DE1911273U - Pflug mit auswechselbarem schar. - Google Patents

Pflug mit auswechselbarem schar.

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DE1911273U
DE1911273U DER29516U DER0029516U DE1911273U DE 1911273 U DE1911273 U DE 1911273U DE R29516 U DER29516 U DE R29516U DE R0029516 U DER0029516 U DE R0029516U DE 1911273 U DE1911273 U DE 1911273U
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Germany
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coulter
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holes
fastening
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/80Component parts
    • E02F3/815Blades; Levelling or scarifying tools
    • E02F3/8152Attachments therefor, e.g. wear resisting parts, cutting edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Pflug mit auswechselbarem Schar
Die Erfindung betrifft einen Pflug mit lösbar an der Pflugbrust befestigtem Schar. Beim Gebrauch eines Pfluges nützt sich das schneidende Schar besonders stark ab, und zwar insbesondere an seiner Unterseite. Sin neues Schar ist meißelförniig zugeschärft u-nd relativ zur Waagerechten so geneigt, daß beide Keilflächen der meißeiförmigen Schneide, also auch die nach unten zeigende Fläche einen spitzen Winkel mit der Waagerechten einschließen. Bei Abnutzung der Unterseite infolge der Schleifwirkung des Erdbodens bildet sich eine immer größer werdende, am Boden anlie— ■ gende Fläche. Diese Fläche hindert das Eindringen des Schares in den Boden. Ein Schar muß deshalb ausgewechselt werden, wenn die Schleiffläche eine gewisse Größe erreicht hat.
Durch die Erfindung soll nun ein Pflug mit auswechselbarem Schar geschaffen werden, das auch nach Abnutzung durch Anschleifen einer waagerechten Fläche noch verwendbar ist. Der erfindungsge— mäße Pflug ist dadurch gekennzeichnet, daß Pflugbrust, Befestigungsstellen und die Form des Schares die Scharbefestigung
_ 2 —
in um 180 gewendeten Stellungen gestatten, wobei in beiden Stellungen eine Schmalseite des Schares an die Torderkante der Pflugbrust anschließt und eine mit der Schneide der Brust übereinstimmende Anschrägungsriclitung hat. Da die Fläche eines Schares beim Gebrauch relativ zur '.iaagerechten geneigt ist, hat die angeschliffene Abnutzungsfläche nach Umwenden des Schares eine solche Neigung, daß sie mit der Waagerechten einen spitzen Winkel einschließt. Wach dem Umwenden ist also wieder eine meißeiförmige Schneide vorhanden, die das Sindringen des Schares in den Boden erleichtert. Ist auch in dieser umgewendeten Stellung die Abnutzungsfläche wieder so groß geworden, daß das Eindringen des Schares in den Boden erschwert ist, dann wird es wieder um 180° gewendet, so daß die zu Anfang obenliegende Seite wieder oben liegt. Auch jetzt ist wieder eine meißeiförmige, das Eindringen in den Boden erleichternde Schneide vorhanden. Die ίendevorgange können so lange widerholt werden, bis das Schar so kurz geworden ist, daß seine Befestigungsschrauben sich der waagerechten Schnit fläche am Boden nähern oder die Pflugbrust auf dem Boden schleif!
Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt des Schares längs' einer zur Schneidkante senkrechten Ebene symmetrisch ausgebildet, so daß in jeder Befeitigüftgsstellung die gleiche Lage- relativ zur Befestigungsfläche und relativ zum Boden vorhanden ist.
Torzugsweise ist das Schar senkrecht zu seiner fläche gesehen symmetrisch., vorzugsweise trapezförmig. In diesem Pail ist in jeder Befestigungsstellung die Portsetzung der Torderkante der Pflugbrust gleich ausgebildet. Allerdings ist eine völlige Symmetrie des Schares nicht möglich, weil die Anschrägung der
an die Schneidkante der Pflugbrust anschließenden Scharkante von Seite zu Seite verschieden sein muß, damit in jeder Befestigungs— stellung die zum Schneiden erforderliche richtige A"bschrägung der Schneidkante vorhanden ist. ·
Zur Befestigung des Schares können in beiden Stellungen die gleichen Befestigungslöcher im Schar verwendet werden. Da die Schärbefestigungsschrauben in der Arbeitsfläche des Schares versenkt angeordnet sein müssen, ist es erforderlich, daß dann jedes Befestigungsloch auf zwei Seiten angesenkt ist. Ist das Schar zu dünn, um die Befestigungslöcher an beiden Seiten ansenken zu können, so kann diese Schwierigkeit dadurch umgangen werden, daß in jeder Befestigungsstellung verschiedene Befestigungslöcher des Schares von den Scharbefestgungsschrauben durchgriffen sind. Die Löcher sind also nur an der Seite angesenkt,· die bei der Befestigungsstellung, bei der die Löcher von den Befestigungsschrauben durchgriffen sind, oben liegt. Um die genannte Schwierigkeit zu umgehen, kann das Schar aber auch linsenförmig ausgebildet sein, wobei die Befestigungslöcher im Bereich der größten Dicke des Schares angeordnet sind. Eine weitere Möglichkeit zur Umgehung dieser Schwierigkeit besteht darin, daß im Schar Crewindelöcher vorgesehen sind und das Schar in beiden Befestigungsstellungen durch in die G-ewindelöcher eingeschraubte, die Pflugbrust durchgreifende Kopf schrauben gehalten ist. In diesem Pail mui3 also kein Schraubenkopf in die Arbeitsfläche des Schares versenkt werden,
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Schar zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil ein Scliarlialter und der andere Teil eine Scliarsclineide ist. Die Scharscnneide ist so gestaltet, wie es oben für das komplette Schar beschrieben worden ist,'d.h. mit denselben Symmetrieverhältnissen. Bei einer solchen Ausführungsform ist zweckmässigerweise nur der Scharhalter am Pflug angeschraubt. Die Scharschneide ist dann mittels des Scharhalters gegen die Pflugbrust gepresst. Bei einer solcher zweiteiligen Ausbildung des Schares braucht dieses insgesamt nicht symmetrisch zu sein, da die Symmetrie der Scharschneide allein schon genügt, um sie in um 180° gewendeten Stellungen befestigen zu können. Der Scharhalter selber kann unsymmetrisch s^ein. Diese Scharausbildung bietet die Möglichkeit, bereits vorhandene Pflüge mit unsymmetrischen Scharen noch nachträglich mit dem erfindungsgemässen um 180 wendbaren Schar auszurüsten.
Bei der zweiteiligen Ausführungsform können zur Fixierung der Scharschneide Stifte vorgesehen sein, die mindestens die Scharschneide und einen angrenzenden Teil, vorzugsweise .Jedoch Scharhalter, Scharschneide und Pflugbrust durchgreifen. Zu der kraftschlüssigen Sicherung durch Klemmung kommt in diesem Fall noch eine formschlüssige Sicherung durch die Fixierstifte.
Zweckmäßigerweise rwird das Schar oder bei der zweiteiligen Ausführung die Scharschneide aus einem ¥alz- oder .Ziehprofil hergestellt. Dies ist wegen der über die ganzen Länge gleichen Breite des Schares besonders leicht möglich.
In der beigefügten Zeichnung sind die "beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Aus der folgenden Beschreibung • der Ausfülirungsbeispiele anhand der Zeichnung gehen weitere'Einzelheiten der Erfindung hervor; es zeigen:
A1Db. 1 eine Ansicht eines Seiles einer Pflugbrust mit
,Blickrichtung etwa senkrecht zur Fläche des Schares eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Abb.2 einen Schnitt nach Linie II-II in Abb.1, Abb.3 eine der Abb.1 entsprechende Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispieles der Erfindung, Abb.4 einen Schnitt nach Linie IY-IV in Abb.3, Abb.5 eine gegenüber den Abb.1 und 3 verkleinerte, jedoch ■ hinsichtlich der Blickrichtung entsprechende Ansicht
eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Abb.6 einen Schnitt nach Linie IY-IV in Abb.5» Abb.7 bis 11 Schnitte durch eine Schar in verschiedenen Befestigungsstellungen bei von Abb.7 bis Abb.11 zunehmendem Abnutzungszustand.
Das in den Abb.1 und 2 insgesamt mit 1 bezeichnete Schar .ist an der Pflugbrust 2 befestigt. Wie Abb.2 zeigt, besteht das Schar aus einem flachen gleichdicken Teil 3 und einer meißeiförmig zugespitzten Schneide 4. Der Teil 3 liegt auf dem vorderen Teil 5 der Pflugbrust 2 auf. Die Pflugbrust ist bei β etwa parallel zur. Purchensolilenebene (vgl. Abb.7 bis 11, in denen der Pflug in der Arbeitsstellung gezeigt ist) abgeschrägt, um einen stufen— losen Übergang zum Schar zu schaffen. Durch die Lage der Ab—
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schrägung etwa parallel zur Purchensohl enejoene wird erreicht, daß das Schar möglichst weit nach unten reichend abgestützt werden kann, ohne daß die Furch ens olile berührt wird. Hierdurch kann das Schar verhältnismäßig dünn ausgebildet werden. Zur Befestigung des Schares an der Pflugbrust dient eine in den Abb. 1 bis 6 nicht dargestellte Befestigungsschraube 7, deren Zopf in einer.Ansenkung 9 an der Oberseite des Durchgangsloohes im 'Schar aufgenommen ist. An den Befestigungsschrauben ist ein Vierkant vorgesehen; die Befestigungslöcher im Schar sind mit dem Vierkant zusammenwirkende Vierkantlöcher· An die Oberkante 10 des Schares schließt ein Riester 11 an. Dieses ist dünner als der Teil'3 des Schares, um den Dickenunterschied auszugleichen', ist die Pflugbrust 2 bei 12 etwas abgekröpft, so daß die Befestigungslflache 13 etwas gegenüber der Auflagefläche H des Siesters 11 versetzt ist.
Wie aus Abb.1 ersichtlich, sind im Schar 1 insgesamt 4 Befestigungslöcher 15a, 15b, 15o, 15d vorgesehen. 3ei der in Abb.1 gezeigten Befestigungsstellung ist das Schar mittels der Befestigungslöcher 15a und 15c befestigt, d.h. in dieser Befestigungsstellung sind nur diese Löcher von Befestigungsschrauben 7 (Abb. 7 bis 11) durchgriffen, während die Befestigungslöcher 15 b und 15d außer Punktion sind. ITach einer 'Jendung des Schares um 180 und dessen Ausrichtung derart, daß die links liegende Schneidekante 16 nun die Verlängerung der Schneidekante' 17
der Pflugbrust bildet, kommen die 3efestiguiigslöcher 15b, 15d mit den korrespondierenden Löchern der Pflugbrust zur Deckung. Die jetzt obenliegende Seite dieser löcher ist angesenkt, so dass die Befestigungsschrauben 7 nicht über die Oberseite des Schares vorstehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Abb.3 und 4 ist ein Schar 11 an einer Pflugbrust 2f befestigt. Wie Abb.4 zeigt, ist der Querschnitt des Schares verschieden von Querschnitt des Schares nach den Abb.1 und 2. Der Querschnitt ist linsenförmig, d.h. seine Oberkante 10' hat eine geringere Breite als die dickste Stelle des Schares. Es sind nur zwei Befestigungslöcher 18, 19 im Schar vorgesehen. In jeder Befestigungsstellung sirddie gleichen Löcher von den Befestigungsschrauben 7' durchgriffen. Jedes Befestigungsloch 18, 19 muß deshalb an beiden Seiten mit Ansenkungen 20, 21 versehen sein.
Infolge des linsenförmigen Querschnittes ist eine Abkröpfung der in diesem Pail mit 22 bezeichneten Brust nicht erforderlich, da der Dickenunterschied zwischen, der dicksten Stelle des Schares und der Dicke des Hiesters 11T durch die Linsenform ausgegleichen ist.
Die Abb.5 und 6 zeigen ein zweiteiliges Schar. Das Schar besteht aus einem Scharhalter 23 und einer Scharschneide 24. Die Scharschneide ist, ähnlich wie die Schare nach den Abb.1 bis 4 symme—
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trisch ausgebildet, während der Scharhalter 23 unsymmetrisch, ist. Der Scliarhalter ist mittels Befestigungsschrauben 25, 26 an der Pflugbrust 2" befestigt und drückt' die Scharschneide 24 (vergl. Abb.6} gegen den unteren Seil'5" der Pflu^brust 2". Zur weiteren !Fixierung der Sclaarsclineide dienen Stifte 27, 28, die sowohl den ScharalaLter 23 als auch, das Schar 24 und die Pflugbrust 2" durchgreifen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist an der Stelle 12" die Pflugbrust 2" abgekröpft, um den Dickenunterschied .zwischen dem Scharhalter 23 und dem Riester 11" auszugleichen. Die zweiteilige Ausführungsform ermöglicht eine unsymmetrische Ausbildung des gesamten Schares, so daß bereits vorhandene Pflüge mit unsymmetrischen Scharen noch nachträglich mit einem Schar gemäß der Erfindung ausgerüstet werden können. Die Gesamtform des Schares, also ocharhalter und Scharschneide haben dann zusammen etwa die !Form des früher am Pflug befestigten Schares»
In den Abb.7 bis 11 ist ein Schar in verschiedenen Ahnutzungs— Stadien dargestellt.. Abb.7 zeigt ein neues, noch nicht abgenutztes Schar'. Durch Gebrauch schleift sich dieses Schar längs einer waagerechten Fläche ab, z.B. bis zu der strichpunktierten Linie 29. In diesem Stadium hat die waagerechte !Fläche 30 eine Ausdehnung erreicht, bei der das leichte Eindringen des Schares in den 'Brdboden bereits erschwert ist. Das Schar wird nun von der
Pflugbrust gelöst und um 180 gewendet, wieder an ihr befestigt. Die Abnutzungsfläciie 30 ist dann nach oben gekehrt. Die Schneide hat jetzt wieder eine Meißelform, die relativ zum Erdboden in der richtigen Lage ist, so daß ein gutes Sindringen in den Boden möglich ist. In dieser Stellung kann das Schar z.B. bis zur strichpunktierten Linie 31 abgenützt werden, wobei sich wieder eine waagerechte. Abnutzungsfläche 32 anformt. ITach Wendung des Schares um 180° kommt die Abnutzungsfläche 32 nach oben zu liegen und man erhält wieder günstige Schnittverhältnisse. In Abb.9 liegt die gleiche !lache oben wie in Abb.7. Nach Abnutzung bis zur strichpunktierten Linie 33, wobei die Schlifffläche 34 entsteht, wird abermals gewendet, wobei die SchliffSäche 34 nach oben gelangt. Der Y/endevorgang kann nun abermals wiederholt werden (Abb.11) und das Schar bis zu der strichpunktierten Linie 35.abgenutzt werden. In dieser Stellung ist das Schar so weit verbraucht, daß bereits die Befestigungsschraube 7 auf den Boden streift. 7/"enn dieser Zustand erreicht ist, ist das Schar auch schon bis fast an die P£lugbrust heran abgenutzt und muss nun durch ein andares Schar ersetzt v/erden.

Claims (11)

  1. tansprüche:
    1·. Pflug mit lösbar an der Pflugbrust befestigtem Schar, dadurch gekennzeichnet, daß Pflugbrust (2, 2·, 2"), Befestigungsstellen (15a. bis 15bj 18, 19) und die Form des Schares (1, V; 24) die Scharbefestigung in um 180 gewendeten Stellungen gestatten, wobei in beiden Stellungen eine Schmalseite (16, 161) des Schares an die Vorderkante der Pflugbrust (2, 2', 2") anschliesst und eine mit der Schneide (17) der Brust übereinstimmende Abschrägungs-. richtung hat,,
  2. 2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Schneidkante (37) gelegte Querschnitt (Abb.2, 4,6) ' des Schares· symmetrisch ist.
  3. 3. Pflug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schar senkrecht, zu seiner -.Oberfläche gesehen (Abb.1, 3) symmetrisch ist, vorzugsweise trapezförmig.
  4. 4. Pflug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Befestigungsstellungen gleiche Befestigungslöcher des Schares von den Scharbefestigungsschrauben durchgriffen sind, wobei die Löcher an beiden Seiten angesenkt sind (Abb.3).
  5. 5. Pflug nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Befestigungsstellung verschiedene Befestigungslöcher (15a, 15c bsw. 15b, 15d) des, Schares (1) von den Scharbefestigungsschrauben (7) durchgriffen sind, wobei die Löcher nur an einer
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    Seite, nämlich, der in der Gebrauchsstellung der Löcher oben— liegenden Seite angesenkt sind (Abb.1).
  6. 6. Pflug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (Abb.4) des Schares (21) linsenförmig ausgebildet ist und die Befestigungslöcher (18, 19) im Bereich, der größten Dicke des Schares (1T) angeordnet sind (Abb.3, 4).
  7. 7. Pflug nach, den Ansprachen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schar G-ewindelöcher vorgesehen sind und das Schar in beiden Befestigungsstellungen durch in die G-ewindelöcher einge-schraubte, die Pfigbrust durchgreifende Kopfschrauben gehalten ist.
  8. 8. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schar (Abb.5, 6) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil (23) ein Scharhalter und der andere Teil (24) eine Scharschneide ist, die vorzugsweise entsprechend den Ansprüchen 2 und 3 ausgebildet ist.
  9. 9. Pflug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, :daß nur der Scharhalter (23) an der Pflugbrust (2I!) angeschraubt ist und die Schärschneid.e (24) mittels des Scharhalters (23) gegen die Pflugbrust (2") gepresst ist.
    - 12 -'
  10. 10. ,Pflug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Scharschneide (24) Stifte (27, 28) vorgesehen sind, die mindestens die Scharschneide und einen angrenzenden Teil, vorzugsweise jedoch Scharhalter (23), Scharschneide (24) und Pflugbrust (2") durchgreifen (Abb.5, 6). '
  11. 11. Pflug nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schar aus einem Walz- oder Ziehprofil hergestellt ist«
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