DE302201C - - Google Patents

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DE302201C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard
    • D21J1/04Pressing

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  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES /Ηύ%
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen von Stoffplatten auf Unterlagsplatten, insbesondere z.B. Preßbleche nach Patent 301859. Bei dieser Vorrichtung werden die voneinander getrennten Stoffplatten mit Hilfe von einem oder mehreren endlosen Förderbändern einer oder mehreren Fördervorrichtungen, die beispielsweise aus hin und her gehenden Zangen oder je zwei zusammenwirkenden endlosen Bändern bestehen, zugeführt, die die jeweilig vordersten Stoffplatten vorziehen und auf Preßplatten oder Unterlagsplatten auflegen, die von einem Plattenstoß weg auf unterhalb der Zuführvorrichtung angeordnete endlose Förderbänder aufgelegt und von diesen an der Äuflagerstelle der Stoffplatten in Abständen vorbei- sowie mit Stoffplatten belegt weitergeführt werden, worauf die Unterlagsplatten mit den Stoffplatten von diesem Förderband abgehoben und auf einer feststehenden oder beweglichen Unterlage oder Stapelwagen zu Stößen zum Auspressen oder zu anderer Weiterbehandlung geschichtet werden. Die Vorrichtung zur Abnahme und zum Aufschichten der vereinigten Platten arbeitet mit zwei endlosen, seitlich der Maschine angeordneten, an beiden Enden im wesentlichen lotrecht und dazwisehen in der Längsrichtung der Maschine verlaufenden Förderketten o. dgl., an denen in der Querrichtung der Maschine schwingbare Hakenhebel angeordnet sind, auf die sich während ihres Hochganges die belegten Unterlage- oder Preßplatten aufsetzen, um beim Abwärtsgang der Hakenhebel in der Regel entweder auf eine» Stapelwagen oder, wenn derselbe ausgefahren ist, auf einer Hilfsablage aufgeschichtet zu werden.
Bei der Vorrichtung nach dem Stammpatente wird stets eine . maschinenbreite Stoffplatte oder eine Reihe von in der Maschinenbreite nebeneinander, liegenden Stoffplatten auf nur eine Unterlagsplatte abgelegt. Sollen also in der Vorrichtung maschinenbreite Stoffplatten, d. h. solche, die Stoffe bahnbreite besitzen, oder an deren Stelle mehrere nebeneinander liegende, entsprechend schmälere Stoffplatten verarbeitet werden, so müssen die Unterlagsplatten in beiden Fällen eine noch größere (in der Maschinenbreite verlaufende) Länge besitzen, damit sie ohne Beschädigung der darauf liegenden Stoff-
platten weiterbefördert werden können. Ferner sind ebenso entsprechend breite Hilfsablagen, Stapelwagen o/ dgl., sowie hydraulische Pressen von entsprechender Stärke zum Auspressen der Stoffplatten erforderlich.
Dies hat eine Reihe von Nachteilen im Gefolge, wozu hauptsächlich der Umstand zählt, daß die genannten Teile und auch andere Maschinenteile, hauptsächlich die mit ersteren zusammenwirkenden Maschinenteile, sehr starke Abmessungen erhalten müssen, wenn sie auf eine derartig große Länge (Breite) die erforderliche Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit besitzen sollen. Die Folge davon ist ein großes Gewicht, ein entsprechend schwerer Gang und eine weniger sichere, durch Gewicht und Länge (Breite) bedingte Wirkungsweise der Maschine bzw. hydraulischen Pressen usw.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun der, diese Nächteile in einfacher Weise zu beseitigen. Dies geschieht im wesentlichen dadurch, daß je nach Bedarf oder Wahl zwei oder mehrere Stoffplatten- und'Unterlage-' platten-Zuführvorrichtungen, ferner Platten-Aufeinanderlegvorrichtungen, Abhebe- und Ab- -legevorrichtungen samt Stapelwagen und Hilfsablagen nebeneinander angeordnet sind und gemeinsamen Antrieb besitzen, um die Stoffplatten auf zwei oder mehr in der Querrichtung der Maschine liegende Unterlagsplatten aufzulegen.
Die zwei oder mehr Teile ein und derselben Maschine arbeiten unter der Wirkung des gemeinsamen Antriebs nebeneinander und gegebenenfalls sogar synchron. Dabei ist es natürlich immer noch möglich, eine oder zwei oder mehr nebeneinander liegende. Stoffplatten auf ein und dieselbe Unterlagsplatte aufzulegen, die keine die Maschinenbreite erreichende Länge besitzt. Der gemeinsame Antrieb kann dadurch herbeigeführt werden, daß eine Antriebswelle vorgesehen ist, von der die einzelnen Teile angetrieben werden, oder daß alle vorhandenen Wellen im wesentlichen über die ganze Breite der gesamten Maschine laufen. Bei der mit endlosen Ketten 0. dgl. arbeitenden Abhebe- und Ablegevorrichtung können die inneren Ketten zu beiden Seiten die Häkenhebel für je zwei nebeneinander liegende Abhebe- und Ablegevorrichtungen tragen.
Zur leichteren Zugänglkhmachung können die Ablegevorrichtungen samt Hilfsablage und Stapelwagen oder diese samt den Abhebevorrichtüngen in verschiedenen Entfernungen vom Maschinenende angeordnet sein. Die verschwenkbare Hilfsunterlage kann selbsttätig, z. B. durch Anschlag einfahrender Stapelwagen, verstellt werden, und bei Anordnung von zwei oder mehreren solcher Hilfsablagen können dieselben einzeln vom zugehörigen oder gemeinsam von jedem Stapelwagen in Tätigkeit gesetzt werden.
Die Stapelwagen können auch als Preßwagen ausgebildet sein, auf denen die Platten unmittelbar gepreßt werden können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Maschine dargesteüt, und zwar zeigen '
die Fig. ι und 2 die eine in der Seitenansicht und in der Draufsicht, und
die Fig. 3, 4 und 5 die zweite in Seitenansicht, Draufsicht und Stirnansicht.
Fig. 6 stellt eine einfache, breite Maschine in der Ausführung des Stammpatentes in der Stirnansicht dar.
Gemäß dem Hauptpatente1 führt das endlose Förderband i die Unterlage- oder Preßplatten· e in Abständen zu und gibt sie dann, wenn sie mit einer Stoffplatte, oder mehreren neben- und auch übereinander liegenden S to ff platten α belegt an eine Vorrichtung zum Abheben und Ablegen bzw. Aufschichten derselben zu Stoßen entweder auf dem Stapelwagen oder der Hilfsablage ab. Diese mit seitlich der Maschine angeordneten endlosen, über Scheiben F laufenden Ketten G o. dgl. arbeitende Vorrichtung trägt an den Ketten Abhebevorrichtungen, die aus Hakenhebeln j bestehen, welche paarweise an je einem in der Längs- ■ richtung der Maschine schwingbaren T-förmigen Hebel H in der Querrichtung der Maschine schwiiigbar angeordnet sind. Jeder Hakenhebel kann durch ein Übergewicht/1 eine bestimmte Stellung einnehmen und besitzt eine horizontale Auflagerstelle ;2 für die Platten e und ein schräg nach außen ragendes Ende /3. Bei der Bewegung der Förderketten G in der Pfeilrichtung legen sich die Platten e am Ende des Förderbandes i auf die Auflagerstelle j2 der Hebel / auf, werden abgehoben, in die Höhe mitgenommen, um die obere Kettenscheibe F herumbewegt und auf dem Stapelwagen T aufgeschichtet, wobei die Hakenhebel j durch Anschlag der Nasen js an den schon am Stapel liegenden Platten e wieder ausgelöst werden,. Nach Aufschichtung eines entsprechend hohen Stoßes auf dem Stapelwagen. T wird derselbe beispielsweise zur Presse gefahren. In der Zwischenzeit ist die Hilfsablage wirksam, die aus zwei oder mehreren, um eine Querachse K verschwenkbar angeordneten Doppelhebeln besteht, deren einer Arm L als Auflager für die Platten e und deren anderer Arm M als Anschlag an der Querachse N wirkt;
Um die in der Einleitung erwähnten Nachteile zu beseitigen, werden der Erfindung gemäß .nach Bedarf oder Wahl zwei oder mehrere Abhebe- und Ablegvorrichtungen G, j samt Stapel- oder Preßwagen T, T2 und Hilfsab-
lagen L, M nebeneinander angeordnet. Ferner müssen dann, insofern derselbe Zweck nicht durch je eine entsprechend angeordnete Vorrichtung derselben Art erreicht werden kann, auch zwei oder mehrere Zuführbänder (im Hauptpatent mit b bezeichnet, in der Zeichnung aber nicht dargestellt) für die Stoffplatten α und zwei oder mehrere Förderbänder i für die Unterlage- oder Preßplatten e sowie zwei oder mehrere (nicht dargestellte) Vorrichtungen zum Vorziehen und Auflegen der Stoffplatten α auf die Platten e vorgesehen sein; das Förderband i dient auch zum Weiterführen der vereinigten Platten a, e.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden z. B. für zwei nebeneinander angeordnete Vorrichtungen drei Förderketten G, G1, G2 angewendet, d'eren mittlere, G1, auf verlängerten Querachsen H1 zwei in der Längsrichtung der Ma- .
schine schwingbare Hebel H, H2 trägt, von denen jeder die erwähnten, in der Querrichtung der Maschine schwingbaren Hakenhebel j trägt. Die erforderlichen zwei Stapelwagen T sind in Fig. 1 in sich deckender Stellung, in Fig. 2 dagegen nicht dargestellt.
Abweichend vom Stammpatent erfolgt das Ein- und Ausschalten der Hilfsablage L, M nicht von Hand aus, sondern selbsttätig durch den aus- und einfahrenden Stapelwagen T. Gemäß Fig. 1 und 2.ist diese Einrichtung beispielsweise so getroffen, daß jeder Stapelwagen nur die ihm zugehörige Hilfsablage in Tätigkeit setzt, während die zweite hiervon unbeeinflußt bleibt, so daß die Zufuhr der Plattenstöße zur Presse von jeder Ablegestelle unabhängig erfolgen kann. Zu diesem Zwecke sind auf der Querachse K zwei Hülsen K1 vorgesehen, die gegen seitliche Ver-Schiebung gesichert sind», wobei jede die zu einer Hilfsablage gehörenden Hebelarme L, M trägt. Jede dieser «Hülsen ist durch eine Übersetzung, z. B. ein Zahnradgetriebe K2, Ks o. dgl., mit je einer auf einer gemeinsamen Querachse K4 aufgeschobenen Hülse K5 verbunden, deren j ede einen Anschlaghebel /C0 • und einen Gewichtshebel K7 aufweist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Bei der in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten Stellung des Stapelwagens T liegt dessen Achse Ts am Anschlaghebel K6 an, und die Hilfsablage L befindet sich äußer Bereich der Tischplatte des Wagens T, so daß die mit Stoffplatten α belegten Preßplatten e unmittelbar auf dem Wagen aufgeschichtet werden. Wird der Wagen aus dieser Stellung heraus- bzw. zur Presse gefahren, dann kommt das zum Anschlaghebel Ks gehörige Gewicht K T (oder eine Feder) zur Wirkung und führt eine solche Drehung des Getriebes K2, K3 und damit der Hebelarme L, M herbei, daß die Arme L in die für die Hilfsablage erforderliche strichpunktiert gezeichnete Gebrauchsstellung gelangen, in der sie : mit den Stellschrauben der Arme M an der Achse N anliegen. Nunmehr werden bis zur Rückkehr des ausgefahrenen oder bis zur Einfahrt, eines zweiten Wagens die Platten von den Hebeln / auf die Hilfsablage L aufgeschichtet. Fährt ein leerer Stapelwagen wieder ein, dann wird er vor seiner Endstellung angehalten und der mittlerweile auf der Hilfsablage L befindliche Plattenstoß von Hand aus darauf übertragen. Wird nun der Wagen ganz eingefahren, dann stößt die Radachse T3 auf den in gestrichelter Stellung befindlichen Anschlaghebel K6 und verschwenkt denselben so, daß die leere Hilfsablage nach oben in die Nichtgebrauchsstellung außer Bereich des nun Aveiter auf dem Wagen T aufzuschichtenden Plattenstoßes verschwenkt wird.
Da hierbei die beiden Vorrichtungen zum selbsttätigen Aus- und Einschalten der Hilfsablage unabhängig voneinander.wirksam sind, so können die Stapelwagen unabhängig voneinander aus- und einfahren.
Bei der Verwendung von mehr als zwei derartigen Vorrichtungen zum Abheben und Ablegen der belegten Platten e ergibt sich, daß durch die Aneinanderreihung derselben in der Querrichtung insbesondere die in der Mitte befindlichen Vorrichtungen nicht mehr so leicht zugänglich sind. Aus diesem Grunde ist es bisweilen vorteilhaft, einzelne Ablegevorrichtungen samt 'Stapelwagen und Hilfsablage nicht unmittelbar am Maschinenende anzuordnen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sondern sie in einer gewissen Entfernung von der Maschine anzubringen. Das Abhebe- und Ablegesystem mit Ketten G und Hebeln j ermöglicht dies in einfacher Weise dadurch, daß -einzelne Ketten in beliebige Entfernung weiter fortgeführt werden (s. Kettenstrang G3 in Fig. 1 und 3). Man wird z.B. bei drei in der Querrichtung der Maschine anzuordnenden Ablegevorrichtungen .die· beiden äußeren unmittelbar an der Maschine anordnen und die dritte mit Hilfe der Kettenstränge Gs in entsprechender Entfernung weiterführen, oder umgekehrt. Bei vier Ablegevorrichtungen können die zwei mittleren unmittelbar am Ende der Maschine und die beiden äußeren in gewisser Entfernung hiervon oder umgekehrt angeordnet werden. Auf diese Weise sind sämtliche vorhandenen Ablegevorrichtungen,. Stapelwagen, Plattenstöße und Hilfsablagen leicht zugänglich. Diese Zugänglichkeit kann gewünschtenfalls noch dadurch verbessert werden, daß man jede Ablegevorrichtung der Längsrichtung der Maschine in einer gewissen Entfernung von der anderen anordnet, wobei jedoch eine Doppel-
Verwendung der Ketten G1 nach beiden Seiten (s. Fig. 2) nicht möglich ist.
Eine weitere Lösung des angestrebten Zweckes besteht darin, gemäß Fig. 3 nicht nur die Ablegevorrichtung, d. Ii. den ablaufenden Kettenstrang samt Stapelwagen und Hilfsablage, sondern auch das die belegten Preßplatten e zuführende Förderband (das nunmehr mit i1 bezeichnet ist) und den,aufsteigenden Strang der Ketten G bzw. die Abhebevorrichtung in gewisser Entfernung von der Maschine anzuordnen, oder mit andern Worten, die kurz gehaltene Abhebe- und Ablegevorrichtung von der Maschine zu entfernen und das Förderband i1 bis dorthin zu verlängern.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung zum selbsttätigen Aus- und Einschalten der Hilf sablage L, M durch Anschlag des Stapelwagens dargestellt. Die Mittel sind im wesentlichen die gleichen, nur fehlen die Hülsen K1, /C5 und sind die Hebelarme L, M für beide Vorrichtungen unmittelbar an der Welle K, die Anschlagarme K0 und Gewichtshebel K7 unmittelbar an der WeIIeJf4 fest angeordnet; die Wellen K, JC4 sind durch eine Übersetzung, z. B. das Getriebe K2, Ks o. dgl., gekuppelt. Es wird also durch Anschlag der Radachse Ts
des einen Wagens an den Anschlaghebel J1C0 der einen Vorrichtung nicht nur die zugehörige Hilfsablage, sondern auch jene der zweiten Vorrichtung in. die Nichtgebrauchsstellung nach aufwärts gedreht, ebenso werden beim Ausfahren eines Wagens beide Hilfsablagen in die Gebrauchsstellung gebracht. Es müssen also beide Wagen gleichmäßig arbeiten, d. h. gleichzeitig aus- und einfahren.
Der in Fig. 3 bis 5 dargestellte Wagen T2 ist kein gewöhnlicher Stapelwagen der in Fig. ι dargestellten Art, sondern ein sogenannter Preßwagen, d. h. ein Wagen, der nach erfolgtem Einfahren in die Presse in dieser als Widerlager dient. Zu diesem Zwecke muß er kräftiger wie der in Fig. 1 dargestellte Stapelwagen gebaut sein, wobei, wie dargestellt, federnde Auflagerstützen T1 vorgesehen sein können.

Claims (8)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen von Stoffplatten auf Unterlagsplatten, z.B. Preßplatten, nach Patent 301859, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Bedarf oder Wahl zwei oder mehrere Stoffplatten- und Unterlagsplatten-Zuführvorrichtungen, ferner Platten-Aufeinanderlegvorrichtungen, Abhebe- und Ablegevorrichtungen (G, j) samt Stapelwagen (T) und Hilfsablagen (L, M) nebeneinander angeordnet sind und gemeinsamen Antrieb besitzen, um die Stoffplatten auf zwei oder mehr in der Querrichtung der Maschine liegende Unterlagsplatten aufzulegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle vorhandenen Wellen im wesentlichen über die ganze Breite der Maschine laufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwenwendung der mit endlosen Ketten (G)
    0. dgl. arbeitenden Abhebe- und Ablegevorrichtung je eine mittlere Kette (G1) die Hakenhebel (/) für zwei nebeneinander liegende Abhebevorrichtungen trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegevorrichtungen (ablaufendes Kettentrum von G) samt Stapelwagen (T)' und Hilfsablage (L, M) oder diese samt den Ab-
    Λ hebevorrichtungen (auflaufendes Kettentrum von G) in verschiedenen Entfernungen vom Maschinenende angeordnet sind, um sie leicht zugänglich zu machen.
  5. 5. Vorrichtung nach.Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ver-' schwenkbare Hilfsunterlage (L, M) durch Anschlag einfahrender Stapelwagen (T) in die Nichtgebrauchslage verschwenkt wird, während sie bei ausfahrendem Wagen durch die Wirkung von Federn oder Gewichten (K7) in die Gebrauchsstellung· zurückkehrt.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Hilfsablagen (L, M) auf getrennten, auf eine gemeinsame Achse (K) aufgeschobenen Hülsen (JC1) angeordnet sind, die jede für sich durch Übersetzungen,
    z. B. Stirnräder (R2, K&) o. dgl., mit einem aus Anschlagarm (K0) und Gewichtshebel (K7) bestehenden Winkelhebel gekuppelt sind, wodurch jede Hilfsablage nur vom zugehörigen Stapelwagen in Tätigkeit gesetzt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere, nebeneinander angeordnete Hilf sablagen (L, M) ein Ganzes bilden, das von jedem Stapelwagen (T) 'in Tätigkeit gesetzt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelwagen zu Preßwagen (T2) ausgebildet sind, auf denen die Platten unmittelbar gepreßt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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