DE2405505C3 - Messerund Halterung für dasselbe bei einem Messerkopf zum Bearbeiten von Holz oder Kunststoff - Google Patents

Messerund Halterung für dasselbe bei einem Messerkopf zum Bearbeiten von Holz oder Kunststoff

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DE2405505C3 DE19742405505 DE2405505A DE2405505C3 DE 2405505 C3 DE2405505 C3 DE 2405505C3 DE 19742405505 DE19742405505 DE 19742405505 DE 2405505 A DE2405505 A DE 2405505A DE 2405505 C3 DE2405505 C3 DE 2405505C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Messer und Halterung für dasselbe bei einem Messerkopf zum Bearbeiten von Holz oder Kunststoff, wobei das Messer die Grundform einer Pyramide aufweist und die Halterung aus einer Arretierungsschraube, einem Keil, einem Exzenter od. dig. sowie einem dem Messer zugeordneten Widerlager besteht.
Messer mit zugeordneten Halterungen sind vielfältig bekannt. Beispielsweise werden sie zwischen zwei Preßflächen arretiert, indem diese Preßflächen umeinander verschraubt verden. Solche Halterungen mit Preßflächen können in einen scheibenförmigen Körper eingesetzt sein. Der rotierende Körper selber kann aber auch wenigstens ein Widerlager als Anlage für ein Messer aufweisen. Damit das Messer bei ungewolltem Lösen bzw. beim Nachlassen der Anpreßkralt nicht nach außen geschlendert werden kann, bringt man an der Halterung einen Stift an, der durch eine im Messer angebrachte Bohrung ragt.
Eine solche Ausfürhungsform ist beispielsweise durch die DT-AS 15 28 205 bekanntgeworden; in dem Messerkopf sind zwei oder mehrere unversiellbare Paßstifte eingesetzt, die zum Eingriff in zwei oder mehrere Präzisionslöcher der dünnen Klingen dienen und diese mit guter Genauigkeit unverrückbar festlegen. Druckstücke oder Druckleisten pressen die Klingen gegen die Messerwelle.
Nachteilig bei diesen Messern ist deren Zentrierung, vor allem dann, wenn es sich um Wendemesser od.dgl. handelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Messer und eine zugehörige Halterung bei einem Messerkopf der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß das Messer zuverlässig arretierbar ist und auch dann noch vor dem Herausschleudern bewahrt wird, wenn sich eine Halteschraube lockern sollte.
Ausgehend von einem Stand der Technik (FR-PS 13 08 855), wonach ein Messer mit der Grundform einer Pyramide und zugeordneter Halterung der gattungsgemäßen Art bekanntgeworden ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Teil des Messerhalters ein Durchbruch oder eine Vertiefung an- bzw. eingebracht ist, in den bzw. in die das Messer mit seinen die Pyramide bestimmenden Flächen eingreift.
Durch diese Art der Arretierung läßt sich das Messer leicht zentrieren und bietet wegen seines Überstandes über die Arretierungsflächc bzw. Arreticrungslinicn gegen Hinausschleudern auch dann eine Sicherheit, wenn sich die Halteschrauben gelöst haben. Schließlich ist die Anwendbarkeit vielfältig, und bei einer bestimmten Ausführungsform des pyramidenähnlichen Messers können auch die Flugkreise ohne sonstige zusätzliche Mittel unterschiedlich eingestellt werden.
An bevorzugten Ausführungsbeispielcn soll die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert werden, und zwar zeigt
Fig. I in Ansicht schematisch ein Messer in Pyramiden form,
F i g. 2 eine Aufsicht auf ein solches Messer,
F i g. 3 ein Messer mit asymmetrischen Grundkanten (die jeweils parallelen Grundkanten sind gleichlang),
Fig. 4 schematisch eine Halterung, z.B. einen Backen, einen Keil, Anlagefläche im Tragkörper usw. mit darin vorgesehenen Aufnahmen für das Messer,
Fig. 5 und b schematisch eine Bohrung in der Halterung mit zugeordneten Teilbohrungen,
Fig. 7 schemalisch eine Ansicht einer Halterung (ähnlich wie Fig.4) mit einer Bohrung, von der Einschlitzungcn ausgehen und
Fig.8 schematisch ein pyramidenförmiges Messer mit überstehenden Schneiden.
Fig. 1 zeigt schematisch ein pyramidenförmiges Messer 1. Die Höhe »Λ« ist so zu wählen, daß das Messer 1 einen puten Sitz in seiner Halterung erfährt und auch beim Lösen aus der Halterung nicht nach außen geschleudert wird
Die Grundkante 4 wird meist die Schneidkante sein und wird geeignet gewählt, d. h. sie kann entsprechend lang sein, sie kann aber auch einen zusätzlichen Anschliff oder aufgesetzte Schneiden aus anderem Material aufweisen. Dabei können zwei Schneidkanten 4 auch länger sein als die beiden anderen Schneidkanten.
Die getrichelte Linie deutet an, daß es der Spitze der Pyramide nicht bedarf; da. h. das Messer kann auch Pyramidenstumpfform zeigen.
Die Spitze 8 der Pyramide 2 nach Fig. 2 muß nicht mittig vorgesehen sein. Liegt sie außerhalb der Mitte der Grundfläche 18, dann erreicht man beim Einspannen unter sonst gleichen Bedingungen unterschiedlich große Flugkreise. Dadurch bieten sich viele Varianten für unterschiedliche Flugkreisgrößen. So kann man beispielsweise bei zwei sich gegenüberliegenden Messern
2, eingespannt in einem Tragkörper, den Flugkreis dadurch verändern, daß man ein Messer etwas zurücksetzt, d.h. den Flugkreis verringert, das andere Messer jedoch nicht, bzw. kann man beide Messer weiter nach außen oder innen ragen lassen. Die Kanten 5 sind hier gleich lang gewählt. Ungleiche Grund- bzw. Schneidkanten 6,7 zeigt das Messer 3 (F i g. 3).
Schematisch dargestellt ist in F i g. 4 die Arretierungsmöglichkeit eines Messers in einer Halterung, ζ. B. in einem Backen 9; es kann sich auch um andere Halterungen handeln, beispielsweise kann die folgend beschriebene Anordnung auch unmittelbar in einem Tragkörper, in einem Keil usw. vorgesehen sein.
In den getrichelt gezeichneten viereckigen Durchbruch 11 (bzw. Durchbruch 10 in Kreisform) läßt sich ein pyramidenförmiges Messer 1,2 oder 3 einlegen. Je nach Größe des Durchbruches 11 steht das Messer 1,2 oder 3 weiter oder weniger weit vor. Würde man beispielsweise die eine Kante 19 des Durchbrurbes 11 länger wühlen als ihre senkrecht hierzu verlaufende Kartlc, dann könnte man das Messer 1, 2 bzw. 3 auch seitlich vei schieben. Sinngemäß kann man die senkrecht zur Kante 19 liegende Kante länger wählen.
Man kann die Kanten 19 auch mit Teilbohrungen 17 verschen, wodurch sich weitere Anlagemöglichkeitcn für die Kanten 20 der Messer I bis 3 ergeben.
In den Fig.5 und 6 sind Aufnahmen (Bohrungen 14, 16) von nicht dargestellten Halterungen gezeigt. An der Peripherie dieser Bohrungen 14 und 16 sind Teilbohrungen 15 bzw. 17 angeordnet, in die die Kimen 20 des ^n pyramidenförmigen Grundkörpers der Messer 1 bis 3 eingelegt werden. Damit ergibt sich eine sichere Arretierung. Die Fig. S und b unterscheiden sich lediglich dadurch, daß die Bohrungen 15 nicht symmetrisch wie die Bohrungen 17 am Umfang verleih sind.
Man kann eine Vielzahl Bohrungen 15 bzw. 17, entsprechend verteilt, anbringen und damit jede Stellung (insbesondere Winkelstellung) der Messer I, 2 bzw. 3 erreichen.
Die Arretierungen sind zum vorgesehenen Flugkreis ausgerichtet.
Eine Variante zeigt F i g. 7. In dieser Halterung ist ein relativ kleiner Durchbruch 22 vorgesehen. An seiner Peripherie schließen sich entsprechend der Ausrichtung der Kanten 20 der Messer 1, 2 bzw. 3 Schlitze 23 an. Diese Schlitze 23 können entsprechend breit gewählt werden, damit die Stoßkanten 20 gut im Schlitz 23 anliegen.
Zweckmäßig wird man die Schlitze 23 keilförmig anbringen, ähnlich wie durch die gestrichelten Linien in Fi g. 7 angedeutet ist.
In Aufsicht zeigt F i g. 8 ein Messer bzw. eine Messcrplattc 27. Darauf ist zentrisch oder exzentrisch ein pyramidenförmiges Metallteil gestzt bzw. einstückig mit dem Messer 27 erstellt. Die Mcsserkanie kann auch um einen Winkel zum Pyramidenkörpcr verdreht sein.
Statt aller hier besprochenen Durchbrüche 10, 11, 14, 16 oder 22 brauchen sinngemäß nur Vertiefungen (z. B. Sackbohrung od. dgl.) angebracht werden.
Die erläuterten Ausführungsformen der Messerhalterungen sind auch für Messer in Pyramidctisiumpfform verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Messer und Halterung für dasselbe bei einem Messerkopf zum Bearbeiten von Holz oder Kunststoff, wobei das Messer die Grundform einer Pyramide aufweist und die Halterung aus einer Arretierungsschraube, einem Keil, Exzenter od. dgl. sowie einem dem Messer zugeordneten Widerlager besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in i& einem Teil des Messerhalters (9) ein Durchbruch (10, 11, 14, 16 bzw. 22) oder eine Vertiefung an- bzw. eingebracht ist, in den bzw. in die das Messer (1, 2 bzw. 3) mit seinen die Pyramide bestimmenden Flächen oder Kanten (20) eingreift.
2. Messer und Halterung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am Messer (1,2 bzw. 3) die Pyramidenspitze (8) außerhalb der Mitts der Grundfläche (18) liegt.
3. Messer und Halterung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch Bohrungen (Teilbohrungen) (12) im Kantenverlauf des Durchbruches (11) im Messerhalter (9) entsprechend der Anzahl der Stoßkanten (20) derart, daß diese mit den Stoßkanten (20) des eingesetzten Messers (I, 2 bzw. 3) fluchten.
4. Messer und Halterung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Anzahl der Stoßkanten (20) an oder in der Peripherie der als Duchbruch ausgebildeten Bohrung (14 bzw. 16) Teilbohrungen (14 bzw. 17) vorgesehen sind, und zwar so. daß die Stoßkanten (20) des eingesetzten Messers (1, 2 bzw. 3) in den Teilbohrungen oder zwischen den beiden einander zugeordneten Kanten (21) der Teilbohrung gehalten sind.
5. Messer und Halterung nach den Ansprüchen J oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß abgehend von einer als Durchbruch ausgebildeten Bohrung (22) Einschiitzungen (23) entsprechender Breite vorgesehen sind.
DE19742405505 1974-02-05 1974-02-05 Messerund Halterung für dasselbe bei einem Messerkopf zum Bearbeiten von Holz oder Kunststoff Expired DE2405505C3 (de)

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DE2405505A1 DE2405505A1 (de) 1975-08-07
DE2405505B2 DE2405505B2 (de) 1976-07-29
DE2405505C3 true DE2405505C3 (de) 1977-03-17

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