DE7528581U - Kaltstartvorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Kaltstartvorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE7528581U DE7528581U DE7528581U DE7528581U DE7528581U DE 7528581 U DE7528581 U DE 7528581U DE 7528581 U DE7528581 U DE 7528581U DE 7528581 U DE7528581 U DE 7528581U DE 7528581 U DE7528581 U DE 7528581U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- throttle
- valve
- cold start
- start device
- internal combustion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
- F02M1/04—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
- F02M1/046—Auxiliary carburetting apparatus controlled by piston valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
- Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
Description
Patentanwälte
DIPL.-PHYS. JÜRGEN WEISSE DIPL.-CHEM. DR. RUDOLF WOLGÄST
DIPL.-PHYS. JÜRGEN WEISSE DIPL.-CHEM. DR. RUDOLF WOLGÄST
D 562o Velbert 11 - Langenberg, Bökenbusch 41 Postfach 11 o3 86 Telefon (o2127) 4ol9 Telex 8516895
Middlesex/ England
Kaltstartvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Kaltstartvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, enthaltend: einen Grundkörper, in dem ein
Hilfsluftzufuhrkanal gebildet ist, dessen eines Ende zum Anschluß an den Ansaugkrümmer einer Verbrennungskraftmaschine
ausgebildet ist, so daß bei Einbau der Vorrichtung in eine Verbrennungskraftmaschine durch die Wirkung des Motorunterdrucks
Luft durch den Hilfsluftzufuhrkanal angesaugt werden kann; eine Drossel zum Drosseln eines solchen Luftstromes durch den
Hilfsluftzufuhrkanal, Mittel zur Veränderung der wirksamen Querschnittsfläche eines Teils des Hilfsluftzufuhrkanals
stromauf von der Drossel, so daß der Unterdruck gesteuert wird, der innerhalb des Hilfsluftzufuhrkanals zwischen dem besagten
Teil und der Drossel erzeugt wird; nachgiebige Vorspannmittel zum Vorspannen der flächenverändernden Mittel im Sinne einer
Minimierung der wirksamen Querschnittsfläche des besagten Teils des Kanals, welche Vorspannmittel der Wirkung eines in dem
Hilfsluftzufuhrkanal zwischen dem besagten Kanalteil und der Drossel erzeugten Unterdrucks auf die flächenverändernden
7528581 210176
:■ H
Mittel entgegenwirkt, welche Wirkung die wirksame Querschnittsfläche des Kanalteils zu vergrößern trachtet; und ein Treibstoffsteuerventil,,
durch welches das Ansaugen von Treibstoff aus einem Treibstoffzufuhrsystem in den Hilfsluftzufuhrkanal zwischen dem
besagten Kanalteil und der Drossel unter dem Einfluß des in dem Hilfsluftzufuhrkanal zwischen dem besagten Kanalteil und der
Drossel erzeugten Unterdrucks freigebbar ist.
Kaltstartvorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen sind so konstruiert, daß die Zusammensetzung des der Verbrennungskraftmaschine
zugeführten Treibstoff-Luft-Gemisches erstmals am Ende des Anlaßvorganges der Maschine geändert wird, wenn die Verbrennungskraftmaschine
mit eigener Kraft zu laufen beginnt, worauf es progressiv weiter geändert werden kann, wenn sich die
Verbrennungskraftmaschine auf ihre normale Betriebstemperatur erwärmt, bei welcher keine weitere Notwendigkeit für die Zufuhr
von zusätzlichen Treibstoff oder zusätzlicher Luft zu der Verbrennungskraftmaschine
durch die Kaltstartvorrichtung besteht. Man nimmt an, daß das von einer Verbrennungskraftmaschine für
optimalen Betrieb erforderliche Treibstoff-Luft-Verhältnis sich mit der Betriebsweise der Verbrennungskraftmaschine ändert,
beispielsweise mit der Belastung der Maschine.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaltstartvorrichtung
so auszubilden, daß das in der Vorrichtung erzeugte Treibstoffbedarfssignal im Betrieb der Vorrichtung nach Maßgabe
von Änderungen in der Betriebsweise der zugehörigen Verbrennungskraftmaschine
sich ändert.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Kaltstartvorrichtung der eingangs definierten Art dadurch gelöst, daß
wenigstens ein Teil der nachgiebigen Vorspannmittel mit einer beweglichen Wandung verbunden sind, die eine Oberfläche
besitzt, welche dem Druck ausgesetzt ist, der in einem Raum herrscht, welcher zum Anschluß an den Einlaßkrümmer der
7528581 210176
Verbrennungskraftmaschine eingerichtet ist, so daß, wenn die Kaltstartvorrichtung an eine Verbrennungskraftmaschine angebaut
ist, die Vorspannwirkung der nachgiebigen Vorspannmittel auf die flächenverändernden Mittel vermindert wird durch die Kraft
infolge der Wirkung eines Unterdrucks auf die Oberfläche der beweglichen Wandung, welcher Unterdruck im wesentlichen der ist,
der im Einlaßkrümmer der Verbrennungskraftmaschine erzeugt wird. Die Querschnittsfläche hängt vorzugsweise auch weiterhin
ab von dem Unterdruck, der in dem Hilfsluftzufuhrkanal zwischen
dem Kanalteil und der Drossel erzeugt wird und von der tatsächlichen Vorspannbelastung, die von den nachgiebigen
Vorspannmitteln ausgeübt wird.
Der Raum kann den Teil des Hilfsluftzufuhrkanals enthalten, der
stromab von der Drossel liegt. Beim Anbau bestimmter Kraftfahrzeugmotoren ist jedoch der Strömungsweg von dem Teil des
Hilfsluftzufuhrkanals stromab von der Drossel zu dem Einlaßkrümmer des Motors lang und verschlungen, und zwar derart, daß
der Einfluß von Rohrverlusten merklich wird, mit dem Ergebnis, daß der Unterdruck, der in dem besagten Raum wirkt, merklich
kleiner ist als der Unterdruck im Einlaßkrümmer des Motors. Man kann eine Kaltstartvorrichtung nach der Neuerung bei einem
Motoraufbau dieser Art verwenden. Die Kaltstartvorrichtung enthält ein Luftventil. Die bewegliche Wandung wird von einer
Fläche eines in einer Bohrung des Grundkörpers geführten Kolbens gebildet. Die Bohrung steht mit dem Hilfsluftzufuhrkanal
stromab von der Drossel in Verbindung, so daß die besagte Oberfläche der beweglichen Wandung dem Druck in diesem Teil des
Hilfsluftzufuhrkanals ausgesetzt ist. An dem dieser Oberfläche abgewandten Ende des Kolbens ist das Luftventil befestigt. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß dann bei Leerlaufbedingungen, wenn
der Motor kalt und die Umgebungstemperaturen extrem niedrig, nahezu arktisch, sind, der auf die besagte Oberfläche der
beweglichen Wandung wirkende Unterdruck nicht für ein zufriedenstellendes Arbeiten der Kaltstartvorrichtung ausreicht.
4 1 ■ · .... t.
I·· III·
I I
I III I I
• I
■ III
Demgemäß 1st vorzuziehen, daß der besagte Raum In der besagten
Bohrung gebildet 1st und daß Leitungsmittel vorgesehen sind, durch welche die besagte Bohrung mit dem Einlaßkrümmer der
Verbrennungskraftmaschine verbunden sind, wenn die Vorrichtung
an die Verbrennungskraftmaschine angebaut ist, und daß die Leitungsmittel so gewählt sind, daß der Einfluß von Leitungsverlusten bei Luftströmung von der besagten Bohrung zu dem
Einlaßkrümmer geringer 1st als der Einfluß von Leitungsverlusten bei Luftströmung von dem Teil des Hilfsluftzufuhrkanals
stromab von den Drosselmitteln zu dem Einlaßkrümmer, so daß der Unterdruck, der innerhalb der besagten Bohrung auf die Oberfläche
der beweglichen Wandung wirkt größer ist als der Unterdruck, der innerhalb des Teils des Hilfsluftzufuhrkanals
stromab von der Drossel erzeugt wird.
Es hat sich auch gezeigt, daß vorzugsweise der innerhalb des Teils des Hilfsluftzufuhrkanals einer Kaltstartvorrichtung nach
der Neuerung zwischen dem besagten Kanalteil und der Drossel bei Anbau der Kaltstartvorrichtung an eine Verbrennungskraftmaschine
erzeugte Unterdruck bei oder oberhalb eines Minimums liegt, um Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich aus einer
anfänglichen Verminderung des Unterdrucks stromab von der Drossel ergeben, welche mit dem anfänglichen öffnen der vom
Fahrer betätigten Drosselklappe verbunden sind, wenn die Temperatur des Motors geringer als die normale Betriebstemperatur
ist, d.h. entweder bei Leerlauf des kalten Motors oder bei sogenannten "Motorfreilauf"-Zuständen, wenn der Motor als
Bremse wirkt und die vom Fahrer betätigte Drosselklappe geschlossen ist. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine
Kaltstartvorrichtung nach der Neuerung vorgesehen, bei welcher die besagten flächenverändernden Mittel ein Luftventil
enthalten und einen damit zusammenwirkenden Ventilsitz, der innerhalb des besagten Hilfsluftzufuhrkanals stromab von der
besagten Drossel angeordnet ist, und bei welcher die besagte bewegliche Wandung von einem Kolben gebildet ist, der verschiebbar
in einer Bohrung in dem Grundkörper geführt ist, wobei die
Bohrung Im wesentlichen gleichachsig mit dem Luftventil
angeordnet 1st und eine Querschnittsfläche besitzt, die kleiner
ist als die Querschnittsfläche des Luftventilsitzes, und bei welcher die Oberfläche der beweglichen Wandung von der Fläche
des Kolbens an dem dem Luftventil abgewandten Ende des Kolbens gebildet ist, wobei der besagte Kolben und das Luftventil nicht
miteinander verbunden sind und ein Teil der besagten nachgiebigen Vorspannmittel den besagten Kolben zu dem Luftventil hindrückt
und der Rest der besagten nachgiebigen Vorspannmittel direkt auf das besagte Luftventil wirkt, um dies auf seinen Ventilsitz
zu drücken. Die Anordnung ist dann so, daß der Kolben eine Kraft auf das besagte Luftventil ausübt um der Wirkung des
Unterdrucks entgegenzuwirken, der innerhalb desjenigen Teiles des Hilfsluftzufuhrkanals zwischen der Drossel und dem
Luftventilsitz auf das Luftventil wirkt. Das geschieht nur, wenn die auf den Kolben durch den besagten Teil der nachgiebigen
Vorspannmittel, die direkt auf den Kolben wirken, ausgeübte Last die Unterdruckkraft auf den Kolben übersteigt, die auf der
Wirkung des Motorunterdrucks auf die besagte Oberfläche der beweglichen Wandung des Kolbens beruht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer automatischen Kaltstartvorrichtung,
bei welcher die Erfindung verwirklicht ist, wobei die verschiedenen Teile in der Stellung
gezeigt sind, die sie annehmen, wenn der Motor kalt ist und nicht läuft.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II von
Fig. 1.
7528581 22.8176
I · i ·
I I t (Il
Flg. 3 1st eine teileise geschnittene Darstellung eines Aufbaues einer Verbrennungskraftmaschine
für ein Fahrzeug, welche die In Fig. 1 und 2 dargestellte automatische Kaltstartvorrichtung
enthält.
Flg. 4 ist eine abgebrochene Schnittdarstelluny, welche eine Abwandlung einer Einzelheit der
in Fig. 2 dargestellten Kaltstartvorrichtung zeigt.
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer in Fig. 4 dargestellten Einzelheit.
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 und zeigt einen anderen Aufbau einer Verbrennungskraftmaschine
für ein Fahrzeug, welcher eine andere Form einer automatischen Kaltstar tvor richtung enthält, bei der die Erfindung
verwirklicht ist, und
Fig. 7 ist eine abgebrochene Schnittdarstellung, welche eine Einzelheit des in Fig. 6 dargestellten
Aufbaues zeigt.
Die in Fig. 1 bis 3 der Zeichungen dargestellte vollständig automatische Kaltstartvorrichtung 11 ist bei einem Verbrennungskraftmaschinenaufbau
für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, der ein Luft-Treibstoff-Einlaßsystem mit Doppelvergaser enthält. Der
Motoreinlaßkrümmer ist ein Gußteil, welches ein Paar von Einlaßzweigen 19, ein Ausgleichsrohr 15, welches die Einlaßzweige
verbindet und eine Mehrzahl von Auslaßzweigen enthält, nämlich je einen für jeden Zylinder des Motors 16. Durch die
Auslaßzweige 19 ist das Auslaßrohr 15 mit jedem Zylinder des
Motors 16 verbunden. Nur einer der beiden Vergaser ist in den
Zeichnungen dargestellt. Das ist der Vergaser 23, der in Fig. 3 dargestellt ist und auf dem die Kaltstartvorrichtung 11
montiert ist. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Ausgleichsrohr 15 mit einem Teil des Vergasers 23, dem zugehörigen
Einlaßzweig 19 und der im Schnitt dargestellten Kaltstartvorrichtung 11. Die vollständig automatische Kaltstartvorrichtung
11 enthält einen Grundkörper 12, in welchem ein Durchgangskanal gebildet ist. Fig. 2 zeigt, daß der Durchgangskanal einen
mittleren Bohrungsteil 1o enthält, der eine Kammer 88 mit einem stromabwärtigen Bohrungsteil 58 verbindet, der unter einem
rechten Winkel zu dem mittleren Bohrungsteil 1o verläuft. Das
äußere Ende des stromabwärtigen Bohrungsteils 58 ist bei 58a
erweitert und nimmt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, das äußere Ende eines Verbindungsrohres 14 auf, dessen anderes Ende mit
dem Ansaugkanal 22 des Vergasers 23 gerade stromab von der
Drosselklappe 3o dieses Vergasers 23 verbunden ist. Die
beiden Vergaser sind Fallstromvergaser. Das stromabwärtige Ende 21 des Ansaugkanals 22 des Vergasers 23 ist mit dem mit Flansch versehenen stromaufwärtigen Ende 2o des jeweiligen Einlaßzweiges 19 verschraubt, und der andere Vergaser ist in
ähnlicher Weise mit aem anderen Einlaßzweig des Einlaßkrümmergußteils verbunden. Die vom Fahrer betätigbare Drosselklappe jedes Vergasers ist in üblicher Weise in dem Ansaugkanal jenes
Vergasers gelagert, und die beiden Drosselklappen sind
miteinander gekoppelt, so daß sie zusammen als die Hauptdrosselklappe des Motors 16 wirken. Die Drosselklappe 3o des Vergasers 23 ist in Fig. 3 in ihrer Schließstellung dargestellt.
montiert ist. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Ausgleichsrohr 15 mit einem Teil des Vergasers 23, dem zugehörigen
Einlaßzweig 19 und der im Schnitt dargestellten Kaltstartvorrichtung 11. Die vollständig automatische Kaltstartvorrichtung
11 enthält einen Grundkörper 12, in welchem ein Durchgangskanal gebildet ist. Fig. 2 zeigt, daß der Durchgangskanal einen
mittleren Bohrungsteil 1o enthält, der eine Kammer 88 mit einem stromabwärtigen Bohrungsteil 58 verbindet, der unter einem
rechten Winkel zu dem mittleren Bohrungsteil 1o verläuft. Das
äußere Ende des stromabwärtigen Bohrungsteils 58 ist bei 58a
erweitert und nimmt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, das äußere Ende eines Verbindungsrohres 14 auf, dessen anderes Ende mit
dem Ansaugkanal 22 des Vergasers 23 gerade stromab von der
Drosselklappe 3o dieses Vergasers 23 verbunden ist. Die
beiden Vergaser sind Fallstromvergaser. Das stromabwärtige Ende 21 des Ansaugkanals 22 des Vergasers 23 ist mit dem mit Flansch versehenen stromaufwärtigen Ende 2o des jeweiligen Einlaßzweiges 19 verschraubt, und der andere Vergaser ist in
ähnlicher Weise mit aem anderen Einlaßzweig des Einlaßkrümmergußteils verbunden. Die vom Fahrer betätigbare Drosselklappe jedes Vergasers ist in üblicher Weise in dem Ansaugkanal jenes
Vergasers gelagert, und die beiden Drosselklappen sind
miteinander gekoppelt, so daß sie zusammen als die Hauptdrosselklappe des Motors 16 wirken. Die Drosselklappe 3o des Vergasers 23 ist in Fig. 3 in ihrer Schließstellung dargestellt.
Fig. 2 zeigt, das die Kammer 88 der Kaltstartvorrichtung 12 an
ihrem stromaufwärtigen Ende durch eine Verschlußplatte 78 abgeschlossen ist, in der ein Durchbruch 82 gebildet ist. Der
Durchbruch 82 ist seitlich gegenüber der Achse des mittleren
Bohrungsteils 1o versetzt, und zwar in der Richtung, in welcher der stromabwärtige Bohrungsteil 58 von diesem mittleren
Bohrungateil 1o aus verläuft.
ihrem stromaufwärtigen Ende durch eine Verschlußplatte 78 abgeschlossen ist, in der ein Durchbruch 82 gebildet ist. Der
Durchbruch 82 ist seitlich gegenüber der Achse des mittleren
Bohrungsteils 1o versetzt, und zwar in der Richtung, in welcher der stromabwärtige Bohrungsteil 58 von diesem mittleren
Bohrungateil 1o aus verläuft.
Ein profiliertes Kegelventil 18 wirkt mit der öffnung zusammen,
die von dem stromaufwärtigen Ende des mittleren Bohrungsteils Io an dem Verbindungspunkt jenes mittleren Bohrungsteils 1o mit
der Kammer 88 gebildet ist, und steuert den Druckmittelstrom von der Kammer 88 zu dem mittleren Bohrungsteil 1o. Das
Kegelventil 18 sitzt an einem Stößel 17, der geradlinig beweglich längs seiner Achse geführt ist, indem er gleitend in
einer rohrförmigen Führung 79 angeordnet ist, die mit der Verschlußplatte 78 aus einem Stück besteht.
Ein geradlinig bewegliches Luftventil 8o wirkt mit einem Ventilsitz 81 zusammen und schließt den Durchbruch 82. Dieses
Luftventil ist innerhalb der Kammer 88 auf einem Ende eines Kolbens 83 gehaltert. Der Kolben 83 gleitet innerhalb der
Bohrung eines rohrförmigen Einsatzes 84, der in einer Durchgangsbohrung 85 angeordnet ist, welche in demjenigen Teil des
Grundkörpers 12 gebildet ist, der sich zwischen dem stromabwärtigen
Bohrungsteil 58 und der Kammer 88 erstreckt. Die Achsen des Kolbens 83, des rohrförmigen Einsatzes 84 und der
Durchgangsbohrung 85 sind parallel zu den Achsen des Kegelventilstößels 17 und des mittleren Bohrungsteils 1o und fallen
mit den Achsen des Luftventils 8o und des ringförmigen Ventilsitzes 81 zusammen. Eine Wendelfeder 86 stützt sich an
einem Ringflansch 87 ab, der an der Außenfläche des rohrförmigen Ansatzes 84 gebildet ist, und drückt das Luftventil 8o
zum Aufsetzen auf den ringförmigen Ventilsitz 81. Das dem Luftventil 8o abgewandte Ende des Kolbens 83 ist dem stromaufwärtigen
Bohrungsteil 58 ausgesetzt. Normalerweise steuert das Luftventil 8o die Verbindung zwischen der Kammer 88 und dem
zwischen dem Grundkörper 12 und einem schalenförmigen Deckel 81 aus Blech gebildeten Raum, der einen Einlaßanschluß zur
Verbindung mit dem Auslaß eines Luftfilters 1o2 hat. Der schalenförmige Deckel 1o1 ist in Fig. 2 der Deutlichkeit halber
weggelassen.
Ein anderer Durchgangskanal, der in dem Grundkörper 12 gebildet
ist, besitzt einen gestuften Hauptbohrungsteil, der im
• ■-. t, f.. '■>
I.
wesentlichen parallel zu den Achsen des Kegelventilstößels und des mittleren Bohrungsteils 1o verläuft, und einen seitlich
verlaufenden Endbohrungsteil 27, der mit dem Treibstoff-Schwimmer gehäuse des Vergasers 23 verbunden ist. Der Bohrungsteil 24 von größtem Durchmesser steht in direkter Verbindung
mit dem zwischen dem Grundkörper 12 und dem schalenförmigen
Deckel 1o1 gebildeten Raum. Der Bohrungsteil 25 von kleinstem Durchmesser des gestuften Hauptbohrungsteils ist von dem
Bohrungsteil 24 von größtem Durchmesser durch einen Bohrungsteil 26 mit mittlerem Durchmesser getrennt und steht direkt mit
dem besagten seitlich verlaufenden Bohrungsteil 27 in Verbindung. Der Bohrungsteil 26 von mittlerem Durchmesser steht in
Verbindung mit der Kammer 88 über einen Kanal 29 in dem Grundkörper 12 und kann mit dem zwischen dem Grundkörper 12 und
dem Deckel 1o1 gebildeten Raum durch einen Kanal in dem Grundkörper 12 verbunden sein, der eine Drossel enthalten
würde, welche als Luftdosieröffnung dient.
In den gestuften Hauptbohrungsteil des Durchgangskanals ist ein rohrförmiger Bauteil 6o eingesetzt, der eine gestufte Durchgangsbohrung
aufweist. Der Teil 61 von kleinerem Durchmesser der gestuften Durchgangsbohrung dient als Treibstoff-Dosieröffnung.
Ein zylindrisches Glied 33, welches eine profilierte Treibstoff-Dosiernadel trägt, gleitet in dem Teil 62 von größerem
Durchmesser der gestuften Durchgangsbohrung. Die äußere Zylinderfläche des rohrförmigen Bauteils 6o ist gestuft und
weist einen zylindrischen Teil 63A von größerem Durchmesser auf, der druckmitteldicht innerhalb des Bohrungsteils 24 von
größerem Durchmesser des gestuften Hauptbohrungsteils des Durchgangskanals sitzt, in dem der rohrförmige Bauteil
untergebracht ist, und einen zylindrischen Bohrungsteil 63B von kleinerem Durchmesser, der druckmitteldicht innerhalb des
Bohrungsteils 26 von mittlerem Durchmesser des besagten gestuften Hauptbohrungsteils angeordnet ist. Innerhalb des
Bohrungsteils 24 von größtem Durchmesser ist von dem Teil des
7528581 22.0178
- Io -
rohrförmigen Bohrungsteils 6ο, der in jenem Bohrungsteil 24 angeordnet ist und die beiden zylindrischen Teile 63A und 63B
trennt, eine ringförmige Ausnehmung 64 gebildet. Der Kanal 29 steht mit dem ringförmigen Bohrungsteil 64 in Verbindung.
Radialkanäle 65 stellen eine Verbindung zwischen der ringförmigen Ausnehmung 64 und der gestuften Durchgangsbohrung des rohrförmigen
Bauteils 6o unmittelbar stromab von der Treibstoff-Dosieröffnung 61 her.
Die von dem zylindrischen Glied 33 getragene Profilnadel ragt durch die Treibstoff-Dosieröffnung 61 und trägt einen ringförmigen
Dichtring 34 an ihrem Ende größtem Durchmessers, welches das Ende ist, das mit dem zylindrischen Glied 33 verbunden ist. Das
der Profilnadel abgewandte Ende des zylindrischen Glieds 33 ist mit dem Stößel 17 des Kegelventils durch einen Arm 37 verbunden,
der an einem Ende an dem Stößel 17 befestigt ist und sich quer zu diesem erstreckt. Das zylindrische Glied 33, welches die
Treibstoff-Dosiernadel trägt, ist mit dem Arm 37 mit einem Spiel zwischen dem Glied 33 und dem Arm 37 verbunden, so daß es
sich seitlich relativ zu dem Arm 37 bewegen kann, während es gegen Axialbewegung relativ zu dem Arm 37 gesichert ist. An der
rohrförmigen Führung 79 ist eine Ringschulter 69 gebildet. An der Ringschuler 69 stützt sich eine Wendelfeder 68 ab, welche
den Stößel 17 koaxial umgibt und an ihrem der Ringschulter 69 abgewandten Ende an dem Arm 37 anliegt, so daß das Kegelventil
18 und die Treibstoff-Dosiernadel, die miteinander gekuppelt und längs paralleler Wege zusammen geradlinig beweglich geführt
sind, durch die Wendelfeder 68 in die jeweiligen Lagen gedrückt werden, in welcher die wirksame Querschnittsfläche der
zugehörigen öffnungen am größten ist.
Fig. 1 zeigt einen Hebel 7o, der schwenkbar auf einem Schwenkzapfen
42 gelagert ist. Der Hebel 7ο trägt an seinem dem Stößel
17 zugewandten Ende eine Nase 4o, eine andere Nase zwischen der Nase 4o und dem Schwenkzapfen 42 und eine dritte Nase 43 an
- 11 -
7528581 22.0176
seinem anderen Ende. Die besagte andere Nase ist in Fig. 1
nicht gezeigt, da sie durch den Arm 37 verdeckt 1st.
An dem Grundkörper 12 1st eine temperaturempfindliche Druckdose
45 gelagert. Die Druckdose 45 ist mit Wachs oder einer anderen geeigneten Substanz gefüllt, die einen hohen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten besitzt. Die Anordnung ist so, daß mit Ansteigen der Temperatur sich der Wachs oder die andere
Substanz ausdehnt und einen Stößel 46 längs seiner Länge gegen die Wirkung einer Wendelfeder 47 verschiebt. Die Achsen des
Stößels 46 und der Feder 47 sind senkrecht zu den Achsen des Kegelventilstößels 17 und der Treibstoff-Dosiernadel. Der
Stößel 46 trägt einen Ringflansch 48. Die Nase 43 ragt zwischen den Flansch 48 und die Druckdose 45, wobei die Achsen der Nase
43 und des Stößels 46 zueinander senkrecht sind. Eine (nicht dargestellte) Torsionsfeder stützt sich an dem Grundkörper 12
ab und wirkt auf den Hebel 7c so, daß die Nase 43 in Anlage an dem Flansch 48 gehalten wird und gleichzeitig die Nase 4o in
Anlage an dem äußeren Schenkel eines gekröpften Armes 75, wobei der gekröpfte Arm 75 an dem Arm 37 befestigt ist.
Die temperaturempfindliche Druckdose 45 ist auf die Kühlwassertemperatur
empfindlich. Die Rohre 49 und 5o sind mit dem Kühlwassersystem des Motors verbunden. Die temperaturempfindliche
Druckdose kann jedoch auch so angeordnet sein, daß sie auf eine elektrische Heizung oder irgendwelche anderen geeigneten Mittel
anspricht, durch welche die Winkellage des Hebels in Bezug zu der Temperatur des Motors gesetzt werden kann.
Wenn der Motor 16 kalt ist, gestattet die temperaturempfindliche
Druckdose 45, daß die Feder 47 den Stößel 46 in der Lage hält, in welcher der Flansch 48 der Kapsel 45 am nächsten ist. Somit
wird infolge der Anlage der Nase 43 an dem Flansch 48 der Hebel 7o gegen die Wirkung der Torsionsfeder in der Lage gehalten, in
welcher die Nase 4o am weitesten von dem Grundkörper gehalten und die Torsionsfeder gedehnt ist. Die Wendelfeder 48 wirkt
- 12 -
7528581 2101.78
-•ta -
Über den Arm 37 so, daß sie den Arm 37 In seiner am weitesten
von dem Grundkörper entfernten Lage hält, so daß der äußere Schenkel des gekröpften Armes 75 in Anlage an der Nase 4o ist.
Somit ist das Kegelventil 18 im Abstand von der zugehörigen Öffnung. Die besagte andere Nase dient dazu, die Bewegung des
Armes 37 in Richtung auf den Grundkörper 12 zu begrenzen und somit die Bewegung des Kegelventils 18 auf die zugehörige
öffnung hin zu unterbrechen. Das Luftventil 8o sitzt auf dem zugehörigen Ventilsitz 81 unter dem Einfluß der Wendelfeder
Wenn der Motor 16 angelassen wird, bleiben die Teile in der
soeben beschriebenen Stellung. Der von dem Motor 16 ausgeübte Unterdruck bewirkt das Ansaugen einer abgemessenen Menge von
Treibstoff in die Kammer 88 des Durchgangskanals über die Treibstoff-Dosieröffnung 81 und den Kanal 29. Treibstoff wird
durch die Treibstoff-Dosieröffnung 61 mit einem hohen Durchsatz
angesaugt, da die Profilnadel zurückgezogen ist und die wirksame Fläche der Treibstoff-Dosieröffnung am größten ist.
Wenn der Motor 16 mit eigener Kraft zu laufen beginnt, wirkt
der von dem Motor 16 ausgeübte erhöhte Unterdruck der Wirkung der Vorspannfeder 86 auf das Luftventil 8o entgegen und bewirkt
ein Abheben des Luftventils 8o von dem damit zusammenwirkenden Ventilsitz 81, wodurch das Kegelventil 18 in Richtung auf seine
zugehörige öffnung gedrückt wird. Die Bewegung des Kegelventils 18 und die damit verbundene Bewegung der Profilnadel ist
! begrenzt durch den besagten anderen Anschlag, an welchem ein Anschlag zur Anlage kommt, der von dem Arm 37 vorsteht. Die
Querschnittsfläche des Kolbens 83, die wirksame Fläche des Luftventils 8o, die dem Unterdruck ausgesetzt ist, welcher in
der Kammer 88 erzeugt wird, und die Vorspannung der Wendelfeder 86 sind so gewählt, daß der Unterdruck innerhalb der Kammer
eine Funktion des Kehrwertes des Unterdrucks ist, der in dem stromabwärtigen Bohrungsteil 58 auftritt, wenn der Motor 16
läuft.
- 13 -
7528581 22.01.76
I I I I
I II)
-13-
Wenn die Temperatur dee Motors 16 erhöht wird, drückt die
temperaturempfindliche Druckdose 45 den Stößel 46 gegen die Wirkung der Wendelfeder 77 weg, so daß der Hebel 7ο unter der
Wirkung der Torsionsfeder In einer solchen Richtung verschwenkt werden kann, daß die Nase 4o und die besagte andere Nase In
Richtung auf den Grundkörper der Vorrichtung bewegt wird. Eine
solche Bewegung der besagten anderen Nase gestattet eine Nachfolgebewegung des Armes 43 Infolge der Wirkung des
Motorunterdrucks auf das Kegelventil 18, so daß das Kegelventil
bewegt wird und die wirksame Fläche der zugehörigen Öffnung vermindert. Die Profilnadel wird damit ebenfalls bewegt und
vermindert die wirksame Fläche der Treibstoff-Dosieröffnung. Das setzt sich fort, bis die Temperatur des Motors 16 bis zu
der normalen Betriebstemperatur angestiegen ist, worauf das Kegelventil 18 die wirksame Fläche der zugehörigen Öffnung in
dem Durchgangskanal auf ein Minimum vermindert und der von der Frofilnadel getragene Dichtring 34 auf der innerhalb der
gestuften Durchgangsbohrung des rohrförmigen Bauteiles 6o gebildeten Schulter aufsitzt, so daß die Treibstoff-Dosieröffnung
61 abgeschlossen wird.
Der Durchsatz von Treibstoff durch die Treibstoff-Dosieröffnung hängt von der wirksamen Fläche der Treibstoff-Dosieröffnung ab
und wird somit nach Maßgabe von Änderungen der Motortemperatur
durch die Profilnadel verändert, die sich mit Änderungen der Motortemperatur bewegen kann. In gleicher Weise wird der Durchsatz
von Treibstoff-Luft-Gemisch durch die Öffnung, die dem Kegelventil 18 zugeordnet ist, durch das profilierte Kegelventil
18 nach Maßgabe von Änderungen der Motortemperatur verändert,
wenn sich dieses mit Änderungen der Motortemperatur bewegen kann.
Der Grad des durch den Motor 16 auf das Kegelventil 18 ausgeübten ünterdrucks wird vermindert, wenn die Vergaser-Drosselklappen
3o zur Beschleunigung des Fahrzeuges geöffnet werden, bevor die Temperatur des Motors 16 die normale
Betriebstemperatur erreicht. Wenn weiterhin diese Verminderung
7528581 22.01.76
ausreicht, um die Kraft, welche dieser Unterdruck auf das
Kegelventil 18 ausübt, auf eine Kraft zu vermindern, die
geringer ist als die entgegenwirkende Kraft, die von der Wendelfeder 68 ausgeübt wird, werden das Kegelventil 18 und die
Treibstoff-Dosiernadel so bewegt, daß die wirksamen Flächen der
zugehörigen öffnungen vergrößert werden. Eine solche Bewegung
des Kegelventils 18 und der Treibstoff-Dosiernadel wird begrenzt durch Anlage des äußeren Schenkels des gekröpften
Armes 75 an der Nase 4o.
Das Luftventil 8o wird gegen die Wirkung der Vorspannfeder 86 gedrückt und dadurch von dem damit zusammenwirkenden Ventilsitz
81 abgehoben durch die Wirkung des Unterdrucks, der innerhalb des stromabwärtigen Bohrungsteils 58 erzeugt wird, auf das dem
Luftventil 8o abgewandte Ende des Kolbens 83 sowie durch die direkte Wirkung des innerhalb der Kammer 88 erzeugten Unterdrucks
auf das Luftventil 8o. Wenn daher der Motor 16 abgewürgt wird oder dazu neigt, abgewürgt zu werden, bevor er seine
normale Betriebstemperatur errreicht hat, was beispielsweise infolge der öffnung der Vergaserdrosselklappen 3o zur Beschleunigung
des Fahrzeuges geschehen kann, bevor der Motor 3o seine normale Betriebstemperatur erreicht hat, ist die sich daraus
ergebende Verminderung des in dem stromabwärtigen Bohrungsteil 48 erzeugten Unterdrucks begleitet von einer Bewegung des
Luftventils 8o auf den damit zusammenwirkenden Ventilsitz 81 hin unter dem Einfluß der von der Wendelfeder 86 darauf
ausgeübten Vorspannung, und zwar infolge der Verminderung der auf den Kolben 83 durch den Unterdruck in dem stromabwärtigen
Bohrungsteil 58 ausgeübten Gegenkraft, so daß der in der Kammer 88 erzeugte Unterdruck vergrößert wird. Eine solche Vergrößerung
des innerhalb der Kammer 88 erzeugten Unterdrucks stellt eine Vergrößerung des Treibstoffbedarfssignals dar, durch welches
Treibstoff durch die Treibstoff-Dosieröffnung 81 angesaugt
wird, so daß dem Motor eine größere Treibstoffmenge zugeführt wird, um der Tendenz des Motors zum Stehenbleiben entgegenzuwirken.
Wenn andererseits der Motor 16 mit eigener Kraft zu
- 15 -
7528581 210176
laufen beginnt, erhöht sich die Motordrehzahl progressiv bis der Motor seine normale Betriebstemperatur erreicht hat. Der
damit verbundene progressive Anstieg des Unterdrucks, der durch
den Motorunterdruck ir. dem stromabwärtigen Bohrungsteil 58 erzeugt wird, ist dann von einer fortschreitenden Verminderung
des Unterdrucks begleitet, der innerhalb der Kammer 88 erzeugt wird, so daß das Treibstoffbedarfssignal progressiv vermindert
und das dem Motor zugeführte Treibstoff-Luft-Gemisch progressiv abgeschwächt wird, wenn die Temperatur des Motors 16 sich der
normalen Betriebstemperatur nähert.
Die tatsächliche Lage des rohrförmigen Einsatzes 84 innerhalb der Bohrung 85 kann eingestellt werden, um die Vorspannlast zu
ändern, die durch die Wendelfeder 86 ausgeübt wird, und dadurch die Beziehung zwischen dem Unterdruck in dem stromabwärtigen
Bohrungsteil 58 und dem Unterdruck in der Kammer 88 zu ändern. Der rohrförmige Einsatz kann einstellbar innerhalb der Bohrung
85 gehaltert werden, indem in die Bohrung 85 ein Gewinde geschnitten wird und ein damit zusammenwirkendes Schraubengewinde
an der äußeren zylindrischen Oberfläche des rohrförmigen Einsatzes 84 vorgesehen wird und der Einsatz in die
Gewindebohrung 85 eingeschraubt wird. Die tatsächliche Lage des rohrförmigen Einsatzes 84 kann dann leicht verändert werden,
indem der rohrförmige Einsatz 84 verdreht wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform des rohrförmigen Einsatzes, innerhalb dessen der Kolben 83 gleitet.
Der abgewandelte rohrförmige Einsatz 84A ragt in die Bohrung
85, zweckmäßigerweise mit einem Spiel ringsherum. Die äußere zylindrische Oberfläche des rohrförmigen Einsatzes 84A, die von
dem Ringflansch 87 zu dem dem Luftventil 8o zugewandten Ende des Einsatzes 84A verläuft, ist mit einem Gewinde versehen. Die
Feder 86 stützt sich an einer Mutter 89 ab, die auf den Gewindeteil des Einsatzes 84A aufgeschraubt ist. Die Mutter
besitzt einen radial einwärts verlaufenden Schlitz 9o in ihrem Umfang. Ein an dem Grundkörper 91 befestigter Stab springt in
- 16 -
7528581 2101.78
'υ i-Ü:::i ·■::>
Λ
- 16 -
die Kammer 88 vor mit seiner Achse parallel zur Achse der Durchgangsbohrung 85 und ragt durch den Schlitz 9o der Mutter
89. Somit ist die Mutter 89 gegen Drehbewegung gesichert, kann sich aber längs des rohrförmigen Einsatzes 84A bewegen.
Um die Vorspannung, die von der Wendelfeder 86 ausgeübt wird, zu ändern und damit die Beziehung zwischen dem Unterdruck in
dem stromabwärtigen Bohrungsteil 58 und dem Unterdruck in der Kammer 88 zu ändern, wird der rohrförmige Einsatz 84A verdreht,
so daß die Mutter 89 axial bewegt wird, entweder zu dem Luftventil 8o hin oder von diesem weg.
Die Abmessungen des Luftventils 8o und des Kolbens 83 zusammen mit der Vorspannung der Wendelfeder 86 können so gewählt
werden, daß der innerhalb der Kammer 88 erzeugte Unterdruck im wesentlichen konstant gehalten wird, während der Motor läuft,
oder daß dieser bei laufendem Motor irgendeine gewünschte Funktion des Unterdrucks in der Bohrung 58 ist, d.h. umgekehrt
oder direkt proportional dem in dem stromabwärtigen Bohrungsteil 58 erzeugten Unterdruck wird.
Der Unterschied zwischen dem in Fig. 6 dargestellten Motoraufbau und dem in Fig. 3 dargestellten Motoraufbau bezieht sich ausschließlich
auf das Luftventil, den Kolben, mit dem das Luftventil verbunden ist und die Art und Weise, auf welche die dem
Luftventil abgewandte Stirnfläche des Kolbens dem Motorunterdruck ausgesetzt ist. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich ausschließlich
auf diesen Unterschied. Teile des Aufbaues von Fig. 6, die ähnlichen Teilen in dem Aufbau von Fig. 3 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Figuren 6 und 7 hat das Luftventil 8o einen koaxialen zylindrischen Führungsstößel 92, der gleitbeweglich innerhalb
einer Sacklochbohrung 93 geführt ist, die koaxial in einem Kolben 94 gebildet ist, welcher nicht mit dem Luftventil 8o
verbunden ist. Der Kolben 94 ist gleitbeweglich in der Bohrung
- 17 -
7528581 22.0176
eines Rohres 95, welches in die Kammer 88 hineinragt. Das Rohr
95 ist in einen erweiterten äußeren Endteil 96 einer Sacklochbohrung 97 eingesetzt, die in dem Grundkörper 12 koaxial zu
dem ringförmigen Ventilsitz 81 gebildet ist und deren Mündung in der Wandung der Kammer 88 liegt. Der innere Endteil von
kleinerem Durchmesser der Sacklochbohrung 97 ist durch ein kurzes gerades Rohr 98 mit dem Ansaugkanal 22 des Vergasers
gerade stromab von der Drosselklappe verbunden. Eine Wendelfeder 99 stützt sich an der geschlossenen Stirnwandung der
Sacklochbohrung 97 ab und drückt die ringförmige Stirnfläche des Kolbens 94 in Anlage an das Luftventil 8o. Das Rohr 95
trägt ein ringförmiges Widerlager 9o, das einen Radialflansch 1o3 aufweist, welcher als Sitz für eine Wendelfeder 86 dient,
die direkt auf das Luftventil 8o wirkt und dieses auf den Ventilsitz 81 drückt.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Kaltstartvorrichtung
ist im wesentlichen die gleiche wie sie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben ist. Jedoch
wirkt die Kraft des Motorunterdrucks auf den Kolben 94 nicht der Wirkung der Wendelfeder 86 an dem Luftventil 8o entgegen
sondern wirkt der Wirkung der Wendelfeder 99 entgegen. Wenn daher die Drosselklappen 3o des Vergasers geschlossen sind, so
daß der Unterdruck in dem Einlaßkrümmergußteil hoch ist, überschreitet die Kraft auf den Kolben 94 infolge des Motorunterdrucks
die Belastung der Wendelfeder 99. Die Wendelfeder 99 wird zusairanengedrückt und äie ringförmige Stirnfläche des
Kolbens 94 hebt von dem Luftventil 8o ab, so daß die Lage des Luftventils allein von der Wirkung der Wendelfeder 86 und dem
Unterdruck in der Kammer 88 bestimmt ist. Das führt dazu, daß der Unterdruck bei oder oberhalb eines Minimums gehalten wird,
welches von der Belastung der Wendelfeder 86 abhängt. Wenn die Drosselklappen 3o der Vergaser geöffnet werden, um die Drehzahl
des Motors 16 zu erhöhen, wird der Unterdruck in dem Einlaßkrümmergußteil
vermindert mit dem Ergebnis, daß die durch den Motorunterdruck hervorgerufene Kraft auf den Kolben 94
- 18 -
7528581 2101.76
ebenfalls vermindert wird. Wenn der Unterdruck in dem Einlaßkrümmergußteil
hinreichend vermindert ist, überschreitet die Vorspannung der Wendelfeder 95 die durch den Motorunterdruck
hervorgerufene Kraft auf den Kolben 94. Demgemäß wird sich die Wendelfeder 99 ausdehnen. Der Kolben 94 wird in Anlage an das
Luftventil 8o gedrückt und übt eine Kraft auf das Luftventil auf, welche zusammen mit der Wirkung der Wendelfeder 86 der
Wirkung des Unterdrucks auf das Luftventil 8o entgegenwirkt, der in der Kammer 88 erzeugt wird, und das Luftventil 8o auf
seinen Ventilsitz 81 hindrückt, so daß die wirksame Fläche der öffnung 82 vermindert und eine Erhöhung des Unterdrucks
innerhalb der Kammer 88 bewirkt wxrd, die eine Funktion der Verminderung des Unterdrucks in dem Einlaßkrümmergußteil ist.
Die Kraft, die durch den Kolben 94 auf das Luftventil 8o ausgeübt wird, um das Luftventil 8o auf den Ventilsitz 81
hinzudrücken wird von der Differenz zwischen der Vorspannung der Wendelfeder 9? und der infolge des Motorunterdrucks auf den
Kolben 94 ausgeübten Kraft gebildet.
Die Verwendung des kurzen geraden Rohres 98 zur Verbindung des Ansaugkanals 22 des Vergaser mit dem Raum, dem die dem Luftventil
8o abgewandte Stirnfläche des Kolbens 94 ausgesetzt ist, führt dazu, daß der Einfluß von Rohrverlusten auf die auf die
Stirnfläche des Saugkolbens ausgeübte Saugkraft geringer ist, als dies der Fall wäre, wenn jener Raum mit dem stromabwärtigen
Ende 58 des Durchgangskanals der Kaltstartvorrichtung 11 in der oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen
beschriebenen Weise verbunden wäre. Dadurch wird der Unterdruck, der innerhalb des Raumes zwischen dem Kolben 94 und der
abgeschlossenen Stirnwandung der Sacklochbohrung 97 erzeugt wird, größer als der Unterdruck in dem stromabwärtigen
Bohrungsteil 58.
Der Raum, dem die Stirnfläche des Kolbens 94 ausgesetzt ist,
kann gegebenenfalls mit dem stromabwärtigen Bohrungsteil 58 verbunden werden.
- 19 -
7528581 210178
Ein Luftventil zur Regelung des Unterdrucks in einer Mischkammer
einer Kaltstartvorrichtung, derart, daß der Unterdruck konstant
oder irgendeine gewünschte Funktion des Unterdrücke ist, der innerhalb des stromaufwärtigen Bohrungsteils des Hilfsluftzufuhrkanals
der Kaltstartvorrichtung herrscht, und welches ein von einer Feder geschlossenes Ventil enthält, das einem Kolben
zugeordnet ist, dessen dem Ventil abgewandtes Ende dem Motorunterdruck ausgesetzt ist, wenn die Vorrichtung an eine
Verbrennungskraftmaschine angebaut ist, ist in seiner Anwendung nicht auf Kaltstartvorrichtungen beschränkt, die ein Drosselventil
aufweisen, welches geradlinig beweglich geführt ist. Ein solches Luftventil kann auch in einer Kaltstartvorrichtung in
Kombination mit irgendwelchen geeigneten Mitteln verwendet werden, durch welche zusätzlicher Treibstoff dem Hilfsluftzufuhrkanal
zuführbar ist zum Mischen mit Luft darin und zur Dosierung der Strömung des sich ergebenden Treibstoff-Luft-Gemisches
zu dem Motor um die zusätzlichen Anforderungen eines kalten Motors an Luft und Treibstoff zu erfüllen.
- 2o -
Claims (12)
- - 2ο -SohutzansprüoheKaltstartvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, enthaltend: einen Grundkörper, In dem ein Hilfsluftzufuhrkanal gebildet 1st, dessen eines Ende zum Anschluß an den Ansaugkrümmer einer Verbrennungskraftmaschine ausgebildet 1st, so daß bei Einbau der Vorrichtung in eine Verbrennungskraftmaschine durch die Wirkung des Motorunterdrucks Luft durch den Hilfsluftzufuhrkanal angesaugt werden kann; eine Drossel zum Drosseln eines solchen Luftstromes durch den Hilfsluftzufuhrkanal, Mittel zur Veränderung der wirksamen Querschnittsfläche eines Teiles des Hilfsluftzufuhrkanals stromauf von der Drossel, so daß der Unterdruck gesteuert wird, der innerhalb des Hilfsluftzufuhrkauals zwischen dem besagten Teil und der Drossel erzeugt wird, nachgiebige Vorspannmittel zum Vorspannen der flächenverändernden Mittel im Sinne einer Minimierung der wirksamen Querschnittsfläche des besagten Teils des Kanals, welche Vorspannmittel der Wirkung eines in dem Hilfsluftzufuhrkanal zwischen dem besagten Kanalteil und der Drossel erzeugten Unterdrucks auf die flächenverändernden Mittel entgegenwirkt, welche Wirkung die wirksame Querschnittsfläche des Kanalteils zu vergrößern trachtet, und ein Treibstoffsteuerventil, durch welches das Ansaugen von Treibstoff aus einem Treibstoffzufuhrsystem in den Hilfsluftzufuhrkanal zwischen dem besagten Kanalteil und der Drossel unter dem Einfluß des in dem Hilfsluftzufuhrkanal zwischen dem besagten Kanalteil und der Drossel erzeugten Unterdrucks freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der nachgiebigen Vorspannmittel mit einer beweglichen Wandung verbunden sind, die eine Oberfläche besitzt, welche dem Druck ausgesetzt ist, der in einem Raum herrscht, welcher zum Anschluß an den Einlaßkrümmer der Verbrennungskraftmaschine- 21 -7528581 2Z.D176(16) eingerichtet 1st, so daß, wenn die Kaltstartvorrichtung (11) an eine Verbrennungskraftmaschine (16) angebaut ist, die Vorspannwirkung der nachgiebigen Vorspannmtttel auf die flächenverändernden Mittel vermindert wird durch die Kraft infolge der Wirkung eines Unterdrucks auf die Oberfläche der beweglichen Wandung, welcher Unterdruck im wesentlichen der ist, der im Einlaßkrümmer der Verbrennungskraftmaschine erzeugt wird.
- 2. Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalteil (82) seitlich gegen die Drossel versetzt ist.
- 3. Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel ein Drosselventil und Vorspannmittel enthält, welche das Drosselventil wenigstens bei Betrieb der Kaltstartvorrichtung zur Offenstellung hin vorspannen, daß das Drosselventil so angeordnet ist, daß der Motorunterdruck sie in eine Schließstellung zu bewegen trachtet, in welcher es den daran vorbei zur Verbrennungskraftmaschine fließenden Luftstrom auf einem Mindestwert hält und daß das Drosselventil (18) durch eine Führung (74) geradlinig beweglich innerhalb des Hilfsluftzufuhrkanals zwischen einer Offen- und einer Schließstellung geführt ist.
- 4. Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen thermostatisch gesteuerten beweglichen Anschlg (4o) zur Begrenzung der Bewegung des Drosselventils (18) in Richtung auf die Schließstellung, wobei die Stellung des Anschlages (4o) von der Motortemperatur abhängt, derart, daß die zugelassene Bewegung des Drosselventils (18) durch den Anschlag (4o) suf einem Mindestwert gehalten wird, wenn die Verbrennungskraftmaschine (16) kalt ist, und vergrößert wird, wenn sich die Verbrennungskraftmaschine (16) auf ihre normale Betriebstemperatur hin aufwärmt, wodurch dann eine Bewegung des Drosselventils (18) in die besagte Schließstellung zugelassen wird.7528581 22.017« - 22 -
- 5. Kaltstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenverändernden Mittel ein Luftventil und einen damit zusammenwirkenden Ventilsitz enthalten, die innerhalb des Hilfsluftzufuhrkanals stromauf von der Drossel angeordnet sind, daß die nachgiebigen Vorspannmittel das Luftventil auf den Ventilsitz zum Aufsitzen zu bringen trachten, daß die bewegliche Wandung von einem Kolben (83, 94) gebildet ist, der in einer Bohrung des Grundkörpers (12) verschiebbar geführt ist, daß die Bohrung im wesentlichen gleichachsig mit dem Luftventil (8o) liegt und eine Querschnittsfläche besitzt, die kleiner als die Querschnittsfläche des Luftventilsitzes (81) ist, und daß die Oberfläche der beweglichen Wandung von der Oberfläche des Kolbens an dem dem Luftventil (8o) abgewandten Ende des Kolbens (83, 94) gebildet wird.
- 6. Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Vorspannmittel eine Wendelfeder enthalten, welche direkt auf das Luftventil wirkt und sxch an einem an dem Grundkörper gehalterten Teil abstützt, und daß Einstellmittel vorgesehen sind, durch welche die Lage dieses Teils relativ zu dem Grundkörper (12) einstellbar ist, um die Vorspannlast zu verändern, welche von der Wendelfeder (86) auf das Luftventil (8o) ausgeübt wird.
- 7. Kaltstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wandung mit den flächenverändernden Mitteln gekuppelt ist, derart, daß die Kraft, die auf der Wirkung des Druckes in dem besagten Raum auf die Oberfläche der beweglichen Wandung beruht, auf die flächenverändernden Mittel wirkt und dort der Wirkung der nachgiebigen Vorspannmittel entgegenwirkt.7528581 22.0176
- 8. Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Raum den Teil (58) des Hilfsluftzufuhrkanals enthält, der stromab von der Drossel liegt.
- 9. Kaltstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8 bei Rückbeziehung auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil (8o) an dem Ende des Kolbens (83) befestigt ist, das der besagte Oberfläche der beweglichen Wandung abgewandt ist.
- 10. Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Raum in der Bohrung (97) gebildet ist und Leitungsmittel (98) vorgesehen sind, durch welche diese Bohrung (97) mit dem Einlaßkrümmer der Verbrennungskraftmaschine (16) verbunden wird, wenn die Vorrichtung an die Verbrennungskraftmaschine (16) angebaut ist, daß die Leitungsmittel (98) so gewählt sind, daß der Einfluß von Rohrverlusten bei Luftströmung von der Bohrung (97) zu dem Einlaßkrümmer geringer ist als der Einfluß von Rohrverlusten bei Druckmittelströmung von dem Teil (58) des Hilfsluftzufuhrkanals stromab von der Drossel zu dem Einlaßkrümmer.
- 11. Kaltstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (94) und das Luftventil (8o) nicht miteinander verbunden sind und daß ein Teil (9o) der nachgiebigen Vorspannmittel den Kolben (94) auf das Luftventil (8o) hindrücken, und daß der Rest (86) der nachgiebigen Vorspannmittel direkt auf das Luftventil (8o) wirkt und dieses auf den Ventilsitz (81) drückt.
- 12. Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil (8o) geradlinig beweglich gleichachsig zu dem Kolben (94) geführt ist, indem ein Führungsschaft (92) der an einem der Teile vorgesehen ist, in einen in dem anderen Teil gebildeten, entsprechend geformten Führungshohlraum (93) eingreift,7528581218176
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB39665/74A GB1497792A (en) | 1974-09-11 | 1974-09-11 | Cold start fuel/air mixture supply devices for internal combustion engines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7528581U true DE7528581U (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=10410791
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7528581U Expired DE7528581U (de) | 1974-09-11 | 1975-09-10 | Kaltstartvorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinen |
DE19752540253 Withdrawn DE2540253A1 (de) | 1974-09-11 | 1975-09-10 | Kaltstartvorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752540253 Withdrawn DE2540253A1 (de) | 1974-09-11 | 1975-09-10 | Kaltstartvorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5154126A (de) |
AU (1) | AU511133B2 (de) |
CA (1) | CA1031225A (de) |
DE (2) | DE7528581U (de) |
FR (1) | FR2284772A1 (de) |
GB (1) | GB1497792A (de) |
IT (1) | IT1047990B (de) |
SE (1) | SE430808B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2716018A1 (de) * | 1977-04-12 | 1977-11-03 | Zenith Carburetter Co Ltd | Gemischzufuhrvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |
-
1974
- 1974-09-11 GB GB39665/74A patent/GB1497792A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-09-10 SE SE7510059A patent/SE430808B/xx unknown
- 1975-09-10 DE DE7528581U patent/DE7528581U/de not_active Expired
- 1975-09-10 CA CA235,381A patent/CA1031225A/en not_active Expired
- 1975-09-10 AU AU84673/75A patent/AU511133B2/en not_active Expired
- 1975-09-10 IT IT69256/75A patent/IT1047990B/it active
- 1975-09-10 DE DE19752540253 patent/DE2540253A1/de not_active Withdrawn
- 1975-09-11 FR FR7527839A patent/FR2284772A1/fr active Granted
- 1975-09-11 JP JP50110471A patent/JPS5154126A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7510059L (sv) | 1976-03-12 |
FR2284772B1 (de) | 1982-10-01 |
FR2284772A1 (fr) | 1976-04-09 |
GB1497792A (en) | 1978-01-12 |
AU511133B2 (en) | 1980-07-31 |
DE2540253A1 (de) | 1976-03-25 |
JPS5154126A (en) | 1976-05-13 |
SE430808B (sv) | 1983-12-12 |
IT1047990B (it) | 1980-10-20 |
CA1031225A (en) | 1978-05-16 |
AU8467375A (en) | 1977-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2359809A1 (de) | Vorrichtung zur rezirkulationsregelung der auspuffgase einer verbrennungskraftmaschine | |
DE6801646U (de) | Vorrichtung zur drehzahl- und temperaturabhaengigen verstellung des zuendzeitpunktes fuer verbrennungsmotoren | |
DE2509625A1 (de) | Betaetigungseinrichtung fuer die luftklappe eines vergasers | |
DE2261650A1 (de) | Betaetigungseinrichtung fuer die luftklappe eines vergasers | |
DE1284155B (de) | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen | |
DE2112002C3 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer exzentrisch gelagerten Startklappe | |
DE2443977A1 (de) | Kaltstartvorrichtung | |
DE2620759C2 (de) | Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen | |
DE2315718A1 (de) | Einrichtung zur brennstoffanreicherung bei einem vergasermotor, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE1476199A1 (de) | Anreicherungsvorrichtung fuer einen Vergaser mit konstanter Dosierung | |
DE7528581U (de) | Kaltstartvorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinen | |
DE1197686B (de) | Kraftstoffeinspritzsystem fuer Brennkraftmaschinen | |
DE2312693C2 (de) | Kaltstartvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE954750C (de) | Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung | |
DE3239577C2 (de) | Drosselsteuervorrichtung für einen Registervergaser einer Brennkraftmaschine | |
DE2349532A1 (de) | Zuendzeitpunkt-steuereinrichtung fuer motoren | |
DE3002856C2 (de) | ||
DE916982C (de) | Regelvorrichtung fuer Brennkraftmaschinenvergaser | |
DE942952C (de) | Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung | |
DE2603322C2 (de) | Zündzeitpunktverstellvorrichtung | |
DE7135765U (de) | Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der Ansaugluft von gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen | |
DE823362C (de) | Betaetigungseinrichtung fuer Hilfsvorrichtungen, welche nur unterhalb einer bestimmten Temperaturgrenze arbeiten sollen, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen | |
AT248801B (de) | Einrichtung zur Verbesserung der Speisung von Vergaserbrennkraftmaschinen und zur Verminderung ihrer Abgabe von giftigen Gasen | |
CH617750A5 (de) | ||
DE1476154C (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen |