DE750486C - Aus Blech hergestellte Gewindehuelse zum Einpressen in Isolierpressstoff - Google Patents

Aus Blech hergestellte Gewindehuelse zum Einpressen in Isolierpressstoff

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DE750486C
DE750486C DEH161515D DEH0161515D DE750486C DE 750486 C DE750486 C DE 750486C DE H161515 D DEH161515 D DE H161515D DE H0161515 D DEH0161515 D DE H0161515D DE 750486 C DE750486 C DE 750486C
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threaded sleeve
tongues
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pressed
sheet metal
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DEH161515D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Aus Blech hergestellte Gewindehülse zum Einpressen in Isolierpreß-stoff Gegenstand vorliegender Erfindung stellt eine aus Blech hergestellte Gewindehülse zum Einpressen in Isolierpreßstoff dar, deren Anwendung sieh gerade bei dem Schaltersockelhau vorteilhaft-auswirkt, da er einerseits sehr geringen Raum beansprucht und andererseits gegen Verdrehung und Herausziehen gut gesichert ist.
  • Es sind zwar schon aus Blech herbestellte Gewindehülsen oder Muttern bekanntgeworden, die eine viereckige Gestaltung aufweisen und bei denen die Gewindegänge für die Schraube durch die Blechstärke der Mutter gebildet werden. Diese bekannten Muttern haben den Nachteil, daß sie für kleine Abinessungen, insbesondere für den Schaltersockelbau, nicht verwendbar sind und weiterhin bei festem Anziehen der Schrauben die Gewindehülse aus der Preßmasse herausgezogen wird. Weiterhin sind Muttern bekanntgeworden, die aus einem massiven Material gedreht sind und am äußeren Umfang mit Anordnungen versehen sind, um ein Herausziehen der Muttern zu vermeiden. Diese Muttern sind ebenfalls für den Schaltersockelbau unpraktisch und bedingen eine teuere Herstellung.
  • Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Gewindehülse aus Blech hergestellt ist und am Umfang des Hülsenbodens mit ihm aus einem Stück bestehende Zungen vorgesehen sind, die rechtwinklig hierzu umgebogen und sowohl der Boden als auch die Innenflächen der Zungen mit Gewinde versehen sind. Dadurch, daß die Zungen abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig zum Hülsenboden abgebogen sind, wird erreicht, daß lange Schrauben verwendet werden können.
  • Uni eine unbedingt gute Befestigung der Gewindehülse in der Preßmasse zu erzielen, sind an den Seitenkanten der Gewindehülse Einbuchtungen, in welche sich beim Preßvorgang der Isolierstoff einpreßt, angeordnet, so daß eine absolut gute Befestigung in dein Isolierprefstofl erreicht wird. Schließlich können die in einer Richtung abgebogenen Zungen. die über den Isolierpreßstoff überstehende Enden aufweisen, zur Befestigung von Metallteilen auf dem Preßteil durch U mbiegen nach außen dienen.
  • Durch diese Gestaltungen und Anordnungen ist die Herstellung der Gewindehülse aus Blech äußerst einfach und billig. Sie gestatten ferner ein leichtes Einpressen in den Isolierpreßstoff und sichern die Gewindehülse gegen Verdrehung und insbesondere gegen ungewolltes Herausziehen aus dein Preßstoff.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung_dar-estellt, und zwar zeigen Fig. i die Gewindehülse im Aufriß in Ansicht, Fig. 2 die Gewindehülse im Seitenriß Fig. 3 die Gewindehülse im Grundriß in -%'11-,sieht.
  • Fig. @. und , flie Gewindehülse in Anwendung im Aufriß im Schnitt, Fig. 6 die Gewindehülse in Anwendung im Grundriß, Fig. 7 die Gewindehülse mit nach beiden Seiten angeordneten Zungen. Erfindungsgemäß wird die Gewindehülse aus dünnem Blech hergestellt, und an dein Boden a werden Zungen b, b1 in beliebiger Anzahl, vornehmlich jedoch drei, angeordnet, die rechtwinklig zum Hülsenboden nach unten (Fig.i und 2) wie auch nach oben (Fig.S) und schließlich abwechselnd nach oben und in entgegengesetzter Richtung nach unten (Fig. _I und 7) abgebogen werden.
  • In dein Hülsenboden a ist die Gewindeöffnung e vorgesehen, ferner ist auch an den Innenflächen der Zungen b,bl Gewinde angeordnet, so daß der Innendurchmesser der Gewindeöffnung e gleich dem Innendurchinesser zwischen den Zungen b bzw. b1 ist.
  • Durch diese Anordnung dienen auch gleichzeitig die Zungen b, b1 zur Führung der Befestigungsschraube f, wodurch dieser eine sehr lange Führung gegeben ist.
  • In die Zwischenräume - zwischen den Zungen b, b1 wird beim Preßvorgang der Isolierpreßstoff .1 eingedrückt, wodurch für die Gewindehülse eine unbedingt sichere und gute Befestigung gegen Verdrehung in dein IsolierpreßstoffA erzielt wird. An den Seitenkanten lt. bzw. an den Enden der Zungen b, bl sind Einbuchtungen oder Zacken b= zum Festhalten in dem Isolierpreßstoff A vorgesehen. Dadurch ist ein Herausziehen der Gewindehülse aus dem Isolierpreßstoff völlig ausgeschlossen. Die Enden Z der in einer Richtung ab-Zungen b können über den Isolierpreßstoff .1 überstehen und zur Befestigung von ?Metallteilen j o. dgl. durch Umbiegen nach außen dienen.
  • Auch können die Zungen b, b1 nach oben sowie nach unten vom Hülsenboden aus angeordnet sein, wodurch der Befestigungsschraube f noch eine weitere und somit be:-'Zere Führung gegeben ist. In diesem Falle sind die unteren Zungen b1 jeweils in dein Zwischenraum der oberen Zungen b angeordnet.
  • Diese Gestaltung und Anordnung der Ge-«-indehülsen hat die Vorteile, daß eine große !-"i-sparnis an -Material, billige Herstellung und äußerst einfache und sichere Befestigung in der Preßmasse erreicht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Blech hergestellte Gewindehülse zum Einpressen in Isolierpreßstoff, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfange des Hülsenbodens (a) mit ihm aus einem Stück bestehende Zungen (b, bl) vorgesehen sind, die rechtwinklig hierzu umgebogen und sowohl der Boden (a) als auch die Innenflächen der Zungen (b, b1) rnit Gewinde versehen sind (Fig. i und 2).
  2. 2. Gewindehülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (b, b1) abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig zum Hülsenboden (a) abgebogen sind.
  3. 3. Gewindehülse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten (h) der Zungen (b, b1) Einbuchtungen oder Zacken (b2) zum Festhalten in dem Isolierpreßstoff (A) vorgesehen sind.
  4. 4. Gewindehülse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Richtung abgebogenen Zungen (b) über den Isolierpreßstoff (A) überstehende Enden (i) auf«teisen, die zur Befestigung von Metallteilen (j) o. dgl. durch Umbiegen nach außen dienen (Fig. 4 und 5). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteiltrigsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Bauelemente der Feinmechanik von Richter und v: Voß, 2. Aufl. (i938), S. 52 bis 66.; Maschinenbau (i937), S. 517, Abb. i u.2; deutsche Patentschrift ..... Nr. 640 285; USA.-Patentschriften ..... - 2055443, 2 063 181, 685 821, 2 171 773.
DEH161515D 1940-02-06 1940-02-06 Aus Blech hergestellte Gewindehuelse zum Einpressen in Isolierpressstoff Expired DE750486C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US685821A (en) * 1901-03-14 1901-11-05 Henry B Newhall Expansion-shield.
US2055443A (en) * 1934-12-13 1936-09-22 United Carr Fastener Corp Nut member
US2063181A (en) * 1930-11-22 1936-12-08 Miller Glenmore Self-locking nut washer
DE640285C (de) * 1936-12-29 Robert Bosch Akt Ges Loesbare Verbindung zwischen zwei aufeinander senkrecht stehenden Teilen
US2171773A (en) * 1934-09-17 1939-09-05 Mertens Ernest K Von Fastening device

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