DE1192878B - Loesbare Rohrverbindung - Google Patents

Loesbare Rohrverbindung

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Publication number
DE1192878B
DE1192878B DEH47170A DEH0047170A DE1192878B DE 1192878 B DE1192878 B DE 1192878B DE H47170 A DEH47170 A DE H47170A DE H0047170 A DEH0047170 A DE H0047170A DE 1192878 B DE1192878 B DE 1192878B
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DE
Germany
Prior art keywords
screw
pipe
sleeve
pipe connection
connection
Prior art date
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Pending
Application number
DEH47170A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Haedrich
Ferdinand Degasper
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1192878B publication Critical patent/DE1192878B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0413Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Lösbare Rohrverbindung Die Erfindung geht aus von einer lösbaren Rohrverbindung für fluchtende Rohre mit einer Rohrhülse mit geschlitzten Endteilen, welche durch ein Klemmteil gegen die Innenwand je eines anzuschließenden Rohres festgeklemmt sind.
  • Es sind auch schon lösbare Rohrverbindungen bekanntgeworden, die aus zwei halbhülsenförmigen Teilen bestehen, wobei in den einen Teil eine Druckschraube eingeschraubt ist. Die Druckschraube dieser bekannten Konstruktion ist in der Länge kleiner als der Innendurchmesser der zu verbindenden Rohre. Einer der genannten halbhülsenförmigen Teile weist bei der bekannten Konstruktion in einer zu der Mittelebene senkrechten Richtung ein Durchgangsloch für den Durchgang des Schraubenkopfes der Druckschraube auf.
  • Es ist auch schon eine Rohrverbindungskonstruktion bekanntgeworden, bei der durch den Anzug eines Klemmstückes ein geschlitzter Hülsenteil an das zu verbindende Rohr gepreßt wird, wobei die Schraube, die den Klemmteil in den geschlitzten Hülsenteil hineinzieht, nicht über die Rohrverbindungskonstruktion hinausragt. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Rohrverbindungskonstruktion für senkrecht zueinander stehende Rohre.
  • Gegenüber diesem Bekannten besteht die Aufgabe der Erfindung darin, Rohrverbindungen der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern, daß die Verbindung keine über den Rohraußendurchmesser vorstehenden Teile aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vereinigung folgender Merkmale vorgesehen: a) Der Klemmteil weist zwei in der Breite mindestens annähernd dem Innendurchmesser der Rohrhülse entsprechende Seitenteile und einen schmaleren, im ungespannten Zustand des Klemmteils an einer Wandfläche der Rohrhülse anliegenden Mittelteil auf, in welchen in an sich bekannter Weise eine Druckschraube eingeschraubt ist; b) in an sich bekannter Weise ist die Druckschraube in der Länge kleiner als der Innendurchmesser der zu verbindenden Rohre; e) die Rohrhülse weist in an sich bekannter Weise in einer zu der Mittelebene ihrer Schlitze senkrechten Richtung ein Durchgangsloch für den Durchgang des Schraubenkopfes der Druckschraube auf, das jedoch in neuer Weise in ihrer Längsmitte angeordnet ist; d) eine die Verschraubungsstelle abdeckende Deckhülse mit den Durchmesserdimensionen der zu verbindenden Rohre weist eine Durchbrechung für den Durchtritt eines Schraubenanzugwerkzeuges bzw. eines Anschlußteiles auf.
  • Weitere für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind den am Schluß der Beschreibung angeführten Unteransprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
  • Durch die Erfindung ist so erreicht, daß an der Verbindungsstelle keinerlei Teile überragen und so vermieden ist, daß an der Verbindungsstelle ein unschönes Aussehen oder gar die Gefahr des Abbrechens vorstehender Teile gegeben ist.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine lösbare Rohrverbindung; F i g. 2 ist die Draufsicht zu F i g. 1 mit teilweisem Schnitt; F i g. 3 und 4 sind Teilschnitte zu F i g. 1 mit einem Zusatzteil in zwei verschiedenen Stellungen, und F i g. 5 ist eine Teilansicht eines Rohrgestelles mit lösbaren Rohrverbindungen nach F i g. 1 bis 4.
  • Die lösbare, in F i g. 1 und 2 gezeigte Rohrverbindung weist eine Rohrhülse 1 auf, deren Endteile mit Längsschlitzen 2 versehen sind, so daß sie spreizbar sind. In die Rohrhülse 1 ist ein aus einem Mittelteil 3 und Seitenteilen 4 bestehender Klemmteil 20 eingeschoben. Die Seitenteile 4 sind annähernd gleich breit wie der Innendurchmesser der Rohrhülse 1, während der Mittelteil 3 wesentlich schmaler ist. Der Mittelteil 3 weist :eine Gewindebohrung auf, in welche eine Druckschraube 5 eingeschraubt ist, wobei die Rohrhülse 1 im Bereich des Kopfes 6 der Druckschraube 5 ein Durchgangsloch 7 aufweist. Ferner weist eine auf den Mittelteil der Rohrhülse 1 aufgeschobene Deckhülse 8 in dem erwähnten Bereich ein Loch 9 von kleinerem Durchmesser als das Durchgangsloch 7 auf. Auf die geschlitzten Endteile der Rohrhülse 1 werden die Enden der anzuschließenden Rohre 10 und 11 aufgeschoben. Der Innen- und Außendurchmesser der Deckhülse 8 ist gleich wie bei den anzuschließenden Rohren 10 und 11, so daß die Verbindung mit den angeschlossenen Rohren eine ununterbrochene Oberfläche bildet. Die Verbindung erfolgt dadurch, daß nach dem Aufschieben der Rohre 10 und 11 auf die Rohrhülse 1 mit einem Schraubenzieher die Schraube 5 angezogen wird. Da hierbei das Ende der Schraube 5 gegen die Innenwand der Rohrhülse 1 anstößt, wird der Mittelteil 3 des Klemmteiles 20 durchgebogen, und die Seitenteile 4 werden so gebogen, daß sie gegen die Innenwand der geschlitzten Endteile der Rohrhülse 1 drücken und bestrebt sind, diese Endteile zu spreizen. Dadurch werden diese gegen die Innenwand der anzuschließenden Rohre 10 und 11 festgeklemmt, wodurch die Verbindung erstellt ist.
  • Das Loch 9 der Deckhülse 8 weist, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, diametral einander gegenüberliegende Schlitze 12 auf. Durch diese Schlitze 12 kann der Endteil eines flachen Anschlußteiles 13 eingesteckt werden, der dabei in den Schlitz des Kopfes 6 der Druckschraube 5 eintritt (F i g. 3). Der Anschlußteil 13 ist an dem einzusteckenden Endteil mit Einschnitten 14 versehen, welche ermöglichen, den eingesteckten Anschlußteil13 zu drehen, so daß dieser sich nach einer Vierteldrehung in der in F i g. 4 gezeigten Lage befindet, in welcher der Anschlußteil13 an der Deckhülse 8 verriegelt bzw. festgelegt ist. Am freien Ende des Anschlußteiles 13 ist eine Gewindebohrung 15 vorhanden, so daß beim Zusammensetzen eines Gestelles mittels solcher Rohrverbindungen weitere Teile mit den Anschlußteilen 13 verbunden werden können. Durch das Eingreifen des Endes des Anschlußteiles 13 in den Schlitz des Schraubenkopfes 6 wird gleichzeitig die Schraube 5 gegen Lösen gesichert.
  • Die Anschlußteile 13 können am freien Ende statt der Bohrung 15 als Haken 16 ausgebildet sein, wie in F i g. 5 angedeutet ist, an welchen Haken 16 andere Teile aufgehängt werden können.
  • Die beschriebene Rohrverbindung kann z. B. für Rohrträgergestelle für die graphische Industrie oder für Ausstellungszwecke angewendet werden. Ferner kann sie für Haus- und Küchengeräte sowie für Sport- und Campinggeräte und für Traggestelle im Bauwesen Anwendung finden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbare Rohrverbindung für fluchtende Rohre mit einer Rohrhülse mit geschlitzten Endteilen, welche durch einen Klemmteil gegen die Innenwand je eines anzuschließenden Rohres festgeklemmt sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Der Klemmteil (20) weist zwei in der Breite mindestens annähernd. dem Innendurchmesser der Rohrhülse (1) entsprechende Seitenteile (4) und einen schmaleren, im ungespannten Zustand des Klemmteiles an einer Wandfläche der Rohrhülse anliegenden Mittelteil (3) auf, in welchen in an sich bekannter Weise eine Druckschraube (5) eingeschraubt ist; b) in. an sich bekannter Weise ist die Druckschraube (5) in der Länge kleiner als der Innendurchmesser der zu verbindenden Rohre (10,1.1); c) die Rohrhülse (1) weist in an sich bekannter Weise in einer zu der Mittelebene ihrer Schlitze (2) senkrechten Richtung ein Durchgangsloch (7) für den Durchgang des Schraubenkopfes der Druckschraube (5) auf, das jedoch in neuer Weise in ihrer Längsmitte angeordnet ist; d) eine die Verschraubungsstelle abdeckende Deckhülse (8) mit den Durchmesserdimensionen der zu verbindenden Rohre (10,11) weist eine Durchbrechung (9,12) für den Durchtritt eines Schraubenanzugwerkzeuges bzw. eines Anschlußteiles auf.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (9,12) aus einem Loch (9) kleineren Durchmessers als jener der Rohrhülse (1) mit seitlichen Schlitzen (12) besteht.
  3. 3. Anschlußteil für eine Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlußteil (13) die Form eines Steckschlüssels für die Druckschraube (5) in Form einer Schlitzschraube hat und aus einem länglichen, flachen Teil von der Breite des Schraubenkopfschlitzes besteht und nahe dem einen Ende Einschnitte (14) aufweist.
  4. 4. Anschlußteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an den den Einschnitten (14) gegenüberliegenden Enden eine Gewindebohrung (15) aufweist.
  5. 5. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Einschnitten (14) entgegengesetzte Ende als Haken (16) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1189 024; USA.-Patentschrift Nr. 2 850 304.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1625407B1 (de) * 1967-11-29 1972-03-09 Maurer Friedrich Soehne Elastischer Duebel zum Einsetzen in stirnseitig aneinandergrenzende Hohlprofile,insbesondere zur Verwendung bei Fahrbahnuebergangs-konstruktionen
US4989782A (en) * 1987-12-29 1991-02-05 Mckie Peter S Rail and track
DE10100403A1 (de) * 2001-01-05 2002-07-11 Entro Systeme Fuer Den Bau Gmb Verbinder für zylindrische Rohre, insbesondere Handlaufabschnitte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2850304A (en) * 1955-10-20 1958-09-02 R & B Wagner Inc Pipe coupling having an internal expanding sleeve
FR1189024A (fr) * 1957-12-26 1959-09-28 Mullca Raccords pour construction tubulaire ou applications similaires

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