DE2312693C2 - Kaltstartvorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kaltstartvorrichtung für Brennkraftmaschinen

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DE2312693C2 DE2312693A DE2312693A DE2312693C2 DE 2312693 C2 DE2312693 C2 DE 2312693C2 DE 2312693 A DE2312693 A DE 2312693A DE 2312693 A DE2312693 A DE 2312693A DE 2312693 C2 DE2312693 C2 DE 2312693C2
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

verbunden. Parallel zudem Starthilfskanal 11 verläuft in dem Vergaserrohrkörper 10 ein Kanal 21, der Ober eine Luftdüse 22 mit der Atmosphäre und über drei im Abstand voneinander angeordnete Bohrungen 23, 24 und 250 mit dem Starthilfskanal 11 in Verbindung steht In die Bohrung 250 ragt df« spitze Ende einer in einem Gewinde 252 geführten und in ihrer Lage von einer Druckfeder 253 gehaltenen Einstellschraube 251. Ein weiterer Kanal 25 im Vergaserkörper 10 mündet mit einem Ende in den Kanal 21 auf einer Höhe oberhalb des Kraftstoffhiveausi sein anderes Ende mündet über eine Zumeßdüse 26 unterhalb des normalen Kraftstoffniveaus in die Schwimmerkammer 12. Eine vierte Bohrung 27 mündet oberhalb des normalen Kraftstoffniveaus in den Starthilfskanal 11 und ist über einen Kanal 28 mit einer Zumeßdüse 29 unterhalb des normalen Kraftstoffhiveaus mit der Schwimmerkammer 12 verbunden.
Auf einer Welle 31, die quer durch den Starthilfskanal 11 verläuft, befindet sich eine exzentrisch gelagerte Drosselklappe 30, so daß der Luftstrom im Starthilfskanal 11 diese in Schließstellung zu drücken jocht. In dem Vergaserkörper 10 ist eine einstellbare Anschlagschraube 350 in eine Gewindebohrung 351 eingeschraubt und in ihrer Lage durch eine Druckfeder 352 gehalten. Ein Umfangsteil der Drosselklappe 30 kommt in Schließstellung in Anlage an das innere Ende der Anschlagschraube 350. In dieser Stellung befindet sich ein anderes Umfangsteii der Drosselklappe 30 gerade unterhalb der Düse 24.
Auf der Drosselklappenwelle 31 ist ein Hebel 32 drehbar gelagert, desseh eines Ende 33 mit einem temperaturempfindlicheii Organ 88, 89 gekoppelt ist und dessen anderes Ende 34 mit einer Kerbe 35 versehen ist. Das Ende 33 trägt einen Mitnehmer, der an dem Profil eines Nocken? angreift. Das temperaturempfindliche Glied spricht auf die Wassertemperatur der Brennkraftmaschine, eine elektrische Heizvorrichtung oder dergl. an und enthält eine temperaturempfindliche Kapsel, die mit Wachs oder einem anderen Material mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten gefüllt ist und bei Temperaturerhöhung eine Drehung des Nockens und damit des Hebels 32 in Schließrichtung der Drosselklappe 30 bewirkt.
Ein Kniehebel 36 ist an seinem Knie mit der Drosselklappenwelle 31 fest verbunden. Das der Kerbe 35 nahe Ende des Kniehebels 36 trägt einen Ansatz 37, der in die Kerbe 35 hineinverläuft und diese nur zu einem Teil ausfüllt. Der Kniehebel 36 ist durch eine Feder in Öffnungsrichwng der Drosselklappe 30 gegen den Hebel 32 vorgespannt und der Ansatz 37 so in Anlage an dem betreffenden Ende der Kerbe 35 gehalten. Durch die Kerbe 35 und den Ansatz 37 wird zwischen dem an dem Hebel 32 angreifenden temperaturempfindlichen Glied und der mit dem Kniehebel 36 fest verbundenen Gemischdrosselklappe 30 eine Verbindung mit totem Gang gebildet. Das Ende
38 des Kniehebels 36 ist mit einer nur angedeuteten Verbindungsstange verstiftet, die mit dem freien Ende
39 eines weiteren Hebels 40 verstiftet ist, der an einer Welle 41 befestigt ist und von dieser radial verläuft, an welcher eine Luftklappe 42 angebracht ist. Die Welle 41 verläuft durch den Starthilfskanal 11 und ist gegenüber der Mitte der Luftklappe 42 so versetzt, daß der Luftstrom durch den Starthilfskanal Il die Luftklappe 42 in Offenstellung zu drücken sucht. In Schließrichtung befindet sich ein Umfaiigsteil der Luftklappe 42 gerade oberhalb der vierten Düse 27. Durch die an dem Kniehebel 36 angreifende Feder werden die Gemischdrosselkiappe 30 in Öffnungsrichtung und über. die Verbindungsstange die Luftklappe 42 in Schließrichtung vorgespannt
Die vorstehend beschriebene Kaltstartvorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei kalter Brennkraftmaschine wirkt das temperaturempfindliche Organ 88,89 so auf den Hebel 32, daß die Drosselklappe 30 unter der Wirkung des federbelaste-
!0 ten Kniehebels 36 ihre offene Stellung einnimmt Gleichzeitig wird die Luftklappe 42 durch die Verbindungsstange und.deq Hebel 40 in Schließstellung gehalten. Beim Anwerfen der Brennkraftmaschine behalten die beiden Klappen 30^ 42 ihre Stellungen.
Unter dem von der Brennkraftmaschine ausgeübten Sog wird durch die Bohrung 27 Kraftstoff und durch die Bohrungen 23 und 24 aus dem Kanal 21 ein Luft-Kraftstoff-Gemisch in den Starthilfskanal 11 eingesaugt
Wenn der Motor mit eigener Kr? ft zu laufen beginnt, bewirkt der erhöhte Sog ein öffnen der Luftklappe 42 und ein Schließen der Gemischdrosselklappe 30, soweit diese Bewegung von der Kerbe 35 zugelassen wird. Dabei hängt die Verstellung der Klappenventik 30, 42 von der Temperatur der Brennkraftmaschine ab. Eine teilweise öffnung der beiden Klappenventile führt zu einer Druckerhöhung in dem Teil des Starthilfskanals 11, der sich zwischen der Drosselklappe 30 und der Luftklappe 42 befindet so daß die Kraftstoffzufuhr durch die Bohrung 27 unterbrochen wird. Der Durchmesser dieses Teils muß groß genug sein, um sicherzustellen, daß die Kraftstoffzufuhr über die Bohrung 27 auch noch anhält, wenn sich die Luftklappe 42 öffnet. Mit zunehmender Temperatur der Brennkraftmaschine wird der Hebel 32 verstellt und ermöglicht am Ende das Schließen der Drosselklappe 30.
Änderungen des Luft- und Kraftstoffbedarfs im Leerlauf werden durch Verstellung der Einstellschraube 251 und der Anschlagschraube 350 vorgenommen. Ds durch können sich weitere Leerlauf-Einstellmittel erübrigen.
Bei der in Fig.2 bis 5 dargestellten zweiten Ausführung der Kaltstartvorrichtung ist ein Vergaserkörper 50 mit einem senkrecht abgewinkelten Starthilfskanal 51 versehen und verläuft im wesentlichen horizontal; das Auslaßende 53 ist mit dem Ansaugkanal der Brennkraftmaschine und das Einlaßende 52 mit einem Luftfilter verbunden.
Das Brennstoffzufuhrsystem enthält zunächst zwei öffnungen 54 und 55 im Rohrkörper 50, die über getrennte Leitungen an eine Schwimmerkammer eines Versasers angeschlossen sind. Die öffnung 54 ist über eine Kraftstoffzumeßdüse 56 mit einem Ende eines Kraftstoff-Zufühningskanals 57 im Vergtserkörper 50 verbunden, das in den Starthilfskanal 51 im Bereich des Winkels über eine weitere Zumeßdüse 58 mündet. Das andere Ende des Kanals 57 ist über zwei weitere Bohrungen 59 ur.d 60 zwischen dem Winkel und dem Auslaßende 53 mit dem Starthilfskanal 51 verbunden. Eine Einstellschraube 61 steuert die Zufuhr von Gemisch aus dem Kraftstoff-Zuführufcgsicanal 57 zu einer Bohrung 62, die stromab von den Bohrungen 59 und 60 in den Starthilfskanal 51 mündet. Die Öffnung 55 steht über eine woitere (nicht gezeigte) Zumeßdüse neben der Zumeßdüse 58 mit dem Starthilfskanal 51 in Verbindung.
Eine Gemischdrosselklappe 70 ist auf einer Welle 71
befestigt, welche durch den Starthilfskanal Sl verläuft und gegen die Mitte der Drosselklappe 70 versetzt ist, so daß der Luftstrom in dem Starthilfskanal 51 die Drosselklappe 70 in Schließstellung drückt. In dieser Stellung befindet sich der der Düse 60 nächste Umfangsteil der Drosselklappe 70 stromab von der Bohrung 59. In eine Ausnehmung 72 in dem Vergaserkörper 50 (Fig.3, 4) oberhalb des Starthilfskanals 51 ragt die Welle 71 durch eine Bohrung 73, die an dem dem Starthilfskanal 51 abgewandten Ende in einer Gegenbohrung 75 eine darin zentrierte, die Welle 71 umgebende Buchse 74 aufnimmt. Auf der Buchse 74 ist ein Hebel 76 drehbar gelagert. Ein weiterer Hebel 77 ist an dem der Drosselklappe 70 abgewandten Ende der Welle 71 befestigt; er weist einen seitlich verlaufenden Finger 83 auf. Der Hebel 76 trägt einen Ansatz 78, der in eine bogenförmige Kerbe 79 am Umfang des Hebels 77 ragt. Der Ansatz 78 wird von einer Torsionsfeder 80, welche die Buchse 74 umgibt und an einem Teil 81 des
unknu 77 u»r«~»:~« :_· _: 17 ι., j ν u_ 70
I ΐν.ΙΛ.Ιβ Il L/dt.3llgl 131, AU CIIIWIIl LiIIUi; UCI IWl L/V la
gedrückt. Eine zweite Torsionsfeder 82 ist mit einem Ende an dem Hebel 76 und mit ihrem anderen Ende am Vergaserkörper 50 befestigt; sie drückt den Hebel 76 in Schließrichtung der Drosselklappe 70, während die Feder 80 den Hebel 77 gegen den Hebel 76 in Offenstellung der Drosselklappe 70 drückt.
Auf einer im Vergaserkörper 50 befestigten Hohlwelle 85 ist ein Mitnehmer gelagert, dem der Hebel 76 als Nocken zugeordnet ist. Der Mitnehmer 84 hat einen Ansatz 86, an dem ein Ringflansch 87 einer Stange 88 angreift, die über den Hebel 77 hinweg mit einem temperaturempfindlichen Glied in Form einer Kapsel 89 verbunden ist. Die Kapsel 89 drückt bei einer Temperaturerhöhung der Brennkraftmaschine die Stange 88 gegen die Wirkung einer an dem Ringflansch 87 angreifenden Spiralfeder 90 von sich weg; dabei ist durch die Torsionsfeder 82 gewährleistet, daß der Hebel 76 der Bewegung des Ringflansches 87 in .Schließrichtung der Drosselklappe 70 folgt.
Stromauf von der Gemischdrosselklappe 70 ist eine Luftklappe 91 im Starthilfskanal 51 auf einer Welle 92 angeordnet. Die Welle 92 verläuft durch den Starthilfskanal 5! und ist gegenüber der Mitte der Luftklappe 91 versetzt, so daß der Luftstrom in dem Starthilfskanal 51 die Luftklappe 91 in Offenstellung zu drücken sucht. In der Ausnehmung 72 trägt die Welle 92 einen Hebel 93 (Fig.3) mit einem Ansatz 94, der im Abstand von der Welle 92 angeordnet ist und in Offenstellung der Gemischdrosselklappe 70 durch Angriff an dem Finger 83 die Luftklappe 91 geschlossen hält. Der Hebel 77 trägt einen Federfinger 95, beispielsweise eine Drahtlänge, der beim Schloßen der Gemischdrosselklappe 70 an der anderen Seite des Ansatzes 94 angreift und dafür sorgt, daß der Schließbewegung der Gemischdrosselklappe 70 eine Öffnungsbewegung der Luftklappe 91 folgt.
Dabei sind die Gemischdrosselklappe 70 und die Luftklappe 91 über den Hebel 77 bzw. über dessen Finger 83 durch die Torsionsfeder 80 in Öffnungsrichtung bzw. Schließrichtung vorgespannt. Die Kapsel 89 greift über die Stange 88, den Ringflansch 87 und den Mitnehmer 84 an dem Hebel 76 an, der mit seinem Ansatz 78 durch die Kerbe 79 des Hebels 77 über eine Verbindung mit totem Gang an der Welle 71 der Gemischdrosselklappe 70 angreift.
Diese Kaltstartvorrichtung arbeitet im wesentlichen wie die vorstehend im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebene erste Ausführung der Kaltstartvorrichtung.
In Fig.5 ist eine Abwandlung der Kaltstartvorrichtung nach F i g. 2 bis 4 gezeigt, bei der die bogenförmige Länge der Kerbe 79 mit steigender Temperatur der Brennkraftmaschine verringert wird und umgekehrt.
Dazu ist ein abgewandelter Hebel 96 mit einem seitlichen Finger 97 und einem Federfinger 100 an dem vom Starthilfskanal 51 entfernten Ende der Welle 71 befestigt. Vom Umfang des Hebels % stehen zwei in einem Winkelabstand angeordnete Vorsprünge 98 und 99 in Richtung auf die Drosselklappe 70 vor. Die Finger 97 und 100 verlaufen an gegenüberliegenden Seiten eines Ansatzes 94 an einem von der Welle 92 der Luftklappe 91 getragenen Hebel 93. Eine Anschlag-JO schraube 101 bildet einen einstellbaren Anschlag für die Gemischdrosselklappe 70.
Der Vorsprung ragt in eine Kerbe 102 in einem
schwimmend gelagerten Hebel 103. deren Ausdehnung durch einen Hebel 104 bestimmt wird, der an einem
Ende einen Schlitz 105 hat und mit dem anderen Ende
106 an dem Vergaserkörper 50 verstiftet ist. Ein Ansatz
107 an dem Hebel 103 ragt in den Schlitz 105, und ein weiterer Ansatz 108 liegt an dem Mitnehmer 84 an. Bei Drehung der Welle 7ί findet eine Relativbewegung
•w zwischen den Hebeln 103, 104 statt; dabei ändert sich die Bogenlänge der durch die Hebel 103 und 104
bestimmten Kerbe 102 in der Weise, daß sie sich beim
Schließen der Gemischdrosselklappe 70 verringert. Der Hebel 32 bzw. 76 kann auch von Hand statt
automatisch durch das temperaturempfindliche Glied betätigt werden. Es braucht auch nur eine Kraftstoff-Zuführungsdüse in den Starthilfskanal 11 bzw. 51 zu führen (eine der Bohrungen 23 oder 24 bzw. 59 oder 60). Bei Wegfall der Bohrung 250 oder 62 würde die Bohrung 21
bzw. 57 an ihrem Ende geschlossen sein. Statt an der Gemischdrosselklappe 70 anzugreifen, kann die Anschlagschraube 350 auch mit dem Hebel 77 zusammenwirken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Patentansprüche: und ein toter Gang in dem Hebelgestänge verhindert dabei eine Öffnung der Luftklappe; bei Oberschreiten
1. Kaltstartvorrichtung für Brennkraftmaschinen eines vorgegebenen öffnungswinkels der Drosselklapmit einem Starthflfskanal, in dem von stromauf nach pe wird der tote Gang überwunden und auch die stromab eine Luftklappe, ein Brennstoffzuführsy- 5 Luftklappe geöffnet
stem und eine Gemischdrosselklappe angeordnet Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
sind und die Luftklappe automatisch beim Schließen automatisch arbeitende Kaltstartvorrichtung der einder Gemischdrosselklappe öffnet, wobei die Verstel- gangs genannten Art zu schaffen, die der Brennkraftmalung wenigstens einer der beiden Klappen in schine ein Gemisch, zuführt, mit dem diese im normalen Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinentempe- 10 Betrieb mit geringerer Geschwindigkeit läuft und das ratur gesteuert wird, dadurchgekennzeich- magerer ist,, als bisher für notwendig gehalten wurde,
net, daß die Luftklappe (42, 91) und die Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
Drosselklappe (30, 70) federnd in SchÜeßrichtung daß die Luftklappe und die Drosselklappe federnd in bzw. Öffnungsrichtung vorgespannt sind und das Schließrichtung bzw. Öffnungsrichtung vorgespannt temperaturabhängige Glied (88, 89) über eine 15 sind, und das temperaturabhängige Glied über eine Verbindung mit totem Gang (35,37 bzw. 78,79 bzw. Verbindung mit totem Gang an der Drosselklappe 102,94) an der Drosselklappe (30,70) angreift angreift
2. Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Dabei kann die Verbindung mit totem Gang von gekennzeichnet, daß die Verbindung mit dem toten einem lose auf der Drosselklappenwelle gelagerten, von Gang (33, 37) von einem lose auf der Drosselklap- 20 dem temperaturabhängigen Organ beaufschlagten Hepenwelle (31,VS) gelagerten, von dem temperaturab- bei sowie einem fest mit dieser Welle verbundenen hängigen Organ (88, 89) beaufschlagten Hebel (32) weiteren Hebel gebildet sein und der tote Gang mil sowie einem fest mit dieser Welle (31, 71) zunehmender Temperatur der Brennkraftmaschine verbundenen Hebel (36) gebildet ist abnimmt und umgekehrt
3. Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch 25 Der Starthilfskanal mit gekoppelten, automatisch in gekennzeichnet daß der tote Gang (35,37 bzw. 78, Abhängigkeit vom Sog der laufenden Brennkraftma-79 bzw. 102, 94) mit zunehmender Temperatur der schine verstellbaren ijnd durch Vorspannung in Brennkraftmaschine abnimmt und umgekehrt definierte Ausgangsstellungen einstellbaren Stellorganen und mit einem Brennstoffzufuhrsystem bewirkt, daß
30 die Gemischzufuhr zur Brennkraftmaschine beim
Anlassen und beim Warmlaufen an den jeweiligen Betriebszustand angepaßt ist, und zwar unabhängig von
Die Erfindung .betrifft eilte Kaltüjrtvorrichtung für deren jeweiligem Belastungszustand. Dadurch wird
Brennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des An- erreicht, daß die Brennkraftmaschine mit niedrigerer
Spruchs 1. 35 Geschwindigkeit und mit einem mageren Gemisch
Eine bekannte Kaltstartvorrichtung dieser Art betrieben werden kann als bisher für notwendig
(GB-PS 8 33 178) enthält einen parallel zum Hauptan- gehalten wurde.
saugkanal eines Vergasers verlaufenden Starthilfskanal, Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
der stromab von der Hauptdrosselklappe in den Figuren dargestellt und werden nachfolgend an Hand
Hauptansaugkanal mündet und von stromauf nach -to der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrie-
stromab eine Luftklappe, die willkürlich betätigbar ist ben. Es zeigt
oder unter der Einwirkung eines temperaturempfindli- F i g. 1 eine schematische Ansicht eines ersten
chen dieses steht, ein Brennstoffzufuhrsystem und eine Ausführungsbeispiels der Kaltstartvorrichtung nach der
Gemischdrosselklappe enthält, die über Hebelgestänge Erfindung;
einerseits mit der Luftklappe und andererseits mit der 45 F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausfüh-
Hauptdrosselklappe gekoppelt ist. Die Einrichtung ist rungsbeispiel der Kaltstartvorrichtung nach der Erfin-
dabei so getroffen, daß die Luftklappe beim öffnen der dung;
Gemischdrosselklappe automatisch schließt. Die An- F i g. 3 eine teilv/eise geschnittene Draufsicht auf die Ordnung arbeitet so, daß während des Startvorgangs die Kaltstartvorrichtung nach F i g. 2;
Luftklappe willkürlich geschlossen und dadurch die so F ig. 4 einen Schnitt entlang der Drosselklappenwelle Gemischdrosselklappe offen gehalten wird, daß aber durch die Kaltstartvorrichtung nach F i g. 2; und
nach dem Anlaufen der Brennkraftmaschine die Fig.5 eine auseinandergezogene perspektivische Luftklappe und die Gemischdrosselklappe in dem Maße Ansicht der Luftklappe und der Drosselklappe und ihrer geöffnet bzw. geschlossen werden, in dem sich die Verbindungselemente bei einer abgewandelten Ausfüh-Brennkraftmaschine erwärmt. Die Verbindung zur 55 rung der Kaltstartvorrichtung nach F i g. 2.
Hauptdrosselklappe gestattet in deren Vollaststellung F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erste Ausfüheine zusätzliche Öffnung der Gemischdrosselklappe rung der Kaltstartvorrichtung mit einem Vergaserkörunabhängig von der jeweiligen Einstellung der Luftklap- per 10, der einen Starthilfskanal 11 bestimmt, der mit pe. einer konventionellen Schwimmerkammer 12 in Verbin-Eineähnliche Einrichtung ist bei Vergasern mit einem 60 dung steht. Der Vergaserkörper 10 ist durch einen Ansaugkanal und einer Starterklappe bekannt (DD-PS Ringflansch 13 mit dem Ansaugkanal einer Brennkraft-691). Die willkürlich betätigbare Starterklappe ist darin maschine verbunden.
mit der ebenfalls willkürlich betätigbaren Drosselklappe Das Brennstoffzufuhrsystem besteht aus der durch ein Hebelgestänge in der Weise verbunden, daß Schwimmerkammer 12, dem Schwimmer 14, einem bei willkürlicher Schließung der Starterklappe die 65 Kraftstoffeinlaßventil 18 und einer Kraftstoffzufuhrlei-Drosselklappe zwangsläufig um einen geringen Winkel «Jng 19.
geöffnet wird. Bei willkürlicher Betätigung der Drossel- Der Raum über dem Kraftstoff in der Schwimmer-
klaDDe öffnet sich ein Luftventil in der Starterklappe, kammer 12 ist über einen Kanal 20 mit der Atmosphäre
DE2312693A 1972-03-16 1973-03-14 Kaltstartvorrichtung für Brennkraftmaschinen Expired DE2312693C2 (de)

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DE2312693A1 DE2312693A1 (de) 1973-09-27
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DE (1) DE2312693C2 (de)
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