DE7601797U1

DE7601797U1 - Verschlusseinrichtung, insbesondere fuer kaefige, kisten o.dgl.

Info

Publication number: DE7601797U1
Application number: DE19767601797
Authority: DE
Original assignee: BUECHEL VALENTIN ILLNAU (SCHWEIZ)
Current assignee: BUECHEL VALENTIN ILLNAU (SCHWEIZ)
Priority date: 1975-08-29
Filing date: 1976-01-23
Publication date: 1976-06-03
Also published as: CH589541A5

Description

Verschlusseinrichtung, insbesondere für Käfige, Kisten od. dgl.

Die Neuerung bezieht sich auf eine Verschlusseinrichtung, insbesondere für Käfige, Kisten od. dgl. mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Seitenteilen, die mit ineinandergreifenden starren Verschlussteilen versehen sind.

Mit der Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Verschluss zu schaffen, der besonders einfach herstellbar ist, sich zur Eckverbindung von Gitterkäfigen, Holz- oder Kunststoff kisten od. dgl. eigent.

Die Neuerung mit der diese Aufgabe gelöst wird ist dadurch gekennzeichnet, dass der eine der ineinandergreifenden Verschlussteile über den Rand des ersten Seitenteiles hinausragt und an diesen starr befestigt ist, wobei der vorstehende Teil eine

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Oeffnung aufweist, der andere Verschlussteil ein Winkelstück ist, das vom zweiten Seitenteil abragt, mit diesem starr verbunden ist, und im eingehängten Zustand in die Oeffnung des erstgenannten Verschlussteiles eingreift, und das Ein- oder Aushängen der Verschlussteile durch Verschwenkung eines der Seitenteile erfolgt.

Dadurch gelingt es zwei Seitenteile miteinander zu verbinden oder voneinander zu lösen ohne dass die Seitenteile in ihrer Höhenlage relativ zueinander verändert werden müssen, da hiefür eine Schwenkbewegung ausreicht.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei mit der Verschlusseinrichtung gemäss der Neuerung zusammengehaltenenGitter-Seitenteile,

Fig. 2 eine Draufsicht auf den einen Verschlussteil,

Fig. j5 eine Seitenansicht des Verschlussteiles gernäss Fig. 2,

Fig. 4 eine Draufsicht auf den andern Verschlussteil.,

Fig. 5 eine Seitenansicht des Verschlussteiles nach Fig. H-.

Die Verschlusseinrichtung dient zum Zusammenhalten von zwei zueinander winklig angeordneten Seitenteilen 1,2, die vorzugsweise in einem Winkel von 90° zueinander stehen.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind die Seitenteile als Gitter ausgebildet mit je einem Rahmen 9 und Gitterstäben 10.

Der eine Verschlussteil 3j welcher in den Fig. 2 und 3 s^-⁵ Einzel stück dargestellt ist, bildet eine TJ-Form und besteht aus stab-

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förmigem Material, beispielsweise aus einer Stahlstange. Seine beiden Parallel schenkel 7 sind mit den Gitte'rstäben 10 starr verbunden, beispielsweise verschweisst. Das äussere Ende mit dem Mittelsteg 11 ragt über den Rahmen 9 hinaus. In die dadurch gebildete Oeffnung 5 ragt ein zweiter Verschlussteil 4 hinein, welcher in den Fig. 4 und 5 naher dargestellt ist. Dieser zweite Verschlussteil 4 ist im wesentlichen ein Winkel, der aus stabförmigem Material geformt ist. Die beiden Parallelschenkel 8 sind am zweiten Seitenteil 2 starr befestigt, beispielsweise durch Schweissnähte. Von den Parallelschenkein 8 ragt ein Bügel 14 mit einem Mittelsteg I3 und zwei Schenkeln 12 rechtwinklig ab. Der gegenseitige Abstand der beiden Schenkel 12 ist so gewählt, dass der Bügel 14 praktisch spielfrei zwischen die beiden Parallelschenkel 7 eingeschoben werden kann. Im eingehängten Zustand verläuft der Bügel 14 etwa parallel zu den P ar al I-IeI Schenkeln 7·

Zum Lösen oder Einhängen der beiden Verschlussteile ]5, 4 v/ird der eine oder andere der Seitenteile 1,2 - in Fig. 1 unter Beibehaltung seiner Vertikallage um einen Winkel, beispielsweise um etwa 90° verschwenkt. Dadurch müssen die beiden Seitenteile zum Einhängen oder L8sen der Verbindung in ihrer relativen Höhenlage nicht verändert werden. Im eingehängten Zustand gemäss Fig. 1 stösst der Rahmen 1 gegen den Rahmen 2, wobei die Mittelstege 11, 13 der beiden Verschlussteile gegeneinander anliegen.

Somit sind am Verschluss keine beweglichen Teile vorhanden, die verloren gehen können.

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Claims

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1. Verschlusseinrichtung, insbesondere für Käfige., Kisten od. dgl. mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Seltenteilen, die mit ineinandergreifenden starren Verschlussteilen versehen sind., dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Ineinandergreifenden Verschlussteile (3) über den Rand des ersten Seitenteiles (1) hinausragt und an diesem starr befestigt Ist, wobei der vorstehende Teil eine Oeffnung (5) aufweist, der andere Verschlussteil (4) ein winkelstück ist, das vom zweiten Seitenteil (2) abragt, mit diesem starr verbunden ist, und im eingehängten Zustand in die Oeffnung (5) des erstgenannten Verschlussteiles (3) eingreift, und das Ein- oder Aushängen der Verschlussteile (3, 4) dui-ch Verschwenkung eines der Seltenteile (l, 2) erfolgt.

2. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Verschlussteile (3, 4) aus stabförmigem Material geformt sind.

3. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (4) praktisch spielfrei zwischen die Parallelschenkel (7) des U-förmig gebogenen andern Verschlussteiles (3) eingreift.

4. Verschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1,-2) Gitter sind.

5. Verschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (l, 2) bei eingehängten Verschlussteilen (3, 4) rechtwinklig zueinander verlaufen.

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6. Verschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3₃ dadureb. gekermzeielnietj, dass das Winkelstück {4) einen, im reehten Winkel zum zweiten Seitenteil abragenden Bügel (13) aufweist., der im eingehängten Zustand etwa parallel zum andern Verschlussteil (3) verläuft.

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