DE7541797U - Montageeinheit fuer sanitaer-installationen - Google Patents

Montageeinheit fuer sanitaer-installationen

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Description

Friedrich Wilhelm Schäfer, 3 563 Buchenau/Lahn, Neue Landstraße 34
Montageeinheit für Sanitärinstallationen
Die Neuerung betrifft eine fabrikmäßig angefertigte Montageeinheit für Sanitär-Installationen, an die gleichzeitig mehrere Sanitäreinrichtungen wie Dusche, Badewanne oder Handwaschbecken in verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten oder wahlweise das eine oder andere Teil einzeln an die Brauchwasserleitungen angeschlossen werden können.
Es ist allgemein üblich, die Einrichtungen in Sanitärräumen wie Badewannen, Duschen, Handwaschbecken und andere in der Weise zu installieren, daß man die Brauchwasserleitungen in den Wänden und die Abwasserleitung im Fußboden oder auch in den Wänden bis *n die Zapfstellen bzw. Abflußstellen verlegt und an den Austrittstellen der Leitungen
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jeweils die Verbindung mit den betreffenden Sanitäreinrichtungen in handwerklicher Arbeit herstellt.
Das bedeutet schon beim Bau der Sanitär räume einen beträchtlichen Aufwand an manueller Arbeit. Da die Rohrleitungen unter Putz verlegt werden sollen, müssen entsprechende Aussparungen bereits beim Rohbau angelegt oder - soweit dies wegen der Verwendung einheitlicher Formsteine nicht möglich ist - nachträglich aus den Wänden herausgehauen werden. Bei älteren Ziegelbauten ist dies sehr arbeitsaufwendig und daher entsprechend teuer. In Fachwerkwänden lassen sich solche Leitungskanäle nicht mehr anbringen.
Darüber hinaus aber verlangt auch die Installation der Sanitäreinrichtungen, insbesondere das Zurechtpassen der Leitungsanschlüsse einen hohen Aufwand handwerklicher Arbeit, insbesondere, wenn in einem Raum mehrere Sanitäreinrichtungen, z. B. eine Badewanne und eine Duschkabine oder auch ein Handwaschbecken und eine Duschkabine installiert werden sollen, wobei in der bisher üblichen Installation sw eise zwangsläufig die Leitungsanschlüsse für jede Einrichtung an einer anderen Stelle aus der Wand bzw. dem Fußboden heraustreten muß.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein fabrikmäßig wirtschaftlich herstellbares Bauteil zu schaffen, durch das die sehr teure Handwerksarbeit auf ein Mindestmaß'einzuschränken ist. Dieses betrifft sowohl die Vorbereitungsarbeiten beim Rohbau, als auch die Installation der Einrichtungen selbst. Darüber hinaus soll ermöglicht werden, auch in
Altbauten wie auch in sogenannten Fertighäusern nachträglich Sanitäreinrichtungen zu installieren, ohne die Wände für das Verlegen der Leitungen zu den Anschlußstellen aufhauen zu müssen.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch eine Baueinheit, deren wesentlichstes Merkmal darin besteht, daß sie als Installations-Wandelement mit mindestens einer dekorativen oder dekorierbaren, einen Wandhohlraum einschließenden Wandfläche aus Blech oder dergleichen plattenförmigen! Material besteht, wobei in der oder den Wandflächen die Zapf- und Abfluß-Armaturen für eine oder mehrere Sanitäreinrichtungen wie Badewanne, Dusche, Handwaschbecken und andere vorgesehen und in dem dahinter befindlichen Wandhohlraum an der Rückseite der Wandflächen die Wasserzuleitungen und Abwasserleitungen für die Zapf- und Abflußarmaturen angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise sind die auf der Rückseite der Wandflächen angeordneten Rohrleitungen jeweils mit den Anschlüssen für verschiedene Sanitäreinrichtungen ausgerüstet, an die wahlweise die Armaturen der jeweils gewünschten Sanitäreinrichtungen anschließbar sind.
Zweckmäßigerweise ist mindestens eine Montage öffnung in der Wandfläche oder einer der beiden Wandflächen angeordnet, die durch einen herausnehmbaren Wandausschnitt oder eine Tür verschlossen ist.
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Eine weitere technische Vervollkommnung der Neuerung besteht darin, daß das Wandelement die Höhe einer Duschkabine hat und als Teil einer solchen ausgebildet und mit Einrichtungen zum Anbringen eines Vorhanges, einer Tür oder einer weiteren Kabinenwand versehen ist.
Die Neuerung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematisierter Darstellung eine Seitenansicht von einer Badewanne und einer angebauten Duschkabine, die gemeinsam an ein neuerungsgemäßes Installations-Wandelement angeschlossen sind, wobei letzteres in einem senkrechten Schnitt dargestellt ist.
In Fig. 2 ist die Installationswand gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von der Dusche her mit geöffneter Montage öffnung gezeigt.
Das neuerungsgemäße Installations-Wandelement 1 besteht aus zwei Außenschichten la, Ib, die zwischen sich einen Hohlraum Ic freilassen und aus Stahlblech geformt sind. An der einen Seite des Installations-Wandelementes 1 ist eine Badewanne 2 und auf der anderen Seite eine Dusche 3 angeordnet. In dem Hohlraum Ic sind die Rohrleitungen für Warmwasser 4 und Kaltwasser 5 angeordnet. Von jeder dieser Rohrleitungen führt eine Abzweigung nach dem Auslauf 6 und einer Handbrause 7 über der Badewanne 2 sowie nach der in der Duschkabine 3 oben fest angeordneten Brause 8 und einer ebenfalls in
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der Duschkabine 3 vorgesehenen Handbrause 9. Über der Dxischtasse 3a ist in der dieser zugekehrten Wandfläche Ib des Installations-Wandelementes 1 eine Montageöffnung Io vorgesehen, durch die die Anschlüsse 11, 12 an die Brauchwasserleitungen 4, 5 zugänglich sind. Diese Montageöffnung Io ist durch einen herausnehmbaren Wandabschnitt verschlossen.
Auch die Abwasserleitungen 13 von der Badewanne 2 und 14 von der Duschtasse 3a sind bei diesem Ausführungsbeispiel mit ihren Anschlüssen in dem Installations-Wandelement 1 angeordnet. Alle Leitungen kommen nahe beieinander aus dem Fußboden 15 des Sanitärraumes heraus. An dieser Stelle wird das Installations-Wandelement 1 platziert und mit seinen Rohrleitungen an die entsprechenden Zu- bzw. Ableitungen angeschlossen. Dadurch wird die Montage der Zapfstellen für die Badewanne und die Dusche ganz erheblich vereinfacht.
Das Installations-Wandelement 1 bildet gleichzeitig eine Wand der Duschkabine 3, die durch eine weitere Wand 3b, einen Vorhang 3c und eine Wand des Sanitärraumes vervollständigt wird.
Die Anwendung des Neuerungsgedankens ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Anstelle der Duschkabine 3 kann beispielsweise auch ein Handwaschbecken am Fußende der Badewanne an dem Installations-Wandelement 1 angeordnet sein. Umgekehrt kann auch mit einer Dusche 3 anstelle der Badewanne 2 ein Handwaschbecken kombinert werden.
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Dies bezieht sich auf Aueführungsformen, wobei das neuerungsgemäße Wandelement als freistehendes Wandteil mit zwei im Sanitärraum sichtbaren Außenflächen ausgebildet ist.
Das Wandelement kann aber auch so ausgebildet sein, daß es nur eine sichtbare Wandfläche hat. Eine beliebige Anzahl solcher Wandelemente können nebeneinander angeordnet sein, so daß sie zusammen eine komplette Wandverkleidung des Sanitärraumes bilden. Dabei kann es sich um die reihenweise Anordnung von gleichartigen Sanitäreinrichtungen wie Handwaschbecken, Duschen, WC oder anderes handeln, oder auch um die Kombination mehrerer solcher Sanitäreinrichtungen an einer Wand des
Sanitär raumes.
Dabei können die Wandelemente der Geschoßhöhe des Raumes angepaßt sein. Sie können aber auch auf die der Zweckbestimmung entsprechende Höhe - z.B. für Duschkabinen - begrenzt sein, so daß über ihnen ein freier Raum bis zur Decke des Raumes verbleibt.
Eine technische Vervollkommnung der neuerungsgemäßen Montageeinheit besteht darin, daß sie eine wassergeschützte Einrichtung zur Installation von Lampen besitzt.

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Montageeinheit für Sanitär-Installationen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Installations-Wandelement (1) mit mindestens einer dekorativen oder dekorierbaren, einen Wandhohlraurn (Ic) einschließenden Wandfläche (la, Ib) aus Blech oder dergleichen plattenförmigen! Material besteht, wobei in der oder den Wandflächen (la, Ib) die Zapf- und Abfluß-Armaturen (6, 7, 8, 9, 13, 14) und in dem dahinter befindlichen Wandhohlraum (Ic) an der Rückseite einer Wandfläche (la, Ib) die Wasserzuleitungen (4, 5) und Abwasser-Leitungen (13, 14) für die Zapf- und Abfluß-Armaturen angeordnet sind.
2. Montageeinheit für Sanitär-Installationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Rückseite der Wandflächen (la, Ib) angeordneten Rohrleitungen jeweils mit den Anschlüssen für verschiedene Sanitäreinrichtungen ausgerüstet sind, an die wahlweise die Armaturen der jeweils gewünschten Sanitäreinrichtung anschließbar sind.
3. Montageeinheit für Sanitär-Installationen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Montageöffnung (lo) in den Wandflächen (la, Ib) angeordnet ist, die durch einen herausnehmbaren Wandausschnitt oder eine Tür verschlossen ist.
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4. Montageeinheit für Sanitär-Installationen nach Anspruch 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (l)die Höhe einer Duschkabine hat und als Teil einer solchen ausgebildet und mit Einrichtungen zum Anbringen eines Vorhanges, einer Tür oder einer weiteren Kabinenwand versehen ist.
5. Montageeinheit für Sanitär-Installationen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen (la, Ib) im oberen Bereich mit Lampenanschlüssen versehen sind.
DE7541797U 1975-12-31 1975-12-31 Montageeinheit fuer sanitaer-installationen Expired DE7541797U (de)

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