DE7603906U1 - Aus arbeitsmantel oder -kittel und schuerze bestehende schutzbekleidung, insbesondere fuer zahnaerzte, chirurgen o.dgl. - Google Patents
Aus arbeitsmantel oder -kittel und schuerze bestehende schutzbekleidung, insbesondere fuer zahnaerzte, chirurgen o.dgl.Info
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- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/12—Surgeons' or patients' gowns or dresses
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Description
Anmelder: ^arie-Elisabeth Le Mouel, 441 oo Nantes, Frankreich
tos Arbeitsmantel oder -Kittel und Schürze bestehende
Schutzbekleidung, insbesondere für Zahnärzte, Chirurgen od.dal. ->
Die Neuerung betrifft eine Schutzbekleidung, insbesondere für Zahnärzte, Chirurgen od.dgl., bestehend
aus einem Arbeitsmantel oder -Kittel und einer diesen
auf der Vorderseite ganz oder teilweise abdeckenden Schürze, die einen Hals-, Krmel- und Hüft-Schnitt aufweist
.
Die bekannten Schutzbekleidungen, die den Zahnarzt, Chirurgen od.dgl. vor Bespritzen, Verschmutzung usw.
schützen sollen, sind aus einem Textiltuch gefertigt. Sie sind aufwendig und mit unentbehrlichen Befestigungsmitteln, wie Knöpfen, Spangen, Gürtel usw. ausgerüstet,
die das An- und Ablegen aufwendig, mühevoll und zeitraubend
machen. Sie sind schmutzempfindlich und erfordern viel Aufwand zum Reinigen und Sterilisieren,
für die Ausbesserung und Instandhaltung.
Die bekannten einfacheren Schutz-Schürzen sind gewöhnlich
nicht dem Hals angepaßt und gewährleisten
BANK: HYPO-BANK, 8 MÜNCHEN 2, THEATINERbTR. 11, KONTO NR. 3 437 370
POSTSCHECK-KONTO; MÜNCHEN 15 453
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in keiner Weise einen passenden Sitz an Schultern und Oberweite. Sie weisen einen weiten Halsausschnitt auf,
um ein Durchstecken des Kopfes zu ermöglichen. Dadurch ergibt sich ein großer ungeschützter Bereich. Die bekannten
Schutz-Schürzen verrutschen außerdem leicht.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine aus einem Arbeitsmantel oder -Kittel und einer Schürze bestehende
Schutzbekleidung zu schaffen, die sich schnell und leicht an- und ablegen läßt und die zudem einen guten
Sitz gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schutzbekleidung gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze
an jedem der sich an den Halsausschnitt anschließenden Schultersäume mindestens ein Haftelement aufweist, das
mit der zugeordneten Schulterpartie des Arbeitsmantels oder -Kittels eine Haftverbindung bildet.
Eine derartig ausgebildete Schutzbekleidung läßt sich rasch an- und ausziehen. Der Benutzer kann sie also
häufig wechseln, weshalb er immer sauber aussehen wird. Bei passendem Schnitt wird eine angelegte Schürze nicht
bemerkbar sein und das ästhetische Aussehen des Benutzers nicht beeinträchtigen. Die Einfachheit ihrer
Form und ihres geringen Ausmaßes machen die Reinigung und Pflege billig. Da die Schürze praktisch nur aus
einem flachen Zuschnitt besteht, ist auch das Waschen und Plätten leicht und einfach. Durch ihre perfekte
Paßform am Hals, an den Schultern, an der Brust und den Hüften ist dem Benutzer ein vollkommener Schutz,
insbesondere auch vor Blut- und Speichelspritzern, die während des Gebrauchs rotierender Instrumente oder von
Luftgebläsen auftreten, gewährleistet.
Die Schutzschürze ist aus einem einzigen Tuchstück, z. B. einem Baumwolltuch nach den Umrissen eines her-
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köramlichen Arbeitsmantels oder -Kittels geschnitten,
j Sie ist durch einen Saum begrenzt und nur die HaIs-
und Äxmelausschnitte sind mit einer Schnur, die einen
falschen Saum bildet, eingefaßt.
Zweckmäßig weist die neuerungsgemaße Schutzbekleidung zu ihrer Befestigung die folgenden sechs Organe auf,
und zwar je ein Schürzenband von ca. 3 5 cm Länge an
jedem Ende des Halsausschnittbogens, je ein Schürzenband von ca. 3 5 cm Länge an jedem unteren, auf Hüfthöhe
befindlichen Ende der Xrmelausschnitte und je ein kleines Haftband von ca. 4 cm Länge, das an der Rückseite
des Schultersaumes befestigt ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung sind
den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen von in der Zeichnung dargestellten Schutzbekleidungen
zu entnehmen. Es zeigen:
eine Innenansicht einer Schürze, eine Außenansicht hierzu, eine Ansicht eines Arbeitskittels,
eine Ansicht einer an einem Arbeitskittel befestigten Schutzschürze, eine Innenansicht einer anderen Schürze und
eine Innenansicht einer weiteren abgeänderten Schürze.
In Fig. 1 ist die Schutzschürze mit ihrer Innenseite,
d.h. mit der am Arbeitskittel aufliegenden Seite zu sehen. An jedem Schulterrand ist der Stoff entlang
den Linien 1-2 und 3-4 derart eingeschlagen, daß ein etwa 4 cm breiter Saum entsteht, der entlang den
Linien 5-6 und 7-8 angenäht ist. Auf diesem Saum ist ein kleines Haftbandstück 9 bzw. 1o, z.B. von der
Art eines Klettenbandes von 4 cm Länge und im Abstand von 3 1/2 cm vom Rand des bogenförmigen ^rmelaus-
schnittes in Vertikalanordnung befestigt.
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
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In Fig. 3 ist der Arbeitskittel nit seiner Vorderseite
dargestellt, die an der Schutzschürze anliegt. Auf jeder Schulter ist in Horizontalanordnung ebenfalls
ein kleines Haftband, z.B. ein Klettenband 9' bzv/. 1o' von ca. 6 cm Länge und ca. 3 cm vom Rand des Ärmelloches
entfernt, befestigt. Zweckmäßig wird das weibliche
Haftband an der Schürze und das männliche am Kittel angebracht. Auf diese Weise gewährleistet das männliche
Haftband durch einen einfachen Druck mit den Fingern auf das weibliche Haftband eine vollkommene Haftverbindung
der Schutzschürze 11 am Arbeitskittel.
Es ist vorteilhaft, wenn das auf dem Arbeitskittel horizontal befestigte Haftband etwas langer als das
auf der Schutzschürze 11 anaeheftete ist. Hierdurch
ist zwischen den über Kreuz zu verbindenden Haftb'indern
eine Verschiebung und dap.it eine bessere Annassung der Schutzschürze an den Arbeitskittel möglich, auch wesn
zwischen diesen Unterschiede in der Schulterbreite bestehen sollten. Ein kleiner Schlitz ist im Haftband
vorgesehen, wenn in diesem Bereich sich ein zum Zuknöpfen des Arbeitskittels vorgesehener Knopf 12
befindet.
Die Fig. 2 zeigt die Schutzschürze von der Vorderseite. Ein angepaßter Schnitt des bogenförmigen Ausschnittes
4-16 gewährleistet einen bequemen Sitz in Armhöhe des Benutzers.
In Fig. 4 ist der Arbeitskittel mit einer Schutzschürze 11 zu sehen.
Aus Fig. 5 ist eine Variante der Schutzschürze zu
sehen, bei der zwei weitere kleine Haftbänder 2o, 21 (weiblich) neben dem Halsausschnitt vorgesehen sind.
Zwei kleine Haftbänder 22 bis 23 (männlich) sind entsprechend am Kittel angeordnet, wie in Fig. 3 in
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gestrichelten Linien gezeigt. Mit diesen zusatz lichen
Haftbändern 2o, 21 und 22, 23 läßt sich die Schutzsahürze
am Arbeitskittel ohne jegliche Halsschnüre oder -Bändchen befestigen.
Die Haftbänder 9, 1o und 2o, 21 können ebenso gut
durch beidseitig haftende Haftstreifen ersetzt sein, deren eine Seite auf der Schürze aufgelegt ist und
deren andere Seite direkt auf dem Arbeitskittel zur Anlage kommty anstatt der Bänder 91', 1o" und 22, 23,
die in diesem Fall nicht vorhanden sind, so daß im voraus nichts am Arbeitskittel angeheftet oder angeklebt
wird. Die sichtbare, selbstklebende Oberfläche an der Schürze muß durch einen Schutzfilm,der nur vor
Gebrauch abgezogen wird, geschützt werden.
Andererseits kann auf jeder Seite des Halsausschnittes der Schürze ein einziges Klettenband oder ein doppelseitig
selbstklebendes Haftband, das sich auf die ganze Länge zwischen dem Hals- und Armausschnitt erstreckt,
vorgesehen sein. Die gleiche Ausstattung wird dann auch der Arbeitskittel aufweisen.
Schließlich zeigt Fig. 6 noch eine andere Variante, gemäß der die Schutzschürze ein Halsband 25 trägt,
das zusammen mit der Rundung des Halsausschnittes eine Öffnung für den Kopf des Benutzers bildet. Um
das Abnehmen der Schürze zu erleichtern, ist noch ein vertikaler Schlitz 26 vorgesehen, der mit einem Reiß-,
Kletten- od.dgl. Verschluß verschließbar sein kann.
Die Schutzbekleidung kann auch aus einem Wegwerfmaterial
hergestellt sein. In diesem Fall entfällt dann die Pflege und Instandhaltung.
! Obwohl die neuerungsgemäße Schutzbekleidung besonders
für den Zahnchirurgen geeignet ist, kann sie auch von
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anderen Beruf agruppenr wie beispielsweise von Hab'apnen,
Masseuren, Heilgymnastikern, Krankenschwestern oder von all dan Personen, die der Gefahr des Bespritzena
gesetzt sind, verwendet werden.
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Claims (7)
1. Schutzbekleidung, insbesondere für Zahnärzte, Chirurgen od(.dgl., bestehend aus einem Arbeitsmantel
oder -Kittel und einer diesen auf der Vorderseite ganz oder teilweise abdeckenden Schürze, die einen
Hals-*, Ärmel-" und Hüftschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schürze (11) an jedem der sich an den Halsausschnitt anschließenden Schulters'iume
(1,2,5,6 bzw. 3,4,7,8) mindestens ein Haftelement aufweist, das mit der zugeordneten Schulterpartie
des Arbeitsmantels oder -Kittels eine Haftverbindung
bildet.
2. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftelemente aus weiblichen bzw.
männlichen Haftbändern von der Art der Klettenbänder bestehen, die paarweise gegenüberliegend in kreuzweiser
Anordnung an der Schürze (11) und auf dem Arbeitskittel angebracht sind.
3. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftelemente von doppelseitigen Selbstklebebändern gebildet sind.
4. Schutzbekleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Klettenbänder (91 bzw. 1o'),
die am Arbeitskittel angebracht sind, deutlich langer als die beiden an der Schürze (11) angebrachten Bänder
(9 bzw. 1o) sind.
5. Schutzbekleidung nach einem der Ansnrüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (11) im Nacken
und in Hüfthöhe verknüpfbare Schürzenbändernaare aufweist.
6. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
m dadurch gekennzeichnet, daß der Halsausschnitt der
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M - 8 -
Schürze (11) durch ®.in Halsband (25) zu einer geschlossenen
HaIs^ffnung ausgebildet und ein verschließbarer
Brustschutz (26) zur Erleichterung des Anziehens vorgesehen ist.
7. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die. Schürze aus einem
Wegwerfmaterial hergestellt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7504378A FR2300514A1 (fr) | 1975-02-12 | 1975-02-12 | Protege-blouse medical |
Publications (1)
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---|---|
DE7603906U1 true DE7603906U1 (de) | 1976-12-09 |
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ID=9151117
Family Applications (1)
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DE19767603906 Expired DE7603906U1 (de) | 1975-02-12 | 1976-02-11 | Aus arbeitsmantel oder -kittel und schuerze bestehende schutzbekleidung, insbesondere fuer zahnaerzte, chirurgen o.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7603906U1 (de) |
FR (1) | FR2300514A1 (de) |
-
1975
- 1975-02-12 FR FR7504378A patent/FR2300514A1/fr not_active Withdrawn
-
1976
- 1976-02-11 DE DE19767603906 patent/DE7603906U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2300514A1 (fr) | 1976-09-10 |
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