel aus einem rechteckigen oder doppelkonischen Stahlband ausgestanzte Klinge nach dem Blankschleifen an beiden Längskanten mit Schneiden zu versehen, von denen jeweils eine beim Gebrauch durch eine Kappe od. dgl. abgedeckt wird. Man erreicht also mit dem gleichen einfachen Verfahren ein Rasiermesser, das doppelt so lang seine Schneidfähigkeit behält, da es auf beiden Seiten mit Schneiden versehen ist.
  • Damit man sich beim Rasieren mit der nicht benutzten Kante nicht verletzen kann, wird die eine Schneide durch die Kappe abgedeckt. Diese Kappe kann als Anschlagbügel ausgebildet sein und ihre Stärke so gewählt werden, daß beim Abziehen einer Schneide der gewünschte Schneidwinkel erreicht wird. Man erzielt auf diese einfache Weise eine einwandfreie Führung der Messerklinge beim Abziehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach dem beanspruchten Verfahren gefertigten Rasiermesserklinge dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Draufsicht auf eine Klinge ohne Hülle, Fig. 2 den Querschnitt bei einem rechteckigen Ausgangsmaterial, Fig. 3 den Querschnitt bei Verwendung eines doppelkonischen Materials und Fig. 4 einen Querschnitt mit Kappe in der Abziehlege.
  • Die Rasiermesserklinge I ist in üblicher Weise mit einer Angel 2 ausgerüstet, wobei der in Fig. I dargestellte Körper aus einem Stahlband ausgestanzt ist. Der Ausgangswerkstoff kann einen rechteckigen Querschnitt 8 (Fig. 2) aufweisen, oder man kann von einem doppelkonischen Querschnitt 9 (Fig. 3) ausgehen. Die ausgestanzte Klinge wird zuerst blank geschliffen, wobei gleichzeitig auch die Angel 2 blank geschliffen werden kann. Anschließend werden an beiden Kanten. Schneiden vorgesehen, und zwar durch Anbringen von Hohlschliffen 3 auf beiden Seiten und an beiden Kanten der Schneide. Man erhält auf diese Weise die in Fig. 2 und 3 dargestellten Querschnitte für die Klinge I. Anschließend werden dann diese Klingen abgezogen, wobei gemäß Fig. 4 eine Kappe 6 auf eine Längskante aufgeschoben wird. Diese Kappe kann entweder leicht federnd ausgebildet sein, oder aber die vorderen Kanten Io dieser Kappe können leicht abgewinkelt sein und zum Teil die gegenüberliegende Schneide abdecken, so daß eine Berührung zwischen dem Innern der Kappe und der unbenutzten Schneide des Messers nicht eintreten kann. Die Kappe wird hierbei so dick gewählt, daß beim Abziehen in der Lage nach Fig. 4 an der Schneidkante der gewünschte Schneidwinkel erreicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von Rasiermesserklingen aus konisch oder rechtwinklig gewalztem Stahlband nach Patent 9I2 o58, dadurch gekennzeichnet, daß die einschließlich der Angel (2) aus einem doppelkonischen oder rechtwinklig gewalzten Stahlband ausgestanzte Klinge (I) nach dem Blankschleifen an beiden Längskanten durch einen Hohlschliff (3) mit Schneiden versehen wird, von denen jeweils eine beim Gebrauch durch eine Kappe (6) od. dgl. abgedeckt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe als Anschlagbügel (6) ausgebildet und ihre Stärke so gewählt wird; daß beim Abziehen einer Schneide ,der gewünschte Schneidwinkel erreicht wird.
DEE4821A 1951-12-23 1951-12-23 Verfahren zum Herstellen von Rasiermesserklingen aus konisch oder rechtwinklig gewalztem Stahlband Expired DE914587C (de)

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