DE759813C - Haube ueber der Sinterzone von Sintermaschinen fuer Erze od. dgl. - Google Patents

Haube ueber der Sinterzone von Sintermaschinen fuer Erze od. dgl.

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DE759813C
DE759813C DEM152911D DEM0152911D DE759813C DE 759813 C DE759813 C DE 759813C DE M152911 D DEM152911 D DE M152911D DE M0152911 D DEM0152911 D DE M0152911D DE 759813 C DE759813 C DE 759813C
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DE
Germany
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hood
over
grate
sintering
longitudinal
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Expired
Application number
DEM152911D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Blohm
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE759813C publication Critical patent/DE759813C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/06Endless-strand sintering machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Haube über der Sinterzone von Sintermaschinen für Erze od. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Haube über der Sinterzone von aus einem um- oder längs laufenden Rost bestehenden Sintermaschinen für Erz od., dgl., aus der die beim Betrieb der Sintermaschine und gegebenenfalls deren. Zubehör anfallende Staubluft auf das von der Rostunterseite her abgesaugte Sintergut gedrückt wird, wie beispielsweise im Patent 729 94o des näheren beschrieben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst gleichmäßige Längs- und Querverteilung der in die Haube gedrückten Staubluft zu erzielen. Zu diesem Zweck ist der an einem Ende in die Haube einmündende Staublufteinlaß mit in mehreren Reihen übereinanderliegenden Leitflächen aus winklig gegeneinander beweglichen und einstellbaren Klappen versehen. Mit Hilfe dieser Klappen wird der Staubluftstrom in mehr oder weniger große Teilströme zunächst aufgespalten, und es werden diese Teilströme dann in verschiedenen Richtungen auf die Länge der Haube verteilt.
  • Der mit den verstellbaren Klappen versehene Staublufteinlah ist als ein über die ganze Länge der Haube erstreckter nach unten offener Kanal fortgesetzt, an den die über den Rost greifenden Haubenwände unter Ouerschnittserweiterung anschließen. In dem offenen Boden des Zuleitungskanals sind quer liegende Leitschaufeln eingebaut, die die Staubluft nach unten umlenken.
  • Zur gleichmäßigen Verteilung der Staubluft auf die Breite des Sinterrostes bzw. Sintergutes sind unterhalb der quer liegenden Leitschaufeln längs laufende Leitflächen angeordnet.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aua der nachstehenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt und Abb. 2 ein Ouerschnitt.
  • An den langgestreckten, im Querschnitt gewölbten oder rechteckigen Kanal i, der den Oberteil der Haube bildet, schließen die schrägen Seitenwände 2 an, die über den Sinterrost 3 reichen. Der übliche unter dem Rost befindliche Saugkasten ist mit .I und der mit der Staubluft von obenher beschickte Sinterkuchen mit 5 bezeichnet. An dem einen Ende des Kanals i mündet die vom Gebläse kommende Zuleitung 6 für die Staubluft ein. An der Einlaßstelle sind im Kanal i bzw. in der Zuleitung 6 mehrere Klappen;, 8 übereinander untergebracht, die um die Zapfen q, io drehbar bzw. verstellbar sind. Der offene Boden des Kanals i ist von Leitschaufeln i i überquert. Unterhalb dieser Leitschaufeln i i sind an ihnen längs laufende Leitflächen 12 befestigt. Die Haubenwände sind innen mit bis an den Rost bzw. Sinterkuchen herantretenden Leisten 13,14 als Labyrinthdichtung besetzt.
  • Wie ersichtlich. wird der Staubluftstrom durch die vorderen Klappen ; in Verbindung mit der Wandung der Zuleitung 6 aufgeteilt und durch die anschließenden Klappen e auf die Länge des Kanals i verteilt. Durch entsprechende Einstellung der Klappen kann erreicht werden. daß z. B. die unteren Teilströme ihre Strömungsenergie auf kürzerem Wege verlieren als die oberen Teilströme. Durch die Klappen ; kann auch die Luftmenge, die jeder Teilstrom erhält, geregelt' werden, wie sich dies aus der Darstellung insbesondere der untersten Leitklappe 7 in Abh. i deutlich ergibt. Die in den Kanal i gedrückte und auf seine Länge verteilte Staubluft wird durch die Leitschaufeln i i nach unten umgelenkt. während die 1"eitfläche1) 1 2 die Verteilung auf die Breite des Sinterkuchens besorgen. Die Leisten 13, 1.I Tiber dem Sinterkuchen 5 wirken als Labyrinth zur Verminderung bzw. -Verhinderung des Staubaustritts aus dem Haubeninnern in den umgebenden Raum.
  • Die Haube 1, 2 kann, wie Abh. -2 zeigt. auf Rollen gesetzt sein, um zwecks Zugang zum Rost beiseite geschoben zu werden. Man kann die Seitenwände 2 der Haube auch in unterteilter Form oder im ganzen aufklappbar anordnen. Die längs laufenden Leitflächen 1 2 können statt an den Ouerschaufeln i i auch an der Innenseite der Haubenwände 2 befestigt sein. Bei aufklappbaren Haubenwänden ergibt sich dann die -Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Leitflächen beim Üffnen der Wände als Schutz gegen seitlichen Staubanfall wirken. Die Haube 1. 2 kann je nach Größe einteilig oder, wie in Abb. i dargestellt, aus mehreren Schüssen zusammengesetzt sein. Der Kanal i kann nach dem dem Einlaß 6 abgekehrten Ende zu stetig oder abgestuft verjüngt sein, um in Verbindung mit den Leitorganen ; . S die Luftverteilung auf die ganze Kanallänge gegebenenfalls noch wirksamer zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haube über der Sinterzone von aus einem um- oder längs laufenden Rost bestehenden Sintermaschinen für Erze od. dgl., aus der die beim Betrieb der Sintermaschine und gegebenenfalls deren Zubehör anfallende Staubluft auf das von der Rostunterseite her abgesaugte Sintergut gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet. daß der an einem Ende der Haube in diese mündende Staublufteinlaß (6) zwecks Zerteilung der Staubluft über die ganze Länge- der Haube mit in mehreren Reihen übereinanderliegenden Leitflächen aus winklig gegeneinander beweglichen und einstellbaren Klappen versehen ist. Haube nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Haube gebildeten nach unten offenen. gegebenenfalls nach dem Ende zu verjüngten Kanal (i), an den die über den Rost greifenden Haubenwände (2) unter Ouerschnittserweiterung anschließen, oberhalb dieses Anschlusses quer zum Längsverlauf der Haube liegende, die Staubluft nach unten umlenkende Leitschaufeln r i i) eingebaut sind. 3. Haube nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, da13 unterhalb der quer liegenden Leitschaufeln (ii) gegebenenfalls von diesen getragene längs laufende Leitflächen (i2) zur gleichmäßigen Verteilung der Staubduft auf die Breite des Sinterrostes angeordnet sind. q.. Haube nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenseitenwände aufklappbar und an ihnen die längs laufenden Leitflächen (i2) angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vöm Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift Nr. 2 oo6 36ä.
DEM152911D 1942-01-09 1942-01-09 Haube ueber der Sinterzone von Sintermaschinen fuer Erze od. dgl. Expired DE759813C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2006368A (en) * 1932-10-12 1935-07-02 American Smelting Refining Sintering

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2006368A (en) * 1932-10-12 1935-07-02 American Smelting Refining Sintering

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