DE2340339B1 - Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
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Description

Falten immer schlechtere Ergebnisse erzielt. Daneben besteht bei den bekannten Vorrichtungen die Gefahr, daß die Schrumpffolienverpackungen zwischen den Preßrollen stecken bleiben und von der an ihrer Unterseite durchschleifenden Fördereinrichtung des Schrumpftunnels beschädigt werden, wenn die von den Preßrollen auf das Folienmaterial übertragene Druckkraft in Hinblick auf ein besseres Arbeitsergebnis höhere Werte erhält, und vor allem dann, wenn die in Schrumpffolie verpackten Gegenstände ein verhältnismäßig geringes Gewicht haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs angeführten Art dahingehend zu verbessern, daß bei einem möglichst weitreichenden Anpassungsspielraum der Preßrollen an unterschiedliehe Breiten der in Schrumpffolie verpackten Gegenstände ein Übergang zu höheren Preßrollendrucken ermöglicht und die für die Schrumpffolienverpackungen bestehende Gefahr des Steckenbleibens beseitigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest bei einem der beiden Preßrollenpaare die dem Schrumpftunnel zugekehrte Preßrolle über eine biegsame Welle mit einem Kettenrad verbunden ist, das sich mit der Transportkette im Eingriff befindet und einen dem Außendurchmesser der mit ihm verbundenen Preßrolle entsprechenden Teilkreisdurchmesser besitzt.
Es ist zwar durch die deutsche Auslegeschrift 1 511 843 ein Heißlufttunnel zum Aufschrumpfen von Folienhüllen auf die durch ihn mittels einer Transportvorrichtung hindurchgeförderten Schallplattenpackungen bekannt, bei dem in der dem Auslaßende zugewandten Tunnelhälfte eine angetriebene Glattwalze parallel zu einer frei drehbaren Glättwalze angeordnet ist, jedoch ist dort die angetriebene Glattwalze ein Bestandteil der Transportvorrichtung, auf der die Packungen aufliegen, sind dort die beiden seitlichen Lager der angetriebenen Glättwalze fest angebracht und ist dort die automatische Anpassung des Glättwalzenpaares an wechselnde Packungsabmessungen auf den verhältnismäßig engen Spielraum der federnden Lagerung der frei drehbaren Glättwalze beschränkt. Durch die deutsche Auslegeschrift 1 611 613 ist es bekannt, in einer Vorrichtung zum Falten von Schachtelzuschnitten eine elastische Welle zu verwenden, um die Antriebsachsen der beiden beiderseits der Förderbahn der Zuschnitte angeordneten, die beiden jeweils zu faltenden nachlaufenden Ansätze unterstützenden, rotierenden, elastische Gegenhalter miteinander zu verbinden.
Bei einer Vorrichtung, bei der zur Bildung der Nachrühreinrichtung zwei am Ausgang des Schrumpftunnels drehbar gelagerte, etwa in Höhe der Decke des Schrumpftunnels gegeneinander verschwenkbare Schwenkarme vorgesehen sind und zwischen den beiden Schwenkarmen ein für beide Schwenkarme gemeinsames Betätigungsorgan angeordnet ist, besteht eine besonders hervorzuhebende Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die beiden Schwenkarme über je eine Führungsstange gelenkig mit der Kolbenstange eines sich in der Durchlaufrichtung des Schrumpftunnels erstreckenden Druckluftzylinders verbunden sind. Mit einem derartigen Betätigungsorgan für die beiden Schwenkarme ist die den Preßrollen verliehene Andruckkraft wesentlich weniger von der jeweiligen Breite der in Schrumpffolie verpackten Gegenstände abhängig als bei der bekannten Lösung, bei der die beiden Schwenkarme durch eine Zugfeder miteinander verspannt sind. Zugleich wird der Anpassungsspielraum der Preßrollen an unterschiedliche Breiten der in Schrumpffolie verpackten Gegenstände weiter vergrößert und lassen sich auch insgesamt gesehen größere Preßrollendrucke aufbringen, ohne daß sich dadurch für die Vorrichtung der Platzbedarf und der Kostenaufwand wesentlich erhöhen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die am Ausgang eines Schrumpftunnels angebrachte Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen,
F i g. 2 die sich beim Blick in den Ausgang des Schrumpftunnels bietende Vorderansicht der Vorrichtung und
F i g. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung nach einem Schnitt entlang der Linie A-A in F i g. 1.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen enthält zwei mit Hilfe der Nachführeinrichtung an die beiden Seiten der in Schrumpffolie verpackten Gegenstände andrückbare Preßrollenpaare 1, 2. Die beiden Preßrollen 1 und 2 jedes Preßrollenpaares sind an den beiden Enden jeweils eines in seiner Mitte an der Nachführeinrichtung drehbar gelagerten und mittels einer Feder 3 und eines Anschlags 4 in eine Grundstellung zurückführbaren Schwenkhebels 5 drehbar gelagert. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die beiden Preßrollen 1 und 2 immer dieselbe Reihenfolge einnehmen. Darüber hinaus ist die durch die Feder 3 und den Anschlag 4 erzwungene Grundstellung gemäß F i g. 1 der Zeichnung vorzugsweise so gewählt, daß die beiden näher am Ausgang 6 des Schrumpftunnels 7 befindlichen Preßrollen 1 und die beiden anderen Preßrollen 2 in der Lage, in der die beiden zur Nachführeinrichtung gehörenden Schwenkarme 8 am weitesten auseinandergeschwenkt sind, denselben gegenseitigen Abstand haben.
Beim Einschwenken der beiden am Ausgang 6 des Schrumpftunnels 7 drehbar gelagerten und über je eine Führungsstange 9 gelenkig mit der Kolbenstange 10 des sich auf der Decke 11 des Schrumpftunnels 7 mittig in der Durchlaufrichtung des Schrumpftunnels 7 erstreckenden Druckluftzylinders 12 verbundenen Schwenkarme 8 verringert sich zunächst der gegenseitige Abstand der beiden Preßrollen 2 stärker als der gegenseitige Abstand der beiden Preßrollen 1. Mit dem Vorrücken der anfänglich nur von den Preßrollen 1 erfaßten Schrumpffolienverpackung gegen die nachfolgenden Preßrollen 2 werden die Preßrollen 2 dann unter Überwindung der Kraft der Federn 3 etwas auseinandergedrückt, so daß beim Überrollen von zueinander parallelen Seitenflächen der gegenseitige Abstand der beiden Preßrollen 2 wieder mit dem der Preßrollen 1 übereinstimmt. Auf diese Weise wird mit Hilfe der Preßrollen 2 um die Rundungen oder Kanten am vorderen Ende der Seitenflächen einer Schrumpffolienverpackung herumgebügelt. Am hinteren Ende der Seitenflächen der Schrumpffolienverpackung übernehmen die Preßrollen 1 diese Aufgabe, da sich dort der gegenseitige Abstand der Preßrollen 1 gegenüber dem gegenseitigen Abstand der Preßrollen 2 durch die einseitige Entlastung der unter der Einwirkung des Druckluftzylinders 12 stehenden Preßrollenpaare 1,2 verringert.
Dadurch, daß die Fördereinrichtung des Schrumpftunnels 7 in bekannter Weise auf jeder ihrer beiden Seiten eine Transportkette 13 aufweist und jede der beiden gegeneinander gerichteten Preßrollen 1 über
eine biegsame Welle 14 und ein Kettenrad 15 von der jeweils näheren Transportkette 13 antreibbar ist, werden in der Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen mit besonders geringem Aufwand unsymmetrische Kräfteverteilungen vermieden. Die biegsame Welle 14 ist jeweils von oben her an die zugehörige Preßrolle 1 angeschlossen, wodurch die Preßrollen 1 und 2 knapp über der Fördereinrichtung des Schrumpftunnels 7 enden können. Das andere Ende der biegsamen Welle 14 wurde von der Außenseite der Vorrichtung her an das jeweils von oben auf die Transportkette 13 aufgesetzte Kettenrad 15 herangeführt. Damit ergeben sich durch die beiden biegsamen Wellen 14 im gesamten Bewegungsbereich der angeschlossenen Preßrollen 1 die geringsten Behinderungen. Jedes der beiden Kettenräder 15 besitzt einen Halter 16, der in der Nähe der zugehörigen Preßrolle 1 an einem seitlichen Rahmenteil 17 des Schrumpftunnels 7 befestigt ist. Die beiden Transportketten 13 sind durch eine Vielzahl zueinander paralleler Transportketten 18 miteinander verbunden. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist jedoch nur in der Zeichnungsfigur 2 ein Transportstab 18 dargestellt. An dieser Stelle sei vermerkt, daß die Transporteinrichtung 13, 18 des Schrumpftunnels 7 ein größeres Stück über den Ausgang 6 des abgedeckten Tunnelteils hinausreicht und der im Folienmaterial durch die Erwärmung im abgedeckten Tunnelteil verursachte Schrumpfungsprozeß außerhalb dieses Bereichs allmählich abklingt.
Der Druckluftzylinder 12 ist des geringeren Aufwands wegen ein mit einer Rückführfeder 19 ausgerüsteter einfach wirkender Druckluftzylinder. Er ist in Höhe der beiden symmetrisch zu ihm verlaufenden Schwenkarme 8 so angeordnet, daß die von den Schwenkarmen 8 getragenen Preßrollenpaare 1, 2 in der unbelasteten Ausgangsstellung des Druckluftzylinders 12 den größten Abstand voneinander haben. Die Rückführfeder 19 dient somit nicht der Gewinnung des Preßrollendruckes und kann daher vergleichsweise schwach ausgebildet sein. Bei der Beaufschlagung des Druckluftzylinders 12 mit Druckluft wird die Kolbenstange 10 in Richtung auf den in der Zeichnung nicht mit dargestellten Eingang des Schrumpftunnels 7 zubewegt und jede der beiden Führungsstangen 9 auf Zug beansprucht.
In Durchlaufrichtung des Schrumpftunnels 7 gesehen ist vor den Preßrollen 1 eine Lichtschranke 20 zum bedarfsweisen Schalten der Druckluftzufuhr des Druckluftzylinders 12 mittels der in Schrumpffolie verpackten Gegenstände angeordnet, so daß die Preßrollen 1 und 2 beim Unterbrechen der Lichtschranke 20 automatisch einwärtsschwenken und beim Freigeben der Lichtschranke 20 automatisch in ihre seitliche Ausgangsstellung zurückkehren. Insgesamt wird dadurch der Anpassungsspielraum der Preßrollen 1 und 2 an unterschiedliche Breiten der in Schrumpffolie verpackten Gegenstände weiter vergrößert. Um mit verhältnismäßig kurzen Schwenkarmen 8 auch besonders schmale und besonders breite Schrumpffolienverpackungen erfassen zu können, sind für den Lagerbolzen 21 jedes Schwenkarms 8 in dem den Ausgang 6 überdeckenden Querträger 22 des Schrumpftunnels 7 drei gegeneinander versetzte Aufnahmebohrungen 23 vorgesehen, wozu jeweils auch eine Führungsstange 9 anderer Länge gehört.
Nachdem in der beschriebenen Weise an jedem Schwenkarm 8 ein Preßrollenpaar angebracht ist, wurde eine Differenzierung dahingehend getroffen, daß innerhalb jedes Preßrollenpaares in Durchlaufrichtung des Schrumpftunnels 7 gesehen der mit dem Antrieb 14, 15 ausgestatteten Preßrolle 1 eine Preßrolle 2 ohne Antrieb nachgeordnet ist. Es wurde also vermieden, mehr als zwei Antriebe 14, 15 vorzusehen. Zugleich wurde mit der gewählten Zuordnung der Antriebe 14, 15 zu den beiden von den Schrumpffolienverpackungen zuerst erreichten Preßrollen 1 die Gefahr beseitigt, daß die auf den Transportstäben 18 durch den Schrumpftunnel 7 beförderten in Schrumpffolie verpackten Gegenstände bei einem geringen Gewicht der Gegenstände auch dann noch steckenbleiben, wenn die Preßrollen 1 bereits auf die Seiten der Schrumpffolienverpackung Druck ausüben und die enger gegeneinandergeschwenkten Preßrollen 2 gerade mit der Schrumpffolienverpackung in Berührung kommen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen weist
noch die Besonderheit auf, daß die Preßrollen 1 und 2 knapp über den Transportstäben 18 enden und mit ihrem Rollenmantel nur einen Bruchteil der Durchlaßhöhe des Schrumpftunnels 7 erfassen. Mit dieser Maßnahme wird die vom Durckzylinder 12 ausgeübte Kraft auf eine kleine Druckfläche der Preßrollen 1 und 2 konzentriert, so daß sich der Schrumpftunnel 7 besonders für einen im Schrumpftunnel 7 erfolgenden Seitenverschluß der Schrumpffolienverpackung eignet, bei dem die seitlichen Überstände der Unterfolie verhältnismäßig klein gehalten sind, die seitlichen Überstände der Oberfolie annähernd bis zu der ausgebreiteten Unterfolie hinabreichen und sich die seitlichen Überstände der Unterfolie auf Grund ihres geringen Gewichts unter der Wärmeeinwirkung des Schrumpftunnels 7
selbsttätig aufrichten und mit den seitlichen Überständen der Oberfolie verbinden. Die tief unten angeordneten Preßrollen 1 und 2 verleihen dieser Verbindung nachträglich eine wesentlich höhere Festigkeit. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß sich die am Ausgang 6 des Schrumpftunnels 7 angeordneten Preßrollenpaare 1, 2 auch ganz oder teilweise im abgedeckten Teil des Schrumpftunnels 7 befinden können. Um jedoch die Erwärmung der Preßrollen 1 und 2 im Hinblick auf ein besseres Arbeitsergebnis in Grenzen zu halten, sind die Preßrollen 1 und 2 der Zeichnung entsprechend bevorzugt außerhalb des abgedeckten Teils des Schrumpftunnels 7 angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen, mit zwei am Ausgang eines Schrumpftunnels in etwa symmetrisch über der eine Transportkette enthaltenden Fördereinrichtung des Schrumpftunnels angeordneten Preßrollenpaaren, die an die beiden Seiten der auf der Fördereinrichtung zwischen sie hindurchgeförderten in Schrumpfeinrichtung zwischen sie hindurchgeförderten in Schrumpffolie verpackten Gegenstände andrückbar sind, wobei die beiden Preßrollen jedes Preßrollenpaares an den beiden Enden jeweils eines in seiner Mitte schwenkbar gelagerten und zwangsläufig in eine Grundstellung zurückführbaren Schwenkhebels drehbar gelagert sind und die Schwenkpunkte der Schwenkhebel durch eine Nachführeinrichtung in ihrem gegenseitigen Abstand veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einem der beiden Preßrollenpaare (1,2) die dem Schrumpftunnel (7) zugekehrte Preßrolle (1) über eine biegsame Welle (14) mit einem Kettenrad (15) verbunden ist, das sich mit der Transportkette (13) im Eingriff befindet und einen dem Außendurchmesser der mit ihm verbundenen Preßrolle (1) entsprechenden Teilkreisdurchmesser besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung des Schrumpftunnels (7) in bekannter Weise auf jeder ihrer beiden Seiten eine Transportkette (13) aufweist und jede der beiden gegeneinander gerichteten Preßrollen (1) über eine biegsame Welle (14) und ein Kettenrad (15) von der jeweils näheren Transportkette (13) antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der zur Bildung der Nachführeinrichtung zwei am Ausgang des Schrumpftunnels drehbar gelagerte, etwa in Höhe der Decke des Schrumpftunnels gegeneinander verschwenkbare Schwenkarme vorgesehen sind und zwischen den beiden Schwenkarmen ein für beide Schwenkarme gemeinsames Betätigungsorgan angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkarme (8) über je eine Führungsstange (9) gelenkig mit der Kolbenstange (10) eines sich in der Durchlaufrichtung des Schrumpftunnels (7) erstreckenden Druckluftzylinders (12) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftzylinder (12) ein mit einer Rückführfeder (19) ausgerüsteter einfach wirkender Druckluftzylinder ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaßrichtung des Schrumpftunnels (7) gesehen vor den Preßrollen (1) eine mittels der in Schrumpffolie verpackten Gegenstände zu unterbrechende Lichtschranke (20) zum Schalten der Druckluftzufuhr des Druckluftzylinders (12) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrollen (1) knapp über der Fördereinrichtung (18) des Schrumpftunnels (7) enden und mit ihrem Rollenmantel (7) erfassen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen, mit zwei am Ausgang eines Schrumpftunnels in etwa symmetrisch über der eine Transportkette enthaltenden Fördereinrichtung des Schrumpftunnels angeordneten Preßrollenpaaren, die an die beiden Seiten der auf der Fördereinrichtung zwischen sie hindurchgeförderten in Schrumpffolie verpackten Gegenstände andrückbar sind, wobei die beiden Preßrollen jedes Preßrollenpaares an den beiden Enden jeweils eines in seiner Mitte schwenkbar gelagerten und zwangsläufig in eine Grundstellung zurückführbaren Schwenkhebels drehbar gelagert sind und die Schwerpunkte der Schwenkhebel durch eine Nachführeinrichtung in ihrem gegenseitigen Abstand veränderbar sind.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 929 690 bekannt. Sie dient vor allem dem Zweck, die vom Seitenverschluß der Schrumpffolienverpackung herrührenden Unebenheiten in der Schrumpffolienverpackung auszubügeln. Durch den Druck der Preßrollen auf das noch warme Folienmaterial wird andererseits ein besonders fester Seitenverschluß der Schrumpffolienverpackung herbeigeführt, wenn die seitlichen Überstände einer zunächst vorhandenen Schrumpffolienbanderole unter der Wärmeeinwirkung des Schrumpftunnel paarweise übereinandergeschlagen und miteinander verbunden werden. Desgleichen werden seitlich von der Schrumpffolienverpackung abstehende Schrumpffolienreste, wie etwa die von einer Seitenverschlußschweißung außerhalb der Schweißnaht verbleibenden Randstreifen, dauerhaft an die Seitenflächen der geschlossenen Schrumpffolienverpackung angerollt. Die für die Preßrollen vorhandene Nachführeinrichtung gestattet es, durch die Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen und damit auch durch den Schrumpftunnel in bunter Reihe in Schrumpffolie eingeschlagene Gegenstände von rechts unterschiedlicher Breite hindurchzuschicken.
Bei der bekannten Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen sind mit Hilfe der Nachführeinrichtung zwei Preßrollenpaare an die beiden Seiten der in Schrumpffolie verpackten Gegenstände andrückbar, wobei die beiden Preßrollen jedes Preßrollenpaares an den beiden Enden jeweils eines in seiner Mitte an der Nachführeinrichtung drehbar gelagerten und mittels einer Feder und eines Anschlags in eine Grundstellung zurückführbaren Schwenkhebels drehbar gelagert sind. Damit ist es möglich, den Vorgang des Glattpressens an der vorauslaufenden Stirnseite einer Schrumpffolienverpackung zu beginnen und an der rückwärtigen Stirnseite der Schrumpffolienverpackung zu beenden und dabei selbst um ausgeprägte Kanten am vorderen und hinteren Ende der Seitenflächen einer Schrumpffolienverpackung herumzubügeln. Zur Bildung der Nachführeinrichtung sind bei der bekannten Vorrichtung zum Glattpressen von Schrumpffolienverpackungen zwei am Ausgang des Schrumpftunnels drehbar gelagerte, etwa in Höhe der Decke des Schrumpftunnels gegeneinander verschwenkbare Schwenkarme vorgesehen, die durch eine Zugfeder miteinander verspannt sind. Die den Preßrollen verliehene Andruckkraft ist hierbei von der jeweiligen Breite der in Schrumpffolie verpackten Gegenstände abhängig, so daß man mit abnehmenden Breiten der von der Fördereinrichtung des Schrumpftunnels zwischen die Preßrollen hindurchbewegten Schrumpffolienverpakkungen insbesondere beim Ausbügeln von Runzeln und
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