DE7602409U1 - Einbauhalter fuer ein schneidwerkzeug - Google Patents

Einbauhalter fuer ein schneidwerkzeug

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DE7602409U1 DE19767602409 DE7602409U DE7602409U1 DE 7602409 U1 DE7602409 U1 DE 7602409U1 DE 19767602409 DE19767602409 DE 19767602409 DE 7602409 U DE7602409 U DE 7602409U DE 7602409 U1 DE7602409 U1 DE 7602409U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description

D:p!.-!ng. Waller Jackisch.· *·■·'· \ \ Z Stuttgart N. Menzelstraße *&<> '·' if\
Ledermann & Co. Hohenbergstr. 2-2a
724o Horb a.N.
Einbauhalter für ein Schneidwerkzeug
• »
» *
A 35 ο73 - fl
Den 28.1 .1976
Die Erfindung betrifft einen Einbauhalter für ein Sohneidwerkzeug, bestehend aus einem Konterkeil und einer an diesem abgestutzten Platte, die am Konterkeil formschlüssig gehaltert ist und mindestens eine an einer RUckenfläehe der Platte vorgesehene Abstutzfläche aufweist sowie mit ihrer Brustfläche an einer Gegenfläche des Konterkeiles abgestutzt ist.
Bekannte Spannvorrichtungen dieser Art werden bei rotierenden Werkzeugen zur spanenden Bearbeitung von Holz, Kunststoffen und ähnlichen Werkstoffen verwendet. Sie werden in Ausnehmungen bzw. Nuten solcher Werkzeugkörper eingesetzt und mittels besonderer Spannelemente, beispielsweise Spannschrauben, in diesen befestigt. Bei den bekannten Spannvorrichtungen sind die am Konterkeil abgestützten Platten mit Schneidkanten Versehen; sie bilden also selbst das eigentliche Schneidwerkzeug, wobei es weiterhin bekannt ist, diese Platten als sogenannte Wendeschneidplatten auszubilden« derart, daß nach dem Stumpfwerden einer Arbeitssohneide der Platte diese so gewendet werden kann, daß mindestens eine weitere an der Platte befestigte Schneide die Sohneidwirkung übernimmt. Solche Wendeschneidplatten sind verhältnismäßig teuer, da sie als Platten mit großem Querschnitt ausgelegt sind. Die aus Wendeplatte, Spann- und Konterkeil bestehende Spannvorrichtung wird in eine entsprechend große Hut des Werkzeugkörpers eingesetzt und in dieser verspannt. Da diese Nuten den Größenverhältnissen dieser Wendeplatte bzw. der Spannelemente entsprechend ausgebildet sind, besteht nioht die Möglichkeit, in ein und denselben Werkzeugkörper etwa Wendesohneidplatten mit anderen Querschnitten einzubauen.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung soll ein Einbauhalter geschaffen werden, mit dem es möglich ist, anstelle der teuren Wendeschneidplatten eine wesentlich kleinere und daher vom Werkstoff- und Fertigungsaufwand her billigere Hartmetallschneidplatte oder sogar einen sehr schmalen Hartmetallschneidstreifen als Schneide einzusetzen und einen solchen Einbauhalter mit extrem kleinen Hartmetallschneidstreifen in denselben Werkzeugkörpernuten einzusetzen, die für Spannelemente für Wendeschneidplatten mit großem Querschnitt vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird bei einem bekannten Einbauhalter der eingangs erwähnten Art, bestehend aus Konterkeil und Schneidenträger, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schneidenträger wenigstens annähernd die Ausbildung einer an sich bekannten Wendeschneidplatte aufweist und als Schneidenträger für einen im Vergleich zur Dicke und Höhe einer Wendeschneidplatte etwa halb so großen Hartmetallschneidstreifen ausgebildet ist, der durch mindestens ein in radialer Richtung wirksames Formschluß-Verbindungsmittel gehaltert ist.
Durch eine solche Ausbildung des Einbauhalters kann ein Werkzeugkörper einerseits mit an sich bekannten Wendeschneidplatten mit großem Querschnitt versehen werden. Zum anderen 1st es aber ohne weiteres möglich, anstelle der großen Wendeschneidplatten die erfindungsgemäß vorgesehenen Einbauhalter vorzusehen und damit Werkzeugkörper anstelle mit großen Wendeplatten nun mit extrem kleinen Hartmetallschneidstreifen als Schneiden auszurüsten. Der Benutzer solcher Einbauhalter hat also die Möglichkeit, die für diese Einbauhalter vorgesehenen Werkzeugkörper wahlweise entweder mit großen Wendesohneidplatten oder den erheblich billigeren Hartmetallschneidstreifen mit extrem kleinem Querschnitt auszurüsten.
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Erfindungsgemäß sind die extrem dünnen Hartmetallschneidstreifen vorzugsweise 0.5 bis 1 mm dick und haben eine extrem niedrige Höhe von beispielsweise nur 3 bis 6 mm. Um Hartmetallschneidstreifen von extrem kleinen Abmessungen so in dem Einbauhalter zu befestigen, daß die auf die Schneide des Hartmetallstreifens wirkenden großen Sohnittkräfte sicher aufgenommen und entsprechende Standzeiten erzielt werden, die denen der Wendeplatten mit großem Querschnitt mindestens entsprechen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung zur sicheren Befestigung dieser extrem dünnen Hartmetallstreifen in der Brustfläche des Schneidenträgers mindestens eine Ausnehmung, vorzugsweise eine über die ganze Brustfläche gehende Nut, vorgesehen, in welche der extrem dünne HartraetalIstreifen eingesetzt ist. Die über die ganze Brustfläche durchgehende Nut liegt dabei vorzugsweise koaxial zur Drehachse des den Einbauhalter mit Hartmetallschneidstreifen aufnehmenden Werkzeugkörpers.
Nach einem weiteren Merkmal weist der Hartmetallschneidstreifen eine Ausnehmung, beispielsweise eine Bohrung, auf, durch welche ein Sicherungsstift greift und damit den Hartmetallstreifen in seiner Lage, insbesondere gegen radiale Verschiebung, sichert. Dabei kann der Stift entweder in der Trägerplatte oder im Konterkeil befestigt sein.
Um den Hartmetallschneidstreifen gegen radial wirkende Verschiebungen zu sichern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als Forraschlußverbindung zwischen Trägerplatte und Hartmetallschneidstreifen mindestens eine nut-federartige Verbindung zwischen dem Hartmetallstrcifen und dem Schneidenträger vorgesehen. Diese Nut-Pederverbindung kann erfindungsgemäß durch eine in der RUckenfläohe des Hartmetallstreifens vorgesehene Längsnut und durch mindestens einen in diese Längsnut eingreifenden, vorzugsweise über die ganze Nut
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durchgehenden Ansatz gebildet sein. Hierduroh wird der Sohneidstreifen gegen ein Herausschleudern gesichert·
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben aloh aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles In Verbindung mit den zelohnerlsohen Darstellungen sowie den UnteransprUohen, Es zeigen:
Flg. 1 οinen erfindungsgemäß ausgebildeten Einbauhalter« eingesetzt in einen Werkzeugirägerkörper/ wobei der Einbauhalter Im Radialschnitt gezeichnet ist»
Fig. 2 eine Draufsicht auf Einbauhalter mit Werkzeugträgerkörper in Teilanslohfc,
Fig. 3 eine im Schnitt vergrößerte Darstellung des Einbauhalters mit eingelegtem Hartmetallschneld-
: streifen,
Fig. 4 eine weitere Ausführung eines Einbauhalters in einer Darstellung entsprechend der Pig. I,
Fig. 5 eine Im Schnitt vergrößerte Darstellung des Einbauhalters nach Fig. 4,
Fig. 6 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt des
Einbauhalters, bei welchem zur Sicherung gegen
ι das Herausschleudern des HartmetallschneldStrei
fens zwischen Schneidenträger und Hartmetallschneidstreifen eine nut-federartige Formschlußverbindung vorgesehen ist,
Fig. 7 einen bekannten Einbauhalter mit Spann- und Konterkeil und großer Wendeschneidplatte, eingebaut in einen Werkzeugträgerkörper,
Fig. 8 eine weitere Ausführung eines Einbauhalters, entsprechend der Fig. 1 in loser Verbindung, gehalten durch einen Verbindungsstift. Eine weitere Ausführung des Hartmetallschneidstreifens in Trapezform.
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Fig. 9 eine im Sohnitt vergröflert dargeatellte weitere Ausführung eines Slnbauhalten,
Flg. Io eine weitere Ausführung In einer Daretellung entapreohend der Fig. 9·
Wie die Fig. 7 zeigt, besteht die bekannte Spannvorrichtung für ein Schneidwerkzeug aus einen Spann- und konterkell 19 und 5·) und einer an diesem Konterkeil 5 abgestutzten Wendeschneidplatte 12 mit großem Querschnitt, die mit dem Konterkell 5 formschlüssig verbunden ist. Der durch die Sohneide 12* der Wendeschneidplatte 12 begrenzte Schneidenflugkreis 26 ist um ein vorgegebenes Maß größer als der Durehmesser 27 des Werkzeugkörpers 14. In dem Werkzeugkörper 14 befindet sich eine Aufnahmenut 13, in welche der Spannkell 19 in bekannter Ausführung eingesetzt ist und mit welchem der Konterkeil 5 mit Wende- ; % schneidplatte 12, Im Werkzeugkörper 14 fest eingespannt wird..
,· Im eingespannten Zustand stützt sich die Rückenfläche 15 der Wendeschneidplatte. 12 an der Abstutzfläche 16 im Werkzeugkörper .14 ab* .
Erfindungsgemäß ist der;.'in Fig. 1 dargestellte Einbauhalter, ' bestehend aus Konterkeil 5 und der an diesem abgestützen Platte 2, die an dem Konterkeil 5 formschlüssig gehaltert ist und eine an der Rückenfläche der Platte 2 vorgesehene Abstützfläche 15 aufweist und mit ihrer Brustfläche 15* an einer Gegenfläche des Konterkeiles 5 anliegt, so ausgebildet, daß anstelle der bekannten Wendeschneidplatte 12 ein Schneidenträger 1, vgl. Fig. 1 bis 3 und 8 bzw. la, vgl. Fig. 4 und 5, vorgesehen ist, der nach seiner Form der Wendeplatte 12 gemäß C Fig. 7 in etwa entspricht und den Schneidenträger 1 für einen erfindungsgemäß ausgebildeten, extrem kleinen Hartmetallschneidstreifen 2 bildet. Dieser Bartmetallschneidstreifen 2 ist somit die eigentliche Schneide und tritt bei den erfin<3ung3rr~ gemäßen Ausführungen der Fig. 1 bis 10 an die Stelle der Schneide der bekannten Wendeschneidplatte 12, Fig. 7. Der Hartmetallschnei dst reif en 2 ist im Vergleich zur Plattendicke und Plattenhöhe der bekannten Wendeplatte 12 in etwa halb so dick bzw. halb so hoch.
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Um einen extrem kleinen Kartmetallschneidstreifen so zu lagern, ,daß die auf ihn während des Schneidvorganges wirkenden enormen Kräfte, insbesondere Schnittkrftite, ohne Beschädigung und ohne Lageveränderung sicher aufgenommen und an den Werkzeugkörper weitergegeben werden, ist der Hartmetallachneidstreifen 2 durch Formsohlußmittei am Schneidenträger 1 gelagert, Xm AusfUhrungsbeispiel der Fig.l bis 3, 4,1 5, 8 und 10 ist als FormsohluGanlttel ein Stift 4 vorgesehen, der durch eine entsprechende Ausnehmung bzw. Bohrung des Streifens 2 greift. Bei der Ausführung der Fig. 1 bis 3 und 8 ist dieser Stift 4 im Schneiden- träger 1 angeordnet und steht in Richtung auf die Brustfläche .- des Hartmetallschneidstreifens 2 vor. Die Ausführung gemäß Fig. 4,'iS !und:.lO;s5eigt 'die Befestigung des Stiftes 4 in Konterkeil 5a bzw. 34, wobei der Stift nach rückwärts gerichtet aus der Abstutzfläche des Konterkeiles 5a bzw. 34 vorsteht.
Anstelle des Stiftes 4 kann als Formschlußverbindung zwischen Schneidenträger 1 und Hartmetallschneidstreifen 2 auch eine nut-federartige Verbindung oder eine andere geeignete Formschlußverbindung (vgl. Fig..9) vorgesehen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist eine Feder in Form eines Ansatzes 24 an der Vorderseite des Schneidenträgers 1 vorgesehen, die in eine Nut 23 des Hartmetallschneidstreifens 2 eingreift und so eine Sicherung, insbesondere gegen radiales C Verschieben, für den Streifen 2 bildet. Die in der Rückfläche des Hartmetallschneidstreifens 2 vorgesehene Nut 23 (vgl. Fig. 6) geht zweckmäßig über die ganze Länge des Streifens 2 durch. In entsprechender Weise ist auch der Ansatz 24 als über die ganze Länge durchgehender Ansatz ausgebildet.
den extrem kleinen Hartmetallschneidstreifen 2 und 2* absolut sicher im Schneidenträger 1 zu lagern und abzustützen, ist in der Brustflache 8 (vgl. Fig. 3) des Schneidenträgers 1 und 1· mindestens eine Ausnehmung 3 vorgesehen, die den Anlageflächen des Streifens 2 bzw. 2» entspricht und die vorzugsweise über die ganze Brustfläche 8 geht. In diese Ausnehmung (Nut) ist der extrem dünne Hartmetallschneidstreifen 2 und 2» mindestens mit der Hälft seiner Dicke eingesetzt, und zwar so, daß der Streifen 2 koaxial zur Drehachse des Werkzeugkörpers 14 liegt.
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Wie aus den Zeichnungen weiter zu ersehen 1st, steht der Hartmetallsohneidstreifen 2 und 2f mit seinem obersten Brustfläohentell 8 und seiner RUokenfläche 25 über die oberen Flächenabsohnitte von Konterkell 5 und Schneidenträger 1 vor, wodurch ein ausreichender radialer Abstand zwischen Schneidenflugkreis 2β und dem Außendurchmesser 27 des Werkzeugkörpers 14 gegeben ist. Dadurch, daß der Schneidenträger 1 mit seinem oberen Abschnitt über den Durchmesser 27 des Werkzeugträgers 14 zwecks Abstützung des extrem dünnen Schneidstreifens 2 und 2f hinausragt, wird der hauchdünne Schneidstreifen unmittelbar im Bereich seiner Schneidkante und der hier auftretenden maximalen Beanspruchungen durch den Schneidenträger 1 abgestützt.
Die Sicherung des Schneidenträgers 1 gegen Verschieben, insbesondere in radialer Richtung, kann auch durch einen Ansatz (vgl, Fig. 4, 5) erfolgen, der an dem Schneidenträger la vorgesehen ist und dem Konterkeil 5a zugeneigt verläuft. Dieser Ansatz 21 legt sich an die in gleicher achsparalleler Richtung verlaufende Anlagefläche 22 an. Wie sich weiter aus der Zeichnung ergibt, ist der Konterkeil 5 bzw. 5a (Fig. 5) mit dem Schneidenträger 1 bzw. la durch eine Verbindungsschraube
6 fest verbunden oder durch einen Verbindungsstift (Fig. 8) lose gehaltert. Er stützt sich mit seiner oberen Spannfläche
7 an der Brustfläche 8 des Hartmetallschneidstreifens 2 ab und liegt mit der unteren Spannfläche 9 an der vorderen Anlagefläche Io des Schneidenträgers 1 an. Die Rückenfläche 11 des Schneidenträgers 1 bildet ihrerseits eine Anlagefläche für die Abstützung gegenüber der entsprechenden Abstützfläche l6 im Werkzeugträger 14.
Der mit dem Schneidenträger 1 durch die Verbindungsschraube oder einen Verbindungsstift 29 (vgl. Fig. 8) zu einem kompletten Einbauhalter (vgl. Fig. J5) verbundene Konterkeil 5 wird mit einem bekannten Spannkeil 19 oder einem ähnlichen Keil mit
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-8-: ■■ St,
einer Schraube 28 (vgl. Fig. 4) derart gespannt, daß sich der Einbauhalter in Richtung der Unterkante 20 der Aufnahmenut im Werkzeugkörper 14 hin bewegt, wodurch eine sichere und stabile Form und kraftschlüssige Einspannung des Hartmetallschneidstreifens 2 gegeben ist.
Der in Fig. 5 gezeigte Einbauhalter mit Schneidenträger la, Ansatz 21, Konterkeil 5a und der erwähnten in Richtung auf den Konterkeil 5a verlaufenden Anlagefläche 22 wird mit dem Schneidenträger la nach unten gegen die Anlagefläche 17 gezogen, wodurch ebenfalls eine genaue Lage-Fixierung gewährleistet und verhindert ist, daß der Schneidenträger la in radialer Richtung herausgeschleudert werden kann.
Die Aufnahme des Hartraetallschneidstrexfens 2* und 38 kann auch im Konterkeil 3O und 34 erfolgen (vgl. Fig. 9 und 10). Dabei stützt sich der Hartmetallschneidstreifen 2' und 38 mit der Schmalseite auf der Aufnahmekante 35 ab. Eine Über die gesamte Länge der Schneide verlaufende Vertiefung 38 und eina in diese eingreifende gerundete Kuppe 37 sichern den Hartmetallschneidstreifen 31 gegen ein Herausschleudern ab (Fig. 9) . Die St.titzplatte 32 ist in loser Form durch einen Verbindungsstift 33 mit dem Konterkeil 30 und 34 verbunden. Die Stützplatte 32 liegt mit der Unterkante 36 auf der Auflageschulter des Konterkeiles 30 und 34 auf.
- 9 - (Ansprüche)
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Claims (12)

Lodormann A Co A 25 o73 - me Horb a,N* Den 28.1.1976 AnsprUohe
1. Einbauhalter für ein Schneidwerkzeug, bestehend aus einem Konterkell und einer an diesem abgestutzten Platte, die am Konterkeil formschlüssig gehaltert ist und mindestens eine an einer Rüokenfläche der Platte vorgesehene Abstützfläche aufweist sowie mit ihrer Brustfläche an einer Gegenfläche des Konterkeiles abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenträger (1) wenigstens annähernd die Ausbildung einer an sich bekannten Wendesohneidplatte aufweist und als Schneidenträger (1) für einen im Vergleich zur Dicke und Höhe einer Wendeschneidplatte (12) in etwa halb so großen Hartmetallschneidstreifen (2) ausgebildet ist, der durch mindestens ein Forraschluß-Verbindungsmittel (4 ozw. 2j5, 24) gehaltert ist.
2. Einbauhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brustfläche (8) des Schneidenträgers (1) mindestens eine Ausnehmung (3)* vorzugsweise eine über die ganze Brustfläche (8) gehende, koaxial zur Drehachse des Werkzeugkörpers (14) liegende Nut vorgesehen ist, in welche der Hartmetallschneidstreifen (2) eingesetzt ist.
-lo-
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-Io -
3. Einbauhalter naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet« daß der Hartmetallschneldstrelfen (2) extrem dünn und extrem niedrig ausgebildet 1st, nämlich:'vorzugsweise eine Dioke von etwa 0,5 bis 1 mm und eine Höhe von 3 bis 6 mm vorzugsweise 4 bis 5 mm hat.
4· Einbauhalter naoh Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet« daß der Hartmetallsohneidstreifen (2) eine Ausnehmung für den formsohlüsslgen Durchtritt eines Sloherungsstlftes (4) aufweist.
5. Einbauhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (4) im Schneidenträger (1) befestigt ist und in Richtung auf die Brustfläche des Hartmetallschneidstreifens (2) vorsteht.
6. Einbauhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (4) in dem Konterkeil (5) befestigt ist und nach rückwärts gerichtet aus der Abstützfläche des Konterkeiles (5a) vorsteht (Fig. 5).
7. Einbauhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Formschlußverbindung zwischen Schneidenträger (1) und Hartmetallschneidstreifen (2) mindestens eine nut-federartige Verbindung vorgesehen 1st.
8. Einbauhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Federverbindung durch eine in der Rückenfläche (25) des Hartmetallschneidstreifens (2) vorgesehene Längsnut (23) und durch mindestens einen in diese Nut (23) eingreifenden, vorzugsweise über die ganze Nut durchgehenden Ansatz (24) gebildet ist.
-11-
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9. Einbauhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallschneidstreifen (2) mit seiner oberen Brustfläche (8) und Rückenfläche (25) über die oberen Flächen von Konterkeil (5) und Schneidenträger (1) über den Werkzeuggrundkörper (14) vorsteht.
10. Einbauhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallschneidstreifen (2) unmittelbar unterhalb seiner Rückenfläche (25) von der oberen vorderen Anlagefläche (lo) des Schneidenträgers (1) und unterhalb seiner oberen Brustfläche (8) von der dieser zugeordneten Anlageflächen (lo) des Konterkeiles (5) abgestützt ist.
11. Einbauhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenträger (la) (Fig. 4, 5) einen dem Konterkeil (5a) zugeneigten Ansatz (21) aufweist, der sich an eine in gleicher achsparalleler Richtung verlaufende Anlagefläche (22) anlegt.
12. Einbauhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterkeil (5) durch einen Verbindungsteil (6), vorzugsweise eine Gewindeschraube, mit dem Schneidenträger (1) fest oder durch einen Verbindungsstift (29) lose verbunden ist und sich mit der oberen Spannfläche (7) an der Brustfläche (8) des Hartmetallschneidstreifens (2) und mit der unteren Spannfläche (9) an der vorderen Anlagefläche (lo) des Schneidenträgers (l) abstützt und daß die Rückenfläche (11) des Schneidenträgers (1) eine Anlagefäche für die Abstützung gegenüber der entsprechenden Abstützfläche (16) des Werkzeugträgers bildet.
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