DE7541253U - Vorrichtung zum laden von gegenstaenden auf paletten o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum laden von gegenstaenden auf paletten o.dgl.

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Description

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1 < tH
* ι
PATENTANWALT Dr. jur. UWE DREISS Diplom-Ingenieur, M. Sc.
Anmelder:
Maskin Lindeil AB
S. Langatan 25
S-171 49 Solna
Schweden
7 STUTTGART 1 Schickstraße 2 Telefon (0711) 245734 Telegrammadresse UDEPAT
4. 5. 1976
D/a
Mein Zeichen:
ML - 7 79
Am«. Akt. Z.:
Vorrichtung zum Laden von Gegenständen auf Paletten o. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Laden von Gegenstän
den auf Paletten oder dgl. mit in gewü
mehreren Schichten übereinander mit einer Unterlage, die bei der Vorgruppierung die Gegenstände aufnimnr: und abstützt und die bei
einer Verschiebung der Gegenstände auf standdarstellt, sowie ferner mit einem Träger zur Aufnahme der auf der Unterl gruppierten Gegenstände von dieser und Schicht auf die Palette, wobei eine Ab stände von dem Träger abstreift.
Das manuelle Palettieren schwerer Gege Kraft und schließt die Gefahr von Ung
schaden ein. Man war deshalb bestrebt,
maschinen zu schaffen, bei denen diese sind. Diese automatischen Maschinen
ziert und teuer und eignen sich außerd stände von einheitlicher GröP.e und reg deshalb ein Palettierertyp entwickelt, tisch bezeichnen kann, u. d bei dem die
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ihr einen geringen Widerdünnen plattenförmigen ige in einem Muster vorzur Obergabe als eine treifleiste die Geeen-
istände verlangt große lücksfällen und Berufsäutomatische Palettier-Gefahren ausgeschaltet wurden jedoch sehr komplim am besten für Gegen- = lmäP,iger Form. Es wurde den man als halbautoma-Gruppierung der Gegen-
— 9 w-
stände in gewünschten Mustern manuell kontrolliert werden muß. Die Gruppierung erfolgt dabei auf einer Unterlage mit geringer Reibung.
Bei einer bekannten Vorrichtung der letztgenannten Art erfolgt die Gruppierung auf einem Gruppierungstisch, der aus einer perforierten Platte besteht, durch deren Löcher Druckluft hochgeblasen wird, um die Gegenstände wenigstens teilweise zu tragen. Für die Personen, die die Gegenstände auf einem solchen Tisch orientieren sollen, ist diese Arbeitsumwelt jedoch u.a. aufgrund der von den genannten Luftströmen selbst bei Anwendung von lastabfühlenden Ventilen verursachten Zugluft gesundheitsschädlich. Bei Arbeit mit Verpackungen besteht außerdem noch die Gefahr», daß der Inhalt in schadhaften Verpackungen sich in der Luft ausbreiten kann. Wenn man den Lufttisch durch einen aus Rollen aufgebauten ersetzt, ergibt sich jedoch bei Überführung der Gegenstände zu einer Palette eine so hohe Fallhöhe, daß Störungen mit vorgruppierten Muster entstehen können.Diese Gefahr ist jedoch besonders bei Gegenständen geringer Höhe gegeben. Versieht man den Gruppierungstisch mit Mitteln zum Abstreifen eines vorgruppferten Musters auf eine Platte, von der die Gegenstände später zu einer Palette überführt werden sollen, wie es von anderen Palettiertypen bekannt ist, ergeben sich dadurch Probleme, daß die Überführung von Vorgruppierungstisch zu der genannten Platte außerhalb der Reichweite des Bedienungspersonals erfolgt, das die Vorgruppierung überwachen soll. Ein weiterer Nachteil des Abstreifens von Gegenständen von einem Gruppierungstisch auf eine solche Platte liegt darin, daß die Gegenstände bei schnellem Abstreifen eine starke Bewegungsenergie erhalten, die das wirksame Bremsen der Gegenstände, ohne daß im vorgruppierten Muster Störungen entstehen oder Gegenstände beschädigt werden, erschweren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine halbauto-
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matische Vorrichtung der eingang genannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Unterlage und der Träger mit ihren oberen die Gegenstände abgestützten Flächen im wesentlichen in einer Ebene angeordnet und miteinander verschiebbar sind, und daß der Träger bei einer Verschiebung dadurch eine Schicht von Gegenständen auf die Palette abgibt und eine weitere Schicht von auf der Unterlage vorgruppierten Gegenständen von dieser her aufnimmt, daß die Unterlage unter diesen Gegenständen wegschiebbar und der Träger gleichzeitig unter dieselben Gegenstände unterschiebbar ist. Der Träger dient dabei auch dazu, die Gegenstände in die gewünschte Position auf der Palette dadurch abzugeben, daß diese von ihm abgestreift werden.
Die Erfindung bewirkt somit u.a., daß die Überführung des vorgruppierten Musters von Gegenständen von der Unterlage zum Träger in derselben Bearbeitungsstation und gleichzeitig wie die eigentliche Vorgruppierung, und somit in Reichweite der die Gruppierung überwachenden Bedienungsperson erfolgt. Die Überführung kann außerdem verhältnismäßig rasch,erfolgen, da den Gegenständen bei der Überführung keine Bewegung vermittelt wird. Es ist vielmehr der Träger, der im selben Takt, wie die Unterlage unter den Gegenständen, weggezogen wird, unter die Gegenstände untergeschoben wird. Der plattenförmige Träger kann verhältnismäßig dünn sein, so daß die Fallhöhe beim späteren Abstreifen der Gegenstände su einer Palette ebenfalls entsprechend gering ist, so daß eine nur geringe Gefahr von Störungen im Muster besteht.
Bei einer Ausführungsform erfolgt das Abstreifen eines auf den Träger überführten kompletten Musters von Gegenständen beim Transport des Trägers zur Übernahme des nächsten vorgruppierten Musters, Wenn die Erfindung zur Palettierung in nur einer Position
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angewendet wird, werden dabei die Unterlage und der Träger synchron miteinander um dieselbe Strecke verschoben, die gleich der Länge eines Musters ist. Der Träger kann jedoch auch mehrere Paletten bedienen, wobei Muster von verschiedenen Gegenständen zwischen diesen nach einem vorbestimmten Plan verteilt werden können.
Um einen Vorgruppierungstisch mit in Beziehung zu den Gegenständen sehr geringer Reibung zu erhalten, wird der Tisch vorzugsweise in Form von auf querlaufenden Achsen angeordneten Rollgliedern, vorzugsweise in Formv£8g. Allwegrollen ausgeführt. Alternativ können freilaufende und schwenkbar angeordnete Räder nach Art von Möbelrollen verwendet werden. Der Träger kann auf an und für sich bekannte Weise mit an eine Druckluftquelle angeschlossenen Luftlöchern versehen werden. Die Bedienungsperson wird durch diese Anordnung bei der Arbeit mit der Gruppierung der Gegenstände keinen Luftstrahlen ausgesetzt. Der Vorgruppierungstisch ist ferner so ausgeführt, daß er zur Erleichterung der Vorgruppierung und der Oberführung der Gegenstände zu dem Träger in einem bestimmten erwünschten Winkel gegenüber der Horizontalebene einstellbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aus führungsbeispiels ;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
Fig. 3 eine Seitenansich des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.
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Ein Palettierer nach der Erfindung schließt, wie die Figuren zeigen, zwei Seitenständer ein, von denen jeder ein Bein 1 bzw. 2 hat, die an ihren Enden mit unteren bzw, oberen, im wesentlichen horizontalen Balken 3 und 4 bzw. 5 und 6 verbunden sind. Die oberen Balken 5 und 6 sind über Gelenkmittel 7 an genannte Beine 1 angelenkt und mit Einstellmitteln 8 in den gewünschten Winkel in Beziehung zur Horizontalebene einstellbar. Auf der Innenseite der oberen Balken 5 bzw. 6 sind zwei endlose Ketten 9 bzw. 10 angeordnet, die von einem gemeinsamen umsteuerbaren ■ Motor 22 (Fig. 2) synchron angetrieben werden. Zwischen genannten Ketten, und mit ihnen verbunden, sind ein perforiertes Blech 11 vom Sandwichtyp sowie mehrere,querlaufende Achsen angeordnet. Die Achsen sind mit Rollen 12 vom sog. Allwegetyp versehen, die auf genannten Achsen rotierbar sind und längs ihrem Umkreis in Umkreisrichtung liegende kleinere freilaufende Rollen einschließen. Die Bezeichungsil3 und 14 betreffen je einen Abschnitt ei'nes Eingangsförderers, der aus angetriebenen oder freilaufenden Rollen aufgebaut ist. Am oberen Rand des Förderabschnittes 13 ist ein an und für sich bekanntes, pneumatisch gesteuertes Glied 15 angeordnet, mit dem eingehende Gegenstände 90° gedreht werden können. Zwischen den Balken 5
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und 6 ist eine heb- und senkbare Anschlag" und Abstreifleiste 16 angeordnet, links von der längs der jenseitigen Langseite eine Anschlagleiste 21 angebracht ist. 17 bezeichnet eine Anzahl Gegenstände, die in diesem Beispiel aus Kartons bestehen, die auf eine Palette 18 geladen werden sollen. Die Platte wird von einem, schematisch angedeuteten, Scherentisch 19 getragen, der praktisch ein elektronisch automatisch gesteuerter Tisch an und für sich bekannter Art ist. Bei hohen Palettenlasten wird die Vorrichtung um eine Arbeitsbühne 20 ergänzt.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist der Palettierer von sehr einfachem Konstruktion und kann, wenn man die unteren Stützbalken 3 und 4 als Kufen anwendet, auf einfache Weise verschoben und an die gewünschte Förderbahn angeschlossen werden. Der Palettierer. ist an seinem Schlußende offen und erleichtert dadurch das Herausheben einer vollbeladenen Palette, z.B. mit . Hilfe eines Gabelstaplers, ohne den Hebetisch senken zu müssen. Vor dem Scherentisch, in Vorschubrichtung gesehen, ist außerdem Platz für einen Palettenspeicher. Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nachstehend näher beschrieben.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Ausgangslage. Das Blech 11 liegt rechts von der Anschlagleiste 16, und alle die Unterlage in der Vorgruppierungsstation bildenden Rollen 12 liegen links von genannter Leiste. Die Achsen mit den Rollen 12 und das Blech 11 können mit Hilfe des Motors 22 und der Ketten 9 und eine Strecke hin und her getrieben werden, die im wesentlichen der Länge des von den Gegenständen auf der Palette zu bildenden Musters entspricht. Die Rollen 12 folgen mit den Ketten rund um die vorderen Triebrollen und zurück längs den Balken 5 und 6 mit. Dies ist in Fig. 3 gezeigt, wo die Vorrichtung sich in einer Phase während des Arbeitstempos befindet, in der Gegenstände normal von den Rollen 12 zum Blech 11 überführt werden.
Bei Anwendung der Vorrichtung wird der Eingangsförderer 13, 14 an einen Rollenbahn oder einen Bandförderer angeschlossen. Die Gegenstände, in dem gezeigten Beispiel Kartons 17, werden auf
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dem Eingangs förderer 13,14 aufgeführt und von ihm auf die von den Allweperollen 12 gebildete Unterlage überführt, Die Rol« len befinden sich dabei in der in Fig. 2 gezeigten Lage. Um das Muster in den verschiedenen, auf eine Palette geladenen Schichten zu wechseln, wird das pneumatische Glied 15 nach einem vorbestimmten Programm·betätigt, so daß die gewünschten Pakete vor ihrer Überführung auf die Rollen 12 90° gedreht werden. Die Drehbewegung wird dadurch bewirkt, daß eine Ecke eines Kartons von dem genannten Glied gebremst wird, und gleichzeitig die in Abschnitt 14 des Eingangsförderers enthaltenen Rollen vorzugsweise mit einer höheren Geschwindigkeit als die Rollen im Abschnitt 13 getrieben werden. Die Rollen in dem Abschnitt 14 können ggf. auch mit größerem Durchmesser als die Rollen im Abschnitt 13 ausgeführt sein.
Die oberen Balken 5 und 6 im Ständer werden mit dem Einstellmittel 8 vorzugsweise so eingestellt, daß die Gruppierungsstation mit den Rollen 12 leicht in Richtung nach vorn zur Anschlagleiste 16 geneigt ist. Die Neigung beträgt vorzugsweise 1-5 . Infolgedessen werden die über den Eingangsförderer 13, 14 zugeführten Kartons 17 automatisch in Richtung zur Anschlagleiste 16 befördert. Der Bedienungsmann braucht lediglich darauf zu achten, daß die Kartons gegen die Leisten 16 und 21 anliegen und die richtige Lage in Beziehung zueinander haben. Dank der V/irkung der Rollen 12 lassen sich die Gegenstände sehr einfach auf dem Gruppierungstisch in den gewünschten Richtungen verschieben, so daß dieses Arbeitsmoment keine nennenswerte physische Kraft verlangt.
Gem. Fig. 1 wurden zwei Kartons 17 zugeführt und in die gewünschten Lagen auf dem Gruppierungstisch gebracht. Ein weiterer, sich in Zuführung befindender Karton wird von dem Glied 15 betätigt und vor seinem Eintreffen auf dem Gruppierungstisch 90 gedreht. Wenn in der Vorgruppierungsstation ein komplettes Muster für eine Schicht in der Palettenlast gruppiert ist, wird der Motor 22 beaufschlagt, wobei die Achsen mit den Rollen 12 und dem Blech 11 nach links in der Figur verschoben
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werden. Dabei wird das im vorhergehenden Arbeitszyklus vor-* gruppierte Muster von Gegenständen, das in der gezeigten Lajje auf dem Blech 11 liegt, durch die Leiste 16 vom Blech abgestreift und fällt auf die nächst darunterliegende Schicht auf der Palette 18 hinab. Der die Palette und die Last tragende Scherentisch 19 senkt sich danach eine der Höhe der Gegenstande ι 17 entsprechende Strecke, um die nächste Schicht von Gegenständen entgegennehmen zu können. Die obere Begrenzungsfläche des Bleches 11 liegt' in derselben Ebene wie die von den Rollen 12 gebildete Stützfläche für die Gegenstände. Die Gegenstände werden infolgedessen auf das Blech 11 überführt, ohne daß das Muster gestört wird, wenn das Blech unter die Gegenstände eingeführt wird, und gleichzeitig die Achsen mit den Rollen 12 von den genannten Gegenständen entfernt werden. Die Linksverschiebung des Bleches entspricht der Länge des von den Gegenständen gebildeten Musters. Aufgrund der erwähnten Neigung des Ständers entsteht eine gewisse Gegenkraft, die ausreichend sein kann, um ein Zurückpressen der Gegenstände bei Einführung des Bleches zu verhindern. Unmittelbar hinter den Gegenständen kann ggf. eine nicht gezeigte heb- und senkbare Anschlagleiste angeordnet sein, um ein Verschieben der Gegenstände zu verhindern j Wenn das ganze Muster auf diese Weise auf das Blech 11 überführt wurde, wird die Anschlag- und Abstreifleiste 16 gehoben, damit die Gegenstände bei der Rücklaufbewegung des Bleches zu der in Fig. 1 gezeigten Lage unter der Leiste durchlaufen können. In der in Fig. 1 gezeigten Lage wird die genannte Leiste wieder gesenkt.
Um das Abstreifen bzw. Oberführen neuer Kartons vom bzw. zum Blech 11 zu erleichtern und die Schadensgefahr für die Gegenstände zu vermindern, ist das Blech in Form eines Sandwichbleches ausgeführt, dessen obere Schicht perforiert ist. Durch die Löcher der Perforierung können Luftstrahlen hinausgepreßt werden, um die Reibung zwischen dem Blech und den Kartons zu vermindern. Das Blech ist vorzugsweise mit zwei Schichten und einem dazwischenliegenden geschlossenen Raum, der als Luftverteilungskammer dient, ausgeführt. Bei einer besonderen Ausführungsform ist diese Kammer in Quersektionen eingeteilt,
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wobei mit Hilfe von Ventilen der Luftdruck in den verschiedenen Sektionen individuell geregelt werden kann, so daß die Luftstrahlen in verschiedenen Sektionen längs des Bleches 11 verschiedene Hubkraft haben. Zwecks leichterer Überführung eines neuen Musters von Gegenständen vom Gruppierungstisch zum Blech wird dabei der Luftdruck in genannten Sektionen so geregelt, daß die höchste Hubkraft nahe dem linken Ende des Bleches erhalten wird, während an dessen rechtem Ende so gut wie keine Hubkraft vorhanden ist. Die Luftzuführung kann während der überführung des Musters ggf. vermindert werden, so daß sie völlig aufhört, wenn das Blech seine linke Endlage erreicht.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht somit das Vorgruppieren sukzessiver Muster kompletter Palettenschichten auf den Rollen 12 sowie deren Abholen durch das Blech 11 und ihre Abgabe auf die Palette 18. Bei der gezeigten Ausführungsform erfolgt dabei das Abstreifen eines Musters von Gegenständen 17 auf die Palette im Zusammenhang mit der Verschiebung des Bleches 11 zum Abholen des nächsten vorgruppierten Musters. Die kritischen Momente, nämlich das Gruppieren der Gegenstände zu einem gewünschten Muster auf den Rollen 12 und die Überführung des kompletten Musters zum Blech 11, können somit auf einfache V/eise von einen einzigen Bedienungsmann überwacht werden, ohne daß dieser seinen Platz verlassen muß, da beide Momente in ein und derselben Station erfolgen. Da das Vorgruppieren auf einem Rollentisch erfolgt, wird der Bedienungsmann nicht dem Unbehagen und den Gesundheitsrisiken ausgesetzt, die bei Gruppierung auf einem Lufttisch vorliegen. Da das vorgruppierte Muster von Gegenständen von einem Blech 11 geholt und nicht auf ein solches hinübergeschoben wird, kann das Überführen mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit vor sich gehen, da die Gegenstände ni iht v/eiterbewegt zu werden brauchen und somit keinen schnellen Beschleunigungen und Abbremsungen ausgesetzt werden. Insbesondere sind die Probleme im Zusammenhang mit einem schnellen und weichen bremsen der Gegenstände
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ohne Störung des Musters beseitigt. Erfindungsgemäß ist es nur das verhältnismäßig leiqhte Blech 11, das verschoben werden muß, und das leicht zu bremsen ist, wenn es seine innere Lage erreicht hat.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist lediglich als eine Ausführungsform der Erfindung zu betrachten, die in mehrfacher Hinsicht variiert werden kann. Das Blech 11 beispielsweise und die Rollen 12 können von getrennten Ketten oder entsprechenden Mitteln angetrieben werden, wobei das Blech 11 sich z.B. an mehreren Palettenpositionen vorbeibewegen kann, um Gegenstände zu der gewünschten Palette abzugeben. Dies ermöglicht das Anordnen derselben Vorrichtung für die Gruppierung und das Laden gewünschter Muster verschiedener Gegenstände auf verschiedenen Paletten. Das Abstreifen der Gegenstände vom Blech 12 braucht dabei nicht im Zusammenhang mit dem Rücklauf des Bleches zu erfolgen, sondern kann gleichgut im Zusammenhang mit dessen Vorwärtsbewegung geschehen. Durch Ausführung der Vorgruppierungsstation mit einer größeren Länge als die gewünschte Palettenmusterlänge können Gegenstände für ein künftiges Muster entgegengenommen und in der Vorgruppierungsstation vororientiert und gleichzeitig ein fertiges Muster zuf das Blech 11 überführt werden. Die Rollen 12 in der Vorgruppierungsstation und die ausgenutzten Luftstrahlen am Blech 11 können durch andere reibungsmindernde Mittel ersetzt werden, wobei z.B. mit einer Schwadhfriktionsmasse überzogene Platten angewendet werden können.
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Claims (6)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Laden von Gegenständen auf Paletten o. dgl. in gewünschten Mustern und in mehreren Schichten übereinander mit dner Unterlage, die bei der Vorgruppierung die Gegenstände aufnimmt und abstützt und die bei einer Verschiebung der Gegenstände auf ihr einen geringen Widerstand darstellt, sowie ferner mit einem dünnen plattenförmigen Träger zur Aufnahme der auf der Unterlage in einem Muster vorgruppierten Gegenstände von dieser und zur Übergabe als eine Schicht auf die Palette , wobei eine Abstreif 3eLste die Gegenstände von dem Träger abstreift, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage (12) und der Träger (11) mit ihren oberen die Gegenstände (17) abstützenden Flächen im wesentlichen in einer Ebene angeordnet und miteinander verschiebbar sind, und daß der Träger bei einer Verschiebung durch eine Schicht von Gegenständen (17) auf die Palette (18) abgibt, und eine weitere Schicht von auf der Unterlage (12) vorgruppierten Gegenständen (17) von dieser her aufnimmt, daß die Unterlage (12) unter diesen Gegenständen wegschiebbar und der Träger gleichzeitig unter dieselben Gegenstände unterschiebbar ist.
    W O π%
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die Unterlage (12) mit der Horizontalebene bildet, einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daft die Unterlage (12) aus auf Querachsen angebrachcen Rollgliedern (12), vorzugsweise sog. Allwegrollen, besteht, und die Achsen an ihren Enden in Seitenständern (5,6) geführt und mit Fördermitteln, z.B. Ketten (9,10) verbunden sind.
  4. 1. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der platf?örmige Träger (11) mit innerhalb der Seitenständer laufenden Fördermitteln, z.B. Ketten (9,iO) ,verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Platte (11) mit einer großen Anzahl durchgehender Löcher ausgebildet ist, die auf der Unterseite der Platte mit einer Luftverteilungskammer in Verbindung stehen, die mit einer Druckluftquelle verbindbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Luftverteilungskammer mehrere Quersektionen aufweist, in denen der Luftdruck unabhängig voneinander einstellbar ist.
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DE7541253U 1975-01-16 1975-12-24 Vorrichtung zum laden von gegenstaenden auf paletten o.dgl. Expired DE7541253U (de)

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SE387308B (sv) 1976-09-06
FI760093A (de) 1976-07-17
NO760114L (de) 1976-07-19
SE7500474L (sv) 1976-07-19
DK16076A (da) 1976-07-17

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