DE3508316C2 - Vorrichtung zum Absaugen von Farbnebeln aus Farbspritzkabinen mit einem in Mittel- und Seitenkammern unterteilten Filtergehäuse - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Farbnebeln aus Farbspritzkabinen mit einem in Mittel- und Seitenkammern unterteilten Filtergehäuse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Farbnebeln aus Farbspritzkabinen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE 32 01 946 A1, wobei im bodenseitigen Bereich der Seitenkammern der Wasservorhang erzeugt wird. Ein Teil des Farbnebels wird bereits beim Durchsetzen des Wasservorhangs nieder­ geschlagen und in eine Auffangwanne geleitet. Der andere Teil durchströmt die Trockenfilter, so daß weitgehend gereinigte Abluft den Ventilator verläßt. Obwohl eine kombinierte Trocken- und Naßfilterung vorliegt, ist die Arbeitsweise unzureichend. Nach verhältnismäßig geringer Laufleistung gelangen nämlich schon mit Wasser angerei­ cherte Farbstoffe in die Trockenfilter, was zu einer schnellen Zusetzung derselben führt. Verbunden damit ist eine häufige Auswechselung der Trockenfilter.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorausgesetzten Art in einfacher Weise so auszugestalten, daß der größte Teil des Farbne­ bels oder dergleichen bereits bei der Naßfilterung abge­ schieden wird und daß das Auswechseln der Filter in größeren Zeitabständen zu erfolgen hat.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Absaugen von Farbnebeln aus Farbspritzka­ binen von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Bei gleichen Baumaßen der Vorrichtung ist die Fläche des Wasservorhan­ ges erheblich vergrößert. Ein hoher Prozentsatz des Farbnebels gelangt auf diesen Wasservorhang und wird daher niedergeschlagen. Der die Lufteinlaßöffnungen bildende Schlitz sorgt für eine Zwangsströmung der mit dem Farbnebel angereicherten Luft im Bereich der Gehäuse­ wand. Sodann durchsetzt die vorgereinigte, mit Farbne­ beln behaftete Luft auch zum Teil den etwa in horizonta­ ler Ausrichtung verlaufenden Sprühwasserschleier. Das trifft auch für die unterhalb des Schlitzes in den unte­ ren Teil des Gehäuses eingesogene, mit Farbpartikeln angereicherte Luft zu. Der bei dieser Naßfilterung er­ zielte Prozentsatz der Abscheidung ist sehr hoch, so daß die Trockenfilter einer relativ geringen Zusetzung unter­ liegen. Das sieht in der Praxis so aus, daß eine Reini­ gung bzw. Auswechseln der Trockenfilter bedeutend weni­ ger häufig zu erfolgen hat. Die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung erhöht sich damit, ohne den Bauaufwand zu vergrößern. Damit auch die rückwandseitig eintretende, mit Farbnebeln gesättigte Luft einer wirksamen Filterung unterliegt, besitzen die Seitenkammern zur Rückwand des Gehäuses liegende Einlaßöffnungen für einen Nebenansaug­ strom. Der unterhalb der Einlaßöffnungen abgezweigte Luftstrom muß jedoch den etwa horizontalen Sprühwasser­ schleier durchsetzen. Eine Vergrößerung erhält der Was­ servorhang dadurch, daß sich die Überlaufrinne und Schlitz durchgehend über die Vorderwand und die beiden Seitenwände des Gehäuses erstrecken. Der Bauaufwand verringert sich dadurch, daß der Schlitz gebildet ist von der aufrecht gerichteten Überlappung der Abwinklung des Bodenauffangbleches über die untere Randkante der Gehäusewand. Vorhandene Bauteile werden daher mit zur Bildung des Schlitzes herangezogen. Ein flächenmäßig großer Sprühwasserschleier wird dadurch erzielt, daß die Breitstrahldüsen an rückseitig der Gehäusevorderwand verlaufenden Sprührohren angeordnet sind. Eine wirksame Trockenfilterung verbunden mit einer weitgehend gereinig­ ten Abluft wird dadurch erreicht, daß die Seitenkammern mittels Trockenfilter-Zwischenwände von der Mittelkammer abgetrennt sind. Sodann wird eine Einsparung von Herstel­ lungskosten dadurch verwirklicht, daß beiden Bodenauf­ fangblechen eine gemeinsame, unter der Mittelkammer angeordnete Auffangwanne mit bodenseitiger Ablaßöffnung zugeordnet ist, welche mit Farbabscheidebürsten ausge­ stattet ist. Für beide Seitenkammern genügt daher eine einzige Auffangwanne. Die Farbabscheidebürsten verhin­ dern, daß die abgeschiedenen Farbpartikel in den Wasser­ kreislauf gelangen und zu einem Zusetzen der Breitstrahl­ düsen und sonstigen Durchlaßöffnungen führen. Ein schnel­ les Entleeren der Auffangwanne ist durch die bodenseiti­ ge Ablaßöffnung durchführbar. Bspw. kann diesem ein aufwärts gerichteter, um eine horizontale Achse schwenk­ barer Krümmer zugeordnet sein. Durch Umlegen des letzte­ ren läßt sich dann bereits das Entleeren erreichen. Bedienungstechnische Vorteile ergeben sich dann noch dadurch, daß die in den Seitenkammern angeordneten Trocken­ filter aus rahmengefaßten, etwa horizontal und unter­ halb der rückwandseitigen Einlaßöffnungen liegenden Filtermatten bestehen. Der entsprechende Filterwechsel ist daher kurzfristig durchführbar. Ferner erweist es sich als vorteilhaft, daß den Breitstrahldüsen ein von der Rückwand schräg abfallend zur Auffangwanne reichen­ des Wasserleitblech gegenüberliegt. Auf dieses trifft der Sprühwasserschleier auf. Er ist daher über seine ganze Länge nahezu unverfälscht. Weiterhin erweist es sich arbeitstechnisch von Vorteil, eine synchron zum Ventilator angetriebene Wasserumwälzpumpe vorzusehen.
Arbeitet der Ventilator mit höherer Drehzahl, so steigt gleichzeitig synchron die Leistung der Wasserumwälzpumpe an. Es ist damit gewährleistet, daß sowohl der Wasservor­ hang als auch der Sprühwasserschleier genügend groß sind. Der entsprechende Wasservorrat wird der Auffangwan­ ne entnommen. Diese ist in vorteilhafter Weise zwischen den rückversetzten Füßen der Gehäusevorderwand seitenge­ führt und herausziehbar, welche Auffangwanne bspw. zum Zwecke der Reinigung in die Auszugsstellung gebracht wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausge­ stalteten Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Ausschnitt V der Fig. 1.
Die in einer Farbspritzkabine bzw. Farbspritzraum unter­ gebrachte Vorrichtung besitzt ein kastenartiges Filterge­ häuse 1. Dieses setzt sich aus einer Mittelkammer 2 und zwei beiderseits derselben angeordnete Seitenkammern 3 und 4 zusammen.
Im einzelnen beinhaltet das Filtergehäuse vertikal ausge­ richtete Füße 5, 6, 7, 8, welche durch horizontale Rah­ menstreben 9, 10, 11, 12 untereinander verbunden sind. Die beiden oberen äußeren Rahmenstreben 11 setzen sich in Verlängerungen 11′ fort, die sich an einer Wand 13 der Spritzkabine abstützen und so für einen rückwandsei­ tigen Abstand des Filtergehäuses 1 zur Wand 13 sorgen.
Auf einem Bodenblech 14 der Mittelkammer 2 ist ein Venti­ lator 15 festgelegt. Dessen Blasstutzen überragt die Gehäusedecke 16 der Mittelkammer 2 und setzt sich in ein Abluftrohr 17 fort. Die Gehäusedecke 16 beinhaltet einen abnehmbaren, mit einer Handhabe 18 ausgestatteten Deckel 19. Seinen Antrieb erhält der Ventilator 15 durch einen Elektromotor 20. Es kann sich hierbei um einen regelba­ ren Antrieb handeln. Die Ventilatorwelle 21 treibt über einen Riementrieb 22 eine auf dem Bodenblech 14 befestig­ te Wasserumwälzpumpe 23 an. Deren Zulaufleitung 24 ragt in eine unterhalb der Mittelkammer 2 angeordnete Auffang­ wanne 25. Dieselbe ist an ihren beiden oberen Längsrän­ dern an Winkelschienen 26 der Füße 6, 7 geführt. Die beiden vorderen Füße 6, 7 sind rückversetzt, um einen leichteren Zugang zur Auffangwanne 25 zu haben. Die Auffangwanne 25 besitzt vorderseitig eine mittlere boden­ seitige Ablaßöffnung 27, die sich in einen winkelförmi­ gen Rohrstutzen 28 fortsetzt. Dessen längerer Schenkel überragt den oberen Rand der Auffangwanne. Der Rohrstut­ zen 28 ist umlegbar, so daß nach Abnahme des ihn ver­ schließenden Deckels 28′ die Auffangwanne 25 entleerbar ist.
In der Auffangwanne 25 sind zwei parallel zueinander in Auszugsrichtung verlaufende Farbabscheidebürsten 29 vorgesehen. Auf diese Weise wird die Auffangwanne in drei Einzelkammern unterteilt, wobei den beiden äußeren Einzelkammern ebenfalls verschließbare Ablaßöffnungen 30 zugeordnet sind. Die vorerwähnte Leitung 24 taucht dabei in die mittlere Einzelkammer ein.
Die beiden Seitenkammern 3, 4 sind identisch ausgebil­ det, so daß die nachstehende Beschreibung einer Seiten­ kammer auf beide Seitenkammern zutrifft. Jede Seitenkam­ mer 3, 4 besitzt eine Vorderwand 31, eine Seitenwand 32 und eine Rückwand 33. In letzterer befinden sich Einlaß­ öffnungen 34 für einen in Fig. 4 veranschaulichten rück­ wandseitigen Nebenansaugstrom. Den Einlaßöffnungen 34 ist ein vertikal ausgerichtetes Trockenfilter 35 zugeord­ net. Bezüglich desselben kann es sich um ein Faservlies handeln, welches in geeigneter Weise gehaltert ist, so daß der Saugstrom des Ventilators 15 zu keinem Herauslö­ sen desselben führt.
Getrennt sind die Seitenkammern 3, 4 mittels Trockenfil­ ter-Zwischenwände 36 von der Mittelkammer 2. Auch hier besteht eine entsprechende Festlegung der Trockenfilter- Zwischenwände 36, so daß sie im Bedarfsfall ebenfalls leicht auswechselbar sind. Die Trockenfilter-Zwischenwän­ de 36 nehmen jedoch nur einen Teilbereich der Quer­ schnittsgröße der Mittelkammer 2 ein. Der restliche Bereich wird verschlossen von Trennwänden 37.
Einen bodenseitigen Abschluß erhalten die Seitenkammern durch etwa horizontal und unterhalb der rückwandseitigen Einlaßöffnungen 34 liegende Filtermatten 38. Dieselben sind beidseitig von Rahmen 39 und 40 gefaßt. Die Rahmen 39, 40 weisen ein Durchlaßgitter auf und sind mittels Flügelmuttern 41 festgelegt, die eine schnelle Filtermat­ ten-Auswechselung erlauben (s. Fig. 5).
Unterhalb jeder Seitenkammer 3, 4 befindet sich ein von der Rückwand 33 ausgehendes, schräg abfallendes Wasser­ leitblech 42. Diesem liegt ein über die Vorderwand 31 hinausreichendes Bodenauffangblech 43 gegenüber derart, daß es weniger geneigt verläuft als das Wasserleitblech 42 und auf einer höheren Ebene gegenüber diesem angeord­ net ist. Das Bodenauffangblech 43 ist mit einer Abwink­ lung 44 versehen, welches die untere Randkante der Vor­ derwand 31 überlappt. Auf diese Weise wird ein Schlitz 45 gebildet. Die Abwinklungen 44 beider Bodenauffangble­ che 43 sind im Bereich der Mittelkammer 2 durch einen Zwischenabschnitt 46 verbunden, der bis zur Vorderwand 47 der Mittelkammer 2 reicht. Die Abwinklungen 44 setzen sich auch im Bereich der Seitenwände 32 der Seitenkam­ mern 3, 4 in Abschnitte 48 fort unter Bildung eines Schlitzes am unteren Rand der Seitenwände 32. Die Ab­ schnitte 48 verlaufen abgewinkelt und enden oberhalb der Bleche 42, 43. Unterhalb derselben erstrecken sich zur Auffangwanne 25 abfallende Wasserauffangbleche 49.
Rückwandseitig der Gehäusevorderwand 31 verlaufen Breit­ strahldüsen 50 aufweisende Sprührohre 51. Dieselben werden von einer Speiseleitung 52 der Umwälzpumpe 23 versorgt. Ferner versorgt die Speiseleitung 52 eine am oberen Gehäuserand angeordnete Überlaufrinne 53. Diese erstreckt sich über den Bereich der Seitenwände 32 und über die Vorderwände 31, 47 des Gehäuses 1. Die Überlauf­ rinne 53 weist eine unterseitige Ausströmöffnung 54 auf, so daß das aus dieser ausfließende Wasser einen über die ganze Höhe der Gehäusewand reichenden Wasservorhang W bildet.
Die Seitenkammern 3, 4 sind von Deckeln 55, 56 verschlos­ sen, welche auch die Überlaufrinne 53 überfangen.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Wird der Antrieb der Vorrichtung eingeschaltet, so erzeugt der Ventilator 15 in der Mittelkammer 2 einen Unterdruck, so daß sich die aus Fig. 4 ersichtliche Luftströmung ergibt. Ferner wird durch den Ventilator 15 die Wasserumwälzpumpe 23 angetrieben. Hierdurch wird sowohl der Überlaufrinne 53 als auch den Sprührohren 51 Wasser zugeleitet. Das aus der Ausströmöffnung 54 der Überlaufrinne 53 gelangende Wasser erzeugt den Wasservorhang W, während das aus den Breitstrahldüsen 50 austretende Wasser einen etwa hori­ zontalen Sprühschleier S bildet. Das ablaufende Wasser des Wasservorhanges W tritt in den Schlitz 45 ein und läuft von dort über die Bleche 42, 43 auf die Wasserauf­ fangbleche 49, von wo aus das Wasser in die Wasserauf­ fangwanne 25 geleitet wird.
Findet nun ein Farbspritzen in der Farbspritzkammer statt, so trifft ein hoher Prozentsatz des Farbnebels bereits auf den Wasservorhang W und wird dadurch abge­ schieden. Der übrige Farbnebel durchläuft die Vorrich­ tung in Pfeilrichtung (s. Fig. 4), wobei er auch den horizontalen Wassersprühschleier S durchsetzt. Wobei aber der rückwandseitige Nebenansaugstrom nur teilweise einer Naßfilterung unterliegt. Die übrige, mit Farbparti­ kelchen angereicherte Luft durchwandert die entsprechen­ den Trockenfilter, so daß weitgehend gereinigte Abluft die Vorrichtung verläßt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Absaugen von Farbnebeln aus Farb­ spritzkabinen, mit einem Filtergehäuse, welches eine Mittelkammer mit darin angeordnetem Ventilator und zwei beiderseits der Mittelkammer angeordnete Seitenkammern mit darin befindlichen Trockenfiltern ausbildet, wobei unterhalb der Trockenfilter seitenkammerseitige Luftein­ laßöffnungen vorgesehen sind, mit diesen jeweils zugeord­ netem Wasservorhang, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Wasservorhang (W) ausgehend von einer am oberen Gehäuserand angeordneten Überlaufrinne (53) über die ganze Höhe der Außen-Gehäusewände, und zwar an der Vor­ derwand und den beiden Seitenwänden, an diesen herunter­ laufend erstreckt und in einen nach oben offenen, Luft­ einlaßöffnungen bildenden Schlitz (45) einläuft, der durch aufrecht gerichtete Abwinklungen (44, 48) so gebil­ det wird, daß sich die unteren Randkanten der Gehäusewän­ de (31, 32) mit den Abwinklungen aufwärts gerichtet überlappen, so daß sich eine Zwangsströmung der mit Farbnebel angereicherten Luft im Bereich der Gehäusewän­ de (31, 32) ergibt, wobei das Wasser des Wasservorhanges durch den Schlitz (45) auf das Bodenauffangblech (43) läuft und dem Schlitz (45) ein Sprühwasserschleier (S) rückseitig der Gehäusevorderwand (31) nachgeordnet ist, der in etwa horizontaler Ausrichtung, von Breitstrahldü­ sen (50) gebildet, sich über die Grundflächen der Seiten­ kammern (3, 4) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkammern (3, 4) zur Rückwand (33) des Gehäu­ ses liegende Einlaßöffnungen (34) für einen Nebenansaug­ strom besitzen.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Überlaufrinne (53) und Schlitz (45) durchgehend über die Vorderwand (31, 47) und die beiden Seitenwände (32) des Gehäuses (1) erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breit­ strahldüsen (50) an rückseitig der Gehäusevorderwand (31) verlaufenden Sprührohren (51) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkam­ mern (3, 4) mittels Trockenfilter-Zwischenwände (36) von der Mittelkammer (2) abgetrennt sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Boden­ auffangblechen (43) eine gemeinsame, unter der Mittelkam­ mer (2) angeordnete Auffangwanne (25) mit bodenseitiger Ablaßöffnung (27) zugeordnet ist, welche mit Farbabschei­ debürsten (29) ausgestattet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Seitenkammern (3, 4) angeordneten Trockenfilter aus rahmengefaßten, etwa horizontal und unterhalb der rück­ wandseitigen Einlaßöffnungen (34) liegenden Filtermatten (38) bestehen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Breit­ strahldüsen (50) ein von der Rückwand (33) schräg abfal­ lend zur Auffangwanne (25) reichendes Wasserleitblech (42) gegenüberliegt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine synchrone, zum Ventilator (15) angetriebene Wasserumwälzpumpe (23).
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die heraus­ ziehbare Auffangwanne (25) zwischen rückversetzten Füßen (6, 7) der Gehäusevorderwand seitengeführt ist.
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